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WDR ZeitZeichen zu Selma Lagerlöf

Logo WDR bei Wikimedia Commons
„Sel­ma Lager­löf ist noch keine 30 Jahre alt, als sie ihren ersten großen Roman schreibt. Mit der Geschichte eines trunk­süchti­gen Pfar­rers, der zum Beschützer der Entrechteten wird, macht sie auf sich aufmerk­sam.
Lager­löf braucht den Erfolg ihrer Büch­er und Geschicht­en. Denn sie muss etliche Mäuler stopfen. Ihre Mut­ter ist von ihrer Unter­stützung abhängig, ihre Tante, ihre Schwest­er Ger­da, manch­mal auch ein­er ihrer Brüder. Mit ihrem Auswan­der­ere­pos „Jerusalem“, für das sie nach Palästi­na reist, schafft die Volkss­chullehrerin den Durch­bruch.
Nils Hol­gers­son, der Wich­tel aus ihrem Kinder­buch für neun­jährige Schü­lerin­nen und Schüler, bringt ab 1906 dann richtig Geld. Die Erfolge ihrer Über­set­zun­gen, allem voran in Deutsch­land, erlauben es Lager­löf, den Fam­i­lien­hof Mår­bac­ka in Värm­land zurück­zukaufen. Wenig später, 1909, kann sie ihren größten Tri­umph feiern: Im Alter von 51 Jahren wird Sel­ma Lager­löf als erster Frau der Lit­er­aturnobel­preis ver­liehen.“

(WDR, Christoph Vormweg, Car­olin Rückl und Frank Zir­pins)

Sie kön­nen die Sendung, die am 16.3.2025 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Zu Sel­ma Lager­löf ist auch eine Folge im Pod­cast „Frauen von damals“ erschienen.

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