Die vorliegende Dissertation, die in der Grammatikalisierungsforschung angesiedelt ist, widmet sich der Entstehung der vier desubstantivischen Präpositionen trotz, dank, kraft und laut. Im Zentrum dieser empirischen und hauptsächlich qualitativ ausgerichteten Arbeit steht sowohl die Ermittlung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden bezüglich der Grammatikalisierungspfade dieser Präpositionen als auch die Erschließung der Prozesse, die im Laufe der Grammatikalisierung auf den einzelnen sprachlichen Ebenen stattfinden. Die Entstehungsgeschichten der vier Präpositionen werden unter Verwendung sprachhistorischer Korpora vom Althochdeutschen bis in die heutige Zeit nachgezeichnet. Die Analyse ist methodisch durch zwei Modelle der Kontextextension geprägt, die darauf abzielen, mit Hilfe verschiedener Kontexttypen, in denen Neuerungen auf den Ebenen der Semantik, der Pragmatik und der Struktur stattfinden, die Stufen eines Grammatikalisierungspfades zu ermitteln.
– Diese Dissertation ist an der Universität Münster entstanden. –
The syntax of functional left peripheries: Clause typing in West Germanic and beyond
This book provides a novel analysis for the syntax of the clausal left periphery, focusing on various finite clause types and especially on embedded clauses. It investigates how the appearance of multiple projections interacts with economy principles and with the need for marking syntactic information overtly. In particular, the proposed account shows that a flexible approach assuming only a minimal number of projections is altogether favourable to cartographic approaches. The main focus of the book is on West Germanic, in particular on English and German, yet other Germanic and non-Germanic languages are also discussed for comparative purposes.
This book is an introduction to the syntactic structures that can be found in the Germanic languages. The analyses are couched in the framework of HPSG light, which is a simplified version of HPSG that uses trees to depict analyses rather than complicated attribute value matrices.
The book is written for students with basic knowledge about case, constituent tests, and simple phrase structure grammars (advanced BA or MA level) and for researchers with an interest in the Germanic languages and/or an interest in Head-Driven Phrase Structure Grammar/Sign-Based Construction Grammar without having the time to deal with all the details of these theories.
„In Krimis werden nicht nur Fälle gelöst. Sie zeigen auch, wie es um ein Land, eine Region, eine Gesellschaft bestellt ist.
Die Realität spiegelt sich freilich nur teilweise darin. Langweilige und unschöne Aspekte kommen eher am Rande vor, dann oft dramatisch und symbolisch überhöht. Die Diskrepanz scheint erstaunlich: Je populärer und allgegenwärtiger die Polizei in den Medienträumen wird, desto verdächtiger wird die darin vermittelte Darstellung von Realität.
Wie haben sich die Bilder von Milieus und Kulturen in den Krimis der letzten Jahrzehnte verändert? Wie viel Wirklichkeit enthalten Polizei-Serien und Detektiv-Romane?“
(Deutschlandfunk, Markus Metz & Georg Seeßlen)
Sie können die Sendung, die am 5.5.2024 im Deutschlandfunk lief, über die Seite des Senders nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
Heute beginnt die Internationale Open Access Week 2024: Unter dem Motto „Community over Commercialization“ – „Gemeinschaft vor Kommerzialisierung“ – wird über Neuerungen und aktuelle Entwicklungen im Bereich Open Access zu wissenschaftlichen Ergebnissen informiert.
Verschaffen Sie sich auf unserer Website einen Überblick über die Open Access Week sowie unsere Angebote und bleiben Sie informiert: Im Foyer der Zentralbibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek Münster finden Sie während der Woche einen Stand zum Thema Open Access, an dem Sie persönliche Statements von Forschenden unserer Universität einsehen und Broschüren und Flyer mitnehmen können. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich fundiert über Open Access zu informieren und von Gleichgesinnten die Wichtigkeit von Open Access zu erfahren, die sich gleichermaßen für den freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen einsetzen.
Jeden Tag gibt es zudem auf der ULB-Website einen Tipp „in Sachen Open Access“, den wir auch hier verlinken werden:
Auf der umfangreichen Website der britischen Literaturzeitschrift London Review of Books (LRB) finden Sie neben Artikeln aus der Zeitschrift – die wir allerdings nicht abonniert haben – unter anderem ein frei zugängliches Blog, zahlreiche Podcasts & Videos und verschiedene Newsletter rund um die Literatur.
Im Mai 2022 begann in Gießen eine interessante Fahrt:
Liebe Reisende!
Steigt ein in unsere Kutsche und lasst euch entführen in Gespräche mit und über das östliche Europa! Entschuldigt, wenn es ab und zu holpert — wir sind frisch dabei! Aber jetzt schon besser als jeder Phaeton!
Die ℗ostkutsche ist ein Podcast von Studierenden der osteuropäischen Geschichte der JLU Giessen. Podcastfolgen entstehen hier aus studentischer Eigeninitiative oder im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Exkursionen. Betreut wird der Podcast von der Professur für Südosteuropäische Geschichte (Nicole Immig).
Die Studierenden werden bei der „Pre-Production“ der Podcastfolgen von den Lehrenden der Professur für Südosteuropäische Geschichte beraten, die inhaltliche Ausgestaltung geschieht jedoch in Eigenverantwortung der Studierenden.
„Mohammed ist für die Muslime der letzte und wichtigste Prophet. Der Erzengel Gabriel erschien ihm im Alter von etwa 40 Jahren und offenbarte ihm die Suren des Koran.“
(Bayern 2, Claudia Steiner)
Sie können die Sendung, die am 6.12.2023 auf Bayern 2 lief, über die Seite des BR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
Ein Podcast mit fünf Folgen à 30 Minuten geht dem dramatischen Brand nach:
Am 2. September 2004 brennt die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Mehr als 50.000 unschätzbar wertvolle Bücher verbrennen, mehr als doppelt so viele werden zum Teil schwer beschädigt. Viele Menschen in Weimar wissen heute noch, wo sie in der Brandnacht waren und wie sie davon erfahren haben. Der Brand hat sich ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben. Aber nicht nur als Katastrophe, sondern auch als ein Ereignis, das die Menschen zusammengeschweißt hat: Viele Bücher können gerettet werden, weil Mitarbeitende und Zivilbevölkerung sofort mit anpacken. Die Bibliothek wird 2007 wiedereröffnet und strahlt seitdem als Touristenmagnet in der Klassik-Stadt.
Der 5‑teilige Storytelling-Podcast erzählt die Geschichte des Brandes aus der Perspektive der engagierten Menschen, die die Bibliothek gerettet haben. Heldinnen und Helden, die in sonst eher unscheinbaren Berufen arbeiten: eine Buchbinderin, die in der Brandnacht beschädigte Bücher zur Konservierung in Folie wickelte, ein Umzugsunternehmer, der mit Kartons anrückte. Aber auch ein Feuerwehrmann und der damalige Direktor Michael Knoche, der ins brennende Gebäude rannte, um eine wertvolle Luther-Bibel zu retten. Ihre Geschichten zeigen, was Menschen – egal wie unterschiedlich sie sind – schaffen können, wenn sie zusammen anpacken und das tun, was getan werden muss.
Der Brand der Herzogin Anna Amalia Bibliothek ist der größte Bibliotheksbrand der deutschen Nachkriegszeit. Doch nicht nur die schiere Zahl der verlorenen Bücher macht auch nach zwei Jahrzehnten noch betroffen, sondern auch die Tatsache, dass gerade jene Bibliothek brennt, in der die Großen der Weimarer Klassik ein- und ausgegangen sind, darunter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.
2. In die Geschichte Weimars eintauchen
Die Thüringer Lyrikerin Romina Nikolić und MDR KULTUR-Autor Tino Dallmann führen als Hosts durch den Podcast. Sie interessieren sich für die Geschichte der Bibliothek – auch abseits der Brandnacht. So spielen auch die 90er-Jahre eine Rolle, in denen die Sanierung des Hauses immer wieder aufgeschoben wurde: Zwar gehört die Bibliothek als Teil des Ensembles Weimarer Klassik seit 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO, bis in die 2000er-Jahre hinein befand sie sich aber in einem desolaten Zustand.
3. Die Kunst der Restauration kennenlernen
Der Podcast erzählt auch von den zwei Jahrzehnten, die seit dem Brand vergangen sind: Der Brand hat große Fortschritte in der Buchrestaurierung bewirkt. Wurden Bücher sonst einzeln und mit großem Kostenaufwand restauriert, mussten nun Verfahren gefunden werden, um Bücher schnell und in großer Menge zu restaurieren. Im Podcast erzählt davon Buchbinderin Susanne Elisabeth Wenzel. Sie hat schon in der Brandnacht beim Bergen der Bücher geholfen. Später hat sie die Schäden unzähliger Bände erfasst und ist noch heute mit der Buchrestaurierung beschäftigt.
4. Podcast beleuchtet Zusammenhalt in der Katastrophe
Neben den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Bibliothek haben natürlich auch andere Menschen in der Brandnacht geholfen. Der Podcast erzählt deshalb auch von Ralf Seeber, der als einer der ersten Feuerwehrleute in der Brandnacht vor Ort war.
Auch Majdi Abdulhag spielt im Podcast eine wichtige Rolle: Der Umzugsunternehmer aus Weimar organisierte in der Brandnacht eine große Zahl an Umzugskisten, mit denen die Bücher schnell verpackt und aus Weimar gebracht werden konnten – ins Leipziger Zentrum für Bucherhaltung. Dort mussten die vom Löschwasser durchnässten Bücher gefriergetrocknet werden, damit sie nicht anfangen zu schimmeln.
5. Spannend wie ein True-Crime-Podcast
Natürlich klärt der Podcast auch auf, warum das Feuer in der Bibliothek ausgebrochen ist. Auch wenn früh nach dem Brand ein Kabelbrand als mögliche Ursache galt, machten auch andere Gerüchte in Weimar die Runde. Womöglich hätte ein Mitarbeiter der Bibliothek das Feuer gelegt, hieß es damals – ohne dass es konkrete Hinweise gab. Aufklärung brachte ein Gutachten des Bundeskriminalamtes im Februar 2005 – fünf Monate nach dem Brand. Das Team des Podcasts „Bücher in Asche“ durfte die Stellen zur Brandursache einsehen.
TEXTOR ist eine Onlineplattform von Autor:innen und Künstler:innen: Deutsches, europäisches und internationales Kulturgeschehen wird mit Originaltexten (Lyrik, Literatur, Essayistik), in Interviews und Gesprächen mit Kunst- und Literaturschaffenden sowie mit kurzen Audiomitschnitten und Videoporträts lebendig präsentiert. Schwerpunkt der Buchrezensionen sind nicht zwingend Neuerscheinungen, sondern nachhaltige, langanhaltende Literatur als Spiegel der Zeit und Kultur, in der sie entsteht. Die künstlerische Produktion steht im Zentrum unseres Interesses, aber auch aktuelle Debatten um die pluralistische Zivilgesellschaft und die Reflexion der vielfältigen Kulturlandschaft.
TEXTOR aktuell: Wir weisen – nach unseren Möglichkeiten – bundesweit und grenzüberschreitend auf Kulturveranstaltungen hin und veröffentlichen Rezensionen zu Filmpremieren und Ausstellungseröffnungen sowie zu Neuinszenierungen aus Oper, Tanz, Schauspiel.
TEXTOR versteht sich als Teil eines öffentlichen Gesprächs, in dem Geschichten sowie Wechselblicke zwischen den Kulturen erzählt werden, die das jeweilige Selbstverständnis erkennbar machen. Philosophie und Poesie sind wesentliche Zugänge, um die Welt in ihrer gesamten Komplexität und Tiefe zu verstehen. Sie zählen zu den Notwendigkeiten, um auch Politik einer differenzierten Betrachtung zu unterziehen.
TEXTOR ist ein unabhängiges Non-Profit-Netzwerk, das allein durch die Beiträge seiner Autor:innen und Künstler:innen existiert. Die Rechte der Beiträge verbleiben deshalb bei den Urheber:innen und, solange gewünscht, auf der Plattform bzw. im TEXTOR-Archiv.
In der Kategorie „Buntes aus Westfalen“ berichten wir über (teils kuriose) Neuerscheinungen, die wir als Landesbibliothek im Rahmen des Pflichtexemplarrechtes (das gibt es schon seit 1824!) als kostenlose Belegexemplare aus westfälischen Verlagen und/oder Selbstverlegern erhalten.
Eine Naturgewalt, ein Getriebener: Der Chansonnier Jaques Brel
Der belgische Chansonnier Jacques Brel (gestorben am 9.10.1978) packte die ganz großen Dramen des Lebens in seine Texte und sang an gegen die Bigotterie der Spießer.
Schön ist er nicht gerade, dieser schlaksige Belgier mit den Pferdezähnen und dem verknautschten Gesicht. Doch wenn er auf der Bühne steht und „Ne me quitte pas“ („Verlass mich nicht“) singt, dann wird er zum großen Verführer. Jacques Brel ist eine Naturgewalt, die das Publikum dahinschmelzen lässt.
Er verspricht der Geliebten Perlen aus Regen aus Ländern, in denen es nie regnet. Und er will der Schatten ihres Hundes sein. Jacques Brels „Ne me quitte pas“ wird in Frankreich immer wieder zum schönsten „chanson d’amour“ gekürt. Keiner singt so ergreifend von Sehnsucht und Zärtlichkeit, von der Zerbrechlichkeit der Liebe, der Trauer über den Verlust. Aber Brel kann auch ätzend und grob sein, bissig, sarkastisch oder bösartig. Dabei hält er dem Publikum den Spiegel vor. Er ist ein Getriebener, der es nirgendwo lange aushielt, der jedes Projekt abbricht, wenn es zu erfolgreich wird. Jacques Brel hetzt rastlos um die Welt, betrügt jede Frau mit einer anderen. Diese Intensität und Unberechenbarkeit ist es, die er auch auf die Bühne bringt. Für Brel ist klar: „Entscheidend ist die Intensität eines Lebens, nicht die Dauer eines Lebens.“
Seine größte Sorge ist es, vor seiner Zeit zu „verfriedhofen“. Das hat er geschafft: Brel stirbt am 9. Oktober 1978 mit nicht einmal 50 Jahren an Lungenkrebs.
In diesem Zeitzeichen erzählt Christiane Kopka:
Wie Jacques Brel mit seinen französischen Chansons zum Weltstar wird
Dass Brels erste Auftritte katastrophal verlaufen
Wie er einerseits von Sehnsucht und Zärtlichkeit singt …
… andererseits aber auch bissig, sarkastisch oder bösartig sein kann
Wie seine Filmkarriere verläuft
Warum er mit seiner bürgerlichen Herkunft hadert
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
Dr. Jens Rosteck (Musikwissenschaftler und Brel-Biograph)
Jens Rosteck: „Brel. Der Mann, der eine Insel war“ (mare Verlag, Hamburg, 2016)
Olivier Todd: „Jacques Brel – ein Leben. Biographie“ (Achilla Presse, Hamburg, 1997)
Anxiety in Modern Scandinavian Literature: August Strindberg, Inger Christensen, Karl Ove Knausgård
This book explores how states and traits of anxiety are reflected in the style and structure of certain works by three key figures of modern Scandinavian literature: August Strindberg, Inger Christensen, Karl Ove Knausgård. On the basis of particular literary analyses, it develops a literary phenomenology of anxiety as well as a hermeneutical theory of anxiety that considers the ways in which anxiety has been represented in various genres of modern Scandinavian literature from the last three centuries. Whereas the former uncovers the ways in which anxiety is reflected in literary form and style, the latter interprets the relationship between author, text, and reader as well as the effects of genre. As Strindberg’s works capture the tensions between existential indeterminism and naturalistic determinism and make way for negative aesthetic pleasure, poetry such as Christensen’s challenges scientistic and psychiatric conceptions of anxiety and instigates a change in how humans conduct themselves in relation to the experience of anxiety. Finally, Knausgård’s autofictive work gives voice to the socially anxious self of late modernity and incites moments of self-intensification and reorganizes the fragile self of contemporary society. In this way, it becomes clear that literature is an outstanding archive of representations and transformations in the cultural history of anxiety. Literature is an aesthetic medium of expression and reflection that represents anxiety in a number of ways that may enrich our understanding of anxiety today. This work thus contributes to cultural and literary scholarship that contests the subjugation of anxiety to a scientific world view and aims to expose the imaginative and creative dimensions of anxiety that are often ignored in contemporary public discourse and policy. zum Buch im ULB-KatalogPlus zum Buch auf der Verlags-Website
Finns in the shadow of the „Aryans“ race theories and racism: ace theories and racism This book relates what scholars and dilettante literati from the 16th century until the present have said about the origin of the Finns. The ‚Father of Anthropology‘, Joh. Fr. Blumenbach, argued in 1795 that Finns and Lapps belonged to the Mongolian race because they did not speak an Indo-European language. Since then many people have assumed that the Finns had recently come from Asia. This was not the only theory, but the ‚Aryans‘ labelled the Finns as alien and primitive aboriginals in Europe and considered them inferior. Anthropological investigations in the twentieth century disproved these arguments, and modern geneticists say that Finns are genetically near to central Europeans. After the glacial period Finland was settled from the east, south and west and perhaps from the north too. The genetic characteristics of the Finns have been influenced by the different populations who settled in Finland over almost 10,000 years. zum Buch im ULB-KatalogPlus zum Buch auf der Verlags-Website
Computergestützte Transkription arabisch-deutscher Gesprächsdaten: ein methodischer Beitrag zur Untersuchung gedolmetschter Gespräche Computergestützte Transkription empirischer Sprachdaten ist ein Grundinstrument verschiedener linguistischer Ansätze. Die schriftbasierte (orthografische) Rekonstruktion gesprochener Sprache stößt auf Hindernisse, wenn die Daten mehrsprachige, varietätenreiche und polydialektale Interaktionsprozesse dokumentieren. Dies gilt umso stärker, je unterschiedlicher die Schriftsysteme sind und je lückenhafter die orthografische Kodifizierung der standardfernen Sprachformen ist. Ein Beispiel ist die Transkription arabisch-deutscher Gespräche: Wie lässt sich gesprochenes Arabisch gesprächsanalytisch verschriften und übersetzen? Welche Möglichkeiten bieten lateinbasierte Umschriften? Diese Arbeit schlägt eine Systematik auf der Grundlage von Beratungsgesprächen vor, die per Telefon gedolmetscht wurden. zum Buch im KatalogPlus zum Buch auf der Verlags-Website
The unity of movement: evidence from verb movement in Cantonese Displacement (of linguistic expressions) is a ubiquitous phenomenon in natural language. In the generative tradition, displacement is modelled in terms of transformation, or more precisely, movement, which establishes dependencies among syntactic constituents in a phrase structure. This book probes the question regarding to what extent movement theories can be unified. Specifically, I address issues surrounding the debate of the distinction between head movement and phrasal movement over the past few decades. The distinction presupposes that structural complexity of the moving element is correlated with its movement properties. The goal of this book is to show that this is an unwarranted assumption. Based on a number of case studies on verb displacement phenomena in Cantonese, I attempt a unified theory of movement by abandoning the head/phrase distinction in movement theories. These case studies converge on the conclusion that the phrase structure status of syntactic constituents bears a minimal role in theorizing displacement phenomena in natural language. This volume represents a minimalist pursuit of a unified theory of movement. zum Buch im KatalogPlus zum Buch auf der Verlags-Website
Den Auftakt macht die Reihe „DGfS macht Schule“. DGfS-Mitglieder können aus ihrem jeweiligen Fachgebiet dazu beitragen, wenn sie eine schulische Relevanz aufzeigen können.