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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2020.5

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Kasus­markierung im Rus­sis­chen und Deutschen: eine Unter­suchung bei bilin­gualen Vorschulkindern mit und ohne auf­fäl­lige Sprachen­twick­lung
Die Forschung liefert Hin­weise darauf, dass mehrsprachige Kinder ver­schieden­er Erwerb­stypen Kasus­markierun­gen unter­schiedlich ver­wen­den. Diese Hin­weise wer­den im Rah­men ein­er Längss­chnittstudie über­prüft, die Kasus­markierun­gen im Rus­sis­chen und im Deutschen bei simul­tan und sukzes­siv bilin­gualen Vorschulkindern (Alter: 4;0–5;6) mit unauf­fäl­liger und auf­fäl­liger Sprachen­twick­lung unter­sucht. Der Studie liegt die Annahme zugrunde, dass die Real­isierung ein­er Phrasen­struk­tur und deren Kasus­markierung von ver­schiede­nen Fak­toren abhängt, die in ein­er engen Wech­sel­wirkung mit den sprach­lichen Fer­tigkeit­en des Kindes ste­hen. Die Ergeb­nisse zeigen, dass bei den simul­tan und sukzes­siv bilin­gualen Kindern mit ein­er unauf­fäl­li­gen Sprachen­twick­lung die Ver­wen­dung der Kasus­markierun­gen im Rus­sis­chen miteinan­der ver­gle­ich­bar und weit­ge­hend ziel­sprach­lich ist; im Deutschen hinge­gen gibt es deut­liche Dif­feren­zen zwis­chen den Grup­pen, die jedoch nur quan­ti­ta­tiv­er Art sind. Die Kinder mit ein­er auf­fäl­li­gen Sprachen­twick­lung unter­schei­den sich von den typ­isch entwick­el­ten Kindern in bei­den Sprachen sowohl in Bezug auf die Real­isierung der Phrasen­struk­turen als auch auf deren ziel­sprach­liche Kasus­markierung. Die Studie belegt, dass Fak­toren wie die Kom­plex­ität der zu markieren­den Phrasen­struk­tur, ihr Ver­wen­dungskon­text, der Grad der Automa­tisierung der notwendi­gen Sprachver­ar­beitung­sprozesse sowie der Trans­fer aus der einen in die andere Sprache die Ver­wen­dung der Kasus­markierun­gen bee­in­flussen. Dieser Ein­fluss vari­iert je nach Gruppe und Sprache und ist auf den Erwerbs- und Sprachen­twick­lungstyp zurück­zuführen.
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Dia­log der Sprachen – Dia­log der Kul­turen.
Die Ukraine aus glob­aler Sicht
Beiträge der IX. Inter­na­tionalen virtuellen Kon­ferenz der Ukrain­is­tik, München, 1.–4. Novem­ber 2018.
Ukrainis­che Sprache, Lit­er­atur und Kul­tur sind am Insti­tut für Slavis­che Philolo­gie der LMU seit langem in Forschung und Lehre ver­ankert. Das Insti­tut wirkt durch Koop­er­a­tio­nen mit anderen Uni­ver­sitäten bzw. Slav­is­ten in Deutsch­land und im Aus­land sowie mit Ukraine-Net­zw­erken. Um dies gezielt zu erweit­ern und die Ukrain­is­tik in Deutsch­land, der Ukraine und ander­swo zu fördern, bieten seine Inter­netkon­feren­zen ein geeignetes Forum.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2020.5

‚Is there not one among you who under­stands Egypt­ian?‘ The late Egypt­ian lan­guage: struc­ture of its gram­mar
Late Egypt­ian – the ver­nac­u­lar idiom of the time of the Rames­side pharaohs (14th through 12th cen­tu­ry BCE) – is a dis­tinct episode in the his­to­ry of the Egypt­ian-Cop­tic lan­guage. It is a vivid, fresh idiom, com­pared with the time­ho­noured Clas­si­cal Egypt­ian lan­guage of the hiero­glyph­ic texts. The vocab­u­lary used is to a large extent new, it is obvi­ous­ly pro­nounced dif­fer­ent­ly from the tra­di­tion­al lan­guage, and it is spelled in a char­ac­ter­is­tic way. The idiom also fol­lows new gram­mat­i­cal rules. Usu­al­ly it is described from a more his­tor­i­cal stand­point, on the back­ground of the old­er lan­guage, Mid­dle Egypt­ian. Here, how­ev­er, is an account of its struc­ture that is inde­pen­dent of the lan­guages‘ old­er phas­es. Suf­fi­cient space is giv­en to pho­net­ics and spelling, as well as mor­phol­o­gy and syn­tax (on all its lev­els). The books deals with claus­es of all sorts, like attribu­tive, cir­cum­stance and noun claus­es, nar­ra­tive & con­junc­tive claus­es as well as con­di­tion­al and tem­po­ral claus­es. The final part is devot­ed to the focal­is­ing con­struc­tions, so char­ac­ter­is­tic of Egypt­ian in gen­er­al.
The pre­sen­ta­tion of the gram­mar is illus­trat­ed by orig­i­nal text quo­ta­tions; they are ren­dered in hiero­glyphs, in tran­scrip­tion and in trans­la­tion.
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The seman­tics of silence in bib­li­cal Hebrew
In The Seman­tics of Silence in Bib­li­cal Hebrew, Son­ja Noll explores the many words in bib­li­cal Hebrew that refer to being silent, inves­ti­gat­ing how they are used in bib­li­cal texts, Dead Sea Scrolls, and Ben Sira. She also exam­ines the tra­di­tion of inter­pre­ta­tion for these words in the ear­ly ver­sions (Sep­tu­agint, Vul­gate, Tar­gum, Peshit­ta), mod­ern trans­la­tions, and stan­dard dic­tio­nar­ies, reveal­ing that mean­ings are not always straight­for­ward and that addi­tion­al work is need­ed in bib­li­cal seman­tics and lex­i­cog­ra­phy. The tra­di­tion­al approach to com­par­a­tive Semit­ics, with its over-sim­plis­tic assump­tion of seman­tic equiv­a­lence in cog­nates, is also chal­lenged. The sur­pris­ing con­clu­sion of the work is that there is no sin­gle con­cept of silence in the bib­li­cal world; rather, it spans mul­ti­ple seman­tic fields.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2020.5

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Runes and the ori­gins of writ­ing
In this wide-rang­ing yet con­cise study, Alain de Benoist brings his inci­sive intel­li­gence and wide eru­di­tion to bear on the fierce­ly debat­ed sub­ject of the mys­te­ri­ous ori­gin and prac­ti­cal and mag­i­cal func­tions of runes, pro­vid­ing the read­er with a thor­ough ground­ing in the poten­tial ori­gin points and evo­lu­tions of the Fuþark.
Runes and the Ori­gins of Writ­ing car­ries its read­er on an archae­o­log­i­cal and anthro­po­log­i­cal jour­ney through an enig­mat­ic past, giv­ing to lay­man and aca­d­e­m­ic alike unique insight into the his­to­ry of this archa­ic script, and oth­ers like it.
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Writ­ing the north of the north: con­struc­tion of images, con­fronta­tion of real­i­ty and loca­tion in the lit­er­ary field
The expres­sion “North of the North” refers both to an objec­tive, geo­graph­i­cal real­i­ty – the ter­ri­to­ries sit­u­at­ed at the high­est lat­i­tudes on our plan­et – and to a sub­jec­tive, men­tal con­struc­tion which came into being many cen­turies ago and has been devel­oped, mod­i­fied and dif­fer­en­ti­at­ed ever since. The chap­ters in the present vol­ume exam­ine var­i­ous aspects of that con­cept, analysing texts and works of art from a range of regions and peri­ods.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2020.5

The rep­re­sen­ta­tion of emo­tions across dis­course gen­res
The present vol­ume is a col­lec­tion of eight papers in which a lin­guis­tic and dis­course-based approach to emo­tions has been adopt­ed. The authors pro­vide an insight into the lin­guis­tic rep­re­sen­ta­tion of emo­tions, seen as sub­jec­tive expe­ri­ences that are com­mu­ni­cat­ed to an addressee in dis­course. Utter­ances that con­vey emo­tions are char­ac­terised by lex­i­cal, mor­pho-syn­tac­tic and prosod­ic mark­ers, which are analysed across dif­fer­ent dis­course gen­res. The authors adopt dif­fer­ent the­o­ret­i­cal and method­olog­i­cal per­spec­tives in order to inves­ti­gate the con­nec­tion between emo­tion, cog­ni­tion, ver­bal expres­sion and its vari­a­tion across dis­course gen­res.
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Träume in der Kinder- und Jugendlit­er­atur: Erschei­n­ungs­for­men und Funk­tio­nen von erzählten Träu­men
Träume beschäfti­gen die Men­schheit schon von jeher. Für den einen sind sie Leitlin­ie oder War­nung, für den anderen eine reine Nichtigkeit. Unab­hängig von diesen ver­schiede­nen Ein­stel­lun­gen Träu­men gegenüber spricht man ihnen doch auch einen gewis­sen Ein­fluss auf unser täglich­es Leben zu. Lit­er­at­en greifen immer wieder die ver­schiede­nen Aspek­te von Geträumtem auf, spie­len mit den sich auftuen­den Möglichkeit­en und nutzen sie für ihre Zwecke.
Kathrin Kell­ner schließt mit ihrer umfassenden Analyse zur Funk­tion von Träu­men die Forschungslücke im Bere­ich der Kinder- und Jugendlit­er­atur. Welche Arten von Traumerzäh­lun­gen find­en dort Ver­wen­dung? Welche Funk­tion erfüllen diese inner­halb der Geschichte und mit welch­er Zielset­zung wer­den sie von den Autor_innen ver­wen­det? Was wird durch den Ein­satz von Traum­se­quen­zen, Traumhaftem und Träumerischem erre­icht und wie wer­den durch erzählte Träume Nach­denkprozesse angestoßen?
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2020.5

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Das Fach­wort in der Tage­spresse
Tech­nis­ch­er Fortschritt und wis­senschaftliche Inno­va­tio­nen gehen mit ein­er „Fach­sprach­en­ex­plo­sion“ ein­her. Über die Medi­en gelangt der immer umfan­gre­ich­er wer­dende Fach­wortschatz auch in den All­t­ag von Nich­t­ex­perten. Als geeignetes Medi­um für diesen Trans­fer hat sich die Tage­spresse erwiesen. Anhand der Eigen­schaften von Fachter­mi­ni, unter­schiedlich­er Wort­bil­dungsstrate­gien sowie am Beispiel der konkreten Umset­zung mit­tels ein­er Ter­mi­nolo­gie- Daten­bank im trans­la­tol­o­gis­chen und fach­sprachen­di­dak­tis­chen Kon­text zeigen die Autorin­nen und Autoren, warum und wie sich diese Ver­mit­tlungsauf­gabe entwick­elt hat und wie die Erläuterung von Fach­in­for­ma­tio­nen und der Trans­fer in die Öffentlichkeit in der Tage­spresse gelin­gen.
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Forcierte Form: Deutschsprachige Versepik des 20. und 21. Jahrhun­derts im europäis­chen Kon­text
Das immer wieder tot­ge­sagte Verse­pos, einst bedeu­tend unter den lit­er­arischen Gat­tun­gen und mit ein­er reichen Tra­di­tion seit der Antike, ist lebendi­ger als ver­mutet. Versepen wer­den weit­er­hin ver­fasst, und zwar zu unter­schiedlich­sten The­men und Zweck­en als eine beson­ders forcierte Form im Rekurs auf die Tra­di­tio­nen der Gat­tung. Der vor­liegende Band reka­pit­uliert zen­trale Tra­di­tion­slin­ien und analysiert in exem­plar­isch­er Absicht deutschsprachige Versepen der lit­er­arischen Mod­erne und der Nachkriegszeit bis in die Gegen­wart sowie angren­zende Beispiele in ital­ienis­ch­er, rus­sis­ch­er und englis­ch­er Sprache.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2020.5

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Inside the world of Har­ry Pot­ter: crit­i­cal essays on the books and films
Many schol­ars rec­og­nize the impor­tance of Har­ry Pot­ter as a vehi­cle for dis­cus­sions about society—from race rela­tions and gen­der stud­ies to eco­nom­ic, polit­i­cal, reli­gious and edu­ca­tion­al appli­ca­tions of the texts. This inter­dis­ci­pli­nary col­lec­tion of new essays brings to the fore­front a cri­tique of mod­ern West­ern soci­ety, using Harry’s world as a mir­ror to our own. Cov­er­ing issues sur­round­ing par­ent­ing and fam­i­ly rela­tions, social class, life and death, the link between iden­ti­ty and moral­i­ty and even the risks of time trav­el, this col­lec­tion pro­vides many jump­ing-off points for schol­ars and non­schol­ars alike to spark dis­cus­sions about both Harry’s world and our own.
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The hyper­local in eigh­teenth- and nine­teenth-cen­tu­ry lit­er­ary space
This book exam­ines lit­er­ary rep­re­sen­ta­tions of hyper­local spaces that sub­vert the idea of ground­ed and organ­ic spa­tial iden­ti­ties. Fig­ures such as the pond, the sci­en­tif­ic par­ti­cle, and Wedg­wood creamware often go unno­ticed, but they exem­pli­fy impor­tant shifts in cul­ture and aes­thet­ics in the eigh­teenth and nine­teenth cen­turies. The Hyper­local in Eigh­teenth- and Nine­teenth-Cen­tu­ry Lit­er­ary Space argues that these objects, as well as loca­tions such as alcoves in remote shires, city inns, and moun­tain retreats, were por­trayed by writ­ers in the late eigh­teenth and ear­ly-to-mid nine­teenth cen­turies as gam­bits that chal­lenged cul­tur­al hege­monies. It shows that the hyper­local space or object, though par­tic­u­lar, reach­es beyond itself, afford­ing an elas­tic­i­ty that can allow those things that seem beneath notice to reveal broad­er cul­tur­al sig­nif­i­cance.
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SWR2 Wissen: „Die Forscher von Bagdad – Was Europa der arabischen Wissenschaft verdankt“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Der Weg von Archimedes zu Ein­stein führt über den Math­e­matik­er Ibn al-Haytham, der von Aris­tote­les zu Kant über den Philosophen Ibn Sina. Es waren ara­bis­che Wis­senschaftler, die im Mit­te­lal­ter das Wis­sen der Antike vor dem Vergessen bewahrt und zugle­ich weit­er entwick­elt haben. Sie begrün­de­ten die Alge­bra und bracht­en die Astronomie voran. Von ara­bis­chen Forsch­ern bezo­gen die gotis­chen Baumeis­ter das Wis­sen, wie man Spitzbö­gen kon­stru­iert und buntes Glas her­stellt.
Diese Epoche begann im 8. Jahrhun­dert in Bag­dad: Kaum war die Stadt gegrün­det, macht­en die abas­sidis­chen Kalifen sie zur Welthaupt­stadt der Wis­senschaft. Hier ent­stand auch das berühmte „Haus der Weisheit“.“

(SWR, Gábor Paál, Bir­git Svens­son)

Sie kön­nen die Sendung aus der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das digitale Stockholms läns museum?

Logo des Stockholms läns museum (https://stockholmslansmuseum.se/)

Das „Bezirksmu­se­um“ in Stock­holm (Stock­holms läns muse­um) wurde im Herb­st 2019 geschlossen, da die Besucherzahlen immer weit­er zurück­gin­gen.
Das Muse­um ist aber nicht völ­lig ver­schwun­den, son­dern es wurde sozusagen „vir­tu­al­isiert“: Die Bestände wer­den nun in dig­i­taler Form präsen­tiert als „Museet på fick­an“ – „das Muse­um in der Tasche“. Dazu gibt es Apps (z.B. zu Kun­st im Öffentlichen Raum), dig­i­tale Ausstel­lun­gen auf der Web­site des Muse­ums sowie ein Blog, eine Pod­cast-Rei­he und eine Video-Rei­he.

In der schwedis­chen und der englis­chen Wikipedia und in diesem Beitrag von Sverige Radio gibt es weit­ere Infos.

Link-Tipp gefun­den im nordichis­to­ry­blog

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Kennen Sie schon … die Grand Comics Database?

Logo der GCD (https://www.comics.org/)

Die GCD sam­melt Dat­en zu Comics aus aller Welt:

The Grand Comics Data­base™ (GCD) is an ongo­ing inter­na­tion­al project to build a detailed com­ic-book data­base that will be easy to use and under­stand, and also easy for con­trib­u­tors to add infor­ma­tion to it. The offi­cial Vision State­ment is: „The Grand Comics Data­base™ Project intends to be the most com­pre­hen­sive online comics data­base for com­ic read­ers, col­lec­tors, schol­ars and pro­fes­sion­als.“ This ful­ly search­able and sortable data­base includes infor­ma­tion on cre­ator cred­its, sto­ry details, and oth­er infor­ma­tion use­ful to the com­ic-book read­er, fan, col­lec­tor, and schol­ar.

Note that cur­rent­ly the GCD is effec­tive­ly a data­base for „com­ic books“, rather than a data­base for „comics“, because it is lim­it­ed to books and peri­od­i­cals (of any size or bind­ing). The Grand Comics Data­base™ cur­rent­ly allows index­ing of pub­li­ca­tions con­tain­ing at least 50% comics con­tent with­out restric­tion. We also allow index­ing of pub­li­ca­tions con­tain­ing less than 50% comics with the fol­low­ing restric­tions: the series or issue shall have a „not 50 per­cent comics“ flag set, only comics sequences may be indexed, cov­er scans will not be accept­ed for any issue that has not been indexed with at least 10% comics, as deter­mined by the data­base. How­ev­er, if the cov­er has com­ic mate­r­i­al it may be indexed.

https://docs.comics.org/wiki/General_FAQ

Neben ein­er detail­lierten Suche in der Daten­bank gibt es z.B. auch ein „Cov­er des Tages“, eine Über­sicht über die neusten Daten­ergänzun­gen oder ‑kor­rek­turen und eine deutsche Start­seite mit Infos speziell zu deutschen Comics in der Samm­lung.
Com­ic-Fans kön­nen z.B. mit Infos zu noch nicht erfassten Comics oder Scans von Titel­seit­en zur Daten­bank beitra­gen.

Apro­pos: Wis­sen Sie, was „Grawlix­es“ sind? Falls nein, schauen Sie mal hier vor­bei. 🙂

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WDR ZeitZeichen zu Ludwig Tieck

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„Lud­wig Tieck war so hoch gelobt wie umstrit­ten. Viel­seit­ig begabt, wage­mutig und unkon­ven­tionell im Denken und Schreiben, gab er als Dichter und Her­aus­ge­ber der lit­er­arischen Roman­tik den ersten, entschei­den­den Anschub.
Schon mit Anfang zwanzig schrieb er Erfol­gsro­mane wie „William Lovell“ oder „Peter Lebrecht“, dazu Geschicht­en, die als Kon­tra­punkt zur ver­nun­fto­ri­en­tierten Aufk­lärung das Geheimnisvolle feierten, das Uner­wartete, das Wun­der­bare.
Das set­zte sich fort in seinem Kün­stler­ro­man „Franz Stern­balds Wan­derun­gen“ und in seinen Märchen, darunter „Der gestiefelte Kater“ oder „Der getreue Eck­hart“, bis heute bekan­nt und beliebt. Daneben war Tieck ein großar­tiger Über­set­zer von Shake­speare-Stück­en oder dem „Don Qui­jote“, er gab Werke des deutschen Mit­te­lal­ters her­aus und rev­o­lu­tion­ierte das The­ater mit seinen ganz und gar unklas­sis­chen Komö­di­en.
Er lebte in Berlin, Jena, auf dem Lande und in Dres­den, reiste viel und wurde 1841 vom preußis­chen König zurück nach Berlin geholt, finanziell unter­stützt und geehrt. Dort starb Lud­wig Tieck 1853, kurz vor seinem 80. Geburt­stag — nicht vergessen, aber eher resig­niert und von den Vertretern der neuen Lit­er­atur nur noch als Relikt alter Zeit­en abge­tan.“
(WDR, Jut­ta Duhm-Heitz­mann, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die CantApp?

Screenshot aus der Web-Version der "CantApp" (http://www.sd-editions.com/CantApp/GP/)

A Uni­ver­si­ty of Saskatchewan-led inter­na­tion­al team has pro­duced the first web and mobile phone app of Geof­frey Chaucer’s The Can­ter­bury Tales – the first major lit­er­ary work aug­ment­ed by new schol­ar­ship, in any lan­guage, pre­sent­ed in an app.

„We want the pub­lic, not just aca­d­e­mics, to see the man­u­script as Chaucer would have like­ly thought of it – as a per­for­mance that mixed dra­ma and humor,“ said Uni­ver­si­ty of Saskatchewan (USask) Eng­lish pro­fes­sor Peter Robin­son, leader of the project.
„We have become con­vinced, over many years, that the best way to read the Tales is to hear it per­formed – just as we imag­ine that Chaucer him­self might have per­formed it at the court of Richard II.“

The free app is the first edi­tion in a planned series. The app fea­tures a 45-minute audio per­for­mance of the Gen­er­al Pro­logue of the Tales–the mas­ter­piece work by the most impor­tant Eng­lish writer before Shake­speare – along with the dig­i­tized orig­i­nal man­u­script. While lis­ten­ing to the read­ing, users have access to sup­port­ing con­tent such as a trans­la­tion in mod­ern Eng­lish, com­men­tary, notes and vocab­u­lary explain­ing Mid­dle Eng­lish words used by Chaucer.

The late Mon­ty Python star Ter­ry Jones, who was a medieval­ist with two influ­en­tial books on Chaucer, was also instru­men­tal in devel­op­ing the con­tent of the app. His trans­la­tion of The Gen­er­al Pro­logue and his books fea­ture in the intro­duc­tion and notes. This work on the app is thought to have been the last major aca­d­e­m­ic project that Jones worked on before his pass­ing on Jan­u­ary 21.

https://www.eurekalert.org/pub_releases/2020–02/uos-cti013020.php

Sie find­en Sie App über die Suche nach „Gen­er­al Pro­logue“ im Play­Store bzw. im App­store. Es gibt zudem eine WebApp.

Weit­ere Infos find­en Sie in der Pressemel­dung zum Release der App oder z.B. in diesem Post auf Men­tal Floss.

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SR 2 KulturRadio: „RendezVous Chanson“

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„Ami(e)s de la bonne chan­son, bon­soir!“ – so begrüßt Mod­er­a­tor Gerd Heger seine Hörer:innen und Gäste jeden Dien­stag abend um 20 Uhr im Saar­ländis­chen Rund­funk zur Sendung „Ren­dezVous Chan­sons“: „la seule émis­sion heb­do­madaire à la Radio alle­mande qui par­le de toute la chan­son fran­coph­o­ne“!

Das klas­sis­che und das aktuelle franzö­sis­che (aber auch bel­gis­che, kanadis­che) Chan­son, kurzweilig vorgestellt für ein nicht nur franko­phones Pub­likum. Dazu Hin­weise auf Chan­sonkonz­erte in der Region und auf alles Wis­senswerte aus dem Bere­ich des Chan­son.

Aus urhe­ber­rechtlichen Grün­den gibt es keinen Pod­cast für diese Sendung, aber Sie kön­nen sie z.B. mit dem SR-RadioRecorder „mitschnei­den“.

Und wenn Sie mal Musik „en direct“ hören wollen:
Da kann der Chan­sonkalen­der des SR vielle­icht weit­er­helfen. Dort wer­den Konz­erthin­weise aus der Region Saar-Lor-Lux, aber auch darüber hin­aus gesam­melt.

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Kennen Sie schon … die Bibliographie der deutschsprachigen Slavistik?

Logo des Slavistik-Portals der SBB (https://slavistik-portal.de/)

Die „Bib­Dat­Slav“, wie sie kurz genan­nt wird, wurde aus der 2002 erschiene­nen Druck­fas­sung als Online-Fas­sung erstellt und durch­such­bar gemacht. Sie wird auf dem Slav­is­tik-Por­tal bere­it­gestellt.
Die Bib­li­ogra­phie umfasst slav­is­tis­che Veröf­fentlichun­gen aus Deutsch­land, Öster­re­ich und der Schweiz aus den Jahren 1983–1992. Damit deckt sie nur einen rel­a­tiv kleinen und schön länger zurück­liegen­den Zeitraum ab, umfasst aber rund 10.000 Ein­träge, die auch über Schlag­wörter erschlossen sind.

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The Myths and Legends Podcast › Norwegian Folklore: „Adventure!“

Logo The Myths and Legends Podcast (https://www.mythpodcast.com/)

„The sto­ry of the mas­ter thief, from Nor­we­gian folk­lore, which will have you won­der­ing what the dif­fer­ence is between a mas­ter thief and some­one who exploits the lazi­ness and igno­rance of strangers in incred­i­bly basic ways for their own gain. Also, being a good par­ent appar­ent­ly means aban­don­ing your kid in the for­est?
The crea­ture this week is the skolopen­dra, and it…might just be real.“

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.2.2020 veröf­fentlicht wurde, über die Seite der Pod­cas­trei­he nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die Hebräischen Handschriften und Inkunabeln der Unibibliothek Frankfurt?

Scan einer hebräischen Handschrift (http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/mshebr2)
Scan einer hebräischen Inkunabel (http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/inchebr2)

Die Uni­ver­sitäts­bib­lio­thek Johann Chris­t­ian Senck­en­berg in Frank­furt am Main ver­fügt über umfan­gre­iche Dig­i­tale Samm­lun­gen.

Darunter befind­en sich auch rund 400 hebräis­che Hand­schriften und 66 Inkun­abeln, die online ver­füg­bar sind.