Ausstellung über Strontianit

Noch bis zum 28. Juli zeigt die ULB im Pavillon eine Ausstellung über Strontianit. Große Vorkommen dieses Minerals wurden Mitte des 19. Jahrhunderts im Münsterland entdeckt. Für einige Jahre löste der "Strunz", wie das Strontianit im Plattdeutschen genannt wird, eine Art Goldgräberstimmung aus. Dieser Erfolg gründete sich vor allem auf ein bis etwa zur Mitte des 20. Jarhunderts angewendetes Verfahren zur industriellen Zuckerherstellung. Das aus dem Strontianit gewonnene Strontium findet aber bis heute Anwendung in Technik und Medizin.

Die Darstellung in der ULB geht in wesentlichen Teilen auf den Chemieunterricht in neunten und zehnten Klassen des Galilei-Gymnasiums in Hamm/Westfalen zurück. Ein besonderer Wert liegt dabei auf der didaktischen Vermittlung des Wissen über Strontianit. Ein Katalog zur Ausstellung ist an der Aufsicht erhältlich.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 13 bis 18 Uhr; Samstag: 13 bis 17.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei.

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