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SWR2 „ReiseWissen“: Podcasts zu Frankreich, Italien und Brasilien

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Von Joseph Fouché bis Roland Barthes, vom Elsass in den Golf von Biskaya, oder von Kaiser Augus­tus zu den ital­ienis­chen Par­ti­sa­nen und von Venedig bis Sizilien, oder vom Ama­zonas-Lit­er­atur bis Fußball in Südameri­ka:
Die SWR2-Wis­sen-Redak­tion hat unter dem Titel „ReiseWis­sen“ ver­schiedene Pod­cast-Sendun­gen zu Frankre­ich, zu Ital­ien und zu Brasilien zusam­mengestellt.

Eine Über­sicht über alle ReiseWis­sen-Samm­lun­gen find­en Sie hier.

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Kennen Sie schon … die Zotero-Literaturdatenbank zu Astrid Lindgren?

Portrait Astrid Lindgrens aus den 1960er Jahren (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Astrid_Lindgren_(cropped).jpg)

Bir­git Dankert hat über Jahre eine Daten­bank zum Gesamtwerk Astrid Lind­grens und der dazuge­höri­gen Fach­lit­er­atur in deutsch­er Sprache aufge­baut.
Die mit­tler­weile über 4.000 Daten­sätze umfassende Samm­lung wurde zu Lind­grens 112. Geburt­stag im Novem­ber 2019 von der Lit­er­atur­wis­senschaft­lerin und ‑didak­tik­erin Inger Lison über­nom­men.

Die Daten­bank beste­ht aus zwei Bere­ichen, die über Zotero frei ver­füg­bar sind:

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Deutschlandfunk Nova „Eine Stunde History“: „Kaiserreich China: Das Reich der Mitte“

Logo Deutschlandfunk Nova

„Das Kaiser­re­ich Chi­na wurde 221 vor Chris­tus von Kaiser Qin Shi­huang­di gegrün­det – nach jahre­lan­gen Kämpfen mit rival­isieren­den Reichen. Mit dem Sieg von Qin Shi­huang­di war der Weg für die Herrschaft der Qin-Dynas­tie und zur Grün­dung eines geein­ten Großre­ichs endlich frei.
Die Geschichte des chi­ne­sis­chen Kaiser­re­ichs war nicht nur wech­selvoll, son­dern auch von Peri­o­den des Zer­falls und der Fremdbes­tim­mung gekennze­ich­net. Dreimal wur­den abge­fal­l­ene Teil­staat­en wieder vere­inigt – zulet­zt 1279 von der mon­golis­chen Yuan-Dynas­tie. Der let­zte Kaiser der Chi­ne­sen stammte aus der Mand­schu-Dynas­tie und hieß Puyi. Er war der zwölfte und let­zte Kaiser. Er amtierte als Kind von 1908 bis 1912. Am 12.02.1912 wurde der sech­sjährige Puyi abge­set­zt.
Damit war das Kaiser­re­ich been­det, aber die Idee eines großen, geein­ten chi­ne­sis­chen Reichs, mit ein­er Fläche, die der Europas entspricht, existiert bis heute.
Ihr hört in Eine Stunde His­to­ry:

  • Der His­torik­er und Buchau­tor Rain­er Hoff­mann schildert die Anfänge des Kaiser­re­ichs im 2. Jahrhun­dert vor Chris­tus.
  • Hel­wig Schmidt-Glintzer ist Direk­tor des Chi­na Cen­trums in Tübin­gen und erläutert die vie­len Verän­derun­gen, denen das Kaiser­re­ich im Laufe der Jahrhun­derte aus­ge­set­zt war.
  • Der ARD-Kor­re­spon­dent Axel Dorloff geht auf die Suche nach Spuren, die das Kaiser­re­ich bis heute im mod­er­nen Chi­na hin­ter­lassen hat.
  • Deutsch­land­funk Nova — Geschicht­sex­perte Matthias von Hellfeld fasst einige wichtige his­torische Dat­en der Geschichte des chi­ne­sis­chen Kaiser­re­ichs zusam­men.
  • Deutsch­land­funk Nova-Reporter Felix Schled­de geht zurück zum Grün­der des Kaiser­re­ichs Qin Shi­huang­di und dessen Ver­such, der Nach­welt in pos­i­tiv­er Erin­nerung zu bleiben.

(Deutsch­land­funk, Markus Dich­mann, Matthias von Hellfeld)

Sie kön­nen die Sendung, die am 8.11.2019 auf Deutsch­land­funk Nova lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Aussprachewörterbuch „Forvo“?

Logo von Forvo (https://de.forvo.com/)

For­vo is the largest pro­nun­ci­a­tion guide in the world, the place where you’ll find mil­lions of words and phras­es pro­nounced in their orig­i­nal lan­guages.

In 2008, For­vo was found­ed with the mis­sion of improv­ing spo­ken com­mu­ni­ca­tion across cul­tures by cre­at­ing a plat­form where users could share pro­nun­ci­a­tions of words in their native lan­guage and lis­ten to words pro­nounced by oth­er native speak­ers. Today, For­vo is the largest online ref­er­ence for pro­nun­ci­a­tions with a data­base of near­ly 6 mil­lion words pro­nounced in over 390 lan­guages – all cre­at­ed and main­tained by native speak­ers.

Für die Ober­fläche kön­nen Sie aus mehreren Sprachen wählen, darunter auch Deutsch.
Diese Über­sicht führt auf, für welche Sprachen bere­its wieviele Wörter einge­sprochen wur­den; diese Liste umfasst alle Sprachen, zu denen Ein­träge vorhan­den sind.
Auf der Start­seite unten wer­den die neusten bei den ver­schiede­nen Sprachen ergänzten Aussprache-Auf­nah­men aufge­lis­tet.

Jede:r Inter­essierte kann Auf­nah­men aus ihrer oder sein­er Mut­ter­sprache hinzufü­gen. Dafür kann man sich alle noch „offe­nen“ Wörter ein­er Sprache oder die zulet­zt hinzuge­fügten Wörter anzeigen lassen.
Auch noch nicht gelis­tete Wörter kann man hinzufü­gen, wenn man sich bei der Plat­tform reg­istri­ert.

Die Wörter­samm­lung wird ergänzt um Tipps zu nüt­zlichen Sätzen und Redewen­dun­gen in ver­schiede­nen Sprachen.
Und für Infos zur Weit­er­en­twick­lung des Wörter­buchs und inter­es­santes Mel­dun­gen rund um Sprachen gibt es auch ein For­vo-Blog und einen Twit­ter-Account.

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Kennen Sie schon … Sophie?

Logo der Sophie Digital LIbrary

Unter dem Namen „Sophie“ wurde an der Brigham Young Uni­ver­si­ty eine „dig­i­tal library of works by ger­man-speak­ing women“ entwick­elt:

The Sophie Dig­i­tal Library is an open-access, full-text-search­able source of lit­er­a­ture writ­ten by Ger­man-speak­ing women from medieval times through the ear­ly 20th cen­tu­ry.
The col­lec­tion cov­ers a broad spec­trum of gen­res and is designed to show­case lit­er­ary works that have been neglect­ed for too long. These works are made avail­able both in fac­sim­i­les of their orig­i­nal for­mat, wher­ev­er pos­si­ble, as well as in a PDF tran­scrip­tion that pro­motes ease of read­ing and is amenable to key­word search­ing.

Es wer­den aber nicht nur Texte gesam­melt, son­dern auch Studierende in die Arbeit mit ein­be­zo­gen:

The Sophie Men­tored Stu­dent Research project aims to incor­po­rate men­tored research into under­grad­u­ate edu­ca­tion. In doing so, stu­dents acquire pro­fi­cien­cy in library research, doc­u­ment col­lec­tion, edit­ing, ana­lyt­i­cal writ­ing as well as expand­ing their sub­ject knowl­edge.
In doing this, the Sophie Dig­i­tal Library pre­serves a num­ber of ear­ly Ger­man-lan­guage cre­ative works which might oth­er­wise be lost, mak­ing them eas­i­ly avail­able from a sin­gle source, at no cost to users.

Derzeit – Ende 2019 – wer­den die im Pro­jekt gesam­melten Werke zusam­menge­führt mit denen, die im Sophie Schol­ars Archive gesam­melt wur­den.
Es gibt auch ein Jour­nal zum Pro­jekt.

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Kennen Sie schon … The Pulp Magazine Archive?

Cover eines Heftes von "The Shadow" (https://archive.org/details/the_shadow_32.11.01)

Im Pulp Mag­a­zine Archive find­en sich über 13.200 Hefte online, die aus ver­schiede­nen Quellen zusam­mengestellt wur­den, z.B. TheP­ulp­Net oder „The Pulp Mag­a­zines Project“.

Pulp mag­a­zines (often referred to as „the pulps“), also col­lec­tive­ly known as pulp fic­tion, refers to inex­pen­sive fic­tion mag­a­zines pub­lished from 1896 through the 1950s. The typ­i­cal pulp mag­a­zine was sev­en inch­es wide by ten inch­es high, half an inch thick, and 128 pages long. Pulps were print­ed on cheap paper with ragged, untrimmed edges.
The name pulp comes from the cheap wood pulp paper on which the mag­a­zines were print­ed. Mag­a­zines print­ed on bet­ter paper were called „glossies“ or „slicks.“ In their first decades, they were most often priced at ten cents per mag­a­zine, while com­pet­ing slicks were 25 cents apiece. Pulps were the suc­ces­sor to the pen­ny dread­fuls, dime nov­els, and short fic­tion mag­a­zines of the 19th cen­tu­ry. Although many respect­ed writ­ers wrote for pulps, the mag­a­zines are best remem­bered for their lurid and exploita­tive sto­ries and sen­sa­tion­al cov­er art. Mod­ern super­hero com­ic books are some­times con­sid­ered descen­dants of „hero pulps“; pulp mag­a­zines often fea­tured illus­trat­ed nov­el-length sto­ries of hero­ic char­ac­ters, such as The Shad­ow, Doc Sav­age, and The Phan­tom Detec­tive.

https://archive.org/details/pulpmagazinearchive%26sort=-reviewdate?tab=about
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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2019.12

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Data and argu­men­ta­tion in his­tor­i­cal prag­mat­ics: gram­mat­i­cal­iza­tion of a Cata­lan motion verb con­struc­tion
Data and Argu­men­ta­tion in His­tor­i­cal Prag­mat­ics has two inter­re­lat­ed aims, one empir­i­cal and one the­o­ret­i­cal.
The empir­i­cal aim of this vol­ume is to pro­vide a com­pre­hen­sive analy­sis of the begin­nings of a seman­tic change process in the gram­mat­i­cal­iza­tion of the medieval Cata­lan anar ‘go’ + infini­tive con­struc­tion, inves­ti­gat­ing it from a his­tor­i­cal prag­mat­ic per­spec­tive. Cata­lan is unique among Romance lan­guages in that a pur­po­sive con­struc­tion involv­ing this motion verb achieves a per­fec­tive past mean­ing. This evo­lu­tion is in con­trast with the uni­ver­sal path­way of verbs mean­ing ‘go’ to gram­mat­i­cal­ize into future mark­ers in sim­i­lar con­struc­tions, detect­ed in sev­er­al lan­guages of the world. Although this vol­ume dis­cuss­es a micro-lev­el study on a gram­mat­i­cal­iza­tion process which, accord­ing to the pre­vi­ous lit­er­a­ture, does not fit any uni­ver­sal ten­den­cy hith­er­to revealed, it also pro­vides new infor­ma­tion about the macro-lev­el process of seman­tic change of motion verbs in gen­er­al.
The the­o­ret­i­cal aim of this vol­ume is to exam­ine some method­olog­i­cal ques­tions in his­tor­i­cal prag­mat­ics and con­tribute in this way to recent met­alin­guis­tic dis­cus­sions on data, meth­ods and argu­men­ta­tion in lin­guis­tics. Method­olog­i­cal issues have not only been present in his­tor­i­cal prag­mat­ics since the begin­nings, but their res­o­lu­tion is seen as a cru­cial fac­tor which will deter­mine the future of this lin­guis­tic sub-dis­ci­pline.
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Ver­nac­u­lar aes­thet­ics in the lat­er Mid­dle Ages: pol­i­tics, per­for­ma­tiv­i­ty, and recep­tion from lit­er­a­ture to music
Ver­nac­u­lar Aes­thet­ics in the Lat­er Mid­dle Ages explores the for­mal com­po­si­tion, pub­lic per­for­mance, and pop­u­lar recep­tion of ver­nac­u­lar poet­ry, music, and prose with­in late medieval French and Eng­lish cul­tures. This col­lec­tion of essays con­sid­ers the extra-lit­er­ary and extra-tex­tu­al meth­ods by which ver­nac­u­lar forms and gen­res were obtained and exam­ines the roles that per­for­mance and oral­i­ty play in the recep­tion and dis­sem­i­na­tion of those gen­res, argu­ing that late medieval ver­nac­u­lar forms can be used to delin­eate the inter­ests and per­spec­tives of the sub­al­tern. Via an inter­dis­ci­pli­nary approach, con­trib­u­tors use the­o­ries of mul­ti­modal­i­ty, trans­la­tion, man­u­script stud­ies, sound stud­ies, gen­der stud­ies, and activist New For­mal­ism to address how and for whom pop­u­lar, ver­nac­u­lar medieval forms were made.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Roman­is­tik ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2019.12

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Gerechtigkeit in Rus­s­land: Sprachen, Konzepte, Prak­tiken
Bei gesellschaftlichen Kon­flik­ten wird immer wieder an die Gerechtigkeit als einen uni­versellen und zeit­losen Maßstab des men­schlichen Zusam­men­lebens appel­liert. Zugle­ich wird jedoch die Ansicht vertreten, dass es unter­schiedliche kul­turelle und soziale Aus­prä­gun­gen von Gerechtigkeit gibt, die grund­sät­zliche Dif­feren­zen in deren Inter­pre­ta­tion begrün­den. Lässt sich in der Begeg­nung bzw. im Zusam­men­prall unter­schiedlich­er kul­tureller Auf­fas­sun­gen ein gemein­samer Hor­i­zont des Gerecht­en aufzeigen, der uni­verselle Gültigkeit beanspruchen kann?
Die Autoren des Ban­des zeich­nen aus unter­schiedlichen Fach­per­spek­tiv­en die kul­turelle Kon­struk­tion von Gerechtigkeit­sauf­fas­sun­gen in der Geschichte und der Gegen­wart Rus­s­lands nach. In der sprach­lichen Artiku­la­tion von Nor­men, in den lit­er­arischen Nar­ra­tiv­en, in den religiösen Vorstel­lun­gen von Gericht und Gnade, in der Prax­is der Jus­tiz und der Ausübung der Macht sowie in der philosophis­chen Reflex­ion über die Grund­be­griffe ein­er The­o­rie der Gerechtigkeit wird ein Zusam­men­hang rekon­stru­iert, der sowohl das the­o­retis­che Nach­denken als auch die prak­tis­che Umset­zung von Gerechtigkeitsvorstel­lun­gen in der rus­sis­chen Kul­tur und Gesellschaft prägt.
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The epis­to­lary art of Cather­ine the Great
The Epis­to­lary Art of Cather­ine the Great is the first study to analyse com­pre­hen­sive­ly the let­ters of Empress Cather­ine the Great of Rus­sia (reigned 1762–1796) and to argue that they con­sti­tute a mas­ter­piece of eigh­teenth-cen­tu­ry epis­to­lary writ­ing.
In this book, Kelsey Rubin-Detlev traces Catherine’s devel­op­ment as a let­ter-writer, her net­work­ing strate­gies, and her image-mak­ing, demon­strat­ing the cen­tral­i­ty of ideas, lit­er­ary exper­i­men­ta­tion, and manip­u­la­tion of mate­r­i­al form evi­dent in Catherine’s epis­to­lary prac­tice. Through this, Rubin-Detlev illus­trates how Catherine’s let­ters reveal her full engage­ment with the Enlight­en­ment and fur­ther show how cre­ative­ly she absorbed and respond­ed to the ideas of her cen­tu­ry.
The let­ter was not mere­ly a means by which the empress pro­mot­ed Rus­sia and its leader as Euro­pean pow­ers; it was a lit­er­ary genre through which Cather­ine expressed her iden­ti­ty as a mem­ber of the social, polit­i­cal, and intel­lec­tu­al elite of her cen­tu­ry.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2019.12

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Fromme Lieder – Heilige Bilder: Inter­me­di­ale Per­spek­tiv­en auf die skan­di­navis­che Bal­lade und die spät­mit­te­lal­ter­liche Bild­kun­st Schwe­dens und Däne­marks
Die mit­te­lal­ter­liche Bild­kun­st Skan­di­naviens, vor allem die in den dänis­chen und schwedis­chen Land­kirchen erhal­te­nen Kalk­malereien, bietet eine Quelle von hohem Wert für die skan­di­nav­is­tis­che Spät­mit­te­lal­ter­forschung. Neben Bibel und Heili­gen­le­gende spiegeln diese zwis­chen dem späten 13. und frühen 16. Jahrhun­dert ent­stande­nen Bilder auch volkssprach­liche Tra­di­tio­nen wider, die im Nor­den in Form von Bal­laden über­liefert sind und für die lit­er­arische Vor­la­gen zum Teil fehlen. Der vor­liegende Band wid­met sich der Frage, wie mit Hil­fe der Bild­kun­st Auf­schlüsse über Tra­di­tion, Entwick­lung und Rezep­tion der religiösen Bal­laden in der Zeit vor deren Nieder­schrift ab dem 16. Jahrhun­dert gewon­nen wer­den kön­nen.
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Das Gras hin­ter dem let­zten Haus: Neue Lit­er­atur aus Nor­we­gen
Nor­wegis­che Autoren haben in jüng­ster Zeit immer wieder inter­na­tion­al für Furore gesorgt. Aus Anlass des nor­wegis­chen Ehren­gas­tauftrittes auf der Frank­furter Buchmesse 2019 stellt Uwe Englert sowohl promi­nente Autoren als auch den lit­er­arischen Nach­wuchs des Lan­des vor.
Mit Erzäh­lun­gen, Lyrik, Kurzprosa und Essays u.a. von Jon Fos­se, Rosk­va Koritzin­sky, Jan Kjærstad, Nina Lykke, Cecilie Løveid, Hans Her­b­jørn­srud, Gunnhild Øye­haug, Arild Vange, Per Pet­ter­son, Atle Næss.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2019.12

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Female sex­u­al­i­ty in the ear­ly medieval Islam­ic world: gen­der and sex in Ara­bic lit­er­a­ture
In the ear­ly Islam­ic world, Ara­bic erot­ic com­pen­dia and sex man­u­als were a pop­u­lar lit­er­ary genre. Although pri­mar­i­ly writ­ten by male authors, the erot­ic pub­li­ca­tions from this era often empha­sised the sex­u­al needs of women and the impor­tance of female roman­tic ful­fil­ment.
Pernil­la Myrne here explores this phe­nom­e­non, exam­in­ing a range of Ara­bic lit­er­a­ture to shed fresh light onto the com­plex­i­ties of female sex­u­al­i­ty under the Abbasids and the Buyids. Based on an impres­sive array of neglect­ed med­ical, reli­gious-legal, lit­er­ary and enter­tain­ment sources, Myrne elu­ci­dates the ten­sion between depic­tions of women’s strong sex­u­al agency and their sub­or­di­nat­ed social role in var­i­ous con­texts. In the process she uncov­ers a great diver­si­ty of approach­es from the 9th to the 11th cen­tu­ry, includ­ing the sex­u­al hand­book the Ency­clo­pe­dia of Plea­sure (Jawa­mi‘ al-lad­hd­ha), which por­trayed the diver­si­ty of female desires, assert­ing the impor­tance of mutu­al sat­is­fac­tion through live­ly poems and sto­ries. This is the first in-depth, com­pre­hen­sive analy­sis of female sex­u­al­i­ty in the ear­ly Islam­ic world and is essen­tial read­ing for all schol­ars of Mid­dle East­ern his­to­ry and Ara­bic lit­er­a­ture.
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The Rout­ledge hand­book of Chi­nese applied lin­guis­tics
The Rout­ledge Hand­book of Chi­nese Applied Lin­guis­tics is writ­ten for those want­i­ng to acquire com­pre­hen­sive knowl­edge of Chi­na, the dias­po­ra and the Sino-sphere com­mu­ni­ties through Chi­nese lan­guage.
It exam­ines how Chi­nese lan­guage is used in dif­fer­ent con­texts, and how the use of Chi­nese lan­guage affects cul­ture, soci­ety, expres­sion of self and per­sua­sion of oth­ers; as well as how neu­ro­phys­i­o­log­i­cal aspects of lan­guage dis­or­der affect how we func­tion and how the advance of tech­nol­o­gy changes the way the Chi­nese lan­guage is used and per­ceived. The Hand­book con­cen­trates on the cul­tur­al, soci­etal and com­mu­nica­tive char­ac­ter­is­tics of the Chi­nese lan­guage envi­ron­ment.
Focus­ing on lan­guage use in action, in con­text and in vivo, this book intends to lay empir­i­cal grounds for col­lab­o­ra­tion and syn­er­gy among dif­fer­ent fields.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2019.12

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Prag­mat­ics
A cen­tral goal of prag­mat­ics is to iden­ti­fy the capa­bil­i­ties that under­pin our abil­i­ty to com­mu­ni­cate ‘non-lit­er­al’ mean­ings. Guid­ing stu­dents through the many facets of Eng­lish prag­mat­ics, this text­book dis­cuss­es the ways in which peo­ple suc­cess­ful­ly con­vey and recov­er mean­ings that are not sim­ply asso­ci­at­ed with the com­bi­na­tions of words that they use.
The book draws on a broad range of data, includ­ing psy­cholin­guis­tic exper­i­men­ta­tion, stud­ies of acqui­si­tion and cor­pus research, and uses real exam­ples from Eng­lish to illu­mi­nate con­tem­po­rary debates in prag­mat­ics and relat­ed fields. With exer­cis­es and dis­cus­sion top­ics at the end of each chap­ter, it invites stu­dents to explore how prag­mat­ic mean­ing can be explained in the­o­ret­i­cal terms and con­tem­plate whether these expla­na­tions com­mand empir­i­cal sup­port.
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Mask­ierte Helden: Zur Dop­peli­den­tität in Pulp-Nov­els und Super­helden­comics
Pop­uläre Heldengestal­ten wie Zor­ro, Bat­man oder Spi­der-Man voll­brin­gen ihre Tat­en in der Öffentlichkeit nur mask­iert, ver­ber­gen aber in Ziv­il jeden Anschein von Helden­tum. Mit diesem Geheim­nis ermöglichen solche mask­ierten Helden in ihren Geschicht­en die vielfältige The­ma­tisierung von Iden­titätsvorstel­lun­gen – kommt der Maske doch schon immer die Funk­tion zu, Iden­tität­skat­e­gorien und ‑kat­e­gorisierun­gen zu hin­ter­fra­gen. In den Span­nungs­feldern der Masker­ade zwis­chen Sein und Schein ver­suchen diese Fig­uren seriellen Erzäh­lens immer wieder aufs Neue, die Bal­ance zwis­chen Indi­vid­u­al­ität und Kon­for­mität zu find­en oder zu hal­ten.
Was mask­ierte Helden aus­macht und wie solche Fig­uren zwis­chen Fra­gen nach dem ‹wahren› Ich und mul­ti­plen Selb­sten oszil­lieren, zeigt dieses Buch in einem grossen zeitlichen Bogen über das gesamte 20. bis ins begin­nende 21. Jahrhun­dert, in dem auch die Genese des mask­ierten Helden als Fig­uren­ty­pus nachgeze­ich­net wird. Welt­bekan­nte Fig­uren wie Super­man, weniger bekan­nte wie Dare­dev­il, die Thun­der­bolts und The Shad­ow sowie eine Vielzahl fast vergessen­er Helden aus den US-amerikanis­chen Pulp-Nov­els und frühen Super­helden­comics ste­hen dabei im Fokus.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2019.12

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The posi­tion of the Ger­man lan­guage in the world
The Posi­tion of the Ger­man Lan­guage in the World focus­es on the glob­al posi­tion of Ger­man and the fac­tors which work towards sus­tain­ing its use and util­i­ty for inter­na­tion­al com­mu­ni­ca­tion.
From the per­spec­tive of the glob­al lan­guage con­stel­la­tion, the detailed data analy­sis of this sub­stan­tial research project depicts Ger­man as an exam­ple of a sec­ond-rank lan­guage. The book also pro­vides a mod­el for analy­sis and descrip­tion of inter­na­tion­al lan­guages oth­er than Eng­lish. It offers a frame­work for strength­en­ing the posi­tion of lan­guages such as Ara­bic, Chi­nese, French, Por­tuguese, Span­ish and oth­ers and for coun­ter­ing exag­ger­at­ed claims about the glob­al monop­oly posi­tion of Eng­lish. This com­pre­hen­sive hand­book of the state of the Ger­man lan­guage in the world was orig­i­nal­ly pub­lished in 2015 by Wal­ter de Gruyter in Ger­man and has been crit­i­cal­ly acclaimed.
Suit­able for schol­ars and researchers of the Ger­man lan­guage, the hand­book shows in detail how intri­cate­ly and thor­ough­ly Ger­man and oth­er sec­ond-rank lan­guages are tied up with a great num­ber of soci­eties and how these sta­tis­tics sup­port or weak­en the lan­guages’ func­tions and main­te­nance.
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Mon­ströse Romanzen und roman­tis­che Mon­ster: Zum Zeit­geist der Mil­len­ni­al-Gen­er­a­tion in deutschsprachi­gen Mash-up-Roma­nen
Was wäre, wenn Goethes Werther von ein­er Zom­bieapoka­lypse heimge­sucht wor­den wäre? Und wie wäre Sis­sis epis­che Liebesgeschichte ver­laufen, wenn Franz ein Vam­pir gewe­sen wäre? Solche Szenar­ien spie­len die Mon­ster-Mashups Die Leichen des jun­gen Werther und Sis­si, die Vam­pir­jägerin durch – die Romane verbinden Klas­sik­er der deutschsprachi­gen (Pop-)Kultur mit phan­tastis­chen Ele­menten und offen­baren sich damit als Pro­duk­te der glob­al­isierten Onlinekul­tur, die mit der post­mod­er­nen Kul­turtech­nik des Re-Mix­ing arbeit­en. Dabei ori­en­tieren sich Mash-ups nicht nur an Schreib-Strate­gien der Fan­fic­tion, son­dern fol­gen auch dem aktuellen Para­nor­mal-Romance- Trend, der das Phan­tastik-Genre seit der Jahrtausendwende dominiert: Neben Vam­piren und Wer­wölfen wer­den mit­tler­weile auch Zom­bies als roman­tis­che Helden gehan­delt. Die vor­liegende Mono­gra­phie unter­sucht die Entwick­lung roman­tis­ch­er Mon­ster im Kon­text der zeit­genös­sis­chen Phan­tastik und die Bedeu­tung mon­strös­er Romanzen für die Gen­er­a­tion der Mil­len­ni­als; denn Mash-ups reflek­tieren nicht nur diverse zeit­genös­sis­che Äng­ste, son­dern auch das krisen­hafte Liebeside­al ein­er Gen­er­a­tion, die mit Online-Dat­ing aufgewach­sen ist.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2019.12

Buchcover

Dis­course and polit­i­cal cul­ture: The lan­guage of the Third Way in Ger­many and the UK
This book presents a new approach to com­par­a­tive politi­co-lin­guis­tic dis­course analy­sis. It takes a trans­dis­ci­pli­nary stance and com­bines ana­lyt­i­cal tools from lin­guis­tic dis­course analy­sis (key­words, metaphors, argu­men­ta­tion, genre) and polit­i­cal sci­ence (polit­i­cal cul­ture, com­par­a­tive pol­i­tics, ide­olo­gies). It is com­pre­hen­sive in its intro­duc­tion of approach­es from the Ger­man tra­di­tion of politi­co-lin­guis­tics. This tra­di­tion has not, thus far, been acces­si­ble to a non-Ger­man speak­ing read­er­ship and hence the vol­ume adds insights into the mechan­ics of polit­i­cal dis­course from a diverse set of view­points.
The book analy­ses the mod­erni­sa­tion dis­cours­es in social demo­c­ra­t­ic par­ties in Britain and Ger­many between 1994 and 2003, a project that was named ‘Third Way’. It demon­strates how polit­i­cal lan­guage and polit­i­cal cul­ture are relat­ed and how politi­cians will adapt a glob­al ide­ol­o­gy to local polit­i­cal cir­cum­stances in order to con­vince the elec­torate. At the same time, the book presents new insights into the Ger­man polit­i­cal cul­ture and the ver­sion of Third Way dis­cours­es in the Social Demo­c­ra­t­ic Par­ty of Ger­many (SPD) under the lead­er­ship of Ger­hard Schröder which have played a key role in shap­ing cur­rent polit­i­cal dis­course in Ger­many. It con­cludes with a mod­el for the study of polit­i­cal dis­course which makes the work rel­e­vant to schol­ars in Social Sci­ences and beyond.
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Buchcover

Post­mil­len­ni­al trends in anglo­phone lit­er­a­tures, cul­tures and media
The book offers a col­lec­tion of papers that draw on con­tem­po­rary devel­op­ments in cul­tur­al stud­ies in their dis­cus­sions of post­mil­len­ni­al trends in works of Anglo­phone lit­er­a­ture and media. The first sec­tion of the book, “Address­ing the The­o­ries of a New Cul­tur­al Par­a­digm”, com­pris­es ten essays that present, respec­tive­ly, per­for­ma­tist, meta­mod­ernist, digi­mod­ernist, and hypo­mod­ernist read­ings of select­ed texts in order to test the use­ful­ness of recent the­o­ries in explo­rations of the new par­a­digm in lit­er­ary, media and food stud­ies. The papers cov­er a wide vari­ety of gen­res, includ­ing the nov­el, the film, the doc­u­men­tary, the cook­book, the food mag­a­zine, and the food com­mer­cial, and present a num­ber of themes which shed light on the nature of the new par­a­digm. The sec­ond part of the vol­ume, “Map­ping the Dynam­ics of a New Sen­si­bil­i­ty”, offers a wider per­spec­tive and presents sev­en papers that search for evi­dence of a new sen­si­bil­i­ty in select­ed exam­ples of post­mil­len­ni­al texts. These con­tri­bu­tions move beyond the frame­works of the the­o­ries explored in the first part in order to offer new per­spec­tives in the con­trib­u­tors’ respec­tive fields of inter­est.
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Kennen Sie schon … den Nachrichten-Feed von osmikon?

Logo von osmikon (https://www.osmikon.de/)

osmikon, das Fach­por­tal zu Ost‑, Ost­mit­tel- und Südos­teu­ropa, hat einen RSS-Feed zusam­mengestellt, über den Beiträge der Nachricht­en­por­tale der Deutschen Welle, dekoder.org, spiegel.de, taz.de und zeit.de zu Ost‑, Ost­mit­tel- und Südos­teu­ropa aggregiert und gesam­melt auf ein­er Nachricht­en-Seite angezeigt wer­den.

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Kennen Sie schon … La Hiloteca?

Logo La Hiloteca (https://lahiloteca.com/)

Geschicht­en, die sich über mehrere Tweets erstreck­en, kann man als „Twit­ter­atur“ beze­ich­nen.
Zwei Autoren haben für die spanis­che tuit­er­atu­ra eine Samm­lung der „mejores his­to­rias de Twit­ter en español“ aufge­baut: die „Hilote­ca“ – benan­nt nach den hilos de Twit­ter, den Twit­ter-Threads, aus denen sich die Geschicht­en ergeben.

La Hilote­ca es un proyec­to de Manuel Bar­tu­al y Modesto Gar­cía, en el que esta­mos recopi­lan­do las mejores his­to­rias en español con­tadas medi­ante hilos de Twit­ter.
Creemos que las his­to­rias de Twit­ter, por su inter­ac­tivi­dad, su inmedi­atez y su cer­canía, tienen un val­or par­tic­u­lar, una riqueza que las hace espe­ciales. Por eso hemos queri­do colec­cionar nues­tras favoritas en una mis­ma bib­liote­ca, La Hilote­ca.
La idea es dispon­er de un espa­cio en el que todas estas his­to­rias puedan con­sul­tarse fácil­mente y no se pier­dan en el rit­mo siem­pre frenéti­co de lo dig­i­tal. Además, las hemos cat­e­go­riza­do para que puedas acced­er direc­ta­mente a aque­l­los géneros y temas que más te intere­sen.
La Hilote­ca seguirá cre­cien­do a medi­da que vayamos des­cubrien­do nuevas his­to­rias. Para estar al tan­to de todas las novedades, puedes seguir a La Hilote­ca en su cuen­ta de Twit­ter.

Einige Beispiele für die vari­anten­re­ichen Geschicht­en und weit­ere Infor­ma­tio­nen zum The­ma find­en Sie im Blog des FID Roman­is­tik.