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Bayern2 radiowissen: „Henrik Ibsen – Ein Leben für das Theater“

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„Mit seinen Fam­i­lien- und Gesellschafts­dra­men brachte Hen­rik Ibsen Nor­we­gen auf die lit­er­arische Weltkarte. Während seine Stücke inter­na­tion­al Erfolge feierten, war der große Psy­chologe selb­st ein ver­schlossen­er, rät­sel­hafter, stre­it­bar­er Men­sch.“
(Bay­ern 2, Ste­fan Schomann)

Sie kön­nen die Sendung, die am 15.10.2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die Arabian Nights Bibliography?

Der Islamwis­senschaftler Ulrich Mar­zolph hat eine Bib­li­ografie zum europäis­chen Schrift­tum zur Geschicht­en­samm­lung „1001 Nacht“ – im Englis­chen bekan­nt als „The Ara­bi­an Nights“ – erstellt.
Die Daten­bank wird laufend ergänzt.

Most items quot­ed treat par­tic­u­lar aspects of the Nights, with the excep­tion of items dis­cussing the schol­ars to whose endeav­ours we owe the most impor­tant Euro­pean trans­la­tions. Numer­ous pub­li­ca­tions bear­ing a sec­ondary rel­e­vance for the study of the Nights have not been includ­ed. Also, trans­la­tions of the Nights in inter­na­tion­al lan­guages are not list­ed, while a num­ber of them con­tain impor­tant essays on the his­to­ry and char­ac­ter of the Nights. The com­pil­er appre­ci­ates com­ments and cri­tique as well as sug­ges­tions for items to be added.

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Erwerbung im Fach Theologie: nachhaltig, campusweit und e‑only

Seit 2017 erwirbt die ULB Mün­ster im Bere­ich The­olo­gie auss­chließlich Lit­er­atur in dig­i­taler Gestalt. Dies geschieht expliz­it in Absprache mit den the­ol­o­gis­chen Fach­bere­ichen und dem Zen­trum für Islamis­che The­olo­gie in Hin­blick auf den geplanten Hüf­fer-Cam­pus und die dort entste­hende Gemein­schafts­bib­lio­thek.

Dabei wer­den die Einzelti­tel oder Pakete cam­pusweit mit dauer­haften Archivrecht­en lizen­ziert. Eine nur ver­meintliche Aus­nahme sind E‑Book-Titel mit dem Nutzung­sh­in­weis „Vor­läu­figer Zugriff bis zum Jahre­sende“.

Screen­shot aus DISCO

Sie gehören zu soge­nan­nten EBA-Paketen (die Abkürzung ste­ht für Evidence Based Acqui­si­tion), einem Erwer­bungsmod­ell, mit dem wir große Titel­men­gen einzel­ner Ver­lage für das laufende Kalen­der­jahr in unser Such­por­tal dis­co ein­spie­len und am Jahre­sende viele dieser Titel je nach Nutzungsin­ten­sität und Anschaf­fungsvorschlä­gen dauer­haft übernehmen. Es liegt also auch in Ihrer Hand!

Auch über „EBA“ hin­aus nehmen wir Anschaf­fungsvorschläge für E‑Books in den the­ol­o­gis­chen Fäch­ern gerne ent­ge­gen! Gedruck­te the­ol­o­gis­che Lit­er­atur wird weit­er­hin von den Bib­lio­theken der Fach­bere­iche 1 (Evan­ge­lis­che The­olo­gie), 2 (Katholis­che The­olo­gie) und des Zen­trums für Islamis­che The­olo­gie / Cen­trum für reli­gions­be­zo­gene Stu­di­en erwor­ben.

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Kennen Sie schon … die Language Science Press?

Logo Language Science Press (http://langsci-press.org)

Lan­guage Sci­ence Press, gegrün­det 2014 von Sprach­wis­senschaftlern, ist heute ein­er der renom­miertesten Open-Access-Ver­lage für die Sprach­wis­senschaft.

About
Lan­guage Sci­ence Press pub­lish­es high qual­i­ty, peer-reviewed open-access books in lin­guis­tics. All pub­li­ca­tions are free for both authors and read­ers.
Gen­er­al Edi­tors are Ste­fan Müller (HU Berlin) and Mar­tin Haspel­math (MPI for the Sci­ence of Human His­to­ry). They are sup­port­ed by a high-pro­file Advi­so­ry Board.

Our phi­los­o­phy
We believe that book pub­lish­ing should be ful­ly under the con­trol of schol­ars because most of the tra­di­tion­al tasks of prof­it-ori­ent­ed pub­lish­ers can be done more effi­cient­ly by schol­ars, at lit­tle cost due to the mod­ern tech­nol­o­gy that is rou­tine­ly avail­able at uni­ver­si­ties.
For some time now, all schol­ars have been accus­tomed to shar­ing their mate­ri­als at no cost with their col­leagues, often with the help of ser­vices like Academia.edu and Research­Gate. Sci­en­tif­ic pub­li­ca­tion thus no longer serves the need of dis­sem­i­nat­ing research results – its pur­pose is to make the best work promi­nent enough to help build careers and to guide schol­ars in choos­ing what to read. This task of select­ing the best work is car­ried out by the series edi­tors of Lan­guage Sci­ence Press.

Our con­di­tions
All books appear in a book series, and the series edi­tors are respon­si­ble for acquir­ing, review­ing and select­ing man­u­scripts for pub­li­ca­tion.
The authors are respon­si­ble for type­set­ting in LaTeX (togeth­er with the series edi­tors); auto­mat­ic con­ver­sion from Word is pos­si­ble in prin­ci­ple.
The work­flow is con­trolled by the pub­li­ca­tion man­age­ment sys­tem OMP (Open Mono­graph Press).
Books are freely avail­able in their PDF ver­sion; paper ver­sions can be bought from print-on-demand com­pa­nies.

Der Kat­a­log lis­tet alle bis­lang erschiene­nen Titel auf.
Im Blog erfahren Sie regelmäßig Neues und Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen rund um den Ver­lag.

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Kennen Sie schon … das wissenschaftliche Blogportal de.hypotheses?

de.hypotheses

Seit 2012 existiert mit de.hypotheses ein nicht-kom­merzielles Blog­por­tal für die deutschsprachi­gen Geistes- und Sozial­wis­senschaften.

Träger dieser deutschen Tochter­grün­dung des franzö­sis­chen „Mut­ter-Por­tals“ hypotheses.org, das sein­er­seits zu OpenEdi­tion gehört, ist die Max Weber Stiftung in Bonn. Das Por­tal stellt nicht nur kosten­frei inter­essierten Wissenschaftler*innen ein vorin­stal­liertes Blog zur Ver­fü­gung, son­dern archiviert auch die Inhalte, bietet tech­nis­chen Sup­port und unter­stützt die einzel­nen Blogs bei der Ver­bre­itung der Inhalte.

Mit­tler­weile bein­hal­tet der Kat­a­log von de.hypotheses über 250 Blogs, so dass heute eine große Vielfalt Diszi­plinen und erst recht The­men dort vertreten ist. Die einzel­nen Blogs erre­ichen monatliche Zugriff­szahlen (unique vis­i­tors) bis in den fün­f­stel­li­gen Bere­ich und wer­den in ihren Fäch­ern mitunter stark rezip­iert. Beson­ders hohe Zugriff­szahlen verze­ich­nen das „Sozi­olo­gieblog“, „Archivalia“ und „Mit­te­lal­ter. Inter­diszi­plinäre Forschung und Rezep­tion­s­geschichte“.

Die Bre­ite der auf den Blogs erscheinen­den Beiträge reicht von News-Beiträ­gen, Ankündi­gun­gen und weit­eren primär infor­ma­tiv­en Beiträ­gen über Diskus­sio­nen und Ausstel­lungs­be­sprechun­gen bis hin zu elek­tro­n­isch pub­lizierten Auf­sätzen oder gar Edi­tio­nen und dynamisch veröf­fentlicht­en Sam­mel­bän­den

Über die Aus­rich­tung und Ori­en­tierung des Por­tals entschei­det ein mit bekan­nten Fachvertreter*innen beset­zter, inter­diszi­plinär­er wis­senschaftlich­er Beirat. Die Redak­tion­sleitung von de.hypotheses hat seit der Grün­dung Dr. Mareike König am Deutschen His­torischen Insti­tut Paris inne. Eine von der Redak­tion getrof­fene Auswahl von Beiträ­gen der einzel­nen Blogs wird auf der Start­seite von de.hypotheses präsen­tiert.

Falls Sie, geneigte Leserin, geneigter Leser, nun nicht nur die Beiträge ander­er Blogs lesen und kom­men­tieren möcht­en, son­dern selb­st Lust (bekom­men) haben zu bloggen: Sofern Sie in der akademis­chen Welt der Geistes- und Sozial­wis­senschaften zu Hause sind, ste­ht es Ihnen jed­erzeit frei, ein eigenes Blog bei de.hypotheses zu eröff­nen! Auf der Seite „Über Hypothe­ses“ find­en Sie weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ziel­gruppe und dem Pro­cedere der Beantra­gung eines eige­nen Blogs auf dem Por­tal.

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SWR2 Wissen: „Ernst Jünger – Schriftsteller, Naturforscher, Technikkritiker“

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„Ernst Jünger (1895 – 1998) ist ein­er der umstrit­ten­sten deutschen Autoren des 20. Jahrhun­derts. Die einen sehen seine Werke der 1920er- und frühen 30er-Jahre als nation­al­is­tisch und anti­demokratisch, andere loben ihn als großen Stilis­ten.
Der späte Jünger ver­stand sich selb­st als „Anarch“, als frei denk­enden Einzel­gänger, der mit kein­er Gesellschafts- und Herrschafts­form etwas zu tun haben wollte und sich oft in die Natur zurück­zog. Er lebte in Wil­flin­gen auf der Schwäbis­chen Alb, arbeit­ete in seinem Garten und reiste um die Welt, um neue Pflanzen, Steine und Käfer für seine wis­senschaftliche Samm­lung zu find­en. Er exper­i­men­tierte mit Dro­gen und beschrieb ihre Wirkung. Und er befasste sich mit der Entwick­lung der Tech­nik. Während er anfangs dachte, sie stärke den mod­er­nen Men­schen, sah er sie später als Bedro­hung und warnte vor der Zer­störung der Natur.
Ernst Jünger starb vor 20 Jahren.“ (SWR, Matthias Kuß­mann)

Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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SWR2 Wissen: „Roman eines Scheidungskindes“ – „Maisie“ von Henry James

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„Eheschei­dun­gen gehören heute eben­so zur gesellschaftlichen Real­ität wie Stief- und Patch­work­fam­i­lien. Und immer wieder wird disku­tiert, welche Fol­gen eine Schei­dung für die Kinder hat. Eine frühe lit­er­arische Ver­ar­beitung der Prob­lematik ist der Roman „Maisie“ von Hen­ry James. Bere­its 1897 befasste sich der Schrift­steller mit den Wirkun­gen eines „Rosenkriegs“ auf die Kinder­seele. Er fühlte sich in ein etwa sechs Jahre altes Mäd­chen ein, dessen Eltern den Kampf ums Sorg­erecht nur führen, um sich gegen­seit­ig für das Scheit­ern ihrer Ehe zu bestrafen. Und natür­lich geht es dabei auch ums liebe Geld. Das Kind wird zum Spiel­ball und zum Instru­ment dieses Kampfes. Es wird manip­uliert, bel­o­gen und bet­ro­gen. Doch langsam gelingt es dem Mäd­chen, eine Strate­gie gegen die Zer­reißproben zu entwick­eln.“ (SWR, Anna-Dorothea Schnei­der)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2013, die zlet­zt 2018 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Blog „OstBib“?

Header des Blogs OstBib (https://ostbib.hypotheses.org/)

Ost­Bib möchte die Fach­com­mu­ni­ty der deutschen und inter­na­tionalen Osteu­ropas­tu­di­en sowie eine inter­essierte Öffentlichkeit über beson­dere Quellen, Mate­ri­alien und Ereignisse in Bib­lio­theken informieren und über diese disku­tieren.

Die tra­di­tionellen bib­lio­thekarischen Instru­mente – in erster Lin­ie der Bib­lio­thek­skat­a­log – sind nicht geeignet, neu erwor­bene Nach­lässe, Spezial­daten­banken, beson­dere alte Drucke, mikrover­filmte Archiv­ma­te­ri­alien etc. pub­lik zu machen und zur weit­eren Forschung anzure­gen.

Diese Lücke will Ost­Bib schließen und zugle­ich auch über aktuell­ste bib­lio­thekarische Fra­gen und Entwick­lun­gen im Bere­ich Ost‑, Ost­mit­tel- und Südos­teu­ropa informieren.

Ost­Bib ist das Blog der Osteu­ropaabteilung der Bay­erischen Staats­bib­lio­thek, ste­ht aber auch anderen Osteu­ropa-Bib­lio­theken offen.

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Deutschlandfunk: „Histoire de R – Auf der Suche nach einem verschwindenden Laut“

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„Clarisse Cos­sais macht sich auf die Suche nach dem in Frankre­ich ver­schwinden­den geroll­ten R. In eini­gen Gegen­den wird es weit­er­hin gesprochen, aber nur noch von sehr alten Leuten. Dieser Laut charak­ter­isierte im 17. Jahrhun­dert die Zuge­hörigkeit zum Hofe, er war elitär. Im Laufe der Jahrhun­derte erfol­gte eine Ver­schiebung, er wurde prov­inziell. Mit dem libane­sis­chen Schrift­steller Amin Maalouf hat er wieder Einzug in die Académie Française gehal­ten.“
(Deutsch­land­funk, Clarisse Cos­sais)

Sie kön­nen die Sendung, die am 29.5.2019 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die „Topothek“ für Finnland und Schweden?

Die Topothek ist gemäß ihrer Zielset­zung eine

Plat­tform, auf der unter Mitar­beit der Bevölkerung das lokalhis­torisch rel­e­vante Mate­r­i­al und Wis­sen, das sich in pri­vat­en Hän­den befind­et, gesichert, erschlossen und online sicht­bar gemacht wird.
Sie ist ein region­al­his­torisches Nach­schlagew­erk, dessen Schw­er­punkt auf der Sicherung und Sicht­bar­ma­chung von pri­vatem his­torischem Mate­r­i­al liegt.
Topotheken gibt es bere­its in mehreren Län­dern Europas. Dies ermöglicht einen region­al­his­torischen Ver­gle­ich his­torisch­er Gegeben­heit­en auf europäis­ch­er Ebene, wodurch die Bun­theit und die Gemein­samkeit­en des alltäglichen Lebens erfahr- und erleb­bar wer­den. Als virtuelle Samm­lung ist die Topothek beliebig erweit­er­bar, ken­nt wed­er Redak­tion­ss­chluss noch Seit­enum­fang.

Neben vie­len Orten aus Öster­re­ich, Deutsch­land, Kroa­t­ien, Ital­ien und andern Län­dern gibt es in der Liste bere­its beste­hen­der Topotheken auch Ein­träge aus Nordeu­ropa:

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SWR2 Wissen: „Der chinesische Beamte“

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„Das alte Chi­na wurde stark durch das kaiser­liche Beamten­sys­tem geprägt. Beamte ver­wal­teten die Prov­inzen und den Kaiser­hof, sprachen Recht und unter­sucht­en Krim­i­nalfälle. Aus ihren Rei­hen rekru­tierten sich Dichter, Philosophen und Kün­stler.
Die kon­fuzian­is­che Beamten-Ethik, das rigide Prü­fungssys­tem, Loy­al­ität­skon­flik­te und die leg­endären Beamten-Fig­uren sind Bestandteile der chi­ne­sis­chen Kul­tur, die bis in unsere Gegen­wart wirken. Das spiegelt sich auch in der heuti­gen Lit­er­atur – etwa in den Krim­i­nal­ro­ma­nen des Schrift­stellers Qiu Xiao­long.“
(SWR, Dag­mar Lorenz)

Sie kön­nen die Sendung, die am 17.10.2019 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Kennen Sie schon … den Hashtag #TwitterPhilologie?

Logo Twitter (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Twitter_bird_logo_2012.svg)

Über Hash­tags lassen sich Online-Diskus­sion sozusagen „ver­schlag­worten“.
Unter #Twit­ter­Philolo­gie find­en Sie zahlre­iche Tweets zu philol­o­gis­chen The­men aus der Lit­er­atur­wis­senschaft, der Sprach­wis­senschaft, aus ver­wandten Gebi­eten und dem „Wis­senschaft­sleben“ all­ge­mein.

Zur Frage, was man als (Geistes-)Wissenschaftler:in von Twit­ter „hat“, kön­nen z.B. diese bei­den Artikel inter­es­sant sein:

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Messbuch des 15. Jahrhunderts digitalisiert

Die ULB Mün­ster hat das „Hoya Missale“ dig­i­tal­isiert. Die ver­mut­lich in Utrecht um 1420/1430 ange­fer­tigte litur­gis­che Hand­schrift erhielt ihren Namen nach ihrem späteren Besitzer Johann von Hoya (gest. 1574), Fürst­bischof von Osnabrück (1533–1574), Mün­ster (1566–1574) und Pader­born (1568–1574).

Wann das Mess­buch in seinen Besitz gelangte, ist unbekan­nt. Aber der für ihn ange­fer­tigte heutige Ein­band dürfte etwa 1567 in Auf­trag gegeben wor­den sein, da in Johanns Bischof­swap­pen auf dem Hin­ter­deck­el neben dem Osnabrück­er Wap­pen bere­its das Mün­ster­an­er, aber noch nicht das Pader­borner Wap­pen inte­gri­ert war.

Der Hin­ter­deck­el der Hand­schrift mit dem Wap­pen des Fürst­bischofs Johann von Hoya um 1567. Die Holzdeck­el des Ein­bands sind mit rotem Samt bezo­gen und mit Sil­ber beschla­gen.

Sig­natur: Mün­ster, Uni­ver­sitäts- und Lan­des­bib­lio­thek, Cod 12
Dig­i­tal­isat: urn:nbn:de:hbz:6:1–310885
Lit­er­aturhin­weis: Die mit­te­lal­ter­lichen Hand­schriften der Uni­ver­sitäts- und Lan­des­bib­lio­thek Mün­ster, bear­beit­et von Eef Over­gaauw, Wies­baden 1996, S. 60–66, bes. S. 61f.

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Kennen Sie schon … die Deutschsprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters?

Beispiel-Handschrift (https://kdih.badw.de/datenbank/start)

Die Daten­bank ›Deutschsprachige illus­tri­erte Hand­schriften des Mit­te­lal­ters‹ hat das Ziel, alle bis ca. 1520 ent­stande­nen Hand­schriften zu beschreiben, in denen deutsche Texte gemein­sam mit Bildern über­liefert sind.
Ins­ge­samt wird sie etwa 2500 Hand­schriften erfassen.
Sie basiert auf dem gedruck­ten ›Kat­a­log der deutschsprachi­gen illus­tri­erten Hand­schriften des Mit­te­lal­ters‹ (KdiH), der seit 1991 beim Ver­lag C.H.Beck erscheint. Gegenüber der Print-Ver­sion wer­den hier (in grün­er Farbe) Fehler kor­rigiert und Vere­in­heitlichun­gen im For­mat sowie Ver­linkun­gen vorgenom­men.
Derzeit umfasst die Daten­bank die Bände 1–7 des KdiH; das Ange­bot wird laufend erweit­ert.

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Kennen Sie schon … das Wiktionary für’s Englische?

Logo Wiktionary (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wiktionary_logo_de_3.svg)

Das Wik­tionary ist ein Pro­jekt der Wiki­me­dia Foun­da­tion zur Erstel­lung eines frei zugänglichen, voll­ständi­gen und mehrsprachi­gen Wörter­buch­es sowie eines The­saurus in jed­er Sprache.

Für die Anglis­tik ist vor allem die englis­che Ver­sion des Wörter­buch­es inter­es­sant: Das „Word of the day“ kann Ihnen zum Beispiel beim Auf­bau Ihres Wortschatzes helfen.
Es gibt auch eine Aus­gabe in Sim­ple Eng­lish.