QR-Codes
Was sind QR-Codes?
Bestimmt kennen Sie aus Werbeanzeigen, auf Produktverpackungen, bei der Frankierung der Deutschen Post oder auf Bahn-Fahrkarten kleine schwarz-weiß-karierte Kästchen. Das sind sogenannte zweidimensionale Strichcodes, die z. B. zu Werbevideos, weiterführenden Produktinformationen oder Gewinnspielen führen, der Post bei der Sortierung der Briefe helfen oder die Daten zu Ihrer Bahnfahrt enthalten.
Einer der verbreitetsten Typen dieser Codes ist der sogenannte "QR-Code". Man kann darin sehr viel mehr Daten unterbringen als in herkömmlichen Strichcodes, wie Sie sie z. B. von Produktverpackungen oder den Barcode-Aufklebern in ULB-Büchern kennen: In einem QR-Code haben bis zu 7.000 Zeichen Platz.
Meistens werden in QR-Codes Internet-Adressen hinterlegt, aber man kann damit auch Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Kontaktdaten, vorformulierte Nachrichten und E-Mails oder einfachen Text kodieren.
Durch das Einscannen und Auslesen der Codes mit Hilfe mobiler Geräte wie Smartphones oder Tablets können Informationen auf das Gerät übertragen werden, ohne sie mühsam eintippen zu müssen. So kann man z. B. sehr schnell zu einer bestimmten Internetseite gelangen oder die Daten einer digitalen Visitenkarte im Handy-Adressbuch speichern.
Dieser Schnelligkeit verdanken die QR-Codes übrigens auch ihren Namen: "QR" steht für quick response.