Permalink

0

Open-Access-Woche 2023: Worauf sollten Sie beim Open-Access-Publizieren achten?

Sie möcht­en Ihre näch­sten Veröf­fentlichun­gen „Open Access machen“?
Aus unser­er langjähri­gen Erfahrung aus der Beratung rund um alle Aspek­te des Pub­lizierens haben wir Ihnen einige Tipps zusam­mengestellt.

Informieren Sie sich zum Thema Open Access und halten Sie sich auf dem Laufenden.

Finden Sie heraus, wen Sie vor Ort fragen können.

Wählen Sie die Zeitschrift oder den Verlag bewusst aus.

Sind Ihnen Impact Fac­tor oder „Ver­lags-Renom­mee“ wichtig?

  • Warum? – Es gibt Gründe; man sollte sie sich nur bewusst machen.
  • Bietet die Wun­sch-Zeitschrift bzw. der Wun­sch-Ver­lag Open-Access-Optio­nen?

Ist Ihnen die „the­ma­tis­che Pas­sung“ wichtig?

  • Browsen Sie im DOAJ in den nach Fäch­ern gefilterten Zeitschriften.
  • Nutzen Sie Empfehlungs­di­en­ste wie B!SON oder oa.finder.

Ist Ihnen die Erfül­lung von Förder­er-Vor­gaben wichtig?

Sind Ihnen die Leis­tun­gen und Kosten des Ver­lags wichtig?

  • Welche Art von Review wen­det eine Zeitschrift an: Edi­to­r­i­al Review, Peer Review, Open Review? Und wie lange dauert das Ver­fahren?
  • Für Buch-Pub­lika­tio­nen gibt es Kri­te­rienkat­a­loge wie z. B.

Wo haben Ihre Kolleg*innen gute oder schlechte Erfahrun­gen gemacht?

Autorenverträge lesen und verstehen

  • Fra­gen Sie beim Ver­lag solange nach, bis Sie alle Para­graphen ver­standen haben!
  • Gegebe­nen­falls kön­nen Ihnen die Ansprech­per­so­n­en in Ihrer Hochschul­bib­lio­thek bei Fra­gen weit­er­helfen.
  • Sprechen Sie mit Kolleg*innen darüber.
  • Beste­hen Sie auf open-access-kon­for­men Lizen­zen, z. B. CC-Lizen­zen. (Vor­sicht bei der CC-NC-Kom­po­nente!)
  • Klären Sie beson­dere rechtliche Aspek­te – z. B. kunst­wissenschaftliche Abbil­dun­gen oder Screen­shots von Fil­mauss­chnit­ten – vor der Ver­trag­sun­terze­ich­nung.
  • Der Ver­trags­gen­er­a­tor, der vom Pro­jekt AuROA entwick­elt wurde, kann Ihnen Anre­gun­gen liefern: Sie kön­nen sich, durch Fra­gen geleit­et, einen Ver­trag für eine Open-Access-(Buch-)Veröffentlichung mit rel­e­van­ten und optionalen Ele­menten zusam­men­stellen lassen. Damit erhal­ten Sie ein rechtssicheres Doku­ment und eine Grund­lage für die Zusam­me­nar­beit mit Ver­la­gen.

Wenn Gold nicht geht: geht Grün?

  • Wenn die Erstveröf­fentlichung Ihrer Pub­lika­tion nur im Closed Access geht, erkundi­gen Sie sich beim Ver­lag, ob eine „grüne“ Zweitveröf­fentlichung im Open Access möglich ist.
  • Das deutsche Urhe­ber­recht bein­hal­tet ein Zweitveröf­fentlichungsrecht.
  • Die Daten­bank Sher­pa Romeo sam­melt Infor­ma­tio­nen zu Regelun­gen für Zeitschriften.
  • Als Veröf­fentlichung­sort kön­nte das Repos­i­to­ry Ihrer Hochschule dienen (für die Uni Mün­ster: mia­mi). Wo vorhan­den kann auch ein fach­lich­er Doku­mentenserv­er eine gute Wahl sein (z. B. SSOAR für die Sozial­wis­senschaften), alter­na­tiv kön­nten Sie ein all­ge­meines Repos­i­to­ry wie Zen­o­do nutzen.

Sorgen Sie für eine „saubere Verbuchung“ Ihrer Publikationen.

Denken Sie nicht nur an „normale“ Veröffentlichungen.

  • Sie haben doch bes­timmt auch Vor­trags­folien?
  • Oder Forschungs­dat­en?
  • Oder selb­st entwick­elte Soft­ware?
  • Oder Blog­posts oder Pod­cast-Fol­gen oder …?
  • Auch solche Medi­en- und Pub­lika­tion­stypen kann man z. B. auf mia­mi kosten­los, frei zugänglich, langzeit­gesichert und mit dauer­haft gültiger Adresse veröf­fentlichen!

Dieser Beitrag basiert auf dem Vor­trag „Ihr Artikel oder Buch in Gold oder Grün: Tipps für das Open-Access-Pub­lizieren (nicht nur) in den Geis­teswis­senschaften“

Permalink

0

Open-Access-Woche 2023: Finanzielle Unterstützung für Ihre Open-Access-Publikation

Die Autor*innen an der Uni­ver­sität und am Uni­ver­sität­sklinikum Mün­ster haben die Möglichkeit, für Veröf­fentlichungs­ge­bühren kostenpflichtiger Open-Access-Pub­lika­tio­nen eine Förderung aus dem Pub­lika­tions­fonds der Uni­ver­sität zu beantra­gen:
Der Fonds unter­stützt die soge­nan­nten Arti­cle Pro­cess­ing Charges (APCs) für Open-Access-Zeitschriften sowie die Veröf­fentlichung von Büch­ern und Sam­mel­bän­den.
Eine Über­sicht über die Rah­menbe­din­gun­gen und den Ablauf der Kosten­er­stat­tung find­en Sie auf unseren Seit­en zum Fonds.

Für Zeitschriften gibt es zudem einige Rah­men­verträge mit Ver­la­gen, über die die Kosten für Gold-Open-Access-APCs, aber auch für Artikel in hybri­den Zeitschriften abgedeckt, rabat­tiert oder zumin­d­est gesam­melt abgerech­net wer­den.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen

Vielle­icht kann Ihre näch­ste Veröf­fentlichung vom Fonds oder von einem der Rah­men­verträge prof­i­tieren?

In der heuti­gen Cof­fee Lec­ture Fonds & Verträge: Finanzielle Unter­stützung für Ihre Open-Access-Veröf­fentlichung stellen wir Ihnen die Fonds und die Verträge genauer vor.

Permalink

0

Kennen Sie schon … das Diccionario del Español Actual?

Screenshot eines Eintrags aus dem "Diccionario del Español Actual" (https://www.fbbva.es/diccionario/ardilla/) (Stand 22.9.2023)

Seit 1950 gibt es dieses ein­sprachige Wörter­buch für das Spanis­che, für das 2023 eine neue elek­tro­n­is­che Aus­gabe entwick­elt wurde:

El Dic­cionario recoge el léx­i­co doc­u­men­ta­do en España des­de 1950 has­ta hoy

Defini­ciones que ofre­cen fun­cionamien­to gra­mat­i­cal den­tro de la frase con ejem­p­los reales de uso, extraí­dos de un cor­pus de unos 3000 libros y 500 pub­li­ca­ciones per­iódi­cas que sir­ven de base al Dic­cionario.

Permalink

0

Buntes aus Westfalen — „Diktatur — Mensch — System“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Über 70 Jahre in der Sow­je­tu­nion haben die Erin­nerungskul­tur der Rus­s­land­deutschen nach­haltig und gen­er­a­tio­nenüber­greifend geprägt. Angesichts der etwa 2,4 Mil­lio­nen Bundesbürger:innen mit rus­s­land­deutsch­er Migra­tions­geschichte stellt ihre Erfahrung von Ver­fol­gung, aber auch vom Leben in ein­er Dik­tatur einen erhe­blichen Teil gesamt­deutsch­er Erin­nerung dar. Dieses spez­i­fisch rus­s­land­deutsche Gepäck ist jedoch bish­er kaum bekan­nt, geschweige denn sicht­bar. Der vor­liegende Band möchte für die Viel­stim­migkeit ein­er sich immer wieder neu aushan­del­nden Erin­nerungskul­tur in Deutsch­land sen­si­bil­isieren. Am rus­s­land­deutschen Beispiel wird auf die Her­aus­forderun­gen, aber auch die Chan­cen neuer, migrantis­ch­er Nar­ra­tio­nen ver­wiesen. Diese kön­nen Per­spek­tiv­en aufzeigen, wie sich zukün­ftig Erzäh­lun­gen im post­mi­grantis­chen Deutsch­land des 21. Jahrhun­derts etablieren lassen kön­nten.

zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Permalink

0

Open-Access-Woche 2023: Besondere Bücher aus der Universität: 2x Musik – aber ganz unterschiedlich

An der Uni­ver­sität Mün­ster gibt ein Insti­tut für Musik­wis­senschaft und eines für Musikpäd­a­gogik, aber auch an ganz anderen Stellen wird zu Musik geforscht.  Das zeigen zum Beispiel diese bei­den Open-Access-Büch­er, die in der Rei­he Wis­senschaftliche Schriften der Uni­ver­sität Mün­ster erschienen sind:

Cover des Buches "Musiktherapeutisches Coaching für Musikstudierende: Bekanntschaft mit dem Unbekannten" (https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17029772514)

Musik­ther­a­peutis­ches Coach­ing für Musik­studierende: Bekan­ntschaft mit dem Unbekan­nten
Oliv­er Schön­dube

Aus­gangspunkt der Dis­ser­ta­tion sind ein Überblick und eine Einord­nung des Coach­ing­be­griffs sowie die Gestal­tung ein­er Verbindung zu musik­ther­a­peutis­chem Denken und Han­deln. Es wird eine vom Autor entwick­elte Form des musik­ther­a­peutis­chen Coach­ings zur Präven­tion schwieriger Sit­u­a­tio­nen und Unter­stützung von Musik­studieren­den während ihres Studi­ums vorgestellt. Wichtiges Erlebens- und Erken­nt­nisin­stru­ment ist die freie, musik­ther­a­peutis­che Impro­vi­sa­tion. Eine qual­i­ta­tive Studie mit­tels der Methodik „Beschrei­bung und Rekon­struk­tion“ aus der mor­phol­o­gisch ori­en­tierten Musik­ther­a­pie unter­sucht die während der Coach­ings ent­stande­nen musikalis­chen Prozesse in Bezug auf die jew­eili­gen Coachin­gan­liegen und Entwick­lung­sprozesse. Es zeigte sich, dass diese Form der Impro­vi­sa­tion eine angemessene Inter­ven­tion im Sinne eines Coach­ings darstellt, welche den eige­nen Musik­be­griff sowie die dadurch möglichen musikalis­chen Erfahrun­gen für Selb­staus­druck und ‑erken­nt­nis inner­halb eines Musik­studi­ums sinns­tif­tend und salu­to­gen erweit­ern kann.

zum Buch auf der Schriften­rei­hen-Web­site
zum Voll­text auf mia­mi

Cover des Buches "Zwischen Woodstock, Oss und Rammstein. Metal-Bilder in der niederländischen Presse: Die Neunzigerjahre" (https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-44059756349)

Zwis­chen Wood­stock, Oss und Ramm­stein. Met­al-Bilder in der nieder­ländis­chen Presse: Die Neun­ziger­jahre
André Krause

Im Hin­blick auf das The­ma „Met­al in den Nieder­lan­den“ waren die Neun­ziger­jahre ein beson­der­er Zeitab­schnitt: Das Dynamo Open Air in Eind­hoven entwick­elte sich zeitweilig zum größten Met­al-Fes­ti­val in Europa. Zudem gelang es mit The Gath­er­ing erst­mals ein­er nieder­ländis­chen Met­al-Band, beachtliche Erfolge in den ein­heimis­chen Charts zu erzie­len. Abge­se­hen davon zeich­nete sich die Dekade durch zahlre­iche stilis­tis­che Verän­derun­gen aus, welche die härteste Form der Stromgi­tar­ren­musik nach­haltig verän­derten und auch in den Nieder­lan­den Spuren hin­ter­ließen. In diesem Buch ist die Frage zu beant­worten, wie nieder­ländis­che Tageszeitun­gen in den Neun­ziger­jahren auf diese Entwick­lun­gen reagierten und welche Met­al-Bilder sie dabei ent­war­fen. Um die Ergeb­nisse dieser Quel­len­analyse zu ergänzen, kom­men Jour­nal­is­ten und Met­al-Musik­er zu Wort. Zwei Gast­beiträge von Aidan Stein, Geschichtsstu­dent und Chefredak­teur des Epic Met­al Blogs, sor­gen für eine weit­ere Ver­tiefung sowie zusät­zliche Denkanstöße.

zum Buch auf der Schriften­rei­hen-Web­site
zum Voll­text auf mia­mi

Permalink

0

Kennen Sie schon … MENAsearch?

MENAsearch ist das Dis­cov­ery-Sys­tem für die Lit­er­atur­recherche zu nahost-rel­e­van­ten The­men.

Es wird bere­it­gestellt vom Fach­in­for­ma­tions­di­en­stes Nahost‑, Nordafri­ka- und Islam­stu­di­en an der ULB Sach­sen-Anhalt in Halle/Saale.

Dis­cov­ery-Sys­teme sind bib­lio­thekarische Such­sys­teme, die auf mod­er­nen Such­maschi­nen­tech­nolo­gien beruhen. Dabei wer­den unter ein­er Suchober­fläche nicht nur die Bestände der eige­nen Bib­lio­thek ange­boten, son­dern het­ero­gene Daten­quellen durch­sucht, so dass z.B. auch Zeitschrifte­nauf­sätze oder Voll­texte aus lizen­zierten Daten­banken sowie elek­tro­n­is­che Texte im Open Access gefun­den wer­den kön­nen.

Ihre Suche fragt die Kat­a­loge dieser Bib­lio­theken mit bedeu­ten­den Bestän­den für die Nahost- und Islamwis­senschaft ab:

Für die Fäch­er der Nahost­stu­di­en beson­ders rel­e­vant ist, dass neben der Suche in Umschrift bei MENAsearch auch die Suche in Orig­i­nalschrift der ver­schiede­nen Schriften der MENA-Region möglich ist. Allerd­ings liegen noch nicht alle Titel in Orig­i­nalschrift vor. Ältere Titel (im Falle des Ara­bis­chen z.B. vor 2012) müssen weit­er­hin in Umschrift gesucht wer­den. Bei der Suche in Umschrift ist es uner­he­blich, ob Sie Diakri­ti­ka ver­wen­den oder die Grund­buch­staben (z.B. A?bar oder Ahbar).

» Tipps zur Suche
» Hin­weise zu Translit­er­a­tio­nen

Zukün­ftig wird MENASearch noch im weit­ere Funk­tion­al­itäten und Facetten z.B. zu Sprachen und Schlag­wörtern ergänzt.
Der FID Nahost freut sich außer­dem immer über Feed­back zur Verbesserung des Sys­tems!

aus dem MENAL­IB-Newslet­ter Juni 2023

Permalink

0

Open-Access-Woche 2023: Open Data: Weil gute Daten FAIR-zaubern!

Graphik: Pauli­na Hali­na Siemins­ka / Bear­beitung: Dr. Ilona Lang / CC BY-SA 4.0

Zur Open-Sci­ence-Bewe­gung, zu der neben Open Access auch Open Edu­ca­tion­al Resources, Open Peer Review, Open Method­ol­o­gy und Open Source gehören, zählt außer­dem Open Data.

Im Gegen­satz zu Open Access konzen­tri­ert sich Open Data auf Infor­ma­tio­nen, die nicht in textlich­er Form gebun­den sind. Unter Open Data wird somit gemein­hin die freie Ver­füg­barkeit und Nutzung von Dat­en zusam­menge­fasst. Der Grund­satz der Europäis­chen Kom­mis­sion zu Open Data lautet: „As open as pos­si­ble, as closed as nec­es­sary!“. Deshalb gibt es hier auch die Möglichkeit, von einem freien Zugang zu Forschungs­dat­en abzuse­hen und deren Nach­nutzung über Lizen­zen zu regeln.

Der große Mehrw­ert von offe­nen Dat­en ist, dass ihr freier Zugang einen gesellschaftlichen Nutzen ver­schafft und das Poten­zial für die Forschung voll aus­geschöpft wer­den kann. Open Data gewährt damit die erneute Ver­wen­dung von dig­i­tal­en Forschungs­dat­en, die in nahezu jedem Forschung­sprozess entste­hen: zum Beispiel Fotos, Scans, numerische Mes­sun­gen, Tran­skrip­tio­nen oder Videos. Diese einzi­gar­ti­gen und aufwendig erzeugten Dat­en müssen angemessen erschlossen, auf­bere­it­et sowie für die spätere Nutzung bere­it­gestellt und archiviert wer­den. Nutzende soll­ten ihre Forschungs­dat­en dabei ver­ant­wor­tungs­be­wusst im Sinne der soge­nan­nten „FAIR“-Prinzipien behan­deln. Das Akro­nym „FAIR“ repräsen­tiert die vier Grund­prinzip­i­en, die ide­al­er­weise bei der Hand­habung von Forschungs­dat­en beachtet wer­den soll­ten.

Dies sind Beispiele für die einzel­nen Pfeil­er, weit­er­führende Infor­ma­tio­nen gibt es bei der Ini­tia­tive GO FAIR:

  • Find­able (Auffind­bar): Forschungs­dat­en wer­den durch aus­sagekräftige Meta­dat­en beschrieben. Die Meta­dat­en basieren auf einem stan­dar­d­isierten Schema und wer­den in zen­trale Such­maschi­nen einge­speist.
  • Acces­si­ble (Zugänglich): Jed­er Forschungs­daten­satz besitzt eine ein­deutige ID, über die er dauer­haft erre­ich­bar ist. Der Zugriff auf die Forschungs­dat­en erfol­gt durch stan­dar­d­isierte Ver­fahren. Falls die Dat­en zugriffs­beschränkt sind, sind Zugriff und Authen­tifizierung klar geregelt.
  • Inter­op­er­a­ble (Inter­op­er­abel): Für alle Dat­en wer­den möglichst Stan­dard-Daten­typen genutzt. Das heißt, ins­beson­dere wer­den keine pro­pri­etären Dateifor­mate einge­set­zt, Abwe­ichun­gen von beste­hen­den Stan­dards wer­den doku­men­tiert.
  • Reusable (Nach­nutzbar): Die Dat­en wer­den der­art lizen­ziert, dass andere Forschende sie möglichst umfänglich nach­nutzen kön­nen. Daten­er­fas­sung und ‑spe­icherung fol­gen fach­spez­i­fis­chen Stan­dards.

Durch die Berück­sich­ti­gung der FAIR-Prinzipen wird die Idee eines offe­nen wis­senschaftlichen Aus­tauschs – ganz im Sinne der Open-Sci­ence-Kul­tur – ide­al unter­stützt.

Permalink

0

SWR2 Wissen: „Familiennamen erzählen interessante Geschichten“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Woher kommt eigentlich mein Nach­name? Wer hat sich diese Frage nicht schon ein­mal gestellt? Die Namensforscherin Rita Heuser erkun­det die Herkun­ft von Namen und stellt sie im Dig­i­tal­en Fam­i­li­en­na­men­wörter­buch Deutsch­lands zusam­men. Was sie bish­er her­aus­ge­fun­den hat, erzählt sie im Gespräch mit Ralf Cas­pary.“ (SWR)

Sie kön­nen die Sendung, die am 8.5.2022 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

Permalink

0

Open-Access-Woche 2023: Welche Open-Access-Zeitschrift passt zu mir?

Sie pla­nen die Veröf­fentlichung eines Fachar­tikels und möcht­en, dass er Open Access erscheint? Damit stellt sich die Frage, welche Zeitschriften dafür in Frage kämen.

Sie kön­nen dafür the­ma­tisch stöbern im DOAJ, dem Direc­to­ry of Open Access Jour­nals: Fil­tern Sie die Liste der fast 20.000 Jour­nals zum Beispiel nach Fachge­bi­eten.

Mit Hil­fe zweier Ser­vices von deutschen Bib­lio­theken kön­nten Sie die Suche etwas geziel­ter gestal­ten:

B!SON ist ein Empfehlungs­di­enst für Open-Access-Zeitschriften: Der geplante Titel, der Abstract und das Lit­er­aturverze­ich­nis Ihres Artikels wer­den mit seman­tis­chen und bib­liometrischen Ver­fahren analysiert, um Ihnen dann eine Liste von Zeitschriften zu präsen­tieren, die the­ma­tisch passen kön­nten. Dieses Video stellt Ihnen B!SON in 90 Sekun­den vor.

Der oa.finder nimmt eine andere Per­spek­tive ein: Er zeigt an, welche Zeitschriften Gold-Open-Access-Sta­tus haben, wie hoch ihr Impact Fac­tor ist, ob sie APCs, also eine Veröf­fentlichungs­ge­bühr erheben und ob es an Ihrer Ein­rich­tung einen Rah­men­ver­trag oder einen Pub­lika­tions­fonds gibt, der die Kosten übern­immt. Die Zeitschriften kön­nen zudem the­ma­tisch nach Fach­bere­ich und Schlag­worten gefiltert wer­den.

Die besten Tipps kön­nten allerd­ings auch „aus dem Büro nebe­nan“ kom­men: Fra­gen Sie die Kolleg*innen in Ihrem Insti­tut oder in Ihrer Klinik doch ein­fach mal, ob sie schon Open Access pub­liziert haben, und ob sie bes­timmte Zeitschriften empfehlen kön­nen!

Permalink

0

Kennen Sie schon … die Oxford Research Encyclopedias Linguistics & Literature?

Die Oxford Research Ency­clo­pe­dias haben sich zur Auf­gabe gemacht, eine „wis­senschaftliche Alter­na­tive zur Wikipedia“ aufzubauen:

„With today’s over­abun­dance of infor­ma­tion, and mis­in­for­ma­tion, stu­dents and researchers alike can be over­whelmed in iden­ti­fy­ing what’s trust­wor­thy, what’s up-to-date, and what’s accu­rate.
Oxford Uni­ver­si­ty Press has invest­ed in the Oxford Research Ency­clo­pe­dias to meet this chal­lenge. Work­ing with inter­na­tion­al com­mu­ni­ties of schol­ars across all fields of study, we are devel­op­ing new com­pre­hen­sive col­lec­tions of in-depth, peer-reviewed sum­maries on an ever-grow­ing range of top­ics.“

https://oxfordre.com/page/about


Wir haben u.a. die bei­den „OREs“ für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften im Ange­bot:

In der Oxford Research Ency­clo­pe­dia Lin­guis­tics gibt es bis­lang 521 Artikel von A wie „Abstract Nouns in the Romance Lan­guages“ bis Z wie „Zero Mor­phemes“.
Sie gliedern sich in die The­menge­bi­ete Applied Lin­guis­tics, Biol­o­gy of Lan­guage, Cog­ni­tive Sci­ence, Com­pu­ta­tion­al Lin­guis­tics, His­tor­i­cal Lin­guis­tics, His­to­ry of Lin­guis­tics, Lan­guage Families/Areas/Contact, Lin­guis­tic The­o­ries, Mor­phol­o­gy Neu­rolin­guis­tics, Phonetics/Phonology, Prag­mat­ics, Psy­cholin­guis­tics, Seman­tics, Sign Lan­guages, Soci­olin­guis­tics und Syn­tax.

Die Oxford Research Ency­clo­pe­dia Lit­er­a­ture bietet Ihnen rund 900 Ein­träge von „Aca­d­e­m­ic Nov­els“ bis „Zom­bies in Print“.
Die The­menge­bi­ete hier: Ancient Lit­er­a­tures (before 500), African Lit­er­a­tures, Asian Lit­er­a­tures, British and Irish Lit­er­a­tures, Latin Amer­i­can and Caribbean Lit­er­a­tures, North Amer­i­can Lit­er­a­tures, Ocean­ic Lit­er­a­tures, West Asian Lit­er­a­tures, includ­ing Mid­dle East, West­ern Euro­pean Lit­er­a­tures, Mid­dle Ages and Renais­sance (500‑1500), Enlight­en­ment and Ear­ly Mod­ern (1600–1800), 19th Cen­tu­ry (1800–1900), 20th and 21st Cen­tu­ry (1900-present), Children’s Lit­er­a­ture, Cul­tur­al Stud­ies, Fic­tion, Film, TV, and Media, Lit­er­ary The­o­ry, Non-Fic­tion and Life Writ­ing, Poet­ry, Print Cul­ture and Dig­i­tal Human­i­ties, Slav­ic and East­ern Euro­pean Lit­er­a­tures sowie The­ater and Dra­ma.

Die Enzyk­lopä­di­en wer­den monatlich durch neue oder über­ar­beit­ete Ein­träge sowie neu erstellte Überblick­sar­tikel ergänzt. Auf der Seit­en „Recent­ly pub­lished“ find­en Sie eine Über­sicht für alle OREs, darunter auch Lin­guis­tics und Lit­er­a­ture. Außer­dem gibt es in den „News“ monatliche Mel­dun­gen zu aus­gewählten Beiträ­gen.
Damit kön­nen Sie sich ein­fach auf dem Laufend­en hal­ten, ob es neue oder aktu­al­isierte Artikel zu den The­men gibt, die für Sie inter­es­sant sind!

Permalink

0

Open-Access-Woche 2023: Open Access „ganz praktisch“: drei Beispiele aus Münster

Was haben neu­ropathol­o­gis­che Forschung, mit­tel­niederdeutsche Früh­drucke und die Grad­u­ate School „Prac­tices of Lit­er­a­ture“ gemein­sam?
Sie alle prof­i­tieren von Tools für Open Access, die die ULB für Ange­hörige der Uni­ver­sität Mün­ster bere­it­stellt.

In den kom­menden Tagen stellen sie sich in drei Cof­fee Lec­tures vor:

  • Textprax­is: Dig­i­tal Jour­nal for Philol­o­gy (englis­chsprachiger Vor­trag) – Gulsin Cift­ci und Rita Eliz­a­beth Maric­oc­chi
    Textprax­is. Dig­i­tal Jour­nal for Philol­o­gy is the online jour­nal of the Grad­u­ate School Prac­tices of Lit­er­a­ture, Mün­ster. Its two annu­al issues include arti­cles on lit­er­ary stud­ies, lin­guis­tics, and cul­tur­al stud­ies rep­re­sent­ing a broad spec­trum of Eng­lish- and Ger­man-lan­guage research across the philolo­gies. Par­tic­u­lar to Textprax­is is its ded­i­ca­tion to using the poten­tials of an online pub­li­ca­tion to con­tribute to both the democ­ra­ti­za­tion and inter­na­tion­al­iza­tion of acces­si­bil­i­ty in aca­d­e­m­ic pub­lish­ing as well as to estab­lish the process of pro­duc­tion and recep­tion of aca­d­e­m­ic writ­ing as a dia­log­ic inter­ac­tion. This talk will reflect briefly on both of these com­mit­ments and par­tic­u­lar­ly on how Open Access helps facil­i­tate the journal’s aims.
  • „16 Län­der, 79 Insti­tu­tio­nen – Mit­tel­niederdeutsche Früh­drucke dig­i­tal“ – Johan­na Mey­er
    Am Ger­man­is­tis­chen Insti­tut der Uni­ver­sität Mün­ster wurde in Koop­er­a­tion mit der ULB Mün­ster inner­halb ein­er ein­jähri­gen Pro­jek­t­laufzeit die mit­tel­niederdeutsche Früh­druck­samm­lung dig­i­tal­isiert, die dort in den 1970er und 1980er Jahren in Form von Mikro­fil­men zusam­menge­tra­gen wor­den war. Schon in analoger Form bot die Samm­lung in der Insti­tuts­bib­lio­thek einen einzi­gar­ti­gen ver­gle­ichen­den Zugriff auf die heute weit ver­streuten mit­tel­niederdeutschen Inkun­abeln und Früh­drucke aus den Jahren 1473 bis 1520. Ziel des Pro­jek­tes war die Über­führung der alten Präsen­zsamm­lung in ein dig­i­tales For­mat, die damit ein­herge­hende dig­i­tale Erschließung und Zusam­men­führung aller über­liefer­ten Drucke in ein­er virtuellen Bib­lio­thek und damit eine uneingeschränkt zugängliche Bere­it­stel­lung der Dig­i­tal­isate für alle inter­essierten Forscher*innen weltweit. Die Möglichkeit der Open-Access-Pub­lika­tion spielt in diesem Kon­text eine wichtige Rolle. Der Vor­trag gibt einen kurzen Ein­blick in das Pro­jekt und geht anschließend näher auf den Weg der Veröf­fentlichung sowie die weit­ere Ver­wen­dung der neuen Dig­i­tal­isate ein.
  • Free Neu­ropathol­o­gy: Erfolge und Prob­leme – Prof. Dr. Wern­er Paulus
    In dem Vor­trag wird Prof. Dr. Paulus zunächst auf Prob­leme für Leser*innen, Autor*innen und Herausgeber*innen einge­hen, die sich durch das kom­merzielle Pub­lika­tion­swe­sen vor allem im bio­medi­zinis­chen Bere­ich entwick­elt haben. Er stellt dann Free Neu­ropathol­o­gy vor, die als Antwort darauf seit 2020 als Dia­mond Open Access Jour­nal ohne Pub­lish­er her­aus­geben wird. Neben Erfol­gen (tech­nis­che Umset­zung, Gewin­nung exzel­len­ter Autor*innen, Nach­haltigkeit, unter­schiedliche For­men wis­senschaftlich­er Frei­heit, Assozi­a­tion mit mehreren inter­na­tionalen wis­senschaftlichen Fachge­sellschaften, Auf­nahme in PubMed etc.) hat­te das Her­aus­ge­berteam mit ein­er Rei­he von Her­aus­forderun­gen zu tun (geringe Akzep­tanz eines Jour­nals ohne Impact Fac­tor, Rekru­tierung zuver­läs­siger Per­so­n­en für das Copyediting/Layout Board, Finanzierung von Per­son­al für das Edi­to­r­i­al Office, XML-Pro­gram­mierung).

Nähere Infor­ma­tio­nen und die Anmel­dung zu diesen und zwei weit­eren Cof­fee-Lec­ture-Vorträ­gen find­en Sie in unser­er Ver­anstal­tungsüber­sicht.

Permalink

0

BBC Radio 4: „Paris-Zurich-Trieste: Joyce l’European“

Logo BBC bei Wikimedia CommonsPro­fes­sor Andrew Hussey exam­ines the mas­sive impact that James Joyce’s self-pro­claimed exile in Con­ti­nen­tal Europe, where he spent more than half his life, had upon his work.
The Irish cul­tur­al indus­tries have in recent decades man­aged to turn James Joyce into a valu­able tourist com­mod­i­ty – ‚a cash machine‘, ‚the near­est thing we’ve got to a lit­er­ary lep­rechaun.‘ Joyce would sure­ly have dis­ap­proved. „When the soul of man is born in this coun­try,“ he wrote, „there are nets flung at it to hold it back from flight. You talk to me of nation­al­i­ty, lan­guage, reli­gion. I shall try to fly by those nets.“ That is pre­cise­ly what he did, leav­ing Ire­land behind and liv­ing more than half his life across Con­ti­nen­tal Europe. As Antho­ny Burgess put it, „Out there in Europe the mod­ernistic move­ment was stir­ring,“ and by plac­ing him­self in the cul­tur­al cross-cur­rents of cities like Tri­este, Rome, Zurich, Paris & Pola, where he expe­ri­enced the ear­ly rum­blings of Dada, Psy­cho­analy­sis, Futur­ism et al, Joyce became a part of an end­less­ly plur­al social and lin­guis­tic explo­sion, far removed from the mono­lith­ic oppres­sive­ness of Ire­land. Backed up by inter­vie­wees includ­ing Colm Tóibín, John McCourt and Liv Mon­aghan and illus­trat­ed by rich archive record­ings, Andrew Hussey argues it was the delib­er­ate rup­ture of leav­ing home – tak­ing up „the only arms I know — silence, exile and cun­ning“ – that allowed Joyce to devel­op the nec­es­sary breadth of vision and lit­er­ary skill to write his great­est works. The Dublin of Ulysses itself becomes, accord­ing to Tóibín, ‚a Cos­mopo­lis… anoth­er great port city like Tri­este.“ For Hussey, who has him­self lived and worked as a writer in Paris for many years, Joyce was not only a great pathfind­er, he also offers an inspir­ing trans-nation­al vision of Europe and the world just at a time when bor­ders are tight­en­ing and the dark­er shades of nation­al­ism are once again loom­ing large.
(BBC)

Sie kön­nen die Sendung, die am 1.2.2023 in der Rei­he „Seri­ous­ly…“ lief, über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

23.–29.10.: Open-Access-Woche 2023 unter dem Motto „Community over Commercialization“

Eine der ersten „ver­brieften“ Datum­sangaben rund um Open Access an der Uni­ver­sität Mün­ster ist das Jahr 2002: Da wurde das Repos­i­to­ry mia­mi in Betrieb genom­men, auf dem Doku­mente aller Art frei zugänglich und kosten­los bere­it­gestellt wer­den kön­nen.
21 Jahre und fast 10.000 Doku­mente auf mia­mi später gibt es zahlre­iche Ser­vices und Aktiv­itäten rund ums wis­senschaftliche Pub­lizieren, und sowohl in der Bib­lio­thek als auch auf Seit­en der Wissenschaftler*innen hat sich viel Know-how aufge­baut.
Mit mia­mi, den e‑Journals und der Schriften­rei­he gibt es hau­seigene Veröf­fentlichungsmöglichkeit­en, aber auch für Pub­lika­tio­nen bei „nor­malen“, sprich kom­merziellen Ver­la­gen gibt es Beratung und finanzielle Unter­stützung.

Die Inter­na­tionale Open-Access-Woche, die immer im Okto­ber stat­tfind­et, bietet Gele­gen­heit, Ihnen diese Ange­bote neu vorzustellen oder sie den „alten Hasen“ in Erin­nerung zu rufen und Sie mit aktuellen Infor­ma­tio­nen rund ums Pub­lizieren zu ver­sor­gen.
Besuchen Sie unseren Infor­ma­tion­s­stand im Foy­er der Zen­tral­bib­lio­thek am Krum­men Tim­pen, nehmen Sie an den Cof­fee Lec­tures teil oder stöbern Sie durch unsere Infor­ma­tion­ssamm­lung.

Und wenn Sie Fra­gen dazu haben, wie Sie Open Access „wer­den“ kön­nen, melden Sie sich bei uns – jed­erzeit!

Internationale Open-Access-Woche 2023 – Coffee Lectures

23.10.–27.10.2023, jew­eils 13:00–13:30 Uhr | Web­sem­i­nar via ZOOM

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Literatur in Polen – Geschichte und Identität“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Hoff­nung und Halt gab die Lit­er­atur den Polen in allen Epochen ihrer oft tragis­chen Geschichte. Als ihr Land geteilt wurde und von der Land­karte ver­schwand, bewahrten die Lit­er­at­en die Iden­tität und Sprache der Nation. Bis heute sind sie eine moralis­che Autorität, das sozialpoli­tis­che Gewis­sen in Polen.“
(Bay­ern 2, Dag­mara Dzierzan)

Sie kön­nen die Sendung, die am 19.9.2023 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

1

Kennen Sie schon … die Danske Digterruter?

Ingen er bedre natur­guider end de store danske for­fat­tere.

Unter diesem Mot­to – „Nie­mand ist ein besser­er Natur­führer als die großen dänis­chen Autorin­nen und Autoren“ – ste­hen die Danske digter­ruter, die „Dänis­chen Dichter­routen“: Die Spazier­vorschläge führen an Orte and an „Leseze­ichen“ ent­lang, an denen via QR-Codes erre­ich­bare Audio-Dateien, durch das Leben der vorgestell­ten Dicher:innen:

For dine fød­der lig­ger vari­erede og poet­iske land­sk­aber, kys­ter og byer. Ruterne er et samar­be­jde mellem digter­hjem, museer, foreninger, sel­sk­aber og Danske Digter­ruter.

Lyt, stop op, se dig omkring og fordyb dig i mødet med Dan­marks største fortællere. Ved hvert bog­mærke på digter­ruten kan du opleve en ny fortælling og finde en ny vej ind i naturen og lit­ter­a­turen.

Bis­lang gibt es Routen für 19 Autorin­nen und Autoren.

ent­deckt im Nordeu­ropa-Blog