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Deutsches Theaterlexikon online

Bis zum 31. Okto­ber 2019 ist war das Deutsche The­ater­lexikon, das in gedruck­ter Form sowohl im Lesesaal der Zen­tral­bib­lio­thek als auch in der Bib­lio­thek des Ger­man­is­tis­chen Insti­tuts vorhan­den ist, auch online frei ver­füg­bar!

Gefällt Ihnen dieses Ange­bot? Ist die Online-Ver­sion für Sie vorteil­hafter zu nutzen als die gedruck­te Fas­sung oder bevorzu­gen Sie die gedruck­te Fas­sung? Gerne kön­nen Sie dem zuständi­gen Fachref­er­enten Feed­back zum dig­i­tal­en Ange­bot geben!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2019.9

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Rus­sisch und Ukrainisch im Wan­del: eine kor­pus­basierte Unter­suchung zur Destandar­d­isierung am Beispiel der Anglisierung in der Werbe­sprache nach 1985
Die Pub­lika­tion zu Sprach­wan­del­prozessen im Rus­sis­chen und Ukrainis­chen beschreibt eine auss­chlaggebende Phase der neueren Sprachgeschichte Rus­s­lands und der Ukraine (1985–2008). Im Fokus ste­ht die Anglisierung als eine der Haupt­ten­den­zen der aktuellen sprach­lichen Destandar­d­isierung europäis­ch­er Sprachen. Die Autorin zeigt am Beispiel der Anglisierung in der Werbe­sprache die Destandar­d­isierung des Rus­sis­chen und Ukrainis­chen nach 1985 auf. Diese kor­pus­basierte Unter­suchung umfasst sowohl die quan­ti­ta­tive (sta­tis­tis­che) als auch die qual­i­ta­tive (sys­tem­lin­guis­tis­che) Analyse des werbe­sprach­lichen Kor­pus. Die quan­ti­ta­tive chro­nol­o­gis­che Analyse belegt die deut­lich stärkere Dynamik der Anglisierung im Ukrainis­chen nach 1998. Die qual­i­ta­tive Analyse illus­tri­ert die unter­schiedlichen bzw. gemein­samen inner­lin­guis­tis­chen Prozesse in bei­den Sprachen, ins­beson­dere Anglizis­men-Inte­gra­tion und Stan­dar­d­isierungswege.
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Geschichte im Dienst für das Vater­land: Tra­di­tio­nen und Ziele der rus­s­ländis­chen Geschicht­spoli­tik seit 2000
Die Per­e­stro­j­ka und die Auflö­sung der Sow­je­tu­nion bewirk­ten in Rus­s­land das Ende etabliert­er Geschichts­bilder. An welche Tra­di­tio­nen sollte man nun­mehr anknüpfen? Und in Abgren­zung zu welch­er Geschichte sollte das Neue entste­hen? Die 1990er Jahre waren durch vielfältige geschicht­spoli­tis­che Kon­fronta­tio­nen zwis­chen Reformern, Kon­ser­v­a­tiv­en, Lib­eralen und Etatis­ten geprägt. Die staatliche rus­sis­che Geschicht­spoli­tik fol­gte hinge­gen zunächst kein­er klaren Konzep­tion. Erst mit der Wahl Vladimir Putins zum Präsi­den­ten erlangte Geschicht­spoli­tik für den rus­sis­chen Staat eine zen­trale, legit­i­ma­torische Bedeu­tung. Geschichts­be­wusster Patri­o­tismus und die Würdi­gung ein­er lan­gen, oft mil­itärisch ruhm­re­ichen, rus­s­ländis­chen Geschichte sollen die Entwick­lung des Lan­des unter Putins Führung ide­ol­o­gisch absich­ern. Philipp Bürg­er unter­sucht den staatlichen Umgang mit Geschichte seit dem Jahr 2000 und nimmt drei Kern­bere­iche rus­sis­ch­er Geschicht­spoli­tik in den Blick: Erstens die patri­o­tis­chen Erziehung­spro­gramme und deren geschicht­spoli­tis­che Insze­nierun­gen, zweit­ens die Verän­derun­gen der geschicht­spoli­tis­chen Rah­menbe­din­gun­gen und die Auswirkun­gen auf die Inhalte von Schul­büch­ern und den Geschicht­sun­ter­richt sowie drit­tens Präsi­den­tenre­den, in denen Geschichte unmit­tel­bar zur Legit­i­ma­tion poli­tis­chen Han­delns in der Gegen­wart herange­zo­gen wird. Die Studie knüpft dafür an die geschicht­spoli­tis­chen Entwick­lun­gen der Sow­jet­zeit und der 1990er Jahre an und zeigt so Kon­ti­nu­itäten und tat­säch­liche Neuerun­gen auf.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2019.9

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Beyond return: genre and cul­tur­al pol­i­tics in con­tem­po­rary French fic­tion
In the after­math of the efflo­res­cence of exper­i­men­tal lit­er­a­ture and the­o­ry that char­ac­ter­ized the Trente Glo­rieuses (1945–75), ‘con­tem­po­rary’ French lit­er­a­ture is often said to embrace more tra­di­tion­al or read­able nov­el­is­tic forms. This rejec­tion of the rad­i­cal aes­thet­ics of mid-cen­tu­ry French lit­er­a­ture, this reha­bil­i­ta­tion of fic­tion­al forms that have been called sub-lit­er­ary, regres­sive, or out­dat­ed, has been giv­en a name: the ‘return to the sto­ry.’ In Beyond Return, Lucas Hol­lis­ter pro­pos­es new per­spec­tives on the cul­tur­al pol­i­tics of such fic­tions. Exam­in­ing adven­ture nov­els, rad­i­cal noir, post­mod­ernist mys­ter­ies, war nov­els, and dystopi­an fic­tions, Hol­lis­ter shows how authors like Jean Echenoz, Jean-Patrick Manchette, Jean Rouaud, and Antoine Volo­dine devel­op rad­i­cal­ly dis­sim­i­lar notions of the aes­thet­ics of ‘return,’ and thus redraw in dif­fer­ent man­ners the bound­aries of the con­tem­po­rary, the French, and the lit­er­ary. In the process, Hol­lis­ter argues for the need to move beyond the nos­tal­gic, anti-mod­ernist rhetoric of the ‘return to the sto­ry’ in order to appre­ci­ate the poten­tial­i­ties of inno­v­a­tive con­tem­po­rary genre fic­tions.
Beyond Return is a rich, intel­lec­tu­al­ly vig­or­ous, and per­sua­sive study of con­tem­po­rary French fic­tion and its pre­sumed return to sub­ject, sto­ry, and world. Enter­tain­ing­ly writ­ten and well-doc­u­ment­ed, it focus­es on four major writ­ers of the past forty or fifty years, each rep­re­sent­ing a dif­fer­ent take on how such returns can be sit­u­at­ed in terms of mod­ernist and post­mod­ernist stances or beyond them, on what they can con­sist of, and on what they can mean.‚
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Tiere der Are­na – Are­na der Tiere: Neu­ver­hand­lun­gen der Inter­spezies-Rela­tio­nen in den aris­tokratis­chen Kampf­spie­len des siglo de oro
Die aris­tokratis­chen Kampf­spiele (Stierkämpfe, Turniere, jue­gos de cañas und Jag­den) bilden für das siglo de oro einen Kristalli­sa­tion­spunkt kul­tureller Nor­men sowie repräsen­ta­tiv­er, rit­ueller und sportlich­er Sinnstruk­turen und sind vor allem eins: ohne die Beteili­gung von Tieren (als Geg­n­er oder Helfer der adeli­gen Akteure) unvorstell­bar. Die diskur­s­an­a­lytis­che Unter­suchung nimmt die Inter­spezies-Rela­tio­nen inner­halb der Kampf­spiel­si­t­u­a­tion in den Blick und pro­fil­iert anhand von bis­lang in der lit­er­atur­wis­senschaftlichen Forschung kaum berück­sichti­gen Gat­tun­gen (Reit‑, Stierkampf‑, Jagd- und Spiel­trak­tat­en, Fest- und Reise­bericht­en), fik­tionalen Tex­ten und Objek­ten wie Waf­fen oder Acces­soires eine gradu­elle diachrone Entwick­lung von ein­er eher funk­tion­al­isieren­den, anthro­pozen­trischen zu ein­er ansatzweise inter­ak­tiv­en und zoozen­trischen Hal­tung gegenüber Tieren. Diese kon­tex­tu­al­isiert die Mono­gra­phie kul­tur- und lit­er­arhis­torisch und liest sie als Indika­tor eines sich im siglo de oro vol­lziehen­den Diskur­swan­dels. Damit liefert sie nicht nur einen Beitrag zu einem umfassenden Ver­ständ­nis der kul­turellen Prax­is der aris­tokratis­chen Kampf­spiele, son­dern lässt gle­ichzeit­ig die Epoche in einem neuen Blick­winkel erscheinen.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2019.9

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Cur­rent stud­ies in Chi­nese lan­guage and dis­course: Glob­al con­text and diverse per­spec­tives
This vol­ume fea­tures a dis­course empir­i­cal ori­en­ta­tion from diverse per­spec­tives and var­i­ous method­olo­gies, in which nar­ra­tives, inter­views, sur­veys, and large-scale data­bas­es or self-cre­at­ed writ­ten and spo­ken cor­po­ra are employed and ana­lyzed to gain a bet­ter under­stand­ing of new devel­op­ments and changes in Chi­nese lan­guage and dis­course. Authors employ updat­ed approach­es from a vari­ety of fields, includ­ing applied lin­guis­tics, func­tion­al lin­guis­tics, cor­pus lin­guis­tics and soci­olin­guis­tics, to describe the struc­ture of Chi­nese lan­guage and dis­course and to exam­ine its crit­i­cal issues, many focus­ing on glob­al­iza­tion-induced lan­guage devel­op­ments and changes. With an empir­i­cal­ly-based dis­course/­so­cio-cul­tur­al approach, this col­lec­tion makes valu­able con­tri­bu­tions to research on Chi­nese lan­guage and dis­course and serves as a sound ref­er­ence for Chi­nese researchers and edu­ca­tors in diverse fields such as Chi­nese lan­guage and dis­course, Chi­nese lin­guis­tics and lan­guage edu­ca­tion, Chi­nese mul­ti­cul­tur­al­ism, and more.
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Ancient texts and mod­ern read­ers: Stud­ies in ancient Hebrew lin­guis­tics and Bible trans­la­tion
The chap­ters of this vol­ume address a vari­ety of top­ics that per­tain to mod­ern read­ers’ under­stand­ing of ancient texts, as well as tools or resources that can facil­i­tate con­tem­po­rary audi­ences’ inter­pre­ta­tion of these ancient writ­ings and their lan­guage. In this regard, they cov­er sub­jects relat­ed to the fields of ancient Hebrew lin­guis­tics and Bible trans­la­tion. The chap­ters apply lin­guis­tic insights and the­o­ries to elu­ci­date ele­ments of ancient texts for mod­ern read­ers, inves­ti­gate how ancient texts help mod­ern read­ers to inter­pret fea­tures in oth­er ancient texts, and sug­gest ways in which trans­la­tions can make the lan­guage and con­cep­tu­al worlds of ancient texts more acces­si­ble to mod­ern read­ers. In so doing, they present the results of orig­i­nal research, iden­ti­fy new lines and top­ics of inquiry, and make nov­el con­tri­bu­tions to mod­ern read­ers’ under­stand­ing of ancient texts.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2019.9

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Norse-Gael­ic con­tacts in a Viking world: stud­ies in the lit­er­a­ture and his­to­ry of Nor­way, Ice­land, Ire­land, and the Isle of Man
This mul­ti-dis­ci­pli­nary vol­ume draws on the com­bined exper­tise of spe­cial­ists in the his­to­ry and lit­er­a­ture of medieval Ire­land, Ice­land, Nor­way, and Scot­land to shed new light on the inter­play of Norse and Gael­ic lit­er­ary tra­di­tions. Through four detailed case-stud­ies, which exam­ine the Nor­we­gian Konungs skug­gsjá, the Ice­landic Njáls saga and Land­námabók, and the Gael­ic text Baile Suthach Sith Emh­na, the vol­ume explores the lin­guis­tic, cul­tur­al, and polit­i­cal con­tacts that exist­ed between Norse and Gael­ic speak­ers in the High Mid­dle Ages, and exam­ines the impe­tus behind these texts, includ­ing oral tra­di­tion, trans­fer of writ­ten sources, and autho­r­i­al adap­tion and inven­tion. Cru­cial­ly, these texts are not only exam­ined as lit­er­ary prod­ucts of the thir­teenth cen­tu­ry, but also as repos­i­to­ries of old­er his­tor­i­cal tra­di­tions, and the authors seek to explore these wider his­tor­i­cal con­texts, as well as analyse how and why his­tor­i­cal and lit­er­ary mate­r­i­al was trans­mit­ted. The vol­ume con­tains Eng­lish trans­la­tions of key extracts and also pro­vides a detailed dis­cus­sion of sources and method­olo­gies to ensure that this mile­stone of schol­ar­ship is acces­si­ble to both stu­dents and sub­ject-spe­cial­ists.
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Hen­rik Ibsen: the man and the mask
A mag­nif­i­cent new biog­ra­phy of Hen­rik Ibsen, among the great­est of mod­ern play­wrights
Hen­rik Ibsen (1820–1908) is arguably the most impor­tant play­wright of the nine­teenth cen­tu­ry. Glob­al­ly he remains the most per­formed play­wright after Shake­speare, and Hed­da Gabler, A Doll’s House, Peer Gynt, and Ghosts are all mas­ter­pieces of psy­cho­log­i­cal insight.
This is the first full-scale biog­ra­phy to take a lit­er­ary as well as his­tor­i­cal approach to the works, life, and times of Ibsen. Ivo de Figueire­do shows how, as a man, Ibsen was drawn toward author­i­tar­i­an­ism, was absolute in his judg­ments over oth­ers, and resist­ed the ideas of equal­i­ty and human rights that formed the bases of the emerg­ing democ­ra­cies in Europe. And yet as an artist, he advanced debates about the mod­ern individual’s free­dom and responsibility—and cul­ti­vat­ed his own image accord­ing­ly. Where oth­er biogra­phies try to show how the artist cre­ates the art, this book reveals how, in Ibsen’s case, the art shaped the artist.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2019.9

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Per­cep­tion metaphors
Metaphor allows us to think and talk about one thing in terms of anoth­er, ratch­et­ing up our cog­ni­tive and expres­sive capac­i­ty. It gives us con­crete terms for abstract phe­nom­e­na, for exam­ple, ideas become things we can grasp or let go of. Per­cep­tu­al expe­ri­ence — char­ac­terised as phys­i­cal and rel­a­tive­ly concrete—should be an ide­al source domain in metaphor, and a less like­ly tar­get. But is this the case across diverse lan­guages? And are some sen­so­ry modal­i­ties per­haps more con­crete than oth­ers? This vol­ume presents crit­i­cal new data on per­cep­tion metaphors from over 40 lan­guages, includ­ing many which are under-stud­ied. Aside from the wealth of data from diverse languages—modern and his­tor­i­cal; spo­ken and signed—a vari­ety of meth­ods (e.g., nat­ur­al lan­guage cor­po­ra, exper­i­men­tal) and the­o­ret­i­cal approach­es are brought togeth­er. This col­lec­tion high­lights how per­cep­tion metaphor can offer both a bedrock of com­mon expe­ri­ence and a source of con­tin­u­ing inno­va­tion in human com­mu­ni­ca­tion.
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Ani­mals, Ani­mal­i­ty, and Lit­er­a­ture
Ani­mals, Ani­mal­i­ty, and Lit­er­a­ture offers read­ers a one-vol­ume sur­vey of the field of lit­er­ary ani­mal stud­ies in both its the­o­ret­i­cal and applied dimen­sions. Focus­ing on Eng­lish lit­er­ary his­to­ry, with scrupu­lous atten­tion to the inter­play between Eng­lish and for­eign influ­ences, this col­lec­tion gath­ers togeth­er the work of nine­teen inter­na­tion­al­ly not­ed spe­cial­ists in this grow­ing dis­ci­pline. Offer­ing dis­cus­sion of Eng­lish lit­er­ary works from Beowulf to Vir­ginia Woolf and beyond, this book explores the ways human/animal dif­fer­ence has been his­tor­i­cal­ly acti­vat­ed with­in the lit­er­ary con­text: in devo­tion­al works, in philo­soph­i­cal and zoo­log­i­cal trea­tis­es, in plays and poems and nov­els, and more recent­ly with­in emerg­ing nar­ra­tive gen­res such as cin­e­ma and ani­ma­tion. With an intro­duc­to­ry overview of the his­tor­i­cal devel­op­ment of ani­mal stud­ies and after­word look­ing to the field’s future pos­si­bil­i­ties, Ani­mals, Ani­mal­i­ty, and Lit­er­a­ture pro­vides a wide-rang­ing sur­vey of where this dis­ci­pline cur­rent­ly stands.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2019.9

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Gen­der­lin­guis­tik: eine Ein­führung in Sprache, Gespräch und Geschlecht
In kaum ein­er Diszi­plin divergieren wis­senschaftlich­er Forschungs- und öffentlich­er Ken­nt­nis­stand so stark wie bei dem The­ma Gen­der­lin­guis­tik. Dies liegt unter anderem daran, dass es bis­lang keine Ein­führung gibt, die Ver­ständlichkeit mit wis­senschaftlichem Anspruch verbindet.
Dieses Stu­di­en­buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Ger­man­is­tis­chen Lin­guis­tik und ander­er Philolo­gien. Es bietet eine fundierte, und dabei stets ver­ständliche Ein­führung in das The­ma sowie einen Überblick über die aktuelle Forschungslage. Behan­delt wer­den alle Bere­iche der Sys­tem­lin­guis­tik sowie der Sozio- und Gespräch­slin­guis­tik. Das inhaltliche Spek­trum reicht von stimm­lichen Unter­schieden, dem Kom­plex Genus – Sexus – Gen­der und Per­so­nen­na­men über die Kon­struk­tion von Geschlecht in Wörter­büch­ern bis hin zu Unter­schieden in Gesprächen, auch in der Scherz- und der insti­tu­tionellen Kom­mu­nika­tion. Es schließt mit einem Kapi­tel zu den Neuen Medi­en, in denen zunehmend gen­derisierte Selb­st­darstel­lun­gen zu beobacht­en sind. Eine umfan­gre­iche Bib­li­ogra­phie bietet eine gute Grund­lage für die weit­ere wis­senschaftliche Auseinan­der­set­zung mit dem The­ma.
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Tiere erzählen
Diese Aus­gabe von Tier­stu­di­en ste­ht unter dem Mot­to „Tiere erzählen“. Tieren wird tra­di­tionell der Logos (Sprache, Ratio­nal­ität) abge­sprochen. Was passiert, wenn Tiere Sprache erhal­ten und sie nicht nur Laute pro­duzieren? Inwiefern wird dadurch die Spezies­gren­ze neu per­spek­tiviert? Wer­den Tiere notwendig anthro­po­mor­phisiert, wenn ihnen eine (eigene) Stimme ver­liehen wird, mit der sie ihre Geschicht­en erzählen kön­nen? U.a. diesen Fra­gen wid­men sich die Auf­sätze zu erzäh­len­den Tieren in medi­alen, naturgeschichtlichen und lit­er­arisch-philosophis­chen Kon­tex­ten. Die Analy­sen leis­ten eine Relek­türe von bekan­nten ikonis­chen Tieren wie dem weißen Hai, dem gestiefel­ten Kater oder dem bösen Wolf. Es wird deut­lich, dass die Semi­otik und Sprache der Tiere immer auch eine poli­tis­che Dimen­sion besitzen, die beson­ders im Hin­blick auf vom Krieg trau­ma­tisierte Hunde oder in der Klage geschlachteter Schweine über Tier­trans­porte man­i­fest wird. Die drei Bild­streck­en beschäfti­gen sich mit dem Erzählen von Tieren und für Tiere in der Kun­st: in der Auto­bi­ogra­phie aus­gestopfter Tiere, dem Lesen von Ameisen­spuren und der Neuerzäh­lung des Gil­gamesch-Epos für Affen.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2019.9

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The Cam­bridge his­to­ry of the book in Britain 7: The twen­ti­eth cen­tu­ry and beyond
The Cam­bridge His­to­ry of the Book in Britain is an author­i­ta­tive series which sur­veys the his­to­ry of pub­lish­ing, book­selling, author­ship and read­ing in Britain. This sev­enth and final vol­ume sur­veys the twen­ti­eth and twen­ty-first cen­turies from a range of per­spec­tives in order to cre­ate a com­pre­hen­sive guide, from grow­ing pro­fes­sion­al­i­sa­tion at the begin­ning of the twen­ti­eth cen­tu­ry, to the impact of dig­i­tal tech­nolo­gies at the end. Its mul­ti-authored focus on the mate­r­i­al book and its man­u­fac­ture broad­ens to a study of the book’s author­ship and read­er­ship, and its pro­duc­tion and dis­sem­i­na­tion via pub­lish­ing and book­selling. It exam­ines in detail key mar­ket sec­tors over the course of the peri­od, and con­cludes with a series of essays con­cen­trat­ing on aspects of book his­to­ry: the book in wartime; class, democ­ra­cy and val­ue; books and oth­er media; intel­lec­tu­al prop­er­ty and copy­right; and impe­ri­al­ism and post-impe­ri­al­ism.
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The com­fort of strangers: social life and lit­er­ary form
In most accounts, lit­er­a­ture of the nine­teenth cen­tu­ry com­pul­sive­ly tells the sto­ry of the indi­vid­ual and inte­ri­or­i­ty. But amidst the new­ly dense social land­scapes of moder­ni­ty, with Lon­don as the first city of one mil­lion inhab­i­tants, this lit­er­a­ture also sought to rep­re­sent those unknown and unmet: strangers. Focus­ing on the ways that both Vic­to­ri­an lit­er­a­ture and mod­ern social thought respond­ed to an emer­gent „soci­ety of strangers,“ The Com­fort of Strangers argues for a new rela­tion between lit­er­ary form and the social­ly dense envi­ron­ments of moder­ni­ty, insist­ing upon strangers in these works not as alien­at­ing, fear­some oth­ers, but a rel­a­tive­ly banal yet trans­for­ma­tive fact of every­day life, the dark mat­ter of the nine­teenth-cen­tu­ry social uni­verse.
Tak­ing up „the lit­er­a­ture of social den­si­ty,“ Gage McWee­ny engages with a range of gener­i­cal­ly diverse works from the age of Vic­to­ri­an sym­pa­thy to illu­mi­nate sur­pris­ing invest­ments in ephemer­al rela­tions, anonymi­ty, and social dis­tance. Life amidst strangers on urban streets and mar­kets pro­duced new social expe­ri­ences, both allur­ing and fear­some, and McWee­ny shows how real­ist lit­er­ary form is remade by the rela­tion­al pos­si­bil­i­ties offered by the imper­son­al inti­ma­cy of life among those unknown and the pow­er of weak social ties. Read­ing works by Charles Dick­ens, Matthew Arnold, George Eliot, Oscar Wilde, and Hen­ry James, he dis­cov­ers a species of Vic­to­ri­an social­i­ty not imag­ined under J.S. Mill’s descrip­tion in On Lib­er­ty of soci­ety as a crowd imping­ing upon the indi­vid­ual. Instead, McWee­ny mines nine­teenth-cen­tu­ry literature’s soci­o­log­i­cal imag­i­na­tion to reveal a set of works divert­ed by and into inten­si­ties locat­ed in strangers and the mod­ern forms of social­i­ty they emblema­tize.
Treat­ing seri­ous­ly the pref­er­ence for the many over the few, the imper­son­al inti­ma­cy of strangers over those who are friends and acquain­tances, The Com­fort of Strangers shows how lit­er­a­ture and soci­ol­o­gy togeth­er pro­duced mod­ern under­stand­ings of the social, open­ing up canon­i­cal works of the nine­teenth cen­tu­ry to a host of strange, new mean­ings.
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Bayern2 radiowissen: „Leo Tolstoi – Leben und Werk“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons

„Tol­stois große Romane wie „Krieg und Frieden“ und „Anna Karen­i­na“ haben Mil­lio­nen von Lesern erre­icht, mehr noch, sie haben ganze Gen­er­a­tio­nen regel­recht mit „Tol­stoi-Fieber“ infiziert.“ (Bay­ern 2, Andrea Bräu)
Sie kön­nen die Sendung, die am 23.7.2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … Canzone Italiana?

Logo des Portals Canzone Italiana, http://www.canzoneitaliana.it/

Das Fes­ti­val di San­re­mo 2018 hat das ital­ienis­che Kul­tur­min­is­teri­um zum Anlass genom­men, auf der Plat­tform Can­zone Ital­iana rund 200.000 ital­ienis­che Lieder aus den Jahren von 1900 bis 2000 online zu stellen.

„Das Por­tal eröffnet dem Hör­er online Zugang zu einem wahren Klein­od: Der Samm­lung des ital­ienis­chen Gesangsreper­toires aus über einem Jahrhun­dert, von 1900 bis 2000. Sie ent­stand mit dem Ziel, ein gen­er­a­tionsüber­greifend­es Pub­likum an einem bedeu­ten­den Bestandteil unser­er Kul­tur teil­haben zu lassen. Haupt­merk­mal dieser Plat­tform ist die his­torische, ana­lytis­che und struk­turi­erte Annäherung an eine Ton­träger- und Schallplat­ten­pro­duk­tion, die heute, vor allem im Netz, in ein­er häu­fig unge­ord­neten und wenig organ­isierten Form präsen­tiert wird.“

Man kann gezielt suchen oder nach Zeitraum und Gen­res browsen. Neben den Liedern gibt es auch Playlists, Bib­li­ogra­phien oder infor­ma­tive „Geschicht­en“.

Die Samm­lung soll laufend ergänzt wer­den.
Allerd­ings muss man zum Hören der voll­ständi­gen Lieder bei Spo­ti­fy angemedet sein: Dort sind die Datein zum Stream­ing hin­ter­legt. Ohne Spo­ti­fy-Kon­to kann man nur Auss­chnitte hören.

Das Por­tal hat auch einen Face­book-Auftritt.

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Kennen Sie schon … die Arab World Research Source?

Logo der Datenbank Arab World Research Source

Arab World Research Source ist eine inter­diszi­plinär angelegte Daten­bank. Sie umfasst die Geistes- und Gesellschaftswis­senschaften, Erziehungswis­senschaften, The­olo­gie und Reli­gion­swis­senschaften, Wirtschaft und Ökonomie, Natur­wis­senschaften und Tech­nikwis­senschaften, Psy­cholo­gie, Medi­zin, Bel­letris­tik u.a.m.

Die Daten­bank enthält rund 550 Zeitschriften im Voll­text, aber auch Büch­er, Kon­ferenzbeiträge, Wirtschaft­spub­lika­tio­nen und Coun­try Reports aus der ara­bis­chen Welt von 1972 bis heute, die in Deutsch­land son­st nur sehr schw­er erre­ich­bar sind.
Haupt­sprache dieser Medi­en ist Ara­bisch; es gibt auch einige englis­chsprachige Titel.

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Kennen Sie schon … den Korpus-Lizenzen-Service des FID Linguistik?

Logo des FID Lingiustik (https://linguistik.de)

Der Fach­in­for­ma­tions­di­enst (FID) Lin­guis­tik bietet empirisch arbei­t­en­den Sprachwissenschaftler:innen Zugriff auf rund 80 lizen­zpflichtige mono- und mul­ti­lin­guale Tex­tko­r­po­ra der Euro­pean Lan­guage Resource Asso­ci­a­tion (ELRA).
Das Ange­bot richtet sich an Ange­hörige ein­er Uni­ver­sität oder außeruni­ver­sitären Forschung­sein­rich­tung inner­halb Deutsch­lands; die Kosten wer­den aus dem Kor­pus-Fonds des FID Lin­guis­tik getra­gen.

Alle Infor­ma­tio­nen über die Teil­nah­mevo­raus­set­zun­gen und das Ver­fahren sowie die Liste der ange­bote­nen Kor­po­ra find­en Sie auf den Kor­pus-Lizen­zen-Seit­en des FID.

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Kennen Sie schon … die Quellen zu Germanic Studies der British Library?

Die BL hat Mate­ri­alien für die Län­der, in denen ger­man­is­che Sprachen gesp­srochen wer­den, zusam­mengestellt:

Screenshot der Auflistung von Ressourcen zu "Germanic Studies" der British Library, https://www.bl.uk/subjects/germanic-studies

Resources for the study of Ger­man­ic coun­tries, past and present
„Our Ger­man­ic col­lec­tions com­prise his­toric and cur­rent mate­r­i­al from Ger­many, Aus­tria and Ger­man-speak­ing Switzer­land, from the Nether­lands and Dutch/Flemish speak­ing Bel­gium, and from Den­mark, Swe­den, Nor­way, Fin­land and Ice­land.“

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Bayern2 radioWissen: „Lieder aus Irland – Silbensang und Poesie“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons

„Die Lieder Irlands spiegeln die Geschichte des Lan­des wieder: Sil­benge­sang, Bal­laden, Protest­songs und die heutige Umset­zung alter Lieder prä­gen das musikalis­che Bild Irlands.“ (Bay­ern 2, Ulrike Zöller)
Sie kön­nen die Sendung, die 2018 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.