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Kennen Sie schon … den Podcast „„Trümmer & Träume“ – Zivilgesellschaft für die Ukraine“?

Diese Pod­cast-Rei­he wurde von der Stiftung EVZ ini­ti­iert:

Was hält eine Gesellschaft zusam­men, wenn Bomben fall­en? Wie bewahren Men­schen ihre Würde, ihre Kul­tur und ihre Geschicht­en inmit­ten von Zer­störung? Dieser Pod­cast zeigt ein Land, das trotz Krieg nicht nur über­lebt, son­dern sich neu erfind­et.

In vier Fol­gen spricht Ira Peter, die ehe­ma­lige Stadtschreiberin von Ode­sa, mit inspiri­eren­den Gästen: mit Über­leben­den von NS-Ver­brechen, Museumsleiter:innen, die Kunst­werke vor Raketen schützen, jun­gen Men­schen, die Brück­en zwis­chen Deutsch­land und der Ukraine bauen, und Aktivist:innen der Rom:nja-Community, deren Stim­men oft unge­hört bleiben.

Der Pod­cast beleuchtet, wie die Ukraine mit alten und neuen Trau­ma­ta umge­ht, Museen in dig­i­tale Räume ver­wan­delt und eine wider­stands­fähige Zivilge­sellschaft formt. Jede Episode stellt Alltagsheld:innen und visionäre Pro­jek­te vor, die verdeut­lichen, warum die Ukraine für Europa von zen­traler Bedeu­tung ist. 

Die Fol­gen erscheinen monatlich ab dem 19. Feb­ru­ar [2025] – auf unserem YouTube-Kanal, bei Spo­ti­fyApple Pod­casts und über­all dort, wo es Pod­casts gibt.

ent­deckt über die JOE-List

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„Auf der Suche nach neuem Lesestoff?“ – Der FID Nordeuropa kann helfen!

Der Fach­in­for­ma­tions­di­enst (kurz: FID) Nordeu­ropa an der UB Kiel betreibt die „vifanord“, die virtuelle Fach­bib­lio­thek Nordeu­ropa, als Recherche‑, Kom­mu­nika­tions- und Ser­vi­ce­por­tal.

Ein wichtiges Ele­ment der vifanord ist das Blog mit zahlre­ichen Mel­dun­gen rund um die The­men­vielfalt, die die nordis­chen Län­der, Sprachen und Kul­turen bieten.

Für neue Forschungslek­türe mit Nordeu­ropabezug gibt es dort seit Feb­ru­ar 2025 eine neue Rubrik namens Leses­toff:

Aktuell weisen wir hin auf:

Wir sind wie immer offen für neuen Leses­toff und nehmen Vorschläge gern über unser Kon­tak­t­for­mu­lar ent­ge­gen.

Vielle­icht find­en Sie ja etwas für Ihr Studi­um oder Ihre Lehre und Forschung, oder auch für die Freizeitlek­türe?
Viel Spaß beim Stöbern!

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Neu im Angebot: „World Christian Encyclopedia Online“

Die „World Chris­t­ian Ency­clo­pe­dia“ ist eines der meistz­i­tierten Ref­eren­zw­erke für die Forschung zu den Bere­ichen Mis­sion und Weltchris­ten­tum.

Der Fokus liegt auf Geschichte und Gegen­wart des Weltchris­ten­tums inner­halb der let­zten 120 Jahre und berück­sichtigt dabei sowohl his­torische als auch sozial­wis­senschaftliche Fragestel­lun­gen. Die Ver­bre­itung des Chris­ten­tums im glob­alen Süden wird auch hin­sichtlich ihrer jew­eili­gen Rel­e­vanz inner­halb der ver­schiede­nen Län­der und Bevölkerungs­grup­pen betra­chtet.

Das Ref­eren­zw­erk, dessen Online-Aus­gabe auf der 3. Auflage 2020 beruht, enthält umfassende Beschrei­bun­gen aller christlichen Tra­di­tio­nen.

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WDR ZeitZeichen zu Ferdinand Grimm

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Die berühmten Brüder Grimm, Jacob und Wil­helm, hat­ten noch einen Brud­er, der Märchen sam­melte. Ver­gle­ich­bar­er Erfolg blieb ihm ver­sagt. Fer­di­nand Grimm starb am 6.1.1845.
An seinem Lebensende wohnt Fer­di­nand Philipp in einem feucht­en, kalten Zim­mer zur Miete, ernährt sich von „alter Blutwurst“ und schreibt mit klam­men Fin­gern an seinen Samm­lun­gen. Er hat vor, noch ein eigenes großes Werk her­auszugeben.
Fer­di­nand Philipp Grimm hat zeit seines Lebens mit ver­schiede­nen Prob­le­men zu kämpfen. Am 18. Dezem­ber 1788 wird er in Hanau in eine Über­fliegerfam­i­lie geboren, in der seine älteren Brüder Jacob und Wil­helm – die Gebrüder Grimm – den Ton angeben. Von ihnen wird er als nut­z­los und faul eingeschätzt.
Auch gesund­heitlich geht es Fer­di­nand Philipp nicht gut: Er lei­det an Depres­sio­nen und schreibt im Alter von Gicht, Schwindel, Ohn­macht­san­fällen und anhal­tenden Kopf­schmerzen. Die Arbeits­diszi­plin, die seine berühmten Brüder ausze­ich­net, hat er nicht. Es gelingt ihm nicht, seine Begabun­gen zu bün­deln und beru­flich erfol­gre­ich zu wer­den. Trotz­dem veröf­fentlicht er ver­schiedene Büch­er. Das Erscheinen sein­er eige­nen großen Samm­lung, „Burg- und Bergmärchen“, erlebt er allerd­ings nicht mehr.“

(WDR, Mar­ti­na Meißn­er, Sefa Inci Suvak)

Sie kön­nen die Sendung, die am 6.1.2025 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Deutschlandfunk Feature-Antenne: „Feature-Antenne: Dialekte – Dialekte dialektisch gehört“

Logo Deutschlandfunk bei Wikimedia Commons„Dialek­te sind viel mehr als „volk­stüm­lich“. Sie gehen mit der Zeit und ste­hen voll in der Gegen­wart. Unser Mag­a­zin für Kurz­dokus spricht und bespricht Dialek­te aus mehreren Wel­tre­gio­nen.“
(Deutsch­land­funk, Ingo Kot­tkamp)

Sie kön­nen die Sendung, die am 1.3.2025 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … den Podcast „On South Asia“?

Dieser Pod­cast rund um Südasien wird „gesendet“ aus der Uni Hei­del­berg:

Let’s talk ON South Asia!

Wel­come to ON South Asia, a pod­cast brought to you by the Depart­ment of Mod­ern South Asian Lan­guages and Lit­er­a­tures, South Asia Insti­tute, Hei­del­berg.

The pod­cast fea­tures a wide vari­ety of top­ics relat­ed to mod­ern and con­tem­po­rary South Asia, rang­ing from issues con­nect­ed to lit­er­a­ture, cin­e­ma, book his­to­ry, and cul­tur­al pol­i­tics to debates around new media and “ver­nac­u­lar” lan­guages and pub­lic spheres.

We will talk to var­i­ous schol­ars work­ing on South Asia about their expe­ri­ences, the chal­lenges they faced and the insights they gained while con­duct­ing their research. We hope these con­ver­sa­tions with cre­ative thinkers, prac­ti­tion­ers, and aca­d­e­mics work­ing in the con­text of South Asia and beyond will throw light on the state-of-the-art research in mod­ern South Asian stud­ies and there­by deep­en our under­stand­ing and inter­est for the region.

The episodes will be pub­lished on Spo­ti­fy and YouTube.

For top­ic wish­es and feed­back, don’t hes­i­tate to write us: podcast-nsp@sai.uni-heidelberg.de.

Neben den Präsen­zen auf Spo­ti­fy und YouTube sind die bis­lang erschiene­nen Fol­gen auch auf der Seite zum Pod­cast aufge­lis­tet.

ent­deckt im FID4SA-Blog

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Open-Access-Bücher zur germanistischen Literaturwissenschaft

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

„Eins und doppelt“: Literarische Kooperationen vom Minnesang bis zur Künstlichen Intelligenz

Friedrich Wil­helm Block & Niko­la Roßbach (Hrsg.)
https://doi.org/10.17170/kobra-2024082910744

Der Band ver­sam­melt Stu­di­en zum Phänomen lit­er­arisch­er Koop­er­a­tion – vom Mit­te­lal­ter bis in die jüng­ste Gegen­wart. Lit­er­arische Koop­er­a­tio­nen führen in der Forschung immer noch ein Schat­ten­da­sein. Bis heute wirk­mächtig ist das Konzept vom sin­gulären Schöpfer­ge­nie, das seit der zweit­en Hälfte des 18. Jahrhun­derts die Vorstel­lung von Autorschaft und Lit­er­atur prägt, während bei kol­lab­o­ra­tiv­en Schreibpro­jek­ten immer noch eher nach Strate­gien, Tech­niken und Kon­tex­ten gefragt wird. Und das, obgle­ich der wichtig­ste Repräsen­tant der Genieäs­thetik ungle­ich dif­feren­ziert­er urteilte als die ihn ide­al­isierende Rezep­tion: »Im Grunde aber sind wir alle kollek­tive Wesen […]. Selb­st das größte Genie würde nicht weit kom­men, wenn es Alles seinem eige­nen Innern ver­danken wollte. Das begreifen aber viele sehr gute Men­schen nicht und tap­pen mit ihren Träu­men von Orig­i­nal­ität ein halbes Leben im Dunkeln.« (Goethe zu Eck­er­mann)
Der vor­liegende Band nähert sich dem vielschichti­gen und kom­plex­en The­ma durch Einze­l­analy­sen von René Bauer / Beat Suter, Friedrich W. Block, Jen­nifer Clare, Hol­ger Ehrhardt, Ste­fan Greif, Philippe André Lorenz, Michael Meck­len­burg und Niko­la Roßbach.

»Im Grunde Ist Alles, Was Gesagt Wird, Zitiert« – Die Kreative und Intertextuelle Thomas-Bernhard-Rezeption

Robin‑M. Aust
https://doi.org/10.1515/9783839473719

Das Zitieren und Imi­tieren ist eines der zen­tralen Stilmit­tel in Thomas Bern­hards Prosa: der Famu­lant zitiert Strauch, der Stu­dent zitiert Saurau, der Erzäh­ler zitiert Oehler, Oehler zitiert Kar­rer, alle zitieren sie Wittgen­stein oder Voltaire – und Bern­hard zitiert oft­mals Bern­hard. Und auch Bern­hard selb­st wird zitiert: Wohl kaum eine deutschsprachiger Autor*in hat eine der­art umfassende und vari­anten­re­iche Wirkung ent­fal­tet. Robin‑M. Aust fokussiert auf die vielfältige, lit­er­arische Rezep­tion und Trans­for­ma­tion von Bern­hards Prosa in Tex­ten der Gegen­wart­slit­er­atur. Darüber hin­aus wirft er einen Blick auf die Zeichen­haftigkeit von Bern­hards öffentlich­er Per­sona sowie ihre Lit­er­arisierung in fik­tionalen Tex­ten und beleuchtet so das pro­duk­tive Span­nungsver­hält­nis zwis­chen Adap­tio­nen und ihrer Quelle.

Kulturkritik erzählen: Populismus, Ideologie, Ästhetizismus in kulturkritischer Erzählprosa der Moderne (1885–1910)

Sona Lisa Arasteh-Rood­sary
https://doi.org/10.17879/45958608988

Die Kri­tik an der Kul­tur der Mod­erne ist fes­ter Bestandteil des lit­er­arischen Diskurs­es der Jahrhun­der­twende vom 19. zum 20. Jahrhun­dert. Zum unter­sucht­en Kor­pus gehören weltan­schauliche, recht­spop­ulis­tis­che Texte der ›Anti­mod­erne‹ (Julius Lang­behn, Friedrich Lien­hard, Gus­tav Frenssen) und Erzäh­lun­gen der lit­er­arischen Dekadenz (Max Nor­dau, Eduard von Key­ser­ling). Anhand dieser Texte arbeit­et die Studie her­aus, welche struk­turellen Muster sich bei dem Blick auf die Verbindung von Kul­tur­mod­ellen und Textver­fahren ergeben. Der Fokus gilt dabei dem Ver­hält­nis von ide­ol­o­gis­chen, pop­ulis­tis­chen und ästhetizis­tis­chen Anteilen der Texte, die die Arbeit abschließend zu ein­er ana­lytis­chen Sys­tem­atik kul­turkri­tis­ch­er Texte zusam­men­führt.

Diese Arbeit ist als Dis­ser­ta­tion an der Uni­ver­sität Mün­ster ent­standen.

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Kennen Sie schon … Openverse?

Mit Open­verse kön­nen Sie frei lizen­zierte und geme­in­freie Werke find­en: Die Plat­tform aggregiert Bilder und Audio-Dateien aus Repos­i­to­rien, für Videos gibt es eben­falls eine Such­funk­tion. Texte sollen per­spek­tisch auch noch ergänzt wer­den.

Open­verse is a tool that allows open­ly licensed and pub­lic domain works to be dis­cov­ered and used by every­one.

Open­verse search­es across more than 800 mil­lion images and audio tracks from open APIs and the Com­mon Crawl dataset. We aggre­gate works from mul­ti­ple pub­lic repos­i­to­ries, and facil­i­tate reuse through fea­tures like one-click attri­bu­tion.

Cur­rent­ly Open­verse only search­es images and audio tracks, with search for video pro­vid­ed through Exter­nal Sources. We plan to add addi­tion­al media types such as open texts and 3D mod­els, with the ulti­mate goal of pro­vid­ing access to the esti­mat­ed 2.5 bil­lion CC licensed and pub­lic domain works on the web. All of our code is open source and can be accessed at the Open­verse GitHub repos­i­to­ry. We wel­come com­mu­ni­ty con­tri­bu­tion. You can see what we’re cur­rent­ly work­ing on.

Open­verse is the suc­ces­sor to CC Search which was launched by Cre­ative Com­mons in 2019, after its migra­tion to Word­Press in 2021. You can read more about this tran­si­tion in the offi­cial announce­ments from Cre­ative Com­mons and Word­Press. We remain com­mit­ted to our goal of tack­ling dis­cov­er­abil­i­ty and acces­si­bil­i­ty of open access media.

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Deutschlandfunk „Lange Nacht“ über William Faulkner: „Mosaik des Erzählens“

Logo Deutschlandfunk bei Wikimedia Commons„William Faulkn­er war Pio­nier der Erzählper­spek­tive. Er zer­split­terte die Hand­lung und schilderte sie aus der Hal­tung und in der Sprache sein­er Pro­tag­o­nis­ten. Seine Romane sind heute aktueller denn je: Sie erforschen seel­is­che Ursprünge des Ras­sis­mus.“
(Deutsch­land­funk, Tom Noga)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2021, die zulet­zt am 1.3.2025 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Fabrizio De André

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Kein langes, aber ein reich­es, volles Leben – und eine Musik, für die die Ital­iener Fab­rizio De André noch immer verehren, auch 25 Jahre nach seinem Tod am 11.1.1999 …
Fab­rizio De André ist kein Sänger. Er ist ein Dichter, der singt. Seine Texte erzählen von Men­schen, die aus­gestoßen sind, Leid durch­leben. De André taucht tief in Bilder und Gefüh­le hinein. Auf der Bühne wirkt sein langer Pony oft wie ein Vorhang, den er zuzieht, um zu sin­gen.
De André kommt aus einem wohlhaben­den Eltern­haus, was nicht unwichtig ist. Der Vater ist Geschäfts­mann, die Mut­ter von Haus aus wohlhabend. Das ist genau das Leben, das Fab­rizio nicht will und gegen das er mit sein­er Musik auf­begehrt.
Ein Meis­ter­w­erk gelingt Fab­rizio De André 1984 mit dem ungewöhn­lichen Album „Crêuza de mä“, zu Deutsch „Klein­er Pfad runter zum Meer“. Es gilt als eines der besten Alben der 80er-Jahre. Danach pro­duziert Fab­rizio De André noch zwei Plat­ten. Drei Jahre vor seinem Tod „Ani­me salve“, zu Deutsch „Gerettete See­len“, erneut eine Hom­mage an die Men­schen am Rande. Am 11. Jan­u­ar 1999 stirbt der große Can­tau­tore Fab­rizio De André mit 59 Jahren an Lun­genkrebs.“

(WDR, Andrea Klasen, David Rother)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.1.2024 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Selma Lagerlöf

Logo WDR bei Wikimedia Commons
„Sel­ma Lager­löf ist noch keine 30 Jahre alt, als sie ihren ersten großen Roman schreibt. Mit der Geschichte eines trunk­süchti­gen Pfar­rers, der zum Beschützer der Entrechteten wird, macht sie auf sich aufmerk­sam.
Lager­löf braucht den Erfolg ihrer Büch­er und Geschicht­en. Denn sie muss etliche Mäuler stopfen. Ihre Mut­ter ist von ihrer Unter­stützung abhängig, ihre Tante, ihre Schwest­er Ger­da, manch­mal auch ein­er ihrer Brüder. Mit ihrem Auswan­der­ere­pos „Jerusalem“, für das sie nach Palästi­na reist, schafft die Volkss­chullehrerin den Durch­bruch.
Nils Hol­gers­son, der Wich­tel aus ihrem Kinder­buch für neun­jährige Schü­lerin­nen und Schüler, bringt ab 1906 dann richtig Geld. Die Erfolge ihrer Über­set­zun­gen, allem voran in Deutsch­land, erlauben es Lager­löf, den Fam­i­lien­hof Mår­bac­ka in Värm­land zurück­zukaufen. Wenig später, 1909, kann sie ihren größten Tri­umph feiern: Im Alter von 51 Jahren wird Sel­ma Lager­löf als erster Frau der Lit­er­aturnobel­preis ver­liehen.“

(WDR, Christoph Vormweg, Car­olin Rückl und Frank Zir­pins)

Sie kön­nen die Sendung, die am 16.3.2025 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Zu Sel­ma Lager­löf ist auch eine Folge im Pod­cast „Frauen von damals“ erschienen.

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Kennen Sie schon … den Podcast „Laberfach“?

Dieser Pod­cast wird von vier Lehrkräften u.a. für Deutsch her­aus­gegeben:

Vom Märchen vor dem Schlafenge­hen bis zum Buch am Strand: Men­schen lieben gute Geschicht­en  und die deutsche Lit­er­atur hat ganze Blät­ter­wälder davon zu bieten. Eigentlich müssten Schüler:innen also feiern, wenn im Deutschunter­richt der näch­ste dicke Schinken anste­ht. Verblüf­fend­er Weise ist das nicht so:

Irgend­wo zwis­chen staubi­gen Reclam-Heftchen, Pfeil-Schlacht­en von Tafel­bildern, dem 40. inneren Monolog der Hed­wig Tell und Klausuren, Klausuren, Klausuren… scheint die Bücher­liebe auf dem weit­en Feld zu ver­sack­en.

Aber kön­nen die armen Büch­er etwas dafür? Schw­er zu sagen. Wir nehmen uns also die ganz abge­grif­f­e­nen Klas­sik­er zur Brust und fra­gen mal ganz ehrlich: Gehört sowas (noch) in den Lehrplan…?

Sind Goethe, Schiller und Less­ing wirk­lich so inter­es­sant, mitreißend und mind­blow­ing oder eben nur gelbe Straßen bei Monop­oly? Sind die üblichen Verdächti­gen cle­vere Kun­st oder staubige Muse­umsstücke?

Hört uns gern beim Quatschen zu, nehmt Fun­facts für die näch­ste Par­ty mit, arbeit­et eure eige­nen Lek­türe-Trau­ma­ta auf oder rockt mit uns die näch­ste Klausur.

ent­deckt bei den Wis­senschaft­spod­casts

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Kennen Sie schon … den Podcast „Feminist Shelf Control“?

Anni­ka Brockschmidt und Rebek­ka Endler lesen Romance Nov­els damit Ihr sie nicht lesen müsst. Dabei unter­hal­ten sie sich über Lit­er­atur, Fem­i­nis­mus, Faschis­mus, Friends und alles was das Herz begehrt. Und was das Herz bricht, im Sinne von Kotzen.

Die Fol­gen sind z.B. auf podcast.de oder auf Spo­ti­fy ver­füg­bar.

Zu den Seit­en der Pod­cas­t­erin­nen in der Wikipedia:

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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2025.4

Libraries and books in medieval Eng­land: the role of libraries in a chang­ing book econ­o­my
BuchcoverA his­to­ry of books in medieval Eng­land, includ­ing libraries, pri­vate own­er­ship, and the birth of the book trade.
Medieval Eng­land was full of books, but when the country’s monas­ter­ies were sup­pressed by King Hen­ry VIII their libraries were scat­tered and lost. Twen­ti­eth-cen­tu­ry his­to­ri­ans have long worked to dis­cov­er what those libraries once held. This vol­ume, by the country’s lead­ing expert in the field, paints a new pic­ture of the his­to­ry of books and libraries in medieval Eng­land from an impres­sive array of avail­able evi­dence.
To recon­struct the trans­mis­sion of cul­ture in the Mid­dle Ages, schol­ars need to under­stand and employ with care the evi­dence of both sur­viv­ing books and medieval library cat­a­logs. Libraries and Books in Medieval Eng­land seeks to move away from the mod­ern con­cep­tu­al­iza­tion of the monas­tic library as the only venue for medieval book pro­vi­sion, broad­en­ing aware­ness of the wider book econ­o­my, includ­ing pri­vate own­er­ship and the birth of the book trade. The result, based on author Richard Sharpe’s Lyell Lec­tures at the Uni­ver­si­ty of Oxford, is a work that offers an unpar­al­leled view of the field.
zum Buch im ULB-Kat­a­log­Plus
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Vic­to­ri­an love let­ters in lit­er­a­ture and art
BuchcoverIn Vic­to­ri­an times, when postal reforms and tech­no­log­i­cal progress rev­o­lu­tion­ized com­mu­ni­ca­tion, let­ter writ­ing became more wide­spread than ever. Love let­ters, in par­tic­u­lar, con­tin­ued to be cen­tral in the courtship rit­u­al. How­ev­er, as new ideas about love and mar­riage came along, they no longer exclu­sive­ly rep­re­sent­ed the quin­tes­sen­tial roman­tic form in the pop­u­lar imag­i­na­tion.
Through a close analy­sis of a broad cor­pus of Vic­to­ri­an cor­re­spon­dences, nov­els and paint­ings, this book demon­strates that nov­el­ists and painters who dealt with the ever-recur­ring themes of love and mar­riage could not refrain from incor­po­rat­ing an epis­to­lary ele­ment into their works. Let­ters still inspired artists of all kinds, and advances in com­mu­ni­ca­tions, rather than dis­plac­ing them, made peo­ple more aware of the essence and poten­tial­i­ty of this medi­um.
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Scopus AI: Jetzt im Testzugang verfügbar

Ab sofort ste­ht Ange­höri­gen der Uni­ver­sität Mün­ster ein Testzu­gang zur neuen KI-gestützten Recherche­funk­tion Sco­pus AI zur Ver­fü­gung.

Der Test läuft zunächst bis zum 30. Juni 2025 und wird voraus­sichtlich bis Jahre­sende ver­längert.

Sco­pus AI ist eine Ergänzung zur bekan­nten mul­ti­diszi­plinären Daten­bank Sco­pus und bietet einen inno­v­a­tiv­en Zugang zu wis­senschaftlich­er Lit­er­atur­recherche durch den Ein­satz gen­er­a­tiv­er KI.

Nutzer*innen kön­nen Forschungs­fra­gen in natür­lich­er Sprache for­mulieren und erhal­ten struk­turi­erte, quel­len­basierte Antworten mit direk­ten Links zur Fach­lit­er­atur in Sco­pus.

Beson­ders hil­fre­ich: Die von Sco­pus AI automa­tisch erstellte Con­cept Map zeigt zen­trale Begriffe und deren Beziehun­gen zueinan­der.

Die Funk­tion Emerg­ing Themes iden­ti­fiziert darüber hin­aus aktuelle Trends und Entwick­lun­gen im jew­eili­gen Forschungs­feld – ein prak­tis­ches Werkzeug für alle, die sich schnell einen sys­tem­a­tis­chen Überblick ver­schaf­fen möcht­en.

Der Zugang erfol­gt über die Sco­pus-Web­seite über das Uni-Netz per IP-Authen­tifizierung. Danach ist der Reit­er „Sco­pus AI“ auf der Start­seite sicht­bar.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zu Sco­pus AI find­en Sie auf der Pro­duk­t­seite von Else­vi­er. Zudem bietet Else­vi­er kosten­freie Webina­re on demand mit ein­er ver­tieften Ein­führung in die Funk­tion­sweise und Anwen­dungsmöglichkeit­en von Sco­pus AI an.

Bei Fra­gen oder Rück­mel­dun­gen zum Testzu­gang wen­den Sie sich bitte an: test.zugriff@uni-muenster.de