Fach-Institutionen

Bibliotheken

in Münster

  • Bibliothek des Germanistischen Instituts der Universität Münster
    Die Bibliothek im Vom-Stein-Haus ist eine Präsenzbibliothek für Fachliteratur der Germanistik mit den Schwerpunkten deutsche Sprachwissenschaft, niederdeutsche Sprache und Literatur, Literatur des Mittelalters /Mediävistik, Neuere deutsche Literatur sowie Didaktik der deutschen Sprache und Literatur mit den Bereichen Sprachdidaktik und Literatur- und Mediendidaktik.

überregional

Institute & Institutionen

  • Germanistisches Institut der Universität Münster
    Das Germanistische Institut der Universität Münster, das am Schlossplatz im Vom-Stein-Haus residiert, gliedert sich in fünf Abteilungen: Sprachwissenschaft, niederdeutsche Sprache und Literatur, Literatur des Mittelalters/Mediävistik, Neuere deutsche Literatur und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur mit den Bereichen Sprachdidaktik und Literatur- und Mediendidaktik.
  • Institut für Deutsche Sprache Mannheim
    Das IDS in Mannheim besteht seit 1964. Es ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. In seinen Forschungseinrichtungen verfolgt das Institut überwiegend längerfristige Projekte, die die Arbeit in größeren Forschungsgruppen erforderlich machen. Bei einer Reihe von Forschungsvorhaben arbeitet das IDS mit Projektgruppen und Einzelforschern aus den Hochschulen zusammen.
  • Institut für niederdeutsche Sprache
    Das Institut für niederdeutsche Sprache mit Sitz in Bremen dient dem Erhalt und der Förderung der Regionalsprache Niederdeutsch. Es vermittelt zwischen der Wissenschaft und den Plattsprechern, es unterstützt Initiativen in Kindergärten und Schulen, in der Literatur und im Theater. Das INS kooperiert eng mit zahlreichen Vereinen und Verbänden und ist Ansprechpartner für die Medien.
  • Germanistische Institutionen
    Sammlung der Portals „Germanistik im Netz“
  • Germanistenverzeichnis
    Der Deutsche Akademische Austauschdienst gibt seit rund 30 Jahren Germanistenverzeichnisse für zahlreiche Länder in Printform heraus. Bisher sind Germanistenverzeichnisse für etwa 30 Länder erschienen und je nach Stand der Germanistik in den jeweiligen Ländern auch schon mehrfach neu aufgelegt worden. 1998 hat der Deutsche Germanistenverband begonnen, ein Online-Verzeichnis der deutschen Hochschulgermanistik im Internet zu etablieren. Mit dem Kooperationsprojekt des DAAD und des DGV werden die Ressourcen beider Projekte und Organisationen gebündelt.
    Das Germanistenverzeichnis im Internet ist inzwischen zu einer bedeutenden Informationsquelle für die germanistische Forschungslandschaft mit weltweiter Wahrnehmung geworden. Derzeit informieren in dieser Datenbank mehr als 7.750 Fachkolleg:innen aus über 74 Ländern über ihre Forschung.

Organisationen, Gesellschaften, Verbände

im deutschsprachigen Raum

  • Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfDS)
    Die GfdS ist eine politisch unabhängige Vereinigung zur Pflege und Erforschung der deutschen Sprache. Seit ihrer Gründung im Jahre 1947 sieht sie es als ihre Aufgabe an, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die deutsche Sprache zu vertiefen und ihre Funktion im globalen Rahmen sichtbar zu machen. Die GfdS hat sich zum Ziel gesetzt, die Sprachentwicklung kritisch zu beobachten und auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung Empfehlungen für den allgemeinen Sprachgebrauch zu geben.
  • Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS)
    Die 1978 gegründete DGfS ist eine Vereinigung von Personen und Einrichtungen, die natürliche Sprachen wissenschaftlich erforschen. Beteiligt sind Expertinnen und Experten aller Philologien und linguistischen Forschungsgebiete. 1988 wurde eine Sektion Computerlinguistik innerhalb der DGfS gegründet, die eigene Fachtagungen organisiert. Die DGfS steht für die Unterstützung und Organisation sprachwissenschaftlicher Lehre und Forschung in der Bundesrepublik Deutschland, die Förderung von nationaler und internationaler Zusammenarbeit im Bereich der Sprachwissenschaft, die Förderung des sprachwissenschaftlichen Nachwuchses durch Sommerschulen, die Herausgabe der „Zeitschrift für Sprachwissenschaft“, den Dialog mit den Organen der Wissenschaftsförderung (insbesondere mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft) sowie die Förderung der Kommunikation zwischen Sprachwissenschaft und Öffentlichkeit.
  • Deutscher Germanistenverband
    Der Deutsche Germanistenverband betreut die an Schulen, Hochschulen, Fortbildungsstätten oder Forschungseinrichtungen beruflich tätigen Germanist*innen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus. Aufgabe des Verbandes ist es, die Verbindung zwischen Schule und Universität zu wahren und zu vertiefen. Er vertritt die Belange des Faches in der Öffentlichkeit und pflegt den Kontakt zu benachbarten Fachgebieten und Fachverbänden im In- und Ausland.
    Der Deutsche Germanistenverband gliedert sich in zwei Teilverbände: die Gesellschaft für Hochschulgermanistik – Germanist*innen an Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen Institutionen – und den Fachverband Deutsch – Lehramtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Lehrkräfte für das Fach Deutsch an allen Schulformen und Fortbildungsinstitutionen.
    Die Fachgruppen des Deutschen Germanistenverbandes veranstalten alle drei Jahre gemeinsam den Deutschen Germanistentag als Forum der wissenschaftlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit den Zielen der Germanistik in Forschung und Lehre.
  • Fachverband Deutsch im Deutschen Germanistenverband
    Der Fachverband Deutsch sieht seine Aufgabe in der Entwicklung des Deutschunterrichts, des Fachgesprächs, der Nachwuchsausbildung und der Deutschlehrerfortbildung. Er organisiert Fortbildungs- und Informations-veranstaltungen zu deutscher Literatur, Kultur und Sprache auf Landes- und Bundesebene, vertritt die Fachinteressen der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer gegenüber den Kultusbehörden und pflegt Kontakte zur Hochschul- und zur Auslandsgermanistik.
  • Gesellschaft für Hochschulgermanistik im Deutschen Germanistenverband
    Die Gesellschaft für Hochschulgermanistik sieht ihre Aufgabe in der Darstellung des Faches in der Öffentlichkeit und versteht sich als die wissenschafts-öffentliche Interessenvertretung der an Schulen und Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Weiterbildungsstätten, bei den Medien und in der Öffentlichkeitsarbeit tätigen Germanistinnen und Germanisten. Sie fördert insbesondere das Fachgespräch über die Forschung, Lehre und Weiterbildung an den Hochschulen und pflegt die Verbindung zu den Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern der verschiedenen Schulstufen sowie zu den außerhalb von Schule und Hochschule tätigen Germanistinnen und Germanisten im In- und Ausland.
  • Mediävistenverband
    Der Mediävistenverband wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, alle mediävistischen Fächer miteinander ins Gespräch zu bringen, um über gemeinsame und interdisziplinär angelegte Arbeit zu einem besseren Verständnis der mittelalterlichen Gesellschaften und ihrer Kulturen beizutragen. Heute zählt der Verband über 1000 Mitglieder aus allen Fächern, von der Archäologie bis zur Theologie; er ist damit die größte mediävistische Vereinigung der deutschsprachigen Länder. Der Verband will unter Berücksichtigung der wissenschaftstheoretischen Grundlagen und der fachspezifischen Methoden das interdisziplinäre Gespräch fördern. die Interessen des wissenschaftlichen Nachwuchses zu Gehör bringen und fördern und Sprachrohr sein für alle wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Belange der Mediävistik, innerhalb und außerhalb der Universität.
  • Verein für niederdeutsche Sprachforschung
    Ziel des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (VndS) mit Sitz in Hamburg ist es, die niederdeutsche Sprache und Literatur in ihrer ganzen sprachkulturellen Erscheinungsvielfalt in Geschichte und Gegenwart zu erforschen.
  • Österreichische Gesellschaft für Germanistik (ÖGG)
    Die ÖGG versteht sich als Plattform und Netzwerk der universitären und außeruniversitären Germanistik in Österreich. Ein besonderes Anliegen ist es, die Vielfalt innerhalb des Faches mit den notwendigen Vernetzungen zu anderen Fachgebieten (z. B. Linguistik, Fremdsprachendidaktik, Kultur- oder Medienwissenschaft) und der damit zusammenhängenden Ausdifferenzierung zu fördern und trotzdem einheitlich als Germanistik aufzutreten.
  • Schweizerische Akademische Gesellschaft für Germanistik (SAGG)
    Die SAGG ist eine Tochtergesellschaft der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) und wurde 1940 in Bern gegründet. Sie versteht sich als «freie Verbindung der Vertreter deutscher Sprache und Literatur an den schweizerischen Hochschulen und verdienter sonstiger Fachforscher des Landes» (Satzungen von 1946). Die Tätigkeit der Gesellschaft konzentriert sich auf eine eintägige Versammlung im Herbst, die mit Vorträgen aus allen germanistischen Fachgebieten, Podiumsdiskussionen und Debatten die Kontakte innerhalb der Schweizer Germanistik fördert, aktuelle Themen aufgreift und Leitlinien für eine wirkungsvolle Interessenvertretung der Schweizer Germanistik in Bildungswesen und Öffentlichkeit entwirft. Dazu kommt die Herausgabe einer Reihe.

international

  • Internationale Vereinigung für Germanistik (IVG)
    Die IVG wurde 1951 auf dem Kongress der Féderation Internationale des Langues et Littératures Modernes in Florenz (Italien) gegründet und ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Germanistik zu fördern. Dazu veranstaltet sie alle fünf Jahre einen internationalen Germanistenkongress.
  • Internationaler Deutschlehrerverband (IDV)
    Der IDV vertritt als Dachverband für national organisierte Deutschlehrerverbände etwa 250.000 DeutschlehrerInnen in 86 Ländern. Er informiert unter Anderem über die Verbandsarbeit, Veranstaltungen und verbindet durch das Diskussionsforum DeutschlehrerInnen auf allen Kontinenten.
  • Association for German Studies in Great Britain and Ireland (AGS)
    Die AGS hat sich aus der Konferenz der germanistischen Hochschullehrer in Großbritannien und Irland 1932 gegründet, mit dem Ziel, sich jährlich zu treffen und Themen aus der gesamten Germanistik zu diskutieren, das Studium der Germanistik zu bewerben und Kompetenzstandards für Lehrende zu entwickeln.
  • L’Association des Germanistes de l’Enseignement Supérieur
    Der Verband französischer Hochschulgermanisten mit Sitz in Paris wurde 1967 gegründet, um den Kontakt zwischen den Germanisten zu ermöglichen, um ihre Aufgaben als Lehrende und Forschende zu vereinfachen und die Germanistik weiterzuentwickeln.
  • Belgischer Germanisten- und Deutschlehrerverband
    Der Belgische Germanisten- und Deutschlehrerverband fördert Deutsch als eine der drei Landessprachen Belgiens, als Fremdsprache in Flandern und im frankophonen Wallonien. Der Verband unterstützt Hochschuldozenten, Lehrer, Übersetzer und Dolmetscher in diesem Sinne. So veranstaltet er u.a. alljährlich eine Reihe von Studientagen an verschiedenen Orten in Belgien sowie ein Sommerseminar im deutschsprachigen Ausland.
  • Lëtzebuerger Germaniste Verband (LGV)
    Der „Lëtzebuerger Germaniste Verband" ist eine Vereinigung vor allem von Deutschlehrer, die sich mit dem Bereich der deutschen Sprache und Literatur in Luxemburg beschäftigt.
  • Mitteleuropäischer Germanistenverband (MGV)
    Der MGV wurde 2002 unter Beteiligung namhafter GermanistInnen aus sieben Ländern gegründet. Seitdem ist der MGV ein in Dresden eingetragener Verein dem gehören GermanistInnen vor allem aus Deutschland, Österreich, aus Polen, Tschechien, Ungarn, den baltischen Staaten, Bulgarien, Kroatien, Slowenien und Rumänien, aber auch aus Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und den USA an. Der MGV ist eine forschungsorientierte Vereinigung; er initiiert und koordiniert Forschungsaktivitäten und bündelt dabei die Kompetenzen seiner Mitglieder.
  • Vereniging van Germanisten aan Nederlandse Universiteiten (VGNU)
    Der Verband niederländischer Hochschulgermanisten setzt sich für die Interessen der Germanistik an niederländischen Universitäten ein.

Links zu weiteren Germanistik-Verbänden und ähnlichen Einrichtungen finden Sie in der Linksammlung zu Institutioenen im Portal „Germanistik im Netz“.

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Überblick verschaffen

Fach-Systematiken

Um einen Überblick über das Fach Germanistik zu erhalten, bietet sich ein Blick in eine Systematik an.

  • Regensburger Verbundklassifikation (RVK): Germanistik (G)
    Die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) ist eine Systematik zur Erschließung von Bibliotheksbeständen, die sich als Klassifikationssystem an wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland und auch im Ausland etabliert hat.
    Die Systematik G deckt die Bereiche Germanistik, Niederlandistik sowie Skandinavistik ab.
  • DDC 430 & 830
    Die Dewey-Dezimalklassifikation (Dewey Decimal Classification, DDC) ist die international verbreitetste Klassifikation zur inhaltlichen Erschließung von Bibliotheksbeständen. Für die Germanistik sind vor allem die beiden Gruppen 430 „Deutsche Sprache“ und 830 „Deutsche Literatur“ interessant.
  • Systematiken des Lesesaals und des Lehrbuch-Magazins der ULB Münster
    Die Bestände des Lesesaals und der Lehrbuchsammlung der ULB Münster sind nach Fachgebieten aufgestellt. In der Online-Fassung der dafür verwendeten Systematik können Sie komfortabel navigieren und nach beliebigen Begriffen suchen. Die Klasse für Germanistik lautet "GER".
  • Bibliographie der deutschen Sprach- & Literaturwissenschaft (BDSL)
    Die BDSL verzeichnet germanistische Literatur mit einem Schwerpunkt auf der Literaturwissenschaft. Ihre Gliederung gibt einen kompakten Überblick über die verschiedenen Bereiche der Literaturwissenschaft. Sie wird z.B. auch für die thematische Einordung der Publikationen auf dem Dokumentenserver „GinDOk“ verwendet. .
  • Bibliographie linguistischer Literatur (BLL)
    Die Systematik der BLL gibt einen guten Überblick über sprachwissenschaftliche Themenbereiche.

 

Fach-Portale

  • Informations- und Serviceportal  „Germanistik im Netz“ (GiN)
    „Germanistik im Netz“ richtet sich an GermanistInnen in Studium, Lehre und Forschung. Die Website bildet die zentrale Anlaufstelle und ist sowohl Recherche-Werkzeug und Informationslieferant als auch Speicher und Publikationsort für Forschungsergebnisse zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft.
    Man findet hier Nachweise gedruckter und digitaler Literatur (Monographien, Zeitschriften(aufsätze), Websites), Informationen zu Bibliothekskatalogen, Internetverzeichnissen und Datenbanken, in denen man in GiN übergreifend recherchieren kann, sowie Informationen aus dem Fach Germanistik (Tagungsankündigungen, Stellen- und Stipendienausschreibungen, Call for Papers, aktuelle Forschungsprojekte u.a.m.).
    GiN, online seit Mitte 2006, wird betreut von der UB Frankfurt als zuständige Bibliothek für den Fachinformationsdienst Germanistik. Beteiligt sind zudem einige Institutionen und Organisationen aus den Bereichen der Informationsversorgung sowie der Fachwissenschaft: das Deutsche Literaturarchiv Marbach, der Deutsche Germanistenverband, die Mailingliste H-Germanistik, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar, die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, das Portal Literaturwissenschaftliche Rezensionen (Lirez), das digitale Zeitschriftenarchiv DigiZeit, das Zentrale Verzeichnis Digitalisierter Drucke (zvdd), die Bibliothek des Instituts für Deutsche Sprache Mannheim sowie einige Verlage.
  • Lin|gu|is|tik-Portal für Sprachwissenschaft
    Das Fachportal für die allgemeine und vergleichende Sprachwissenschaft sowie die Linguistiken der europäischen und außereuropäischen Einzelphilologien, in dem Sie fachspezifische, wissenschaftliche Ressourcen aller Art finden: sowohl konventionelle, gedruckte und elektronische Sekundärliteratur als auch digitale Informationsressourcen einschließlich Forschungsdaten.
    Die Katalogsuche ermöglicht die gleichzeitige Recherche in mehreren Katalogen, Bibliografien, Open-Access-Repositorien und den portaleigenen Verzeichnissen von Online-Quellen., das Linkverzeichnis sammelt wissenschaftlich relevante Ressourcen, es gibt Verzeichnisse zu über 2.000 elektronischen Zeitschriften zur Sprachwissenschaft, zu über 500 Online-Datenbanken zur Linguistik und zu über 1.100 Online-Wörterbüchern.
  • avldigital.de: Portal für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
    Das Portal des FID AVL ist eine Informationsplattform für alle komparatistisch arbeitenden Literaturwissenschaftler*innen.
  • Mediävum
    Portal zur deutschen Literatur im Mittelalter

Wikis

Neben dem wohl bekanntesten Wiki, der Wikipedia, gibt es auch einige Wiki-Projekte mit sprachwissenschaftlichen oder literaturwissenschaftlichen Schwerpunkten.

  • Glottopaedia
    eine Enzyklopädie von Linuguisten für Linguisten
  • MediaeWiki
    eine Lehr-Lern-Plattform, die zentrale Inhalte der Mediävistik bündelt, also historisches, kulturelles und literaturwissenschaftliches Wissen zum Mittelalter
  • Wikipedia › Kategorie „Germanistik"
    Überblicksseite über germanistische Artikel in der deutschen Wikipedia
  • Wikipedia › Kategorie „Niederdeutsche Sprache“
    Überblicksseite über Wikipedia-Artikel zum Niederdeutschen
  • Wikisource
    eine Sammlung von Quellentexten, die urheberrechtsfrei sind oder unter einer freien Lizenz stehen
  • Wikiversity › Fachbereich Germanistik
    Die Wikiversity ist eine Online-Plattform in Form eines Wikis zum gemeinschaftlichen Lernen, Lehren und Forschen. Sie ist das jüngste Projekt der Wikimedia Foundation. Der Fachbereich Germanistik untergliedert sich in die drei Bereiche Ältere Deutsche Literatur, Neuere Deutsche Literatur und Sprachwissenschaft des Deutschen.

Linksammlungen

  • GiN: Informationsressourcen
    Im Internetquellenverzeichnis des Portals „Germanistik im Netz“ (GiN) finden Sie eine Auswahl fachrelevanter und inhaltlich erschlossener Internetressourcen zur deutschen Sprache und Literatur.

     

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Recherche-Tools & -Tutorials

Germanistische Literatur recherchieren

  • Germanistik im Netz
    Über das GiN-Portal können Sie mit einer Suchanfrage parallel in mehreren Bibliothekskatalogen, Fachbibliographien und in zwei stetig wachsenden Sammlungen wissenschaftlich relevanter und kommentierter Internetquellen recherchieren.
  • BASE & OAIster
    BASE ist eine der weltweit größten Suchmaschinen speziell für im Sinne des Open Access frei zugängliche wissenschaftliche Dokumente im Internet. Neben den Veröffentlichungen auf fachlich qualifizierten Dokumentenservern werden auch ausgewählte Webquellen durchsucht. Betreiber der Suchmaschine BASE ist die Universitätsbibliothek Bielefeld. Im umfangreichen Datenpool von BASE finden sich auch zahlreiche Germanistik-relevante Dokumente und Quellen.
    OAIster ist eine ähnliche Suchmaschine für Open-Access-Inhalte der University of Michigan.
  • Dandelon
    Dandelon ist eine Suchmaschine für wissenschaftliche Literatur. Die bibliographischen Daten, die für diese Suchmaschine indexiert wurden, wurden ergänzt um digitalisierte Inhaltsverzeichnisse und mit Hilfe linguistischer Verfahren erschlossen. Bei der Suche kommen zudem semantische Netze und Fachthesauri mit Synonymen, Unterbegriffen und Übersetzungen in mehreren Sprachen zum Einsatz. Dandelon wird von einer Informationsmanagement- Firma und einer Gruppe von Bibliotheken aus fünf Ländern betrieben.

Tutorials zur Literatur- und Internetrecherche in der Germanistik

  • Germanistik elektronisch
    Diese umfangreiche Einführung in die elektronischen Informationsmittel für das Fach Germanistik wurde zwar von der UB Freiburg erstellt und ist schon einige Jahre alt, lässt sich aber problemlos auch für „Münsteraner Germanisten“ anwenden und hält viele nachwievor gültige Informationen z.B. zu Datenbanken und Bibliographien.
  • Recherchetipps für die Germanistik
    Übersicht der SUB Göttigen

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Digital Humanities

Die Digital Humanities oder auch eHumanities, „digitale Geisteswissenschaften“, umfassen die Anwendung computergestützter Verfahren und die systematische Verwendung digitaler Ressourcen in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Es handelt sich um ein interdisziplinär ausgerichtetes Fach, dessen Vertreter:innen sowohl in den Geistes- und Kulturwissenschaften ausgebildet wurden als auch mit Konzepten, Verfahren und Standards der Informatik vertraut sind.
Typische Arbeits- und Forschungsfelder sind z.B. Korpuslinguistik, digitale Editionen, quantitative Textanalyse, Suchverfahren, Text Mining und Sprachverarbeitung, Visualisierung komplexer Datenstrukturen oder die Theorie digitaler Medien und die Langzeitarchivierung.

Für die Sprach- und Literaturwissenschaften sind z.B. die folgenden Einrichtungen und Projekte interessant:

  • Center for Digital Humanities (CDH) an der Universität Münster
    Das CDH ist ein Interessenverbund von Wissenschaftler:innen verschiedener Fachbereiche der Universität, die im Bereich DH arbeiten. Das Center will z.B. die zahlreichen DH-Projekte an der Universität vernetzen.
    Der Arbeitskreis Digital Humanities als eine Komponente des CDH will diejenigen miteinander in Kontakt bringen, die sich an der Universität Münster für digitale Entwicklungen in den Geisteswissenschaften interessieren: Der Kreis trifft sich einmal pro Monat, um sich über neuere Entwicklungen auszutauschen, Projekte vorzustellen und aktuelle Fragen der DH zu diskutieren. Studierende sind ebenso willkommen wie Wissenschaftler:innen aller Ebenen!
    Das CDH wird u.a. durch den Servicepunkt Digital Humanities der ULB unterstützt.
  • Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK) an der Universität Münster
    Das Zentrum wurde von einer Gruppe von Philosophen, Historikern, Philologen und Theologen der Uni Münster gegründet. Zu seinen wesentlichen Zielen gehört es, Texte in alten bzw. seltenen fremden Sprachen einer wissenschaftlichen Nutzung zur Verfügung zu stellen und diese Grundlagenarbeit über den Universitätsbetrieb hinaus bekannt zu machen.
  • Cologne Center for eHumanities (CCeH) Köln
    Das CCeH, gegründet 2009, ist ein Lehr- und Forschungszentrum der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, in dem sich Wissenschaftler:innen, die sich für den Einsatz von digitalen Methoden und Technologien in der Forschung und der Lehre in den Geisteswissenschaften interessieren, zusammengeschlossen haben.
    Das CCeH, das sich mittlerweile zu einem international anerkannten DH-Kompetenzzentrum entwickelt hat, ist es an einer Vielzahl von interdisziplinären Forschungskooperationen und -projekten beteiligt, und es und nimmt die Aufgabe einer Koordinierungsstelle DH für die Nordrhein-westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste wahr. Aus dem allgemeinen Ziel der Förderung der Digital Humanities an der Universität zu Köln und darüber hinaus ergeben sich verschiedene Teilaufgaben und Dienstangebote des CCeH.
  • Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE)
    Das 2006 gegründete IDE ist ein internationaler Zusammenschluss von Wissenschaftler:innen aus dem Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften, die sich besonders mit der Anwendung von digitalen Methoden auf historische Dokumente beschäftigen.
    Das Institut gibt eine Schriftenreihe, eine Rezensionszeitschrift und verschiedene Informationsschriften heraus, berät Projekte und Institutionen und organisiert Tagungen und Expertentreffen sowie Kurse zur Vermittlung von Kompetenzen z.B. in der Erstellung digitaler Editionen.
    Das IDE ist Teil des CCeH in Köln.
  • DHd-Blog „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“
    Dieses Blog wurde initiert von den Forschungsverbünden TextGrid und DARIAH-DE sowie vom Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte.
    Die Beiträge aus unterschiedlichen fachlichen Zusammenhängen und Perspektiven stellen aktuelle Themen, Projekte, Forschungsfragen, Tools und Dienste vor. Ziel des Blogs ist dabei nicht nur, über aktuelle Entwicklungen in den Digital Humanities zu informieren, sondern auch, den Meinungsaustausch und die Beurteilung möglicher Trends und Perspektiven anzuregen.
  • Zeitschrift für Digital Humanities
    Die ZfDH ist ein geisteswissenschaftliches Open-Access-Journal für Themen und Diskussionen aus dem Bereich der Digital Humanities.
    In der Wikipedia finden Sie eine Liste weiterer Zeitschriften.
  • forTEXT: Literatur digital erforschen
    Das forTEXT-Team an der Uni Hamburg erarbeitet Methodenbeschreibungen, Textsammlungen und Tools für "DH-Einsteiger:innen" z.B. von der Digitalisierung über die digitale Annotation bis zur digital unterstützten Interpretation und Visualisierung von Literatur. Dazu werden Materialien zum Selbstlernen und zum Lehren der digitalen Textanalysemethoden an Uni und Schule entwickelt.
  • Digital Humanities Awards
    Über die prämierten Projekte erhalten Sie einen guten Überblick über die verschiedenen Facetten von Digital Humanities.
  • Textgrid
    Ein Forschungsverbund mit dem Ziel, den Zugang und den Austausch von Informationen in den Geistes- und Kulturwissenschaften mit Hilfe moderner Informationstechnologie zu unterstützen.
  • DARIAH-DE
    DARIAH-DE, der deutsche Beitrag der europaweit agierenden Forschungsinfrastruktur „DARIAH-EU – Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities“, unterstützt und erweitert die Nutzung digitaler Methoden in den Geisteswissenschaften. Das Projekt aus 16 Kooperationspartnern (Universitäten, Rechenzentren, fachspezifische Einrichtungen, Bibliotheken) baut zu diesem Zweck eine Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich Digital Humanities.
  • Clarin-D Tübingen
    Clarin-D ist eine digitale Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Ziel, den Fachdisziplinen linguistische Daten, Werkzeuge und Dienste integriert, interoperabel und skalierbar bereitzustellen. Die Zentren befinden sich in Hamburg, Berlin, Leipzig, Saarbrücken, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, München und Nijmegen.
    Zu den Angeboten gehören z.B. das GermaNet (ein lexikalisch-semantisches Wortnetz des Deutschen), WebLicht (eine Service-orientierte Architektur zur Erstellung annotierter Textcorpora) oder das Projekt Deutscher Wortschatz zur Dokumentation des Gebrauchs der deutschen Sprache.
  • Studiengänge „Digital Humanities“ der Universität Würzburg
    Der Studiengang wird vom Lehrstuhl für Neuere Literatur und Computerphilologie angeboten, der zum Institut für deutsche Philologie gehört. Zu den Studieninhalten gehören z.B. die Text- und Bildanalyse, moderne Textkodierungsverfahren, Einführung in die Informatik, Digitalisierung, Bearbeitung und Verwaltung multimedialer Objekte (Bilder, Audiodateien, Filme) oder Strukturen und Arbeitsprozesse digitaler Bibliotheken und Informationssysteme.
  • TAPoR
    In TAPoR ("Text Analysis Portal for Research") werden Tools für das Text-Retrieval und die Text-Analyse gesammelt.

 

Auf dem Laufenden bleiben

Es gibt neben den „klassischen“ Web-Quellen mittlerweile auch zahlreiche Angebote aus dem Web 2.0 bzw. den Social Media, die für die Germanistik interessant sind.Zum Abonnieren neuester Nachrichten/Blogeinträge/Links/usw. empfiehlt es sich, RSS-Feeds zu nutzen. Informationen dazu finden Sie z.B. auf dieser Seite der ULB Münster oder in dieser Präsentation.

Literatur gedruckt & digital

Die ULB informiert, wie viele andere Bibliotheken, über Bücher und andere Medien, die in letzter Zeit für die Bibliothek angeschafft wurden. Verlage informieren über neue Artikel in ihren Zeitschriften, und auch Dokumentenserver bieten z.B. über RSS-Feeds Informationen über neue Veröffentlichungen.

 

  • Germanistische Neuerwerbungen der ULB Münster
  • Neuerscheinungsdienst des Portals „Germanistik im Netz“
    Auf Basis der Daten der Deutschen Nationalbibliothek bietet die GiN wöchentlich Listen der Neuerscheinungen in den Sachgruppen Deutsche Sprache, Deutsche Literatur und Deutsche Literatur: Belletristik.
  • aktuelle Zeitschriftenartikel
    • H-Germanistik
      Die Mailingliste H-Germanistik versorgt Sie über die Rubrik „[ZS]“ mit aktuellen Inhalten germanistischer Fachzeitschriften, und in der Kategorie „[REZ]“ werden Rezensionen veröffentlicht.
    • Inhaltsverzeichnisse über die EZB per RSS
      Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) bietet bei einer Vielzahl von Zeitschriften einen Newsfeed an, der Informationen zu aktuellen Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften liefert. Diese Newsfeeds können per RSS abonniert werden.
      Sofern dieser Dienst bei einem Zeitschriftentitel angeboten wird, findet man den Link auf der Zeitschriften-Detailseite in der Zeile "Aktuelle Artikel".
      Dieser Dienst wird unterstützt von JournalTOCs.
    • JournalTocs
      Der Service "JournalTocs" der Heriot-Watt University in Edinburgh stellt die nach eigenen Angaben größte Sammlung von Inhaltsverzeichnissen wissenschaftlicher Zeitschriften dar. Sie bietet einen Überblick über die aktuellen Inhaltsverzeichnisse von derzeit rund 850 Zeitschriften zur Literatur und rund 1.000 Zeitschriften zu „Humanities“. Die Verzeichnisse verlinken direkt zu den einzelnen Artikeln, und zu jeder Zeitschrift ist der entsprechende neue-Artikel-RSS-Feed angegeben.
      Um sich Abonnements zusammenzustellen, können Sie gezielt nach Zeitschriften suchen oder in den thematischen Listen stöbern.
  • neue Publikationen auf Dokumentenservern
    • miami
      Für das Repository der Universität Münster gibt es verschiedene RSS-Feeds.
      Wenn Sie sich nur für die Veröffentlichungen von Autor*innen und Herausgeber*innen aus dem Fachbereich 9 (Philologie) interessieren, wählen Sie auf der Startseite unter "FB/Einrichtungen" den FB 9 und scrollen Sie ans Ende der Trefferliste. Dort finden SIe dann einen LInk zum RSS-Feed.
      Für andere Fachbereiche oder auch Dokumententypen- oder Medientypen.
      Wenn Sie über alle neuen Veröffentlichungen, die in den letzten 1, 5 oder 30 Tagen in miami eingestellt wurden, interessieren, klicken Sie auf Neuerscheinungen und wählen Sie einen Zeitraum; der Feed findet sich dann wieder am Ende der Trefferliste.
    • GiNDok
      Der speziell für germanistische Publikationen eingerichtete Dokumentenserver GiNDok des Portals „Germanistik im Netz“ (GiN) bietet selbst keinen RSS-Feed an, um sich über neue Veröffentlichungen informieren zu lassen. Über den Dokumentenserver der Universität Frankfurt ist GiNDok aber in der Open-Access-Suchmaschine BASE gelistet und so per RSS-Feed abonnierbar.
    • Digital Commons Network: German Language and Literature
      Dieses Repository wird von zahlreichen Hochschulen für die Veröffentlichung ihrer wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und ihrer Sammlungen genutzt. Für die Germanistik gibt es ein spezielles Verzeichnis, das abonnierbar ist.
  • neue Treffer für Ihre Literatursuche: Alerting-Dienste
    In Datenbanken und Suchmaschinen gibt es oft die Möglichkeit, Suchanfragen zu speichern und automatisiert ablaufen zu lassen. Wenn es neue Treffer für Ihre Suche gibt, werden Sie via E-Mail oder RSS benachrichtigt.
    • Die MLA bietet diesen Service beispielsweise unter dem Menüpunkt "Teilen" › "Alert erstellen".
    • In unserem KatalogPlus gibt es die Möglichkeit, für Suchanfragen jeweils einen RSS-Feed zu generieren: Nach dem Speichern einer Suche finden Sie das RSS-Icon für diese Suchanfrage bei Ihren "Favoriten".
    • Die Open-Access-eBook-Portale DOAB ("Directory of Open access Books") und OAPEN Library ("Open Access Publishing in European Networks") informieren per RSS-Feed über neu aufgenommene Bücher.

 

Zum Nach-Hören und -Sehen: Podcasts, Videos & Co.

Auch für den Wissenschaftsbereich gibt es mittlerweile interessante Podcast-Angebote. Mit einem Abo per RSS-Feed verpassen Sie keine Ausgabe
Wenn Sie weitere Beispiele rund um die deutsche Sprache und Literatur kennen, freuen wir uns über Hinweise!

  • angesprochen
    In der Pocast-Reihe "angesprochen" der Uni Zürich werden einmal im Monat Linguisten zu ihrer aktuellen Forschung befragt. So soll der Öffentlichkeit ein Bild von der Vielfalt der Linguistik an den Zürcher Hochschulen und darüber hinaus vermittelt werden.
    Der Podcast macht zurzeit eine Pause; die bisherigen Folgen sind aber nachwievor verfügbar.
  • Büchercheck
    "Neuer Lesestoff für jede Gelegenheit – ausgewählt von den "Büchercheckern"" des Hessischen Rundfunks
  • Medieval German Studies, Oxford University
    Diese Podcast-Reihe, die in Zusammmenarbeit mit den Bodleian Libraries in Oxdord entsteht, behandelt die gesamte Bandbreite des literarischen, kulturellen und sprachlichen Erbes der deutschsprachigen Gebiete aus den Jahren 800 bis 1600.
  • microform
    Podcast-Reihe des DFG-Graduiertenkollegs "Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen"
  • New Books in German Studies
     Das Portal „New Books Network“ stellt Neuerscheinungen aus einer Vielzahl von Fachgebieten in Form von Podcast-Sendungen vor; dies ist die Reihe zur Germanistik
  • Sozusagen! Bemerkungen zur deutschen Sprache
    Die Sendung „Sozusagen!“ vom Bayerischen Rundfunk befasst sich mit der deutschen Sprache unter den verschiedensten Aspekten: „Eine Sendung für Liebhaber und nicht für Rechthaber der deutschen Sprache“. Jeden Freitag gibt es eine neue 10minütige Folge.
  • WDR-Reihe "ZeitZeichen"
    In dieser täglichen Reihe werden u.a. bekannte (und nicht so bekannte) Schriftsteller aus dem deutschsprachigen Raum vorgestellt.
  • Literatur-Podcasts bei hit-tuner.de
    Das Portal hit-tuner.de listet Podcast-Reihen deutscher Radiosender auf, die sich mit Literatur befassen.
  • Prosa-Podcasts bei hit-tuner.de
    Von Achim von Arnim über Jean Paul und Marie von Ebner-Eschenbach bis William Butler Yeats: Das Portal hit-tuner.de hat eine Sammlung zu Podcasts erstellt, die Literatur "lesen".

Fachliches von klein bis groß: Weblogs

Es haben sich mittlerweile einige Blogs und Aggregatoren etabliert, die aktuelle Informationen rund um germanistische Themen bieten.
Wir können Ihnen hier nur eine kleine Auswahl vorstellen. Weitere Blogs finden Sie z.B. in den Linkverzeichnissen („Blog Rolls“) der genannten Beispiele oder bei „Germanistik im Netz“ unter "Forschung & Kommunikation" › "Blogs".
Auf die „klassische“ Unterscheidung in Sprach- und Literaturwissenschaft verzichten wir hier, sondern listen die Angebote alphabetisch auf. So bekommen Sie auf der Suche nach für Sie interessanten Angeboten einen ersten Eindruck über die große Vielfalt in der philologischen „Blogosphäre“.

  • ASml-News
    Die „ASml-News“ bieten Neuigkeiten und Informationen zu Arno Schmidt und seinem Umfeld.
  • AVL-Blog
    Dieses Blog zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft wird betrieben vom Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der UB Frankfurt. Es vermeldet Nachrichten aus dem weiten Feld der Komparatistik, darunter Veranstaltungsankündigungen, Call for Papers, Hinweise auf interessante Websites und Neuerscheinungen sowie Neuerwerbungen der beteiligten Bibliotheken.
  • Belles Lettres: Deutsch für Dichter und Denker
    Videotutorials und Artikel zur deutschen Sprache, Grammatik und Stilistik, auch auf Twitter zu finden
  • DaF-Blog
    Die Autorin dieses Blogs „Über das Deutschlernen und -lehren mit und ohne Internet“ unterrichtet Deutsch als Fremdsprache an der Uni und der ETH Zürich.
  • DAS GEDICHT-Blog
    Das Blog zur Zeitschrift "DAS GEDICHT" finden sich neben Informationen rund um die jeweils neuen Ausgaben der Zeitschrift Gedichte zeitgenössischer deutschsprachiger Lyriker, eigens zusammengestellte Netz-Anthologien, Essays zum Thema Lyrik, Poesieclips sowie Kritiken zu aktuellen und klassischen Gedichtbänden.
  • DGfS: Themen & Mitteilungen
    Die Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft veröffentlicht Artikel zu verschiedenen Themen und Mitteilungen wie Stellungnahmen oder Terminhinweise.
  • DHd-Blog
    Digital Humanities im deutschsprachigen Raum
  • Die Engelbart-Galaxis: Digitale Welten jenseits der Schriftkultur
    Blog von Henning Lobin, Direktor des IDS Mannheim
  • "Fragen Sie Dr. Bopp!"
     der Sprachwissenschaftler Stephan Bopp beantwortet Sprachen aller Art rund um die deutsche Sprache
  • FluentU: German language and culture blog
    Blog einer Sprachkurs-Unternehmens mit interessanten Blicken "von außen" auf die deutsche Sprache und Kultur
  • Germanistik im Beruf
    Blog der gleichnamigen Berufspraxis-Reihe des Germanistischen Instituts der Universität Münster
  • GLS-Blog
    Blog der  Professur für germanistische Linguistik und Sprachgeschichte an der TU Dresden mit dem Germanisten Alexander Lasch; dessen früheres Blog ist hier archiviert
  • Kritische Ausgabe
    Blog zur gleichnamigen Zeitschrift zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, die von Germanistik-Studierenden herausgegeben wird
  • lexikographieblog
    Hier geht es – wie der Name schon sagt – um Lexikographie in Theorie und Praxis, und das aus der Sicht eines interessierten Nachwuchslinguisten und Nachwuchswörterbuchforschers, der als Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg arbeitet.
  • Linguistische Werkstattberichte
    Dieses Blog für "Öffentliche Angewandte Linguistik" ist im Januar 2019 gestartet. Es wird knappe linguistische Analysen zu aktuellen und öffentlich relevanten Ereignissen sammeln. Das Redaktionsteam ist unter @lingdrafts auch auf Twitter zu erreichen.
  • lit21
    Über 100 literarisch relevante Angebote wie Blogs, Zeitungsadressen und anderen Quellen deutscher Sprache werden im Metablog "lit21" gebündelt. Die Idee dahinter: "Einzeln sind diese Inhalte isoliert und verloren in den Weiten des weltweiten Netzes. Gebündelt bringen sie einen intensiven Strom literarisch interessanter neuer Inhalte." Initiiert wurde lit21 vom Kulturmagazin Perlentaucher.
  • Litblogs
    Diese Plattform ist ein Portal für und Online-Magazin aus AutorInnenblogs: die Schwerpunkte liegen auf der Präsentation, Verbreitung, Dokumentation und Archivierung von literarischen Schreibprozessen, der Förderung des Austauschs der Autorinnen und Autoren untereinander sowie der Beobachtung von und Beschäftigung mit Entwicklungen des literarischen Felds im Kontext kontinuierlicher Medienumbrüche.
  • Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte
    Das Spektrum dieses Blogs umfasst auch die germanistische Mediävistik.
  • Neusprech
    „Neusprech“ untersucht, was all die so selbstverständlich verwendeten sprachlichen Umdeutungen und Neuschöpfungen von Politikern wirklich bedeuten.
  • Onomastik-Blog
    das namenkundliche Blog der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung
  • satzzeichen!
    Dieses sprachwissenschaftliche Blog wird von Studierenden und Lehrenden an der Ruhr-Universität Bochum herausgegeben, die einen Einblick darin geben wollen, "wie spannend, gewinnbringend und unterhaltsam die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Sprache sein kann". Die Redaktion ist unter @BlogSatzZeichen auch auf Twitter zu finden.
  • Sprach-Blog
    Blog von Fabian Bross, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Linguistik/Germanistik der Uni Stuttgart
  • Sprachlog
    "Im Sprachlog schreiben Linguistinnen und Linguisten über Sprache und Sprachen, und über das Sprechen über Sprache – lehrreich, unterhaltsam, leidenschaftlich, fachkundig und immer mit Style."
  • Sprechtakel
    ein „Blog mit linguistischen Notizen“ von Noah Bubenhofer, Assistenzprofessor für Deutsche Sprachwissenschaft am Deutschen Seminar der Universität Zürich (und übrigens unter @arche3000 auch bei Twitter zu finden)
  • swanrad
    Ein Blog zu Themen aus der germanistischen Sprachwissenschaft, betrieben von einem Mitarbeiter des Deutschen Seminars der Universität Zürich. 
  • Texte und Bilder: Literatur von Klassik bis Comic
    Dieses – seit 2016 leider nicht mehr weitergeführte – Blog von Tobias Witte beschäftigt sich mit Literatur, "sei sie vermittelt durch reinen Text oder durch die Kombination von Bildern und Sprache". Ein Schwerpunkt liegt auf der Verbindung von Text und Bild in jedweder Form, insbesondere Klassiker der Weltliteratur und ihre grafische Adaption.
  • TITEL-Kulturmagazin
    Ein unabhängiges Online-Feuilleton, gegründet im März 2000 mit dem Ziel, ein unabhängiges Magazin für eine kulturell aufgeschlossene und kritische Leserschaft zu etablieren. Es wird von einem großen Mitarbeiter-Team erstellt, zu dem auch renommierte Kritiker und Kolumnisten gehören.
  • TEXperimenTales
    ein Blog an der Schnittstelle zwischen Softwaretech-nologie und Wissenschaftstheorie, Kryptologie und Korpuslinguistik, Bioinformatik und Literaturwissen-schaft, Open Science und eHumanities, betrieben von Dr. Jürgen Hermes, wiss. Mitarbeiter am Institut für Linguistik und Sprachliche Informationsverarbeitung der Uni Köln
  • Umblätterer
    Das Blog „Der Umblätterer“, das sich beschreibt als „belletristisches Produktionsblog und Avant-Feuilleton“, hat sich auf die kritische Kommentierung des Feuilletons gedruckter Zeitschriften spezialisiert. Darüber hinaus kürt Der Umblätterer jährlich die zehn besten Texte aus dem deutschsprachigen Feuilleton und vergibt dafür den „Goldenen Maulwurf“.
  • Zeit: Literatur
    umfangreiches Portal der Literatur-Abteilung der Wochenzeitung "Zeit" mit Rezensionen, Debatten und Portaits

 

Kurz & bündig und immer aktuell: Twitter

Mittlerweile gibt es zahlreiche Twitter-Accounts rund um die Germanistik: Wissenschaftler, Vereinigungen und Verlage haben dieses neue Medium für sich entdeckt. Wir geben Ihnen hier eine kleine Auswahl; weitere Twitter-Angebote finden Sie z.B. auf Fachportalen und in Weblogs – oder in den Follower-Listen interessanter Twitterer.
Wenn Sie sich für eine(n) zeitgenössische(n) AutorIn oder WissenschaftlerIn interessieren: Schauen Sie doch mal nach, ob er/sie nicht auch twittert!

  • @ClaudineMoulin
    Mediävistin an der Uni Trier
  • @dg_mouton
    Verlag De Gruyter Mouton
  • @dhgermany
    „Digital Humanities“: Unterstützung der traditionellen Geisteswissenschaften durch Informatik
  • @dwds_de
    Twitter-Account des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache (DWDS) an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
  • @gumarten
    Prof. Dr. Gunther Martens, Dozent für deutsche Literatur an der Universität Ghent
  • @goethezeit
    Die Germanistin Dr. Danica Krunic vom „Goethezeitportal“ der Uni München twittert zu Goethe, Schiller & Co., Europäische Geistesgeschichte sowie Kunst und Literatur.
  • @IDS_Mannheim
    Account des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim
  • @janchrismeister
    Chris Meister, Professor für deutsche Literatur an der Uni Hamburg
  • @korrekturen
    Lektor Julian von Heyl twittert zu Themen rund um Rechtschreibung und deutsche Sprache. Fragen sind willkommen!
  • @namenforschung
    Account der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung
  • @OnomaMainz
    Neuigkeiten zum Thema Onomastik/Namenforschung aus Mainz
  • @OUPAcademic
    Oxford Academic: „Oxford University Press’s academic news and insights for the thinking world“
  • @rezensionsforum
    Das Forum Literaturkritik twittert neue Beiträge
  • @spinfoCL
    Dr. Jürgen Hermes, Computerlinguist an der Uni Köln
  • @StefanMuelller
    Stefan Müller, Sprachwissenschaftler mit Schwerpunkt Deutsche Grammatik an der FU Berlin
  • @Sprache_Medien
    der Account sammelt unter dem Motto "Sprache & Linguistik in den Medien" Links zu Beiträgen aller Art aus den verschiedensten Medien und bietet damit einen Überblick darüber, welche Themen gerade wie diskutiert werden
  • @Theaterheute
    Account des deutschen Theatermagazins

 

Miteinander diskutieren: Communities, Mailinglisten, Newsgroups & Foren

Wie bei den Blogs können wir Ihnen auch hier nur eine kleine Auswahl von Angeboten vorstellen, in denen Sie mit Fachleuten sprach- und literaturwissenschaftliche Themen diskutieren können. Bestimmt gibt es auch für Ihre Fachgebiete entsprechende Angebote!

  • Forum Deutsch als Fremdsprache
    ein umfassendes Angebot mit Online-Übungen, Deutschtests, kommentierten Linklisten für DaF-Lehrer sowie DaF-Foren für den fachlichen Austausch sowie Stellenangebote
  • H-Germanistik
    literaturwissenschaftliche Mailingliste mit einem umfassenden Informationsangebot für Studierende und Wissenschaftler; tagesaktuelle Neuigkeiten wie Tagungsankündigungen, Call for papers, Stipendien-, Stellen- und Praktikumsausschreibungen, Vorträge und Veranstaltungen sowie Inhaltsverzeichnisse von Fachzeitschriften
    Sie können die Mailingliste abonnieren oder über die Seite der Liste nachlesen.
  • JeliNetz
    Plattform des Elfriede-Jelinek-Forschungszentrums der Universität Wien zu Elfriede Jelinek und ihren Werken
  • Linguisten.de
    Linguisten.de, betrieben von einem Dozenten des Germanistischen Instituts der Universität Münster, ist ein universitäts- und organisationsunabhängiges Forum für Sprachwissenschaft, das offen für alle ist, vom interessierten Laien bis zum Lehrstuhlinhaber. Das Themengebiet Sprachwissenschaft(en) wird hierbei großzügig ausgelegt und soll weder Einzelphilologien noch Teil- oder Nachbardisziplinen ausschließen. Jede wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sprache(n) ist erwünscht, egal unter welchem Namen oder Denkmuster. Besonders intensiv werden Themen aus dem Kernbereich der Sprachwissenschaft diskutiert, allen voran Phonetik und Graphematik, Syntax, Semantik und Morphologie. Aber auch das Thema Plansprachen stößt auf so großes Interesse, dass dafür ein eigenes Unterforum eingerichtet wurde. Daneben werden auch praktische Informationen ausgetauscht, etwa zur Studien(ort)wahl und zu Jobangeboten, zur Studienplanung und zu wissenschaftlichen Arbeitsmethoden.
  • Literatur-Archiv NRW
    Diskussions- und Informationsforum zur rheinischen und westfälischen Literatur und Literaturgeschichte sowie zu Fragen literarischer Nachlässe und Archive
  • Literaturcafé
    Das Literaturcafé wurde 1996 gegründet und zählt damit zu den ältesten und bekanntesten „literarischen Treffpunkten“ im Internet. Neben Buchankündigungen, Rezensionen, Interviews und „Informationen aus der und über die Welt der Literatur innerhalb und außerhalb des Netzes“ finden Sie hier Diskussionsmöglichkeiten gibt es auch Podcasts, Mitschreibeprojekte und die Möglichkeit, eigene Texte beurteilen zu lassen.
  • Literaturkritik.de
    Ein Rezensionsforum für Literatur und für Kulturwissenschaft mit Volltextsuche in über 10.000 Rezensionen. Die Plattform umfasst auch das Projekt „Literaturkritik in Deutschland – Geschichte, Theorie, Praxis“, ein multimediales Lern- und Informationssystem einer Arbeitsgruppe des Instituts für Neuere deutsche Literatur und Medien der Universität Marburg.
  • Lowlands-L
    Mailingliste „für Friesisch & Co.“: „for people who share an interest in the languages and cultures of the Lowslands“

Zum Stöbern: Links in Social-Bookmarking-Systemen

Viele Linksammlungen bieten einen RSS-Feed an, über den man über neu eingetragene Links informiert wird. Bei Social-Bookmarking-Diensten kann man Links zu einem bestimmten Schlagwort ("tag") oder die Linksammlungen eines bestimmten Nutzers abonnieren.
In englischsprachigen Angeboten gibt es im Gegensatz zu Disziplinen wie z.B. der Psychologie oft kein „griffiges“ Tag für Germanistik, da die englische Entsprechung „German language and literature studies“ oder „German philology“ lautet. Versuchen Sie es daher mit Tags wie „German“, „literature“, „linguistics“ usw.
Hier einige Beispiele für germanistische Bookmarks im Dienst „Bibsonomy“:

Germanistik to go: Angebote im Mobile Web

Immer mehr Internet-Angebote werden speziell für die Nutzung mit mobilen Endgeräten wie Mobiltelefonen oder Tablet-Rechnern angepasst oder entwickelt.
Spezielle Angebote rund um die Germanistik sind uns noch nicht bekannt (wir freuen uns über entsprechende Meldungen, wenn Sie solche Angebote kennen!), aber es gibt einige Tools, die fürs "wissenschaftliche Arbeiten unterwegs" im Allgemeinen nützlich sind.

Allgemeines

  • Uni-WLAN einrichten: unter iOS & unter Android
    Das CIT (Center for Information Technology) hat für die Nutzung der universitären WLANs, des VPNs und des E-Mail-Dienstes Profile erstellt, mit denen Sie Ihr iPhone mit wenigen Schritten für die Nutzung in den Uni-Netzen einrichten können. 
    Für Android-Telefone oder -Tablets gibt es eine Anleitung zum "wifizieren" Ihres Gerätes.
  • mobile Version des ULB-Katalogs
    Wenn Sie den ULB-Katalog mit einem Handy aufrufen, wird Ihnen automatisch eine für das kleinere Display optimierte Version des Kataloges angezeigt.
  • mobile Version des ULB-Katalogs
    Wenn Sie den ULB-Katalog mit einem Handy aufrufen, wird Ihnen automatisch eine für das kleinere Display optimierte Version des Kataloges angezeigt.
  • mobile Version der DigiBib
    Die DigiBib vereint unter einer Oberfläche verschiedene Angebote: die parallele Suche in großen Bibliothekskatalogen und Literaturdatenbanken aus aller Welt, die Überprüfung der Verfügbarkeit von Medien, und die Fernleihe von nicht vor Ort vorhandenen Büchern. Mit der mobilen Version können Sie auch "unterwegs" komfortabel suchen.
  • BASE: mobile Oberfläche
    Die Open-Access-Suchemaschine BASE verfügt über eine mobile Oberfläche, über die Sie mit Ihrem Smartphone nach Open-Access-Publikationen suchen können.

Germanistisches

  • "Aikuma": App zur Sprachdokumentation
    Das internationale Projekt "Language Preservation 2.0" hat eine App namens "Aikuma" entwickelt, um die Dokumentation mündlicher Sprache und Literatur zu erleichtern.

Termine

  • H-Germanistik
    Eine der umfassendsten Quellen für germanistische Termine wie Tagungen oder Vortragsreihen ist die Mailingliste H-Germanistik. In der Rubrik „[KONF]“ werden Tagungsankündigen veröffentlicht, „[CFP]“ kennzeichnet Call for papers, und in „[ANK]“ geht es um Vortragsreihen und Veranstaltungen. Konnten Sie an einer Tagung nicht teilnehmen, können Sie in der Rubrik „[TAGB]“ vielleicht einen Bericht dieser Veranstaltung lesen.
  • Studentische Tagung Sprachwissenschaft (StuTS)
    Ein regelmäßiger Termin, den Sie sich merken sollten, wenn Sie einen sprachwissenschaftlichen Schwerpunkt studieren, ist die „StuTS“: Die Studentische Tagung Sprachwissenschaft ist eine von Studenten für Studenten organisierte Tagung, bei der traditionsgemäß Interessenten aus allen linguistischen Fachbereichen teilnehmen. Vertreten sind also Studierende der unterschiedlichsten Fächer von A bis Z wie z.B. Allgemeine Sprachwissenschaft, Germanistik, Computerlinguistik, Textlinguistik, Phonetik, Romanistik, Semantik, Klinische Linguistik, Pragmatik, Indogermanistik, (Sprach-)Psychologie usw., von den unterschiedlichsten Hochschulen aus dem deutschen Sprachraum und darüber hinaus. Die StuTS ist traditionell zugleich die Bundesfachschaftentagung Sprachwissenschaft und insofern Sprachrohr der Studierenden der Linguistik in Deutschland und deren hochschulpolitische Konferenz. Die Tagung wird jedes Semester von einer anderen Fachschaft organisiert.
    Mit der „StaPS“ gibt es seit einiger Zeit auch einen Ableger der StuTS speziell für Promotionsstudierende.

Stellenangebote

  • H-Germanistik
    Auch für Stellenangebote ist die Mailingliste H-Germanistik eine der besten Quellen. In der Rubrik „[JOB]“ werden Stellen- und Praktikumsangebote veröffentlicht, in „[STIP]“ sind Stipendienausschreibungen zu finden.
  • Forum „Ausschreibungen“ auf Linguisten.de
    Das Forum Linguisten.de hat eine eigene Abteilung für Ausschreibungen aller Art: Stellenausschreibungen, Projekte, Praktika, Jobbörse sowie Stipendien- und Förderprogrammhinweise.