Proverbs within cognitive linguistics. State of the art
The volume presents an innovative set of researches featuring theoretical and practical discussions of the proverb in cognition and culture. To date, there seems to be a need for state-of-the-art research into this subject matter. This volume aims at responding to this need. The chapters contribute, from a Cognitive Linguistics interdisciplinary perspective, to the existing body of literature on the proverb. The book begins with a first part containing three chapters concerned with theoretical discussions of proverbs in cognition and culture. The three chapters in the second part ponder proverbs within a cognitive-cross-cultural perspective. The third part of the volume includes three chapters that deal with the proverbs of individual languages and cultures. The three chapters in the fourth part study proverbs and/or related phenomena from a cognitive and cultural perspective: snowclones, idioms, and proverbial phrases.
This book will be of interest to academics interested in proverbs within a cognitive linguistic framework and to scholars in the areas of language studies, applied linguistics, language teaching and learning, and Cognitive Linguistics in general, and to those researchers who wish to refine their knowledge about the cognitive activities featuring proverb use and their interaction with sociocultural contextual variables.
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Text trifft Theorie: Literaturwissenschaftliche Methodenkompetenz in der Praxis
Text trifft Theorie – vor allem in wissenschaftlichen Qualifikationsschriften, Bachelor‑, Master- und PhD-Theses wird ein harmonisches Design von theoretisch-methodischer Forschungsfrage auf der einen und literarischem Textkorpus auf der anderen Seite erwartet. Doch wie findet man eine passende Theorie zu einem interessanten Text? Und wie geeignete Texte zu einer attraktiven Theorie?
Der Band vermittelt auf anschauliche Weise, mit welchen unterschiedlichen Erkenntniszielen, Verfahrensweisen und Bezugstheorien Literaturwissenschaftler:innen Texte analysieren und interpretieren können. Um erstens die Orientierung in der germanistischen Methodenwerkstatt für deutsche wie nicht-deutsche Studierende und Lehrende zu erleichtern, zweitens Theorie und Praxis wieder enger zu verknüpfen und drittens sowohl das Potenzial literaturwissenschaftlicher Methodenkompetenz als auch die gesellschaftliche Aktualität und Relevanz der deutschsprachigen Literatur unter Beweis zu stellen, versammelt der Band einige zeitgenössisch intensiv bearbeitete literaturwissenschaftliche Ansätze, die jeweils praxisorientiert – und das heißt: in Verbindung mit aktuellen oder aktuell diskutierten literarischen Textbeispielen – vorgestellt und erläutert werden.
Zur Sprache kommen dabei unter anderem Fragestellungen der Interkulturalität, des Kulturtransfers und der Kulturvermittlung, des Klassismus und der Intersektionalität, der Fiktionstheorie, der Wissenspoetologie, der Lach- und Populärkulturen, des Ecocriticism und der Digital Humanities – Fragestellungen, die wir unter anderem am Beispiel gegenwärtig boomender Genres wie Autofiktionen, Autosoziobiographien und Dystopien, aber auch an Texten mit mehrkultureller Genese, an Texten ökologischer Literatur sowie an Texten diskutieren, in denen Verschwörungsnarrative aktualisiert und wissenschaftliche Wissensbestände vermittelt werden.
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