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Kennen Sie schon … „Fernostwärts“?

Profilbild von "Fernostwärts" (https://fernostwaerts.de/)

Fer­nos­t­wärts wird von Katharin Tai und Nils Wieland her­aus­gegeben:

Wir pro­duzieren unseren Pod­cast und den Newslet­ter, weil wir uns für das Zeit­geschehen in Ostasien inter­essieren und unser Wis­sen dazu teilen möcht­en.
Nils studiert im Mas­ter Sinolo­gie an der Uni Ham­burg, Katharin pro­moviert am MIT zu chi­ne­sis­ch­er Außen- und Net­zpoli­tik und arbeit­et als freie Jour­nal­istin.

Die Pod­cast-Fol­gen wer­den in Deutsch oder Englisch aufgeze­ich­net. Man kann sie über Feeds oder Pod­cast-Apps abon­nieren.
Der Newslet­ter informiert alle 14 Tage über die wichtig­sten Ereignisse in Chi­na, Hongkong und Tai­wan.
Das Team ist zudem auf Twit­ter und Face­book zu find­en.

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„Myths and Legends“-Podcast-Reihe „Norse Sagas“ zu Grettir dem Starken

Logo The Myths and Legends Podcast (https://www.mythpodcast.com/)

In zwei Teilen befasst sich der „Myths and Legends“-Podcast mit Gret­tir, „who, whether it’s by berserk­ers crash­ing his Christ­mas par­ty, bears steal­ing his clothes, or his own obscene insult poet­ry, just can’t catch a break.„
Teil 1: „Good for Noth­ing„
Teil 2: „On a Long Enough Time­line“

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Neu im Angebot: „A Companion to World Literature“

Wir haben für die Nutzer:innen der ULB Mün­ster dieses mehrbändi­ge Hand­buch lizen­ziert:

Cover-Abbildungen des Companion to World Literature (https://doi.org/10.1002/9781118635193)

A Com­pan­ion to World Lit­er­a­ture is a far-reach­ing and sus­tained study of key authors, texts, and top­ics from around the world and through­out his­to­ry. Six com­pre­hen­sive vol­umes present essays from over 300 promi­nent inter­na­tion­al schol­ars focus­ing on many aspects of this vast and bur­geon­ing field of lit­er­a­ture, from its ancient ori­gins to the most mod­ern nar­ra­tives.

Almost by def­i­n­i­tion, the texts of world lit­er­a­ture are unfa­mil­iar; they stretch our hermeneu­tic cir­cles, thrust us before unfa­mil­iar gen­res, modes, forms, and themes. They require a greater degree of atten­tion and focus, and in turn engage our imag­i­na­tion in new ways. This Com­pan­ion explores texts with­in their par­tic­u­lar cul­tur­al con­text, as well as their abil­i­ty to speak to read­ers in oth­er con­texts, demon­strat­ing the ways in which world lit­er­a­ture can chal­lenge parochial world views by iden­ti­fy­ing cul­tur­al com­mon­al­i­ties.

Each unique vol­ume includes intro­duc­to­ry chap­ters on a vari­ety of the­o­ret­i­cal view­points that inform the field, fol­lowed by essays con­sid­er­ing the ways in which authors and their books con­tribute to and engage with the many visions and vari­a­tions of world lit­er­a­ture as a genre.

A sig­nif­i­cant addi­tion to the field, A Com­pan­ion to World Lit­er­a­ture pro­vides advanced stu­dents, teach­ers, and researchers with cut­ting-edge schol­ar­ship in world lit­er­a­ture and lit­er­ary the­o­ry.

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Kennen Sie schon … CARP?

Logo CARP (https://www.uni-muenster.de/Kulturpoetik/zirkuswissenschaft/)

CARP ist ein Koop­er­a­tionspro­jekt zwis­chen Zirkuskun­stzen­tren, Zirkus­net­zw­erken und Forsch­ern auf der ganzen Welt.

Die Plat­tform ermöglicht den Zugriff auf die CARP-Bib­li­ogra­phie, eine inter­na­tionale Bib­li­ogra­phie wis­senschaftlichen Pub­lika­tio­nen, die sich mit der Zirkuskun­st befassen: Stu­di­en, Dis­ser­ta­tio­nen und andere Abschlus­sar­beit­en, Sem­i­nar­berichte, Veröf­fentlichun­gen akademis­ch­er Ver­la­gen, sowie the­ma­tis­che Bib­li­ogra­phien.

Zudem find­en sich auf dem Por­tal

  • ein Verze­ich­nis von Wissenschaftler:innen aus Geistes- und Sozial­wis­senschaften, Medi­zin und Tech­nik, die ein gemein­sames Inter­esse an der Erforschung von Zirkuskun­st haben,
  • eine Online-Karte mit Ressourcenzen­tren, Bib­lio­theken, Archiv­en und pri­vat­en Samm­lun­gen, die für ForscherIn­nen zugänglich sind,
  • Infor­ma­tio­nen zu Kon­feren­zen, Vorträ­gen und Call or Papers und ein ein Archiv der ver­gan­genen akademis­chen Aktiv­itäten
  • Links zu nüt­zlichen akademis­chen Blogs, Web­doku­men­ta­tio­nen u.ä.

An der Entwick­lung von CARP war Franziska Trapp von der Forschungsstelle Zirkuswis­senschaft am Ger­man­is­tis­chen Insti­tut der WWU maßge­blich beteiligt.

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Podcastreihe von BBC Radio: „The English we speak“

Logo BBC bei Wikimedia Commons

„Every week, we look at a dif­fer­ent every­day Eng­lish phrase or piece of slang in this fun three-minute pro­gramme.“ (BBC World Ser­vice)

Sie kön­nen die bis­lang erschiene­nen über 200 Fol­gen über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden und die neuen Fol­gen abon­nieren.

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Kennen Sie schon … die Polska Bibliografia Literacka?

Header-Grafik der Polska Bibliografia Literacka (http://pbl.ibl.poznan.pl/dostep/index.php?j=pol)

Diese von der pol­nis­chen Akademie der Wis­senschaften her­aus­gegebene Fach­bib­li­ogra­phie verze­ich­net pol­nis­chen Lit­er­atur (darunter auch Aus­land­spoloni­ca), in Polen pub­liziert­er Lit­er­atur sowie Lit­er­atur zu The­ater, Film, Radio und Fernse­hen in Polen:

Pol­s­ka Bib­li­ografia Lit­er­ac­ka to infor­ma­c­je o pis­arzach lit­er­atu­ry pol­skiej i obcej, teorii lit­er­atu­ry, tem­at­ach i motywach lit­er­ac­kich, naucza­niu lit­er­atu­ry, teatrze, filmie, życiu lit­er­ackim i teatral­nym, pol­s­kich aktorach i reży­ser­ach, infor­ma­c­je o książkach, artykułach, recen­z­jach, wywiadach, spek­tak­lach, audy­c­jach telewiz­yjnych i radiowych.Zgromadzone w naszej bazie zapisy bib­li­ograficzne wraz z adno­tac­ja­mi tworzą panoramę pol­skiej kul­tu­ry lit­er­ack­iej w Polsce i na świecie z lat 1990–1998.

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WDR-ZeitZeichen zu Alexandra David-Néel

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Sie war die erste west­liche Frau, die in die ver­botene Stadt Lhasa in Tibet gelangte: 1924, nach einem monate­lan­gen und lebens­ge­fährlichen Fuß­marsch durch den ver­schneit­en Himalaya. Und diese franzö­sis­che Reise-Schrift­stel­lerin und Forscherin — geboren 1868 in einem Vorort von Paris – reiste nicht nur auf das „Dach der Welt“.
1891 war sie einein­halb Jahre lang in Cey­lon und Indi­en unter­wegs. 1911 trat sie ihre zweite Asien­reise an, die 14 Jahre dauerte und die sie nach Japan, Korea und Chi­na führte.
Sie lernte den 13. Dalai Lama ken­nen, lebte als Ein­sied­lerin und über­set­zte bud­dhis­tis­che Texte. „Ich akzep­tiere prinzip­iell keine Nieder­lage, um was es sich auch han­delt.“ – Die Aben­teurerin Alexan­dra David-Néel ließ sich nicht beschränken, nicht durch Frauen­rollen und schon gar nicht durch ihren Ehe­mann.
Mit fast 70 brach sie zu ihrer let­zten, mehrjähri­gen Asien­reise auf, und mit 100 Jahren ließ sie vor­sor­glich ihren Reisep­a­ss ver­längern.“
(WDR, Clau­dia Bele­mann, Clau­dia Bele­mann)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die Fornsvensk bibliografi och Svensk runbibliografi?

Header-Grafik der Fornsvensk bibliografi och Svensk runbibliografi (https://riksarkivet.x-ref.se/#!/Search?id=116&start)

Unter ein­er Ober­fläche sind zwei Daten­banken zur altschwedis­chen Lit­er­aturgeschichte vere­int:

Fornsven­sk bib­li­ografi på nätet är en bear­bet­ning av och fort­sät­tning på den tryck­ta bib­li­ografi som sam­manställdes av Robert Geete och Isak Col­li­jn för tiden fram till 1944 och som utgavs av Sven­s­ka forn­skrift­säll­skapet. Fornsven­sk bib­li­ografi på nätet sträck­er sig fram till och med 2017 och upp­dat­eras regel­bun­det.

Sven­sk run­bib­li­ografi på nätet inklud­er­ar FK Jan Owes Sven­sk run­bib­li­ografi 1880–1993 och de bib­li­ografi­er som pub­licer­ats i Nytt om runer. Sven­sk run­bib­li­ografi på nätet sträck­er sig fram till och med 2019.

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Vortragsaufzeichnung: „Buchkultur und Bildkultur in der mittelalterlichen jüdischen Gesellschaft: Kulturaustausch zwischen Christen, Juden und Muslimen“

Portrait-Foto Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel
Prof. Kog­man-Appel

Im Som­merse­mes­ter 2015 gab es an der WWU Mün­ster eine öffentlichen Ringvor­lesung „Trans­fer zwis­chen Reli­gio­nen“, organ­isiert vom Exzel­len­z­clus­ter „Reli­gion und Poli­tik“ und vom Cen­trum für reli­gions­be­zo­gene Stu­di­en (CRS).
Prof. Dr. Katrin Kog­man-Appel, die seit Ende 2015 das neu gegrün­dete Insti­tut für Jüdis­che Stu­di­en der WWU leit­et, hielt im Rah­men dieser Vor­lesung einen Vor­trag über den Kul­tur­aus­tausch zwis­chen Juden, Chris­ten und Mus­li­men durch Buch und Bild im Mit­te­lal­ter.

„Lange Zeit ging die Forschung der jüdis­chen Kul­tur davon aus, dass mit­teleu­ropäis­che, also aschke­na­sis­che Juden im Mit­te­lal­ter in kul­tureller Iso­la­tion lebten“, erläutert sie – aber: Solche Ansicht­en beruht­en auf ein­er Rei­he von Fehlschlüssen.

Sie kön­nen eine Ton-Aufze­ich­nung des Vor­trags auf der Seite des Exzel­len­z­clus­ters nach­hören.

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Kennen Sie schon … das Virtuelle Museum Digital Humanities?

Screenshot der Startseite des Virtuellen Museums Digital Humanities

Stöbern Sie online in „Muse­ums-Räu­men“ z.B. zu dig­i­tal­en Wörter­büch­ern, der Dig­i­tal­isierung von Kul­turgüstern, zu unentschlüs­sel­ten his­torischen Gegen­stän­den, dig­i­tal­en Edi­tio­nen oder eCod­i­col­o­gy:

Dieses Muse­um ist unter dem Titel »Leh­ren und Ler­nen im Vir­tu­el­len Muse­um – Digi­tale Geis­tes­wis­sen­schaf­ten inno­va­tiv ver­mit­telt«im Rah­men der Förderini­tia­tive »Inno­v­a­tive Lehre« der Koor­di­na­tion­sstelle e‑Learning mit Mit­teln der Niko­laus Koch Stiftung ermöglicht wor­den.
Durchge­führt wurde das Pro­jekt am Kom­pe­tenzzen­trum für elek­tro­n­is­che Erschließungs- und Pub­lika­tionsver­fahren in den Geisteswissenschaften/Trier Cen­ter for Dig­i­tal Human­i­ties in Verbindung mit der Pro­fes­sur für Dig­i­tal Human­i­ties, Uni­ver­sität Tri­er.
Das Vorhaben, ein Virtuelles Muse­um für die Dig­i­tal­en Geis­teswis­senschaften aufzubauen, ver­fol­gt mehrere kurz- und mit­tel­fristige Ziele:

  • Ver­mit­tlung von Kom­pe­ten­zen bei der Infor­ma­tion­ssuche, ‑auf­bere­itung und ‑präsen­ta­tion an Studierende der Uni­ver­sität Tri­er
  • Ein­blick in die Arbeit des Kom­pe­tenzzen­trums als Beispiel für ein DH-Zen­trum
  • Erstel­lung ein­er virtuellen Infor­ma­tion­splat­tform zu den Dig­i­tal­en Geis­teswis­senschaften nach dem Vor­bild muse­al­er Konzep­tio­nen der Infor­ma­tionsver­mit­tlung
  • Entwick­lung eines nach­halti­gen tech­nis­chen Sys­tems mit Erweiterungspoten­zial für die Inte­gra­tion in Lehrver­anstal­tun­gen an der Uni­ver­sität Tri­er
  • Ver­mit­tlung von Wis­sen über die Dig­i­tal­en Geis­teswis­senschaften an Stu­di­en­an­fänger, ‑bewer­ber und am Fach Inter­essierte

Auch Ange­hörige der WWU Mün­ster wer­den in diesem „Muse­um“ viele Anre­gun­gen für den Ein­stieg in die bzw. für die Forschung in den dig­i­tal­en Geis­teswis­senschaften find­en!

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WDR ZeitZeichen zu Johanna Schopenhauer

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Sie war die Mut­ter des Philosophen Arthur Schopen­hauer. Aber das ist gar nicht das Inter­es­sante. Die bei­den haben sog­ar miteinan­der gebrochen und der Sohn hat sich geweigert, an ihr Toten­bett zu treten. Johan­na Schopen­hauer war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun­dert selb­st eine Berühmtheit, eine Best­seller­autorin.
Ihre Reisebeschrei­bun­gen haben das Eng­land- und Schot­t­land­bild geprägt, das man sich in deutschen Lan­den damals machte. In ihrem Salon in Weimar war Johann Wolf­gang von Goethe Stam­m­gast.
Und als der Dichter die nicht-standes­gemäße Ehe mit Chris­tiane Vulpius einge­gan­gen ist, hat Johan­na Schopen­hauer sie in die Weimar­er Gesellschaft einge­führt: „Ich denke, wenn Goethe ihr seinen Namen gibt, kön­nen wir ihr wohl eine Tasse Tee geben.“ Das hat­te Skan­dalpo­ten­tial – wie auch die Tat­sache, dass 1814 ein wesentlich jün­ger­er Mann bei ihr ein­zog.
So inter­es­sant das Leben der Johan­na Schopen­hauer war, leicht war es nicht.“
(WDR, Clau­dia Bele­mann, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … The Adverts 250 Project?

Header-Grafik des The Adverts 250 Project (https://adverts250project.org/)

The Adverts 250 Project explores the his­to­ry of adver­tis­ing in eigh­teenth-cen­tu­ry Amer­i­ca.  It fea­tures a dai­ly image of an adver­tise­ment pub­lished in a colo­nial news­pa­per 250 years ago that day.  Brief com­men­tary accom­pa­nies each adver­tise­ment.

Dai­ly updates are sup­ple­ment­ed with longer posts that ana­lyze indi­vid­ual adver­tise­ments in greater detail, high­light oth­er mar­ket­ing items from the peri­od, or exam­ine issues relat­ed to research and acces­si­bil­i­ty of his­tor­i­cal sources.

The Adverts 250 Project also pub­lish­es a dai­ly digest of adver­tise­ments from the Slav­ery Adverts 250 Project.

Stu­dents from Colo­nial Amer­i­ca, Rev­o­lu­tion­ary Amer­i­ca, and Pub­lic His­to­ry cours­es at Assump­tion Col­lege serve as guest cura­tors for both the Adverts 250 Project and the Slav­ery Adverts 250 Project dur­ing the semes­ters those cours­es are taught. See the list of Guest Con­trib­u­tors for more infor­ma­tion about under­grad­u­ate guest cura­tors.  

Unless oth­er­wise spec­i­fied, all adver­tise­ments come from news­pa­pers that have been dig­i­tized and made avail­able via Acces­si­ble Archives, Colo­nial Williamsburg’s Dig­i­tal Library, and Readex’s America’s His­tor­i­cal News­pa­pers.

The Adverts 250 Project is con­duct­ed by Carl Robert Keyes, asso­ciate pro­fes­sor of his­to­ry at Assump­tion Col­lege in Worces­ter, Mass­a­chu­setts.

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WDR ZeitZeichen zu Zar Ivan III.

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Die roten Stein­mauern um den Kreml in Moskau, die gold­e­nen Kup­peln auf den Gebäu­den des rus­sis­chen Regierungssitzes und – wichtiger noch der Nation­al­staat mit der ein­flussre­ichen Ortho­dox­en Kirche: All diese Kennze­ichen Rus­s­lands gehen auf Iwan III. zurück.
Er weit­ete zum Teil unblutig, zum Teil durch kriegerische Eroberun­gen das Großfürsten­tum Moskau nach Osten und Nor­den –
bis Litauen – aus und machte es zur osteu­ropäis­chen Groß­macht.
Iwan III. war der erste Herrsch­er auf rus­sis­chem Gebi­et, der sich „Zar“ nan­nte und damit als „Kaiser“ densel­ben Rang beanspruchte wie die Herrsch­er des West­ens.
Moskau wurde unter ihm das „Dritte Rom“, nach Rom selb­st und Kon­stan­tinopel zu einem Zen­trum des Chris­ten­tums.“
(WDR, Irene Dänz­er-Van­ot­ti, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die am 22.1.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die BnF Collection sonore?

Header-Grafik der BnF Collection Sonore (https://www.bnf.fr/fr/bnf-collection-sonore#bnf-du-disque-aux-plateformes-de-diffusion-comment-couter-bnf-collection-sonore-)

Die Bib­lio­thèque nationale de France hat bis­lang über 45.000 Ton­träger dig­i­tal­i­sis­ert und online in der „BnF Col­lec­tion sonore“ bere­it­gestellt: Zahlre­iche Werke aus der klas­sis­chen Musik, dem Jazz, dem Chan­son und inter­na­tionale Musik wur­den in über 150 Plat­tfor­men in mehr als 100 Län­dern einge­spielt.

So find­en sie z.B. auf YouTube in der „Col­lec­tion BnF“ ver­schiedene Kanäle für die Musiksparten, aber auch für „Livre Audio“ oder „Musique pour enfants“, zudem gibt es einige Playlists.

Über den Twit­ter-Account und die Face­book-Seite der Samm­lung wer­den z.B. neu hinzuge­fügte Werke vorgestellt.

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Podcast „Forschergeist“: „Islamische Ästhetik“

Logo des Forschergeist-Podcasts bei Twitter

„Waren mit expliz­it christlichem Bezug find­et man in deutschen Kaufhäusern keine. Deswe­gen mag in den Augen des säku­lar­isierten West­ens die Kul­tur islamis­ch­er Län­der so frem­dar­tig wirken, denn dort ist die Pro­duk­t­gestal­tung stark mit Reli­giosität und moralis­chen Vorstel­lun­gen durch­flocht­en. Eines der auf­fäl­lig­sten Beispiele dafür: eine Bar­bie-Puppe mit Ver­schleierungs-Out­fit. Doch wer genauer hin­schaut, ent­deckt im Ori­ent eine schillernde Waren­welt, in der es nicht die ganze Zeit um Entsa­gung geht und an der die Glob­al­isierung keineswegs spur­los vorüberge­gan­gen ist.
Die Islamwis­senschaft­lerin Dr. Ali­na Kokosch­ka beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Rolle von Din­gen des All­t­ags in islamisch geprägten Län­dern. Auf ihren Reisen durch Syrien, den Libanon und in die Türkei hat sie viele Beispiele für Kon­sumge­gen­stände gesam­melt. Es sind Waren, die als „made for Mus­lims“ auch im Design eine soziale Funk­tion besitzen. Mode kann zum Beispiel tra­di­tion­al­is­tisch sein – oder aber fast sub­ver­siv, wenn ein Hijab mit opu­len­ten Mustern bedruckt ist und damit ger­ade ins Auge sticht.
Kokosch­ka ist Post­doc­tor­al Research Fel­low an der Berlin Grad­u­ate School Mus­lim Cul­tures and Soci­eties. Aus ihrer Dis­ser­ta­tion ist das Web-Pro­jekt „Hawass“ ent­standen, das die Ästhetik des zeit­genös­sis­chen Islams in Bildern zeigt – von Plakat­en über Spielzeug und Küchengeschirr bis hin zu Ver­pack­un­gen, Schildern und urba­nen Szenen. Die Online-Plat­tform soll auch qual­i­ta­tive Feld­forschung trans­par­ent machen, indem sie für die Forschung­sob­jek­te einen virtuellen Show­room schafft und im Sinne von Open Sci­ence zum Aus­tausch mit anderen Wis­senschaftlern ein­lädt. Ali­na Kokosch­ka wurde für „Hawass“ mit einem Fel­low­ship im Pro­gramm „Freies Wis­sen“ von Stifter­ver­band und Wiki­me­dia Deutsch­land gefördert.“

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.6.2019 veröf­fentlicht wurde, über die Seite des Pod­casts nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Tran­skript der Sendung.