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WDR-ZeitZeichen über Harold Macmillan

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„Er war der let­zte britis­che Poli­tik­er mit weltweit­er Bedeu­tung. Harold Macmil­lan, kon­ser­v­a­tiv­er Pre­mier­min­is­ter von 1957 bis 63. Spitz­name Super­mac. Unter ihm schrumpfte die Welt­macht allerd­ings zur Groß­macht.
Als Pre­mier­min­is­ter musste Macmil­lan Kolonien in die Frei­heit ent­lassen, mit großen Wirtschaft­sprob­le­men fer­tig wer­den und im Kalten Krieg beste­hen. Macmil­lan wollte einen Aus­gle­ich zwis­chen Ost und West. Er forcierte das Atom­waf­fen-Test­stopp-Abkom­men, reiste ohne Absprache mit seinen Ver­bün­de­ten nach Moskau.
Das alles passte einem über­haupt nicht: Kon­rad Ade­nauer. Der Bun­deskan­zler set­zte auf Härte gegenüber den Sow­jets. Auch durch Super­ma­cs Eigen­wege wuchs die enge Zusam­me­nar­beit zwis­chen Deutsch­land und Frankre­ich.
Es begann eine Ent­frem­dung zwis­chen Großbri­tan­nien und der EWG, bevor das Land über­haupt Mit­glied war.“
(WDR, Hein­er Wem­ber, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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Testzugang: Encyclopedia of Jewish-Christian Relations Online

Ab sofort und noch bis Ende des Jahres 2020 kön­nen WWU-Ange­hörige die Daten­bank Ency­clo­pe­dia of Jew­ish-Chris­t­ian Rela­tions Online testen. Der Zugriff ist wie gewohnt aus dem Netz der WWU möglich — also auch von einem Rech­n­er außer­halb des Cam­pus-Net­zes per VPN.

Cov­er der Daten­bank auf der Web­site von De Gruyter

Die auf ca. 200 englis­chsprachige Artikel von inter­na­tionalen Expert*innen angelegte und noch im Auf­bau befind­liche Enzyk­lopädie zu jüdisch-christlichen Beziehun­gen soll als Nach­schlagew­erk für unter anderem fol­gende The­men dienen:

  • The­ol­o­gis­che Konzepte, z.B. Chris­tolo­gie, Exkommunikation 
  • Spir­ituelle und religiöse Prak­tiken, z.B. Gebet, Segen 
  • Rit­u­al, z.B. Beschnei­dung, Taufe, Ernährungsvorschriften
  • Geo­graphis­che The­men, z.B. Ashke­na­sis­ches Juden­tum, Naher Osten
  • kon­fes­sionelle Konzepte, z.B. Karäer/Karaiten, lib­erales Judentum/Reformjudentum
  • Poli­tis­che und his­torische The­men, z.B. Zion­is­mus, Antisemitismus
  • Kun­st

Aktuell sind bere­its knapp 30 Artikel online, darunter beispiel­sweise jene zu den Lem­ma­ta „Adam“, „Fem­i­nism“, „Polemics (Chris­t­ian-Jew­ish)“ und „Seel­is­berg“.

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Open-Access-Bücher zur Slavistik

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Advances in formal Slavic linguistics 2017

Cover des Buches

Franc Marušič / Petra Miš­maš / Rok Žaucer 

Advances in For­mal Slav­ic Lin­guis­tics 2017 is a col­lec­tion of fif­teen arti­cles that were pre­pared on the basis of talks giv­en at the con­fer­ence For­mal Descrip­tion of Slav­ic Lan­guages 12.5, which was held on Decem­ber 7–9, 2017, at the Uni­ver­si­ty of Nova Gor­i­ca. The vol­ume cov­ers a wide array of top­ics, such as con­trol verbs, instru­men­tal argu­ments, and per­du­ra­tives in Russ­ian, com­par­a­tives, nega­tion, n‑words, neg­a­tive polar­i­ty items, and com­ple­men­tiz­er ellip­sis in Czech, imper­son­al se-con­struc­tions and com­ple­men­tiz­er dou­bling in Sloven­ian, prosody and the mor­phol­o­gy of mul­ti-pur­pose suf­fix­es in Ser­bo-Croa­t­ian, and indef­i­nite numer­als and the bind­ing prop­er­ties of dative argu­ments in Pol­ish. Impor­tant­ly, by explor­ing these phe­nom­e­na in indi­vid­ual Slav­ic lan­guages, the col­lec­tion of arti­cles in this vol­ume makes a sig­nif­i­cant con­tri­bu­tion to both Slav­ic lin­guis­tics and to lin­guis­tics in general.

» zum Buch auf der Ver­lags-Web­site
» zum Buch bei Zenodo

Mutual intelligibility in the Slavic language area

Logo der Uni Groningen

Jele­na Golubovic

In the glob­al­ized world we live in today inter­na­tion­al coop­er­a­tion is extreme­ly impor­tant, but not all Euro­peans can speak Eng­lish very well. If the lan­guages in ques­tion belong to the same fam­i­ly, each per­son might be able to speak their native lan­guage and under­stand the lan­guage of their inter­locu­tor. Thus type of com­mu­ni­ca­tion has proved to be effec­tive between native speak­ers of Dan­ish, Swedish and Nor­we­gian; Dutch and Ger­man; as well as between the speak­ers of Czech and Slo­vak.
This the­sis aims to dis­cov­er how well speak­ers of dif­fer­ent Slav­ic lan­guages can under­stand each oth­er and which fac­tors influ­ence this. About 12 000 speak­ers of six Slav­ic lan­guages took part in a web-based intel­li­gi­bil­i­ty exper­i­ment. The find­ings show that the most impor­tant thing is how sim­i­lar­ly words that have the same root are pro­nounced in two lan­guages. Also, the more exposed you are to the lan­guage you are try­ing to under­stand, the bet­ter you will be at it. How words are formed and com­bined into sen­tences also mat­ters, the more sim­i­lar the process­es, the more you are like­ly to under­stand. And in case that the lev­el of intel­li­gi­bil­i­ty is rel­a­tive­ly low, we showed that it is pos­si­ble to teach peo­ple to under­stand a relat­ed lan­guage bet­ter in a rel­a­tive­ly short time.

» zum Buch auf dem Repos­i­to­ry der Uni Groningen

Lehrbuch Bulgarisch / Učebnik po bălgarski ezik

Cover des Buches

Uwe Büt­tner

Wie der Titel des Buch­es bere­its deut­lich macht, ist dieses Lehrbuch sowohl für Anfänger als auch für Fort­geschrit­tene gedacht. Aus diesem Grunde wur­den in das Lehrw­erk eine umfan­gre­iche bul­gar­ische Gram­matik (Phonetik, Mor­pholo­gie, Syn­tax und Wort­bil­dung) sowie umfan­gre­ich­es Mate­r­i­al zur Erweiterung des Wortschatzes inte­gri­ert. Die ca. 1700 Seit­en sollen den Nutzer aber keineswegs abschreck­en, son­dern als ein bre­ites Bil­dungsange­bot ver­standen wer­den, in dem jed­er Nutzer entsprechend sein­er Inter­essen und Vorken­nt­nisse navigieren kann, nicht zulet­zt mit­tels Such­maschi­nen, da hier eine elek­tro­n­is­che Fas­sung des Lehrbuch­es vor­liegt. Das Lehrbuch soll deutsche Mut­ter­sprach­ler, die Bul­gar­isch ler­nen wollen, genau­so ansprechen, wie bul­gar­ische Mut­ter­sprach­ler, die ihre Deutschken­nt­nisse verbessern möchten. 

» zum Buch auf dem Repos­i­to­ry der Uni Leipzig
» zu einem Blog-Post über das Buch im Blog der UB Leipzig

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Bayern2 radioWissen: „Dario Fo – der Harlekin im Welttheater“

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„Dario Fo: Ein Narr, ein Komö­di­ant, ein Schelm wollte er sein. Er selb­st sah sich wohl am lieb­sten in der Rolle seines Lebens, die er sich auf den Leib geschrieben hat­te: die des Harlekins, des Gauk­lers.“ (Bay­ern 2, Mar­tin Trauner)

Sie kön­nen die Sendung, die am 17.3.2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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Kennen Sie schon … Access to Mideast and Islamic resources (AMIR)?

Logo/Header der Sammlung "Access to Mideast and Islamic Resources (AMIR)

In AMIR find­en Sie Hin­weise auf Daten­banken, bib­li­ographis­che Infor­ma­tio­nen und Voll­texte zur Geschichte, Sprache, Kul­tur, Lit­er­atur und poli­tis­chen Sit­u­a­tion der Län­der des Nahen und Mit­tleren Ostens und Nordafrikas.

This project began as a con­se­quence of a series of con­ver­sa­tions in 2010 between Charles Jones and Peter Magier­s­ki at NYU about the need for a tool to assem­ble and dis­trib­ute infor­ma­tion on open access mate­r­i­al relat­ing to the Mid­dle East.

It uses Jones‘ Ancient World Online (AWOL) as a model.

We wel­come and encour­age active par­tic­i­pa­tion and will add inter­est­ed par­ties to the authors‘ list upon request.

Die Daten­bank ist online frei verfügbar.

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Fonts zur phonetischen Transkription

Welche Schrif­tarten gibt es, mit denen man phonetis­che Tran­skrip­tio­nen erstellen kann? Und wie gut sind diese Schrif­tarten jeweils?

Dieser Frage ist der Sprach­wis­senschaftler Christo­pher Bergmann (@isoglosse) nachge­gan­gen.
Seine Erken­nt­nisse hat er in ein­er Liste in diesem Blog­post zusam­menge­fasst, die laufend aktu­al­isiert wird:

Screenshot der Liste mit Fonts zur phonetischen Transkription von @isoglosse (https://www.isoglosse.de/2016/06/fonts-for-phonetic-transcriptions/)

In 2014, I start­ed com­pil­ing a list of fonts for type­set­ting pho­net­ic tran­scrip­tions using sym­bols of the Inter­na­tion­al Pho­net­ic Alpha­bet (IPA). It is prob­a­bly the most com­pre­hen­sive and up-to-date list of such fonts, pro­vid­ing short, yet detailed reviews of the type­faces and the qual­i­ty of their sym­bols – but it has two dis­ad­van­tages: First, the reviews are writ­ten in Ger­man, which most peo­ple do not read. Sec­ond, the list – fea­tur­ing more than 40 type­faces – has grown quite long and maybe even a bit con­fus­ing. If you are look­ing for a decent sans-serif type­face that includes pho­net­ic sym­bols in its bold style, the long list will not be much help. That is why cre­at­ed a table of all fonts for pho­net­ic tran­scrip­tions I am aware of (thanks to Friedrich Althausen, the design­er of the Vol­lko­rn type­face, for the suggestion!). 

https://www.isoglosse.de/2016/06/fonts-for-phonetic-transcriptions/
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Kennen Sie schon … das Blog „Transatlantic Literary History“?

Screenshot des Blogs "Transatlantic Literary History" (https://medium.com/transatlanticism-wwu)

Das Blog, ini­ti­iert von Kai Sina vom Ger­man­is­tis­chen Insti­tut der WWU, ver­sam­melt „Notes, Essays und Doc­u­ments“ zum The­ma Transat­lantis­che Lit­er­aturgeschichte. Damit …

entste­ht eine Plat­tform, die aktuelle Pro­jek­te, all­ge­meine Fragestel­lun­gen und auf­schlussre­iche Funde im The­men­feld präsen­tiert. Zum Auf­takt sind ein­schlägige Forschende ein­ge­laden, ihre Gedanken zu den Chan­cen und Her­aus­forderun­gen der Transat­lantis­chen Lit­er­aturgeschichte darzustellen, um eine grundle­gende Debat­te zu ini­ti­ieren. In der Kürze der Einzel­beiträge ist ihre Unabgeschlossen­heit angedeutet und das Ange­bot zur Diskus­sion mitgedacht.

Geplant war das ursprünglich eigentlich nicht, aber nun wird daraus ein größeres Projekt:

„Eigentlich hat­te ich zum Auf­takt der Licht­en­berg-Pro­fes­sur ein inter­na­tionales Sym­po­sium geplant, das Grund­fra­gen der Transat­lantis­chen Lit­er­atur­wis­senschaft disku­tieren sollte“, erk­lärt Kai Sina. „Coro­na hat uns da einen Strich durch die Rech­nung gemacht. Der Blog ist der Ver­such, auf andere Weise in einen kri­tis­chen Aus­tausch einzutreten, und ich bin sehr glück­lich, dass sich viele hochin­ter­es­sante Forscherin­nen und Forsch­er daran beteili­gen wer­den. Besten­falls entste­ht so in den kom­menden Monat­en ein viel­stim­miger Entwurf dessen, was die Transat­lantis­che Lit­er­atur­forschung im Einzel­nen ausmacht.“ 

Über die in der näch­sten Zeit erscheinen­den Grund­la­ge­nes­says hin­aus sollen auf dem Blog kün­ftig wis­senschaftliche Einzel­pro­jek­te sowie ein­schlägige Funde aus Lit­er­atur und Archiv vorgestellt wer­den. Nach und nach soll dadurch ein Forum entste­hen, das den Leserin­nen und Lesern einen Ein­druck gibt vom his­torischen Reich­tum und von der method­is­chen Vielfalt der Transat­lantis­chen Lit­er­atur­forschung.
„Der Akzent soll dabei bewusst auf dem Unabgeschlosse­nen, dem Work in Progress liegen, das in der klas­sis­chen Fachzeitschrift eher keinen Platz find­et”, bemerkt Kai Sina, der selb­st bere­its Essays auf dem „Medium“-Blog des Thomas Mann House in Pacif­ic Pal­isades und auf „De Gruyter Con­ver­sa­tions“  veröf­fentlicht hat. „Ger­ade in der Vor­läu­figkeit beste­ht für mich der Reiz des Medi­ums Blog.“ 

https://www.uni-muenster.de/Philologie//aktuelles/archiv/2020/blogauftakt_medium_transatlantische_literaturwissenschaft.html

Unter @transatlit_WWU wird auch getwittert!

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Kennen Sie schon … die British Library Online Gallery „Virtual Books“?

Auf Basis der Soft­ware „Turn­ing the Pages“ stellt die BL einige Vir­tu­al Books zum Stöbern, Lesen und detail­lierten Betra­cht­en zur Ver­fü­gung.
Die Infor­ma­tio­nen zu den Büch­ern kann an sich auch vor­lesen lassen!

Für „Alice in Won­der­land“ sieht das dann z.B. so aus:

Screenhot von "Alice in Wonderland" bei den "Virtual Books" der British Library (http://www.bl.uk/turning-the-pages/?id=86825520-a671-11db-a264-0050c2490048&type=book)
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Kennen Sie schon … die Biblioteca digital hispánica?

Screenshot der Sammlungsübersicht der Biblioteca digital hispánica (http://bdh.bne.es/)

Die spanis­che Nation­al­bib­lio­thek hat die Bib­liote­ca Dig­i­tal His­páni­ca 2008 ein­gerichtet, um ver­schiedene Dig­i­tal­isierung­spro­jek­te unter einem Dach zu vereinen: 

Pro­por­ciona acce­so libre y gra­tu­ito a miles de doc­u­men­tos dig­i­tal­iza­dos, entre los que se cuen­tan libros impre­sos entre los sig­los XV y XX, man­u­scritos, dibu­jos, graba­dos, fol­letos, carte­les, fotografías, mapas, atlas, par­ti­turas, pren­sa históri­ca y graba­ciones sonoras.

Se crea en 2008 y los obje­tivos de Bib­liote­ca Dig­i­tal His­páni­ca son:

Difundir el pat­ri­mo­nio cul­tur­al español al tiem­po que se garan­ti­za la pro­tec­ción y sal­va­guar­da de nues­tra heren­cia cultural.

Cumplir el com­pro­miso adquiri­do con la Unión Euro­pea de con­tribuir en la creación de la futu­ra Bib­liote­ca Dig­i­tal Euro­pea que ofre­cerá un acce­so úni­co y mul­ti­l­ingüe a través de Inter­net a los fon­dos de las insti­tu­ciones cul­tur­ales europeas.

Con­sti­tuirse en una her­ramien­ta fun­da­men­tal para fomen­tar la inves­ti­gación sobre nues­tra cul­tura, al facil­i­tar la con­sul­ta de los fon­dos dig­i­tal­iza­dos a los estu­diosos e his­panistas de todo el mun­do sin ten­er que desplazarse a Madrid.

Ofre­cer un canal de coop­eración al resto de bib­liote­cas españo­las y latinoamericanas.

Die Samm­lun­gen umfasst mit­tler­weile über 220.000 Objek­te: Büch­er, Karten, Kunst­werke, Musik, Fotografien undun­dund.
Viel Spaß beim Stöbern! 🙂

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Kennen Sie schon … das Sorbische Institut / Serbski institut?

Das 1992 ent­standene Sor­bis­che Insti­tut / Serb­s­ki insti­tut mit Sitz in Bautzen und ein­er Zweig­stelle in Cot­tbus geht zurück auf das 1951 gegrün­dete Insti­tut für sor­bis­che Volks­forschung / Insti­tut za serb­s­ki ludospyt.

Seine Auf­gabe:

Das Sor­bis­che Insti­tut / Serb­s­ki insti­tut Bautzen erforscht die Sprache, Geschichte und Kul­tur der Sor­ben (Wen­den) in der Ober- und der Nieder­lausitz in Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart. Es sam­melt und archiviert die dafür notwendi­gen Mate­ri­alien, bere­it­et sie für die Forschung auf und macht sie zugle­ich der Öffentlichkeit zugänglich. Darüber hin­aus richt­en sich die inter­diszi­plinären Forschun­gen des Insti­tuts auf die aktuelle Sit­u­a­tion, die Spez­i­fik und den Ver­gle­ich klein­er Sprachen und Kul­turen in Europa.

Die Arbeitss­chw­er­punk­te des Insti­tuts sind in zwei stan­dortüber­greifend­en Abteilun­gen Kul­tur­wis­senschaften und Sprach­wis­senschaft organ­isiert. Jede Abteilung erschließt ihr spez­i­fis­ches Auf­gaben­feld in inter­diszi­plinär­er Per­spek­tive und vielfältiger Koop­er­a­tion. Das Insti­tut arbeit­et mit anderen wis­senschaftlichen Ein­rich­tun­gen des In- und Aus­lan­des zusam­men. Es übern­immt Lehraufträge an Uni­ver­sitäten und Hochschulen. Alle zwei Jahre ist es Gast­ge­ber ein­er inter­na­tionalen Som­mer­schule für sor­bis­che Sprache und Kultur.

Mit der dop­pel­ten Aus­rich­tung auf die sora­bis­tisch-kul­tur­wis­senschaftliche Forschung und auf die prak­tis­che Unter­stützung für sor­bis­che Sprache und Kul­tur in der Ober- und Nieder­lausitz darf die Konzep­tion des Insti­tuts, das fest in die deutsche Wis­senschaft­s­land­schaft einge­bun­den ist, als unikal gel­ten. Bekun­det wird damit ein zeit­gemäßes, auf den Dia­log zwis­chen Wis­senschaft und Gesellschaft gegrün­detes Selb­stver­ständ­nis. Das Insti­tut trägt nicht nur zur Entwick­lung der Wis­senschaft in The­o­rie und Meth­ode bei, son­dern bestärkt – im Sinne sein­er Satzung – die ehre­namtlichen Kräfte in den sor­bis­chen Vere­inen eben­so wie die in Schulen, Kul­turin­sti­tu­tio­nen und Medi­en bei­der Lausitzen täti­gen Sor­ben und Deutschen in ihren Bemühun­gen um die Erhal­tung bikul­tureller Substanz.‎‎ 

https://www.serbski-institut.de/de/Institut/

Das Insti­tut ist unter @serbskiinstitut auch auf Twit­ter vertreten.

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#Tipps&Tricks: PowerPoint @ Zoom & Co. – ein eigenes Fenster für die Präsentation

Wenn man in ein­er Videokon­ferenz in Zoom oder ander­swo eine Präsen­ta­tion mit Pow­er­Point-Folien hält und sie im Pow­er­Point-For­mat (und nicht per PDF-Datei) ver­wen­det, schal­tet Pow­er­Point für gewöhn­lich in den Voll­bild-Modus. Dann sieht man auf dem eige­nen Bild­schirm nur noch die Präsen­ta­tion, aber nichts anderes mehr, zum Beispiel auch nicht den Videokon­ferenz-Chat mit eventuellen Fra­gen zur Präsen­ta­tion oder die Kam­er­abilder der anderen Teilnehmer:innen.

Wenn man diesen „Blind­flug-Modus“ nicht mag, gibt es eine kleine Ein­stel­lung, die Abhil­fe schaf­fen kann:
Im Menü „Bild­schirm­präsen­ta­tion“ › „Bild­schirm­präsen­ta­tion ein­richt­en“ im Bere­ich „Art der Präsen­ta­tion“ die Vor­e­in­stel­lung „Präsen­ta­tion durch einen Red­ner (volle Bild­schir­m­größe)“ ändern auf „Ansicht durch eine Einzelper­son (Fen­ster)“.

Weit­er­lesen →
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Kennen Sie schon … GrammArNord?

Logo des Projekts GrammArNord

Das an der Uni Kiel behei­matete are­allinguis­tis­che Pro­jekt „Gram­mArNord“ – der Name ste­ht für Gram­mat­i­cal Are­al­i­ty in the Nordic Coun­tries and North­ern Ger­man – unter­sucht Unter­schiede und Gemein­samkeit­en der Sprach­va­ri­etäten in nordis­chen Län­dern und in Norddeutschland:

There are close his­tor­i­cal ties between North­ern Ger­many and the Nordic Coun­tries, espe­cial­ly the Scan­di­na­vian main­land. This is pri­mar­i­ly due to fac­tors such as the imme­di­ate geo­graph­i­cal close­ness and the result­ing sta­ble and inten­sive lan­guage con­tact on the Ger­man-Dan­ish (lan­guage) bor­der, the eco­nom­ic con­tacts via the North Sea and Baltic Sea trade routes since the Hanseat­ic era, Germany’s cul­tur­al role mod­el func­tion for north­ern Europe for cen­turies, and Schleswig-Holstein’s long polit­i­cal affil­i­a­tion with Den­mark (con­tact sce­nar­ios).

Due to their com­mon his­to­ry, Low Ger­man and oth­er North­ern Ger­man vari­eties on the one hand and Nordic vari­eties on the oth­er hand have many lin­guis­tic fea­tures in com­mon. This ranges from Ger­man loan words in the Nordic lan­guages to gram­mat­i­cal and pho­net­ic sim­i­lar­i­ties. As is well known, this affects in par­tic­u­lar the Con­ti­nen­tal Scan­di­na­vian stan­dard vari­eties, although not all to the same extent. Less known is the extent to which such com­mon fea­tures are also found in non­stan­dard vari­eties, includ­ing vari­eties of German.

The project inves­ti­gates gram­mat­i­cal sim­i­lar­i­ties between Nordic and North­ern Ger­man vari­eties from an are­al per­spec­tive, includ­ing pat­terns of lin­guis­tic are­al­i­ty across lan­guage bound­aries. Par­tic­u­lar focus is placed on mor­pho­log­i­cal and syn­tac­tic fea­tures in non-stan­dard vari­eties such as dialects, as doc­u­ment­ed in dialect gram­mars and oth­er lin­guis­tic resources. The aim is to doc­u­ment, describe and map such are­al fea­tures in a small cross-lin­guis­tic dig­i­tal lan­guage atlas. This requires both a con­cep­tu­al mod­el of lin­guis­tic are­al­i­ty and its dig­i­tal implementation.

Das Pro­jekt wird u.a. unter­stützt vom Fach­in­for­ma­tions­di­enst Nordeu­ropa an der UB Kiel.

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BBC Radio 4 „Great Lives“: Xuanzang, Chinese monk and traveller

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„Xuan­zang was a monk who trav­elled over­land through Cen­tral Asia to India and brought back near­ly 600 Bud­dhist texts.
It was an extra­or­di­nary jour­ney, and a life that reads like a fairy tale. Xuan­zang was born at the start of the sev­enth cen­tu­ry in Chi­na. He stud­ied as a monk and trav­elled for 16 years – first west­wards, and then in a cres­cent back and down over the Himalayas to India. He returned a famous man, laden with Bud­dhists texts and arte­facts.

His­to­ri­an Michael Wood has fol­lowed much of his route; he first dis­cov­ered Xuan­zang at uni­ver­si­ty and became intrigued about his life. „I’m tempt­ed to say this is one of the great­est lives in all the civil­i­sa­tions of the world,“ says Michael. Join­ing him in dis­cus­sion is Frances Wood and the pre­sen­ter Matthew Par­ris.“ (BBC)

Sie kön­nen die Sendung, die am 2.10.2020 in der Rei­he „Great Lives“ lief, über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.

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BBC „The Documentary Podcast“: „Dyslexia: Into adulthood“

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„Stel­la Sabin, who has dyslex­ia her­self, looks at the impact of the con­di­tion in adult life, and asks what dif­fer­ence does it make to know the name of what you are expe­ri­enc­ing? Dyslex­ic peo­ple are dis­pro­por­tion­al­ly rep­re­sent­ed in low pay­ing jobs and in the US and the UK 50% of the prison pop­u­la­tion are dyslex­ic. She vis­its the intel­li­gence and secu­ri­ty organ­i­sa­tion GCHQ who are pos­i­tive­ly recruit­ing dyslex­ic thinkers, who are able to find unusu­al and imag­i­na­tive solu­tions to com­plex problems…like crack­ing codes.“ (BBC)

Sie kön­nen die Sendung, die am 13.10.2020 lief, über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herunterladen.