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Kennen Sie schon … die Datenbank „Religiöse Kurzerzählungen (RKE) digital“?

Screenshots der Website "Religiöse Kurzerzählungen (RKE) digital" (https://rke-digital.de/) (Stand 21.2.2025)

Ziel des von der DFG geförderten Pro­jek­ts ist die Edi­tion und Kom­men­tierung deutsch­er, in Sam­mel­hand­schriften des 13. bis 16. Jahrhun­derts über­liefer­t­er ‚geistlich­er‘ Vers- und Prosa-Erzäh­lun­gen. Es han­delt sich um ins­ge­samt 181 Texte unter­schiedlich­er lit­er­arisch­er Typen, in denen religiös­es Wis­sen nar­ra­tiv, in etlichen Fällen auch diskur­siv, ver­mit­telt wird. Der Buch-Typus Sam­mel­hand­schrift ermöglicht es, in der flex­i­blen Zusam­men­stel­lung von geistlichen Tex­ten, intrikate Prob­leme christlich­er Reli­gion zu disku­tieren. Mit der Erschließung der lit­er­arhis­torisch allen­falls in einzel­nen Beispie­len, nie aber ins­ge­samt erforscht­en Texte erhält eine bedeut­same Gruppe ‚pop­ulär­er‘ Lit­er­atur des Mit­te­lal­ters und der frühen Neuzeit erst­mals Kontur(en).

Neben der hier präsen­tierten Online-Edi­tion wird es eine Buchaus­gabe im Schwabe Ver­lag mit zuge­hörigem E‑Book geben. Online- und Buch-Aus­gabe bieten den kri­tis­chen Text und dessen Über­set­zung ins Englis­che. Während die Buchaus­gabe nur eine Auswahl der Über­liefer­ungsvar­i­anz und der Kom­men­tierung bieten kann, präsen­tiert die Online-Edi­tion die voll­ständi­ge Über­liefer­ungsvar­i­anz sowie eine mehrschichtige Kom­men­tierung. Edi­tion und Kom­mentare wer­den in zwei Arbeits-grup­pen an den Uni­ver­sitäten in Köln und Tübin­gen erstellt (siehe Menüpunkt ‚Team‘). Das Vorhaben ergänzt die 2020 erschienene Buchaus­gabe „Deutsche Ver­snov­el­lis­tik des 13. bis 15. Jahrhun­derts (DVN). Edi­tion und Kom­men­tar“.

Die Edi­tion ver­fährt kon­se­quent his­torisch: Die jew­eils älteste Hand­schrift, in der ein Kor­pus edi­tion­srel­e­van­ter Texte über­liefert ist, fungiert als Lei­thand­schrift; gegebe­nen­falls find­en weit­ere redak­tionelle Bear­beitun­gen eines Werkes Berück­sich­ti­gung. Die einzel­nen Hand­schriftenko­r­po­ra sind nach ihrem Alter ange­ord­net. Die Einzel­texte sind entsprechend der Rei­hen­folge ihres Vorkom­mens in der Lei­thand­schrift ediert. Appa­rate verze­ich­nen Vari­anten, Kom­mentare bieten Erläuterun­gen (s. Menüpunkt Edi­tion­srichtlin­ien‘).

https://rke-digital.de/projekt

Die Daten­bank liegt bis­lang in ein­er Beta-Ver­sion vor:

Die Betaver­sion der Web­site ‚Religiöse Kurz­erzäh­lun­gen (RKE) dig­i­tal‘ macht erste Edi­tion­s­texte zugänglich. Ziel wird es sein, über­liefer­ungskri­tis­che Edi­tio­nen von am Ende 181 deutschsprachi­gen religiösen Kurz­erzäh­lun­gen des 13. bis 16. Jahrhun­derts zu veröf­fentlichen: Die Tex­tauswahl basiert auf einem repräsen­ta­tiv­en Kor­pus von 55 Lei­thand­schriften sowie über 600 weit­eren Par­al­lel­hand­schriften und Druck­en. Eine Kom­men­tierung eröffnet einen ver­tieften Zugang zu den Edi­tion­s­tex­ten, Fas­sungsvari­anten doku­men­tieren Stufen der Textgeschichte, hochau­flösende Dig­i­tal­isate und detail­ge­naue Tran­skrip­tio­nen geben eine Vorstel­lung von his­torischen Schreib- bzw. Druck­prak­tiken und ihrer edi­tion­sphilol­o­gis­chen Erschließung. Über­set­zun­gen ins Englis­che ermöglichen eine Rezep­tion der Werke auch über den deutschsprachi­gen Raum hin­aus.

Die Betaver­sion gibt Ein­blick in eine Auswahl von edierten Werken: Nr. 4a ‚Die drei Fre­unde‘Nr. 25 ‚Warum Gott sein Haupt neigt‘Nr. 28 ‚Stre­it der vier Töchter Gottes‘Nr. 42 ‚Die Jakob­s­brüder‘Nr. 61 ‚Von den Bar­füßer­mönchen‘Nr. 89 ‚Sophia‘ und Nr. 98 ‚Leg­ende vom hl. Ellein ohne Füße‘. Es han­delt sich um ein­fach (Nr. 6189) und mehrfach über­lieferte Texte (Nr. 4a25284298), um Ver­s­texte (Nr. 4a252861) und Prosa­texte (Nr. 8998), zudem um eine Stück­num­mer, die in mehreren Redak­tio­nen (in Vers und Prosa) darge­boten wird (Nr. 42).

Einige Menüpunk­te der Web­site­nav­i­ga­tion sind in der Betaver­sion sicht­bar, aber noch nicht oder nur eingeschränkt nutzbar. Dies bet­rifft ins­beson­dere die Verze­ich­nisse (Lit­er­aturSchlag­wörter, Per­so­n­en, Orte, Bibel­stellen, Motive). Die Rubrik ‚Aktuelles‘ und ‚Kor­pu­sex­terne Hand­schriften und Drucke‘ sind in der Betaver­sion noch nicht ver­füg­bar.

https://rke-digital.de

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Open-Access-Bücher zu den Digital Humanities

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Digital Humanities in the India Rim: Contemporary Scholarship in Australia and India

Hart Cohen / Ujjw­al Jana / Myra Gur­ney (Hrsg.)
https://doi.org/10.11647/OBP.0423

This var­ied col­lec­tion delves into illu­mi­nat­ing exam­ples of Dig­i­tal Human­i­ties research and prac­tice cur­rent­ly being under­tak­en by aca­d­e­mics in India and Aus­tralia, and seeks to under­stand the shared chal­lenges as well as the points of sim­i­lar­i­ty and dif­fer­ence between them. From the influ­ence of Net­flix on Inter­na­tion­al Rela­tions to con­tem­po­rary dig­i­tal adap­ta­tions of Mary Shelley’s Franken­stein, via detours into ero­bot­ics (empath­ic robots) and the cul­tur­al speci­fici­ty of online dat­ing, these essays con­vey the dis­tinc­tive breadth and imag­i­na­tion of research in this field.

Dig­i­tal Human­i­ties is a rel­a­tive­ly new dis­ci­pline in the India Rim, and this nov­el­ty has cre­at­ed space for inno­v­a­tive research ideas, as well as the use of tra­di­tion­al method­olo­gies and soft­ware in dif­fer­ent ways with­in these unique cul­tur­al spaces that could poten­tial­ly influ­ence how Dig­i­tal Human­i­ties is con­cep­tu­alised inter­na­tion­al­ly. For exam­ple, draw­ing on Indi­an clas­si­cal log­ic leads to nov­el designs and appli­ca­tions of com­pu­ta­tion.

This live­ly vol­ume offers a fresh look at the Dig­i­tal Human­i­ties and an impor­tant overview of the work tak­ing place in a region oth­er than the West­ern coun­tries that typ­i­cal­ly dom­i­nate the field. It has much to offer both expe­ri­enced researchers and those new to the Dig­i­tal Human­i­ties.

Kompendium Computational Theology, Band 1: Forschungspraktiken in den Digital Humanities / Introducing Digital Humanities to Theology

Christo­pher A. Nunn / Fred­erike van Oorschot (Hrsg.)
https://doi.org/10.11588/heibooks.1459 (deutsche Aus­gabe)
https://doi.org/10.11588/heibooks.1521 (englis­che Aus­gabe)

Band 1 des Kom­pendi­ums Com­pu­ta­tion­al The­ol­o­gy bietet nach ein­er aus­führlichen Begriff­s­geschichte zu Com­pu­ta­tion­al Human­i­ties und Com­pu­ta­tion­al The­ol­o­gy eine Vorstel­lung der ver­schiede­nen Forschung­sprak­tiken in den Dig­i­tal Human­i­ties. Renom­mierte Akteure der Dig­i­tal Human­i­ties Com­mu­ni­ty beleucht­en zunächst die unter­schiedlichen Unter­suchungs­ge­gen­stände dieser Forschungsrich­tung (Text – Bild – Audio – Video), bevor am Beispiel des Medi­ums „Text“ ver­schiedene Analy­semöglichkeit­en in den Blick genom­men wer­den. Doch mit den neuen Meth­o­d­en gehen auch neue Dis­sem­i­na­tion­sprak­tiken ein­her. Auch diesen wird daher eine aus­führliche Sek­tion gewid­met.

»halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss? Eine Studie zu Methodik, Möglichkeiten und Grenzen in der hybriden Musikedition am Beispiel der Edition von Ludwig Baumanns »Kantate. Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Trauernden zum Trost«

Den­nis Ried
https://doi.org/10.30819/5730

Vor etwa 20 Jahren haben hybride Edi­tio­nen in der Musik­wis­senschaft Einzug gehal­ten. Es sind in erster Lin­ie Langzeit­pro­jek­te mit Laufzeit­en von über 15 Jahren (z.B. OPERA, RWA, EWK, BAZ-GA) die diese Form der Edi­tion ver­wen­den. Den­noch gibt es kaum Forschungslit­er­atur zu diesem The­ma. Auch die immer wieder ver­wen­dete Forschungssoft­ware „Edirom“ hat bis­lang wed­er eine aus­re­ichende Doku­men­ta­tion erfahren noch ist sie aus­giebig disku­tiert wor­den. Zudem fehlt eine kri­tis­che Betra­ch­tung des Phänomens „Online-Por­tal“, welch­es ger­ade in der Musikphilolo­gie immer häu­figer in Erschei­n­ung tritt. Von der Frage aus­ge­hend, ob die hybride Edi­tion ein Kom­pro­miss aus tra­di­tioneller und dig­i­taler Edi­tion darstellt, untern­immt Den­nis Ried erst­mals den Ver­such, den Sta­tus quo hybrid­er (Musik-)Editionen zu eruieren, zu doku­men­tieren und kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. „Hybrid“ wird dabei stets als Zusam­men­spiel von „Analo­gem“ und „Dig­i­talem“ betra­chtet.

Anders als tra­di­tionelle Dis­ser­ta­tion­ss­chriften ist diese Arbeit in zwei Teile gegliedert, wovon der erste aus ein­er exem­plar­isch ange­führten und qua­si eigen­ständi­gen wis­senschaftlich-kri­tis­chen Edi­tion beste­ht. Im zweit­en Teil wird diese dann aktiv in die The­o­riebil­dung einge­bun­den, um method­is­che Fra­gen gezielt erörtern zu kön­nen. Ergänzt wird die Dis­ser­ta­tion­ss­chrift durch eine auf Zen­o­do pub­lizierte dig­i­tale Daten­samm­lung.

Es gibt auch einen Post im DHd-Blog zum Buch.

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Kennen Sie schon … die Datenbank „Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen“?

Das 20. Jahrhun­dert ist ein begriff­s­geschichtlich noch zu ver­messendes Ter­rain. Auf dieses Desider­at reagiert das Lexikon «Das 20. Jahrhun­dert in Grund­be­grif­f­en», das fed­er­führend am Berlin­er Leib­niz-Zen­trum für Lit­er­atur- und Kul­tur­forschung in Koop­er­a­tion mit dem Leib­niz-Insti­tut für Deutsche Sprache Mannheim und dem Leib­niz-Zen­trum für Zei­this­torische Forschung Pots­dam erar­beit­et wird. In ca. 150 Stich­worten wird die his­torische Seman­tik in Deutsch­land unter­sucht, die im 20. Jahrhun­dert gekennze­ich­net ist durch Ungle­ichzeit­igkeit­en, beschle­u­nigten Ver­schleiß, begrif­fliche Inno­va­tio­nen und Beze­ich­nungsrev­o­lu­tio­nen. Als ein inter­diszi­plinäres Forschung­sun­ternehmen schreibt das Lexikon dabei nicht lediglich gesichertes Wis­sen fest, son­dern dient der Grund­la­gen­forschung der Geistes‑, Kultur‑, Sozial- und his­torischen Wis­senschaften. Unter­sucht wer­den Aus­tausch­prozesse zwis­chen wis­senschaftlich­er, poli­tis­ch­er, lit­er­ar-ästhetis­ch­er und alltäglich­er Sprache, also die ganze Vielfalt der Gener­ierung, Zirku­la­tion und Bedeu­tungsverän­derung von Begrif­f­en. Dabei wer­den hermeneutis­che Ver­fahren mit dig­i­tal­en Meth­o­d­en kom­biniert, die es erlauben, sehr große Tex­tko­r­po­ra einzubeziehen und gezielt für begriff­s­geschichtliche Zwecke auszuw­erten. Die Artikel erscheinen sukzes­sive open access in der e‑library des Schwabe Ver­lages und zum Abschluss des Pro­jek­tes in fünf gedruck­ten Bän­den.

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Open-Access-Bücher zur anglistischen Sprachwissenschaft

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

English evidential ‑ly adverbs from a functional perspective

Lois Kemp
https://doi.org/10.48273/LOT0682

Like oth­er lan­guages, Eng­lish has ways of express­ing evi­den­tial­i­ty, in oth­er words, ways of express­ing the prove­nance of infor­ma­tion from a knowl­edge base. One such form is the Eng­lish evi­den­tial -ly adverb. The evi­den­tial -ly adverbs analysed in this book are: report­ed­ly, pur­port­ed­ly, alleged­ly, sup­pos­ed­ly, evi­dent­ly, pre­sum­ably, seem­ing­ly, appar­ent­ly, obvi­ous­ly, clear­ly, vis­i­bly. Using the NOW cor­pus (News on the Web), the adverbs were extract­ed with con­text from UK news­pa­pers. The the­o­ret­i­cal frame­work adopt­ed for the analy­sis of these adverbs is Func­tion­al Dis­course Gram­mar (FDG), a struc­tur­al-func­tion­al approach with a lay­ered hier­ar­chy. Tests using FDG lay­ers are applied to deter­mine the cat­e­go­riza­tion of evi­den­tial -ly adverbs into FDG evi­den­tial sub­cat­e­gories: repor­ta­tive, infer­en­tial, deduc­tive and event per­cep­tion. The dis­tri­b­u­tion and behav­iour of these adverbs in main claus­es, clausal com­ple­ments and noun phras­es are explored by apply­ing FDG tools. It has appeared that some adverbs belong to more than one evi­den­tial sub­cat­e­go­ry and are thus host­ed by more than one FDG lay­er. The mean­ing of these chameleon-like adverbs is deter­mined by the local con­text. The FDG analy­sis and its tests have con­firmed the cat­e­go­riza­tion and mean­ing of the Eng­lish evi­den­tial adverbs. Although the adverbs belong to dif­fer­ent lay­ers with dif­fer­ent mean­ings, they all serve to mark a knowl­edge base as source of infor­ma­tion.

The semantic transparency of English compound nouns

Mar­tin Schäfer
https://langsci-press.org/catalog/book/153
https://doi.org/10.5281/zenodo.1134595

What is seman­tic trans­paren­cy, why is it impor­tant, and which fac­tors play a role in its assess­ment? This work approach­es these ques­tions by inves­ti­gat­ing Eng­lish com­pound nouns. The first part of the book gives an overview of seman­tic trans­paren­cy in the analy­sis of com­pound nouns, dis­cussing its role in mod­els of mor­pho­log­i­cal pro­cess­ing and dif­fer­en­ti­at­ing it from relat­ed notions. After a chap­ter on the seman­tic analy­sis of com­plex nom­i­nals, it clos­es with a chap­ter on pre­vi­ous attempts to mod­el seman­tic trans­paren­cy. The sec­ond part intro­duces new empir­i­cal work on seman­tic trans­paren­cy, intro­duc­ing two dif­fer­ent sets of sta­tis­ti­cal mod­els for com­pound trans­paren­cy. In par­tic­u­lar, two seman­tic fac­tors were explored: the seman­tic rela­tions hold­ing between com­pound con­stituents and the role of dif­fer­ent read­ings of the con­stituents and the whole com­pound, oper­a­tional­ized in terms of mean­ing shifts and in terms of the dis­tri­b­u­tion of specifc read­ings across con­stituent fam­i­lies.
All seman­tic anno­ta­tions used in the book are freely avail­able.

These kind of words: Number agreement in the species noun phrase in International Academic English

Adri­an Sten­ton
https://doi.org/10.48273/LOT0675

This study exam­ines a sin­gle Eng­lish lan­guage usage prob­lem, the use of num­ber agree­ment in the vari­ant forms of the species noun phrase – e.g. this kind of error vs. these kinds of errors vs. these kind of errors vs. errors of this kind – from three dif­fer­ent per­spec­tives: those of lin­guists, pre­scrip­tivists and the gen­er­al pub­lic. The study, framed by the descrip­tions giv­en in mod­ern ref­er­ence gram­mars and the­o­ret­i­cal analy­ses (the lin­guists), is con­duct­ed with­in the his­tor­i­cal per­spec­tive of the advice giv­en in Eng­lish usage guides pub­lished between 1770 and 2010 and beyond (the pre­scrip­tivists). The gen­er­al pub­lic is giv­en a voice in the form of an online sur­vey of atti­tudes to the vari­ant forms the species noun phrase may take, and by an analy­sis of a cor­pus of un-copy-edit­ed aca­d­e­m­ic writ­ing that was com­piled specif­i­cal­ly for this study.

The main find­ings of the study are (i) that there is a great deal of har­mo­ny between the views of the three groups stud­ied, and that, on the basis of this three-pronged analy­sis, the pop­u­lar view of ‚descrip­tive‘ lin­guists in con­flict with ‚pre­scrip­tive‘ usage guides is not jus­ti­fied; and (ii) that the inno­v­a­tive use of mul­ti­ple con­tex­tu­alised exam­ples in the atti­tude sur­vey con­tributes to the sug­ges­tion of ‚gra­di­ence‘ or a ‚cline of accept­abil­i­ty‘ on the part of the gen­er­al pub­lic, rather than a sim­ple ‚accept­able‘ vs. ‚unac­cept­able‘ stance.

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Bayern2 radioWissen: „Autonomie für Korsika? Lieder für die Freiheit“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Kor­si­ka: Traum­schöne Insel im Mit­telmeer, bewohnt von wider­borsti­gen Kors­en, die seit Jahrhun­derten um ihre Frei­heit kämpfen. „Kor­si­ka ist nicht Frankre­ich“, „Frei­heit für Kor­si­ka“: Solche Graf­fi­ti find­en sich über­all auf der Insel. Welche Rolle spie­len dabei die eigene kor­sis­che Iden­tität und Sprache? Und die alten kor­sis­chen Lieder, die Musik­grup­pen wie „Alba“ wieder zum Leben erweck­en?“
(Bay­ern 2, Van­ja Bud­de)

Sie kön­nen die Sendung, die 2023 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Podcast „99% Invisible“: „Christiania“

Logo Podcast 99% Invisible „In the year 1623, Chris­t­ian IV, king of Den­mark and Nor­way, built a long series of moats and ram­parts just across from cen­tral Copen­hagen, on the east­ern edge of the city’s har­bor, to pro­tect the city from Swedish inva­sion. In the ear­ly 19th cen­tu­ry, the Dan­ish gov­ern­ment added artillery bar­racks. And in the 20th cen­tu­ry, they filled in the sur­round­ing swamps to make room for a mod­ern mil­i­tary base, even as the rest of Copen­hagen grew around it. That is until 1971, explains Far From Home reporter Scott Guri­an, when the Dan­ish defense min­istry closed the base for good, and Copenhagen’s coun­ter­cul­tur­al youth wast­ed no time break­ing into the now vacant fortress and squat­ting in var­i­ous build­ings.

But con­trary to what one might expect, the aban­doned base was not a cramped, depress­ing, con­crete jun­gle. At 85 acres, it con­tained vast green spaces, hills and patch­es of for­est. There was even a lake, with emp­ty sta­bles and ammu­ni­tion depots scat­tered in charm­ing arrange­ments around the land­scape. The squat­ters couldn’t believe their luck, and as word spread about the emp­ty wilder­ness inside the fortress­es walls, the com­pound quick­ly became a haven for the unwant­ed, abused, and dis­pos­sessed.“

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Sie kön­nen die Sendung, die am 8.10.2024 veröf­fentlicht wurde, über die Seite des Pod­casts nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Therese Giehse – ein starker Charakter“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Therese Giehse war für Bertolt Brecht die größte Schaus­pielerin Europas. Dür­ren­matt schrieb für sie extra eine Rolle um. Die poli­tisch engagierte Jüdin, die 1933 in die Schweiz floh, wo sie mit poli­tis­chem Kabarett sehr erfol­gre­ich war.“
(Bay­ern 2, Gabriele Knetsch)

Sie kön­nen die Sendung, die 2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Podcasts rund um Literatur(wissenschaft) 4

Es gibt eine „bunte Mis­chung“ von Pod­casts, die sich mit Lit­er­atur und Lit­er­atur­wis­senschaft beschäfti­gen.
Ken­nen Sie diese schon?

  • blauschwarzber­lin – Wir brin­gen Lit­er­atur ins Gespräch.
    Wir, das sind Maria-Christi­na Piwowars­ki und Lud­wig Lohmann. Wir arbeit­en bei­de seit vie­len Jahren in der Buch­branche. Wir lesen viel und wir sprechen darüber. Denn wir glauben an die Wirk­mächtigkeit der Lit­er­atur.
    Wir sind überzeugt davon, dass gute Büch­er wichtig sind – für die Gestal­tung der Freizeit, für die Entwick­lung ein­er empathis­chen Per­sön­lichkeit und für kon­struk­tive Gesellschaft­skri­tik.
    Unser Reden über Lit­er­atur ist keine Wer­bung. Wir schwär­men und wir kri­tisieren unab­hängig. Aber wir arbeit­en gern mit Insti­tu­tio­nen zusam­men, die unsere Werte teilen. Wir set­zen uns ein für unab­hängiges Pub­lizieren, sind dezi­diert fem­i­nis­tisch und hal­ten Vielfalt für eine Bere­icherung.
  • Real­ität­s­the­o­rie
    Raoul und Ben­jamin sprechen über Sci­ence Fic­tion Lit­er­atur. Dabei über­lassen sie die Lit­er­aturkri­tik denen die Ahnung davon haben und stürzen sich direkt auf den wis­senschaftlichen Back­ground. Was ist Fic­tion, was ist wis­senschaftlich halt­bar?
    Viele mögen das Phänomen ken­nen, als „Experte“ auf seinem Gebi­et hat man einen ganz eige­nen Blick auf Filme und Lit­er­atur. Geschichtliche und geo­graphis­che Fehler sind vielle­icht die pop­ulärsten Fehler die man ken­nt. Da tauchen in Fil­men Gren­zen auf die es zum Zeit­punkt der Hand­lung so noch gar nicht gab oder Erfind­un­gen existieren in den Fil­men vor deren eigentlichen Erfind­ung. Für Wis­senschaftler ist ein Genre für solche spitzfind­i­gen Betra­ch­tun­gen beson­ders prädes­tiniert: Sci­ence Fic­tion. Der Name beschreibt es schon. Wir erwarten Wis­senschaft und Fik­tion. Manch­mal klar getren­nt manch­mal eng verknüpft. So beruht Star­Wars kaum auf Sci­ence ist aber eine grandiose Fik­tion. In Liu Cix­ins Romane find­et man dage­gen wenig Fik­tion. Aber wie gut recher­chiert ist der wis­senschaftliche Hin­ter­grund in der Sci­ence Fic­tion denn wirk­lich?
    Wir besprechen jew­eils ein Buch oder Film und ver­suchen einige wis­senschaftliche Aspek­te genauer zu beleucht­en. Euch erwartet ein wilder Ritt durch unser wis­senschaftlich­es Dreiviertel­wis­sen und unsere Ver­suche anhand von wis­senschaftlich­er Lit­er­atur Phänomene in der Sci­ence Fic­tion zu erk­lären.
  • Secret Life of Books
    Every book has two sto­ries: the one it tells, and the one it hides.
    The Secret Life of Books is a fas­ci­nat­ing, addic­tive, often shock­ing, occa­sion­al­ly hilar­i­ous week­ly pod­cast star­ring Sophie Gee, an Eng­lish pro­fes­sor at Prince­ton Uni­ver­si­ty, and Jon­ty Clay­pole, for­mer­ly direc­tor of arts at the BBC.
    Every week these vir­tu­oso crit­ics and close friends take an icon­ic book and reveal the hid­den sto­ry behind the sto­ry: who made it, their clan­des­tine motives, the unde­clared stakes, the scan­dalous back­sto­ry and above all the secret, mys­te­ri­ous mean­ings of books we thought we knew.
    To join the Secret Life of Books Club vis­it: www.secretlifeofbooks.org.
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Bayern2 radioWissen: „Thomas Paine – Gründervater und Querulant“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Mit „Com­mon Sense“ schreibt Thomas Paine das Pam­phlet, das Grund­lage wer­den wird für die amerikanis­che Rev­o­lu­tion und später für die Unab­hängigkeit­serk­lärung. Seine Stre­itschrift ver­bre­it­et sich auch in Europa. Paine reist nach Frankre­ich, ist dort bald wieder an der Spitze ein­er Rev­o­lu­tion. Doch wie in den USA fol­gt der Absturz, denn Paine ist zwar ein großer Rev­o­lu­tionär, im Umgang mit anderen Men­schen aber wenig diplo­ma­tisch.“
(Bay­ern 2, Susi Weich­sel­baumer)

Sie kön­nen die Sendung, die 2023 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2025.3

Urban Lin­guis­tics und Lin­guis­tic Land­scapes in der Roma­nia: Zwis­chen Region­al­isierung und Glob­al­isierung
BuchcoverUrban Lin­guis­tics und Lin­guis­tic Land­scapes fokussieren das Zusam­men­spiel von Mehrsprachigkeit und sprach­lich­er Diver­sität in (mehr oder weniger) öffentlichen sozialen Räu­men. Von Spanien (Andalusien, Gali­cien, Kat­alonien) über Lateinameri­ka (Kuba, Cos­ta Rica) und Istrien bis Deutsch­land (Ham­burg, Ruhrge­bi­et) vere­int dieser Band zehn Beiträge, die sprach­liche Prak­tiken und den Sprachge­brauch roman­is­ch­er Sprachen in den Mit­telpunkt rück­en.

Aus diachro­nen und syn­chro­nen Per­spek­tiv­en eröffnet das Buch neue the­o­retis­che Zugänge und gibt empirische Ein­blicke in The­men wie Sprachide­olo­gien und Sprechere­in­stel­lun­gen, Lan­guage Aware­ness, Lin­guis­tic Sound­scapes und Enreg­is­ter­ment. Berück­sichtigt wer­den sowohl sprach­wis­senschaftliche als auch sprach­di­dak­tis­che Ansätze.
zum Buch im ULB-Kat­a­log­Plus
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Ital­ian Film in the Present Tense
BuchcoverFor observers of the Euro­pean film scene, Fed­eri­co Fellini’s death in 1993 came to stand for the demise of Ital­ian cin­e­ma as a whole. Explor­ing an eclec­tic sam­pling of works from the new mil­len­ni­um, Ital­ian Film in the Present Tense con­fronts this nar­ra­tive of decline with strong evi­dence to the con­trary.
Mil­li­cent Mar­cus high­lights Ital­ian cinema’s new sources of indus­tri­al strength, its re-place­ment of the Rome-cen­tred stu­dio sys­tem with region­al film com­mis­sions, its con­tem­po­rary break­throughs on the aes­thet­ic front, and its vital engage­ment with the chang­ing eco­nom­ic and socio-polit­i­cal cir­cum­stances in twen­ty-first-cen­tu­ry Ital­ian life. Exam­in­ing works that stand out for their for­mal bril­liance and their moral urgency, the book presents a series of four­teen case stud­ies, fea­tur­ing analy­ses of such renowned films as Il Divo, Gomor­rah, The Great Beau­ty, We Have a Pope, The Mafia Only Kills in the Sum­mer, and Fire at Sea, along with less­er-known works deserv­ing of seri­ous crit­i­cal scruti­ny. In doing so, Ital­ian Film in the Present Tense con­tests the wide­ly held per­cep­tion of a medi­um lan­guish­ing in its „post-Felli­ni“ moment, and instead acknowl­edges the eth­i­cal per­sis­tence and for­ward-look­ing cur­rents of Ital­ian cin­e­ma in the present tense.
zum Buch im ULB-Kat­a­log­Plus
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2025.3

Pol­nis­che Lit­er­atur im lan­gen 19. Jahrhun­dert
BuchcoverDas in deutsch-pol­nis­ch­er Zusam­me­nar­beit ent­standene Lehrbuch bietet eine mod­erne Lit­er­aturgeschichte der pol­nis­chen Lit­er­atur für Studierende. Anhand exem­plar­isch­er Analy­sen und Inter­pre­ta­tio­nen wird die Entwick­lung der pol­nis­chen Lit­er­atur von der Roman­tik (1822–1863) bis zur Mod­erne (1890–1918) – erweit­ert um Bezüge zu früheren und späteren Werken – ver­ständlich erläutert. Die Gliederung erfol­gt nicht nach Epochen, son­dern nach zen­tralen Phänome­nen und Grund­be­grif­f­en der pol­nis­chen Kul­tur. Im Mit­telpunkt ste­hen die Wech­sel­wirkun­gen zwis­chen lit­er­arischen und gesellschaftlichen Prozessen, die let­ztlich ein Ver­ständ­nis für die pol­nis­che Kul­tur und Men­tal­ität ermöglichen.
Mit diesem Band wird eine Lücke auf dem deutschsprachi­gen Buch­markt geschlossen und an die neuesten Trends der Lit­er­aturgeschichtss­chrei­bung angeknüpft.
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The Aes­thet­ics of Russ­ian and Czech Sym­bol­ism (Select­ed Chap­ters)
BuchcoverThe book in your hands is a sub­tle attempt to research a piece of the vast lands of aes­thet­ics, phi­los­o­phy, art and lit­er­a­ture at the turn of the 19th and 20th cen­tu­ry. This peri­od is remark­able for the evo­lu­tion of the Sym­bol­ism which was able to stretch through all the art dis­ci­plines and cross the bor­ders of coun­tries spread­ing its ideas through the intel­lec­tu­al world. The author of the book focus­es on par­al­lels res­onat­ing in Czech and Russ­ian lit­er­a­ture of the par­tic­u­lar peri­od. The chap­ters devot­ed to the most sig­nif­i­cant lit­er­ary and philo­soph­i­cal brains of this peri­od will lead the read­ers through the evo­lu­tion in per­cep­tion of Beau­ty, they will explain the prin­ci­ples of “theur­gy” and show the way cul­ture, and main­ly the lit­er­a­ture devel­ops as a cross-bor­der phe­nom­e­na. After brows­ing the text, you might be able to per­ceive art as a key fac­tor influ­enc­ing human think­ing.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2024.3

Trau­mas of 1066 in the lit­er­a­tures of Eng­land, Nor­mandy, and Scan­di­navia
1066 is one of the most well-known dates in Eng­lish his­to­ry: but how far do we under­stand the men­tal and emo­tion­al lives of those who expe­ri­enced it? In just over a month, Eng­land was rocked by two sep­a­rate inva­sions, mul­ti­ple pitched bat­tles, and the deaths of thou­sands. The reper­cus­sions of these trau­mat­ic events would echo through the his­to­ry and lit­er­a­ture of north­ern Europe for cen­turies to come.
Draw­ing on stud­ies of trau­ma and cul­tur­al mem­o­ry, this book exam­ines the cul­tur­al reper­cus­sions of the year 1066 in medieval Eng­land, Nor­mandy, and Scan­di­navia. It explores how writ­ers in all three regions cel­e­brat­ed their com­mon her­itage and mourned the wars that brought them into con­flict. Bring­ing togeth­er texts from an array of lan­guages, gen­res, and cul­tur­al tra­di­tions, this study exam­ines the strate­gies medieval authors employed to work through the trau­mas of 1066, nar­rat­ing its events and expe­ri­ences in dif­fer­ent forms. It explores the ways in which his­to­ry and mem­o­ry inter­act­ed through mul­ti­ple gen­er­a­tions of writ­ers and read­ers, and reveals how the field of trau­ma stud­ies can help us bet­ter under­stand the men­tal and emo­tion­al lives of medieval peo­ple.
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Däne­mark als glob­aler Akteur (17.–20. Jahrhun­dert): Kolo­niale Besitzun­gen und his­torische Ver­ant­wor­tung
BuchcoverZwis­chen dem 17. und 20. Jahrhun­dert besaß Däne­mark Kolonien in Indi­en, der Karibik, an der afrikanis­chen West­küste sowie im Nor­dat­lantik. Spätestens seit dem Ver­lust Schleswig-Hol­steins 1864 verortete sich Däne­mark jedoch als nation­al homo­gen­er Kle­in­staat und die Erin­nerun­gen an eine impe­ri­ale Ver­gan­gen­heit sowie die Beteili­gung am Sklaven­han­del verblassten. Erst in jün­ger­er Zeit griff die Geschichtswis­senschaft diesen wesentlichen Aspekt nordeu­ropäis­ch­er Geschichte auf.
Der vor­liegende Band liefert einen Ein­blick in die Kolo­nialgeschichte Däne­marks und beleuchtet dabei glob­ale Han­delsstruk­turen, poli­tis­che Entwick­lun­gen, Mis­sion und Wis­senstrans­fers. Eben­so wirft er die Frage nach heutiger Ver­ant­wor­tung gegenüber den einst Beherrscht­en und den Möglichkeit­en der Bewahrung des materiellen Kul­turerbes in Übersee auf.
Der glob­ale und inter­diszi­plinäre Ansatz des Ban­des spiegelt sich auch in der Autoren­schaft wider. So kon­nten Ver­fasserin­nen und Ver­fass­er aus Däne­mark, Island, Deutsch­land, Indi­en und Ghana gewon­nen wer­den.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2025.3

Ara­bic, Per­sian, and Tur­kic Poet­ics: Towards a Post-Euro­cen­tric Lit­er­ary The­o­ry
BuchcoverAra­bic, Per­sian, and Tur­kic Poet­ics: Towards a Post-Euro­cen­tric Lit­er­ary The­o­ry is a pio­neer­ing book that offers a fresh per­spec­tive on Ara­bic, Per­sian, and Tur­kic lit­er­a­ture in their inter­re­la­tions. The authors chal­lenge Euro­cen­tric par­a­digms while cre­at­ing a frame­work for explor­ing these tra­di­tions on their own terms. Authored by an inter­na­tion­al team of schol­ars, each chap­ter cen­tres the lit­er­ary the­o­ret­i­cal tra­di­tions of their respec­tive lit­er­a­tures, with a focus on the dis­ci­pline of com­par­a­tive poet­ics (‚ilm al-bal­agha) in the Islam­ic world. By lib­er­at­ing the study of Islam­i­cate lit­er­ary texts from Euro­cen­tric the­o­ret­i­cal par­a­digms, the book paves the way for a more inclu­sive glob­al dis­course in lit­er­ary stud­ies. Specif­i­cal­ly, our the­o­ret­i­cal roots in com­par­a­tive poet­ics and the rhetor­i­cal tra­di­tions of Ara­bic, Per­sian, and Tur­kic lit­er­a­tures will fos­ter new meth­ods of close read­ing that are in line with the aes­thet­ic stan­dards intrin­sic to these texts and their tra­di­tions. Engag­ing and insight­ful, this book is essen­tial read­ing for any­one inter­est­ed in broad­en­ing their under­stand­ing of world lit­er­a­ture and lit­er­ary the­o­ry.
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Der mühevolle Kampf um die Herkun­ftssprache: Spracher­werb, Spracher­halt und Bilin­gual­ität in der chi­ne­sis­chen Dias­po­ra in Deutsch­land
BuchcoverMit dieser Arbeit betritt die Ver­fasserin ein Gebi­et, das trotz zahlre­ich­er Unter­suchun­gen zu Spracher­werb und Spracher­halt sowie zur Mehrsprachigkeit in den zurück­liegen­den Jahren in Deutsch­land bish­er rel­a­tiv unbeachtet geblieben ist. Auch wenn es zahlre­iche Unter­suchun­gen zu Spracher­werb, Sprachver­lust und Spracher­halt bei ver­schiede­nen Migranten­grup­pen in Deutsch­land gibt, ist die Sit­u­a­tion zuge­wan­dert­er Chi­ne­sen, anders als z.B. in den USA, bish­er nur auf geringes Inter­esse gestoßen. Die vor­liegende Arbeit liefert daher einen wichti­gen Beitrag zur Fül­lung dieser Forschungslücke. Die Ver­fasserin beherrscht sou­verän die für die empirische Unter­suchung rel­e­van­ten method­is­chen Ansätze und führt in überzeu­gen­der Weise die Rezep­tion des wis­senschaftlichen Diskurs­es mit ihrem Erken­nt­nis­in­ter­esse und den Unter­suchungsergeb­nis­sen zusam­men.“ (Prof. Dr. Ulrich Stein­müller)
The book is very rich in detail, suc­cess­ful inter­weav­ing of his­tor­i­cal back­ground vari­a­tion in Chi­nese and spe­cif­ic of the study of the par­tic­u­lar Her­itage Lan­guage school in Berlin. Com­pre­hen­sive, impres­sive and well-bal­anced inte­gra­tion of the his­tor­i­cal and polit­i­cal back­ground of Chi­nese in Chi­na and in the dias­po­ra is com­bined with her reflec­tions on her per­son­al expe­ri­ence and illus­trat­ed with excerpts from inter­views with par­ents, teach­ers and pupils. This work will clear­ly be ‘must’ read­ing for future stud­ies and devel­op­ment of prac­tices for Her­itage Lan­guage Chi­nese schools.” (Prof. Dr. Car­ol Pfaff)
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2025.3

Ger­man­ic Philol­o­gy: Per­spec­tives in Lin­guis­tics and Lit­er­a­ture
Buchcover‚Ger­man­ic Philol­o­gy: Per­spec­tives in Lin­guis­tics and Lit­er­a­ture‘ offers new, com­pelling, and thought-pro­vok­ing con­tri­bu­tions to the field of Ger­man­ic Lin­guis­tics. Nine authors from three dif­fer­ent con­ti­nents (North Amer­i­ca, Europe, and South Amer­i­ca) present in this edit­ed vol­ume their lat­est research on such diverse top­ics as Old High Ger­man, Old Sax­on and Ear­ly New High Ger­man poet­ry, Yid­dish, Ger­man Her­itage speak­ers in the U.S., Ger­man­ic lan­guage peri­odiza­tion, pale­og­ra­phy, and gen­der issues in Mod­ern Stan­dard Ger­man.
‚Ger­man­ic Philol­o­gy: Per­spec­tives in Lin­guis­tics and Lit­er­a­ture‘ strives to rekin­dle dia­logue and dis­course about top­ics in Ger­man­ic Lin­guis­tics while at the same time pro­vid­ing inno­v­a­tive and inter­est­ing talk­ing points to the dis­ci­pline in an inter­na­tion­al, trans-Atlantic frame­work.
The arti­cles fea­tured in this vol­ume will appeal to stu­dents and instruc­tors of Ger­man­ic Lin­guis­tics alike as well as to any­one inter­est­ed in this sub­ject.
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Eine Studie in Rot: Blut­spuren in deutschsprachiger Lit­er­atur des Mit­te­lal­ters
BuchcoverBlut ist ein Faszi­nosum. In vie­len Kul­turen sym­bol­isiert es Leben und Tod zugle­ich. Auch die mit­te­lal­ter­liche Lit­er­atur wurde von dieser Vorstel­lung geprägt, wie man an ein­er inter­es­san­ten Spur erken­nt, die sich u. a. durch Artus­ro­mane und Heldenepen zieht: Blut kann in jenen Erzäh­lun­gen sowohl entstellen als auch ver­schön­ern, sowohl Grauen als auch Liebe erzeu­gen. Es über­schwemmt Schlacht­felder, ver­birgt sich hin­ter der Farb­sym­bo­l­ik von Waf­fen und Klein­o­di­en oder ver­lei­ht Wan­gen recht­en Glanz.
Diese Arbeit unter­sucht, welche Funk­tio­nen Blut in mit­te­lal­ter­lichen Erzäh­lun­gen hat und welche Wirkung es auf Fig­uren und Hand­lung ausübt. Vor dem Hin­ter­grund ein­er Darstel­lung der Diskur­sivierung jen­er Sub­stanz in der mit­te­lal­ter­lichen Kul­tur wer­den z. B. die Blut­stropfen-Episode im ‚Parzi­val‘, Drachen­blut im ‚Nibelun­gen­lied‘ oder Herzblut im ‚Armen Hein­rich‘ sowohl inter- als auch intra­textuell betra­chtet und so erst­mals möglichst umfassend durch­leuchtet.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2025.3

Linked Data for Dig­i­tal Human­i­ties
BuchcoverLinked Data for Dig­i­tal Human­i­ties pro­vides insights into how dig­i­tal tech­nolo­gies can enrich and diver­si­fy human­i­ties schol­ar­ship and make it pio­neer­ing in the dig­i­tal age.
Writ­ten in non-spe­cial­ist lan­guage, the book illus­trates how infor­ma­tion is cap­tured, pub­lished, rep­re­sent­ed, accessed, and inter­pret­ed using com­pu­ta­tion­al sys­tems and, in doing so, shows how tech­nolo­gies active­ly shape the way we under­stand what we encounter. Focus­ing as it does on under­ly­ing Web archi­tec­ture and projects acces­si­ble online, the book has an inher­ent­ly inter­na­tion­al focus. The inter­dis­ci­pli­nary case study exam­ples include bib­li­o­graph­ic data from works pub­lished in Eng­land between 1470 and 1700; lit­er­a­ture from ancient Iraq; jazz per­for­mances, pre­dom­i­nant­ly from the USA in the 1930s; and even reach as far as an alien, fic­tion­al future. Whilst these case study exam­ples span vast spa­tio-tem­po­ral dis­tances, they all share a com­mon thread in the use of the Linked Data infor­ma­tion pub­li­ca­tion par­a­digm. Using exist­ing com­put­er sci­ence meth­ods, as well as process­es such as ontol­ogy devel­op­ment and data­base design, the book also includes reflec­tions on prac­ti­cal con­sid­er­a­tions and offers advice about how to take insti­tu­tion­al poli­cies, socio-cul­tur­al sen­si­tiv­i­ties, and eco­nom­ic mod­els into con­sid­er­a­tion when imple­ment­ing Linked Data projects.
Linked Data for Dig­i­tal Human­i­ties dis­cuss­es tech­no­log­i­cal issues in the con­text of Human­i­ties schol­ar­ship, bridg­ing dis­ci­plines and enabling informed con­ver­sa­tions across dis­ci­pli­nary bound­aries. It will be of inter­est to human­i­ties schol­ars, com­put­er and data sci­en­tists, and library and infor­ma­tion sci­en­tists.
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Impact­ful data visu­al­iza­tion: hide and seek with graphs
BuchcoverWater, water, every­where, nor any drop to drink,
Data, data, every­where, no time to stop and think!

There is scarce­ly a role that does not require us to under­stand, analyse and present data. Charts, graphs and maps are every­where. How­ev­er, many of these data visu­als leave the view­er bewil­dered, con­fused or (even worse) with an incor­rect under­stand­ing of the data. In con­trast, if designed well, data visu­al­iza­tions help us make sense of data and com­mu­ni­cate our insights bet­ter.
Bring­ing her clear class­room-teach­ing style, which has helped hun­dreds of data wran­glers, to this book, the author walks you through the myr­i­ad ways that graphs can mis­lead, help­ing to spot visu­al­iza­tion traps and pre­vent mis­in­ter­pre­ta­tions. She illus­trates core design prin­ci­ples for cre­at­ing truth­ful and effec­tive data visu­al­iza­tions, assist­ing you to mas­ter the art and sci­ence behind cre­at­ing impact­ful and accu­rate graphs. Packed with exam­ples to clear­ly explain the dos and don’ts of data visu­al­iza­tion and backed by empir­i­cal research, this book will trans­form the way you cre­ate and analyse graphs and charts.
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