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WDR ZeitZeichen zu Robert Crumb

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„Vom Grußkarten­ze­ich­n­er zum Illus­tra­tor der Gen­e­sis. Seine ersten Zeich­nun­gen warf er in die Toi­lette. Heute ist Robert Crumb ein­er der bekan­ntesten Comicze­ich­n­er weltweit und gilt als Pio­nier des Under­ground­com­ic.
Schw­er­mütig, sex­uell frus­tri­ert, der schmächtige Sohn eines ehe­ma­li­gen US-Marines ist eine Außen­seit­er in Philadel­phia. Die Mut­ter ist tablet­ten­ab­hänig, der Vater gewalt­tätig. Zeich­nen ist für Robert Crumb „ein Weg aus der Nich­tex­is­tenz“. Er pub­liziert im Eigen­ver­lag, arbeit­et als Grußkarten­ze­ich­n­er.
Erst mit Mitte 20 gelingt der Durch­bruch mit einem eige­nen Mag­a­zin. Sein alt­meis­ter­lich­er Stil, gepaart mit absur­dem und tab­u­losem Humor macht ihn weltweit erfol­gre­ich, z.B. mit dem Strips über den sexsüchti­gen Kater “Fritz the Cat” oder den schrä­gen Guru „Mr. Nat­ur­al“.
Mit seinen „Comix“ gilt Crumb als ein­er der kri­tis­chsten Kom­men­ta­toren der US-Kul­tur, der aber auch unser Amerik­a­bild so nach­haltig geprägt hat, wie kaum ein ander­er Kün­stler der Pop­ulärkul­tur.“
(WDR, Veroni­ka Bock, Ulrich Bier­mann, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.8.2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Vladimir Nabokov – Lolita, Schach und Schmetterlinge“

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„Wer Nabokov sagt, denkt an Loli­ta. Der rus­sisch-amerikanis­che Schrift­steller ist der Ver­fass­er des berühmten und beson­ders skan­dalumwit­terten Romans der Weltlit­er­atur über eine ver­führerische Kind­frau.“
(Bay­ern 2, Hans-Chris­t­ian Kosler )

Sie kön­nen die Sendung, die am 9.6.2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die deutsch-französische Plattform nautile.cc?

Screenshot der Plattform nautile.cc (von https://www.france-blog.info/online-die-neue-deutsch-franzoesische-plattform-nautile-cc)

Die neue deutsch-franzö­sis­che Plat­tform nautile.cc bietet Kul­turschaf­fend­en Raum, Werke zu präsen­tieren, die sie in der Coro­n­akrise geschaf­fen haben:

nau­tile ist ein kün­st­lerisches, demokratis­ches Online-Mag­a­zin von Profis und Laien für jed­er­mann und jede Frau egal welchen Alters. Es erset­zt keine Ausstel­lung, kein Konz­ert und kein The­ater­erleb­nis und ver­fol­gt wed­er kom­merziellen noch parteipoli­tis­chen Zweck. Mit dem Ein­stellen eines Posts ist auch keine mon­etäre Ent­loh­nung ver­bun­den. nau­tile zeigt, dass trotz räum­lich­er Ein­schränkun­gen unser kreatives Denken uneingeschränkt ist und wir trotz Immo­bil­ität nationale Gren­zen über­winden kön­nen. Sei es im Sinne der Wis­senschaft, der Bil­dung, der Kun­st, der Kul­tur oder… des Men­schen.

Als Fen­ster in ungewöhn­lichen Zeit­en, das unter­schiedliche Per­spek­tiv­en unseres Denkens, Hörens und Sehens sam­melt und veröf­fentlicht, bildet nau­tile keine voll­ständi­gen Werk­grup­pen oder Musik- oder The­ater­stücke ab. Sie zeigt Auss­chnitte und kann neugierig machen auf mehr. Die Web­seite dient aktuell als Inspi­ra­tion und Aus­tausch kün­st­lerisch­er Ideen und später als Archiv und Zeit­doku­ment. Das Online-Mag­a­zin zeigt wie wertvoll und kost­bar, sys­tem­rel­e­vant und gesellschaft­spoli­tisch bedeu­tend Kreativ­ität ist.

Dies spiegelt sich auch in den Koop­er­a­tionspart­nern wider. Die Idee des neuen Online-Mag­a­zins der Deutsch-Franzö­sis­chen Hochschule ist, mit fre­undlich­er Unter­stützung von ARTE, in Part­ner­schaft mit dem Deutsch-Franzö­sis­chen Jugendw­erk und dem Deutsch-Franzö­sis­chen Kul­tur­rat, und als ort­sun­ab­hängiger Raum für Kreativ­ität, Ein­fall­sre­ich­tum und Inspi­ra­tion ent­standen.

Zu den ersten Mitwirk­enden der Plat­tform nau­tile zählten junge Men­schen, die ihre deutsch-franzö­sis­chen Studi­um- und Aus­tausch­pro­jek­te abbrechen, nicht antreten oder vor Ort im Gast­land nicht wahrnehmen kon­nten. Ihre Neugierde für das jew­eils andere Land und für Europa und die Welt mün­dete im Wun­sch, ihre Energie und ihre Lust auf Tre­f­fen über die Gren­zen hin­aus zu bün­deln. Seid Ihr auch noch so jung im Geist, dass Ihr den Schwung und die Neugierde nach dem Ander­swo fühlt und diesen Impuls Anderen weit­ergeben möchtet? Dann sendet uns Eure Beiträge!

https://nautile.cc/about

via France-Blog

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Kennen Sie schon … TROLLing?

Header-Grafik TROLLLing-Website (https://site.uit.no/trolling/)

The Trom­sø Repos­i­to­ry of Lan­guage and Lin­guis­tics (TROLLing) is a repos­i­to­ry of data, code, and oth­er relat­ed mate­ri­als used in lin­guis­tic research.
The repos­i­to­ry is open access, which means that all infor­ma­tion is avail­able to every­one. All post­ings are accom­pa­nied by search­able meta­da­ta that iden­ti­fy the researchers, the lan­guages and lin­guis­tic phe­nom­e­na involved, the sta­tis­ti­cal meth­ods applied, and schol­ar­ly pub­li­ca­tions based on the data (where rel­e­vant).

Lin­guists world­wide are invit­ed to post data, code, and relat­ed mate­ri­als used in lin­guis­tic research. The TROLLing Steer­ing Com­mit­tee is respon­si­ble for the sci­en­tif­ic con­tent of the repos­i­to­ry, where­as the Uni­ver­si­ty Library pro­vides qual­i­ty and rel­e­vance con­trol, in addi­tion to user man­age­ment. The Uni­ver­si­ty Library also over­sees the tech­ni­cal and legal organ­i­sa­tion of TROLLing.

TROLLing is a spe­cial col­lec­tion with­in Data­verseNO. the tech­ni­cal infra­struc­ture of which is built on Data­verse, a research data repos­i­to­ry appli­ca­tion devel­oped by an inter­na­tion­al devel­op­er and user com­mu­ni­ty led by Har­vard Uni­ver­si­ty. TROLLing is also a C Cen­tre with­in CLARIN (Com­mon Lan­guage Resources and Tech­nol­o­gy Infra­struc­ture, a net­worked fed­er­a­tion of Euro­pean data repos­i­to­ries), and har­vest­ed by their Vir­tu­al Lan­guage Obser­va­to­ry (VLO).

https://site.uit.no/trolling/about/

Im TROL­LLing-Blog gibt es aktuelle Mel­dun­gen rund um das Repos­i­to­ry; es gibt auch einen Twit­ter-Account: @TROLLingRepo.

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Kennen Sie schon … den Thesaurus Linguae Sericae?

Logo des TLS (http://tls.uni-hd.de/)

Der The­saurus Lin­guae Ser­i­cae (TLS) ist eine „His­tor­i­cal and Com­par­a­tive Ency­clopae­dia of Chi­nese Con­cep­tu­al Schemes“, also ein Wörter­buch des klas­sis­chen Chi­ne­sisch, das den chi­ne­sis­chen Wortschatz sys­tem­a­tisch in tax­onomis­chen und mere­onomis­chen Hier­ar­chien organ­isiert.

TLS explores the con­cep­tu­al schemes of pre-Bud­dhist Chi­nese on the basis of a cor­pus of trans­lat­ed texts inter­linked with an ana­lyt­ic dic­tio­nary.

Text and dic­tio­nary are con­stant­ly held up against one anoth­er. Our under­stand­ing of the texts and the Chi­nese sys­tem of mean­ings can be refined by through this close con­fronta­tion.

TLS asso­ciates Chi­nese con­cepts with con­cepts from the Euro­pean antiq­ui­ty, aim­ing to make the clas­si­cal Chi­nese evi­dence com­pa­ra­ble to that of oth­er cul­tures.

TLS seeks to make more pre­cise the cri­te­ria used in trans­lat­ing clas­si­cal Chi­nese, through a detailed descrip­tion of the seman­tic rela­tions that obtain among Chi­nese words.

TLS is the first syn­onym dic­tio­nary of clas­si­cal Chi­nese in any West­ern lan­guage; it attempts to state as clear­ly as pos­si­ble the seman­tic nuances that dis­tin­guish words close in mean­ing.

TLS is the first dic­tio­nary which sys­tem­at­i­cal­ly organ­is­es the Chi­nese vocab­u­lary in tax­o­nom­ic and mere­o­nom­ic hier­ar­chies, thus explor­ing the topol­o­gy of the Chi­nese men­tal space.

TLS is the first dic­tio­nary that sys­tem­at­i­cal­ly reg­is­ters lex­i­cal rela­tions like antonym, con­verse, epi­thet, etc., there­by aim­ing to define the Chi­nese con­cep­tu­al space as a rela­tion­al space.

TLS is the first dic­tio­nary of Chi­nese which incor­po­rates detailed syn­tac­tic analy­sis, thus enabling the sys­tem­at­ic study of basic phe­nom­e­na as e.g. the his­to­ry of abstract nouns in Chi­na.

TLS is the first cor­pus-based dic­tio­nary which records the his­to­ry of rhetor­i­cal devices in texts, mak­ing it pos­si­ble to study cru­cial mat­ters such as the his­to­ry of irony in Chi­na.

http://tls.uni-hd.de/projectDescription/features/introduction.lasso
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Kennen Sie schon … den Podcast „LinguaMania“?

Logo des Podcasts "Linguamania" (https://podcasts.ox.ac.uk/series/linguamania)

Wel­come to the Lin­gua­Ma­nia pod­cast. Pro­duced by researchers from Oxford Uni­ver­si­ty-led Cre­ative Mul­ti­lin­gual­ism, the series explores some fas­ci­nat­ing per­spec­tives on lan­guages and lan­guage learn­ing, ask­ing: Do we real­ly need human trans­la­tors? Why do we use metaphors and what do they teach us about oth­er lan­guages and cul­tures? How much of an unfa­mil­iar lan­guage can we under­stand? Would cre­ative lan­guage teach­ing make the sub­ject more pop­u­lar? Can lan­guages help pro­tect the nat­ur­al envi­ron­ment? And so much more… So stop what you’re doing and start explor­ing the won­der­ful world of mul­ti­lin­gual­ism!

Her­aus­gegeben wird der Pod­cast von Oxforder Zen­trum Cre­ative Mul­ti­lin­gual­ism, „a four-year research pro­gramme inves­ti­gat­ing the inter­con­nec­tion between lin­guis­tic diver­si­ty and cre­ativ­i­ty“.
Es gibt auch einen Twit­ter-Account dazu.

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Podcasts zu Marcel Reich-Ranicki

WDR ZeitZeichen zu Marcel Reich-Ranicki

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„„Ich erwarte, dass ich nicht gelang­weilt werde. Das ist mein Hauptver­hält­nis zur Lit­er­atur.“ Für Mar­cel Reich-Ran­ic­ki war klar, dass auch ein Kri­tik­er nicht lang­weilen darf – deshalb hat er ein Buch entwed­er in den Him­mel gelobt oder hinge­bungsvoll ver­ris­sen.
Mit Sätzen wie „Manch­mal ist eine Schreib­block­ade für die Leser ein Segen!“ machte er die Büch­ersendung „Das Lit­er­arische Quar­tett“ zur pop­ulären Unter­hal­tungsshow.
Reich-Ran­ic­ki war von Lit­er­atur ger­adezu besessen — bot sie ihm doch die Heimat, die er im wahren Leben nicht find­en kon­nte.
Während der NS-Zeit musste der deutsch-pol­nis­che Jude Diskri­m­inierung und Ver­fol­gung erlei­den. Er wurde ins Warschauer Ghet­to deportiert und entkam nur knapp dem Trans­port ins Ver­nich­tungslager.
In den 60er und 70er Jahren stieg er als Kri­tik­er der „Zeit“ und später als Lit­er­atur-Chef der FAZ zum Papst der deutschen Lit­er­aturkri­tik auf — eine Berühmtheit, die immer wieder auch polar­isierte.
Noch kurz vor seinem Tod sorgte Reich-Ran­ic­ki für einen Eklat, als er sich weigerte, den Deutschen Fernseh­preis anzunehmen.“
(WDR, Chris­tiane Kop­ka, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 2.6.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Bayern2 radioWissen: „Marcel Reich-Ranicki – Der Kritikerpapst“

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„Mar­cel Reich-Ran­ic­ki stritt nicht nur über die Lit­er­atur, er stritt ein Leben lang auch dafür, dass harte Urteile und bedin­gungslose Debat­ten die Lit­er­atur­land­schaft lebendig hal­ten. Es war ihm todernst mit dem Spiel Lit­er­aturkri­tik.“ (Bay­ern 2, Marie Schoeß)

Sie kön­nen die Sendung, die am 2.6.2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die Sammlung „Children’s Books“ der British Library?

British Library Children's Books Collection: Indfant's Library (https://www.bl.uk/childrens-books/activities/make-a-miniature-book)

Explore cen­turies of sto­ries, poems and illus­tra­tions with Dis­cov­er­ing Children’s Books, a free online resource for chil­dren, teach­ers and book-lovers of all ages. The site explores the his­to­ry and rich vari­ety of children’s lit­er­a­ture, draw­ing on inspir­ing mate­r­i­al from medieval fables to con­tem­po­rary pic­ture books.
Over 150 trea­sures are wait­ing to be found, from one-of-a-kind man­u­scripts to orig­i­nal illus­tra­tions. Col­lec­tion high­lights include orig­i­nal drafts, art­works, poems and note­books by beloved authors and illus­tra­tors includ­ing Lewis Car­roll, Edward Lear, Ken­neth Gra­hame, Judith Kerr, John Agard, Quentin Blake, Axel Schef­fler, Lau­ren Child, Zanib Mian and Liz Pichon. The web­site also pro­vides access to some of the ear­li­est print­ed works cre­at­ed for a young read­er­ship and an array of mov­able, minia­ture, noisy and toy books, pro­pa­gan­da sto­ries, comics, poems and fairy tales.

https://www.bl.uk/childrens-books/about-the-project

So lädt die British Library zur Erkun­dung ihrer Kinder­büch­er-Samm­lung ein.
Hier find­en Sie die bere­its dig­i­tal­isierten Büch­er; die Samm­lung kann auch nach The­men durch­stöbert wer­den. Zudem gibt es Artikel und Videos sowie Vorschläge für Aktiv­itäten rund um die Büch­er.

Dieser Artikel im Guardian stellt die Samm­lung vor.

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Kennen Sie schon … IBISWorld?

Logo der Datenbank IBISWorld (https://my.ibisworld.com/)

IBIS­World“ ist eine wirtschaftswis­senschaftliche Fak­ten-Daten­bank zur Mark­t­analyse, die Ihnen im Uni-Netz der WWU zur Ver­fü­gung ste­ht.

Mit rund 4.000 Branchen­bericht­en weltweit bietet die IBIS­World-Daten­bank aus­führliche Mark­t­analy­sen für Deutsch­land, das Vere­inigte Kön­i­gre­ich, Aus­tralien, Neusee­land, die USA, Kana­da, Chi­na sowie wichtige glob­ale Märk­te.
Jed­er Bericht enthält sowohl quan­ti­ta­tive als auch qual­i­ta­tive Tren­d­analy­sen über branchen­spez­i­fis­che Schlüs­sel­sta­tis­tiken, oper­a­tive Bedin­gun­gen, Pro­dukt- und Mark­t­seg­mente und das Wet­tbe­werb­sum­feld inklu­sive bedeu­ten­der Branchenak­teure.
Wichtige externe Ein­flussfak­toren sowie weit­ere branchen­rel­e­vante Treiber fließen in IBIS­Worlds exk­lu­sive Fün­f­jahre­sprog­nosen über die Branch­enen­twick­lung ein.

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WDR ZeitZeichen zum Todestag von König Philipp IV.

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„Den Beina­men „Der Schöne“ erhielt König Philipp IV. schon zu Lebzeit­en — sein Ausse­hen soll dem dama­li­gen Ide­al des Rit­ters entsprochen haben. Seine Poli­tik erscheint aus heutiger Per­spek­tive wenig rit­ter­lich. 1302 lässt der macht­be­wusste Fran­zose im Stre­it um weltliche Macht den Papst über­fall­en.
Kurz darauf stirbt der greise Pon­tif­ex und seine von Philipp IV. bee­in­flussten Nach­fol­ger ziehen ins Exil nach Avi­gnon. Skru­pel­los geht der Herrsch­er auch beim Beschaf­fen von Geld für seine Kriege vor, etwa gegen Eng­lands König und Auf­ständis­che in Flan­dern. 100 000 Juden und lom­bardis­che Bankiers wirft Philipp IV. aus dem Land und kon­fisziert ihr Ver­mö­gen.
1307 löst Papst Clemens V. auf sein Betreiben auch den reichen Tem­pleror­den auf. Teile ihres Schatzes gehen an den König.
1314 stirbt Philipp IV. mit 46 Jahren an den Fol­gen eines Unfalls bei der Jagd, sein­er großen Lei­den­schaft.“
(WDR, Her­wig Katzer, Ronald Feisel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 29.11.2019. in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Moscow News Digital Archive?

Titelseite der "Moscow News" aus dem Jahr 1979 (https://en.wikipedia.org/wiki/File:Moscow-news-1979.jpg)

Das Archiv umfasst die englis­chsprachi­gen Zeitun­gen „Moscow Dai­ly News“ (1932–1938) und „Moscow News“ (1930–2014).

„Moscow News“ (erschienen 1930 bis 2014) war die älteste englis­chsprachige Zeitung in Rus­s­land und wohl die Zeitung mit der läng­sten demokratis­chen Geschichte. Von einem Sprachrohr der Kom­mu­nis­tis­chen Partei zu einem ein­flussre­ichen Ver­fechter des sozialen und poli­tis­chen Wan­dels spiegeln die Seit­en der „Moscow News“ die sich wan­del­nden ide­ol­o­gis­chen, poli­tis­chen, sozialen und wirtschaftlichen Strö­mungen des let­zten Jahrhun­derts, sowohl in der Sow­je­tu­nion als auch in Rus­s­land.

Der deutsch­landweite Zugriff wird im Rah­men des Fach­in­for­ma­tions­di­en­stes (FID) Ost‑, Ost­mit­tel- und Südos­teu­ropa ermöglicht.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Zeitungsarchiv und zum Zugang find­en Sie im osmikon-Por­tal des FID.

Die oben abge­bildete Titel­seite stammt aus dem englis­chen Wikipedia-Artikel zur Zeitung; auch in der deutschen Wikipedia gibt es einen Artikel.

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WDR 3 Kulturfeature: „Knausgård ungefiltert – Schreiben in Echtzeit“

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„Der nor­wegis­che Schrift­steller Karl Ove Knaus­gård schreibt radikal über sich selb­st. Sein auto­bi­ografis­ches Roman­pro­jekt „Min Kamp“ kat­a­pul­tierte ihn weltweit in die erste Rei­he der Gegen­wart­slit­er­atur.“ (WDR, Annette Brügge­mann)

Sie kön­nen die Sendung, die am 20.6.2020 auf WDR 3 lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Deutschlandfunk „Wissenschaft im Brennpunkt“: Der vergessene Code der Inka – Im Reich der Knotenschnüre“

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„Es heißt, die Inka hät­ten keine Schriften hin­ter­lassen, nur Knoten­schnüre für die Buch­hal­tung in ihrem riesi­gen Reich. Doch manch­er Forsch­er hofft, in den Knoten mehr als Zahlen zu ent­deck­en. Die Khi­pus kön­nten die Geschichte der Inka neu erzählen – wenn es gelingt, den Code zu knack­en.
Schrift – das sind für uns Kom­bi­na­tio­nen aus Buch­staben auf Papi­er. Sil­ben, Wörter, Sätze. Schriftze­ichen, Hiero­glyphen, Sym­bole. Aber was, wenn Schrift noch etwas ganz Anderes sein kön­nte? Oder wenn es Kul­turen gab, in denen es mal etwas ganz Anderes war? So anders, dass wir es gar nicht mehr erken­nen?“
(Deutsch­land­funk, Vera Pache)

Sie kön­nen die Sendung, die am 25.12.2019 im Deutsch­land­funk lief, über die Plat­tform Podcast.de nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … ScriptSource?

Screenshot des Headers der Seite "ScriptSource"

Script­Source is a dynam­ic, col­lab­o­ra­tive ref­er­ence to the writ­ing sys­tems of the world, with detailed infor­ma­tion on scripts, char­ac­ters, lan­guages – and the remain­ing needs for sup­port­ing them in the com­put­ing realm. It is spon­sored, devel­oped and main­tained by SIL Inter­na­tion­al. It cur­rent­ly con­tains only a skele­ton of infor­ma­tion, and so depends on your par­tic­i­pa­tion in order to grow and assist oth­ers.

In today’s expand­ing glob­al com­mu­ni­ty, design­ers, lin­guists and com­put­er pro­fes­sion­als are called upon more fre­quent­ly to sup­port the myr­i­ad writ­ing sys­tems around the world. A key to this devel­op­ment is con­sis­tent, trust­wor­thy, com­plete and organ­ised infor­ma­tion on the alpha­bets and scripts used to write the world’s lan­guages. The devel­op­ment of Writ­ing Sys­tem Imple­men­ta­tions (WSIs) depends on the avail­abil­i­ty of this infor­ma­tion, so a lack of it can hin­der the cul­tur­al, eco­nom­ic and intel­lec­tu­al devel­op­ment of com­mu­ni­ties that com­mu­ni­cate in minor­i­ty lan­guages and scripts.

https://www.scriptsource.org/cms/scripts/page.php?item_id=about

Danke an die Dort­munder Kol­le­gin @aeb44225 für den Tipp! 🙂

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Kennen Sie schon … die „Wörter des Tages“ der Uni Leipzig?

Logo der "Wörter des Tages" der Uni Leipzig

Die »Wörter des Tages« zeigen, welche Begriffe heute beson­ders aktuell sind. Dazu wer­den ver­schiedene Tageszeitun­gen und News­di­en­ste täglich aus­gew­ertet.
Die »Wörter des Tages« ste­hen mor­gens ab etwa 7 Uhr zur Verfügung.Die Aktu­al­ität eines Begriffs ergibt sich aus sein­er Häu­figkeit heute, ver­glichen mit sein­er durch­schnit­tlichen Häu­figkeit über län­gere Zeit hin­weg.

So sah die Samm­lung zum Beispiel für den 14.6.2020 aus:

Screenshot der "Wörter des Tages" der Uni Leipzig für den 14.6.2020 (https://wod.corpora.uni-leipzig.de/de/de/2020/06/14)

Die Dat­en kön­nten auch per RSS-Feed abon­niert wer­den; der Link dazu find­et sich unten auf der WOD-Seite.
Der Ser­vice ist Teil des Leipziger Pro­jek­tes „Deutsch­er Wortschatz“.