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Kennen Sie schon … das Islamicate Digital Humanities Network?

The Islam­i­cate Dig­i­tal Human­i­ties Net­work (IDHN) is a net­work of schol­ars with a research focus on Islam­i­cate Dig­i­tal Stud­ies. This includes schol­ars from the Human­i­ties, Com­put­er Sci­ences, Com­pu­ta­tion­al Lin­guis­tics as well as librar­i­ans and archivists that work on top­ics that relate to Mid­dle East­ern pol­i­tics and cul­ture, Islam as a reli­gion, Ara­bic, Per­sian, and oth­er Islam­i­cate lan­guages, et al. and that are already using or are inter­est­ed in using dig­i­tal meth­ods for their research.

IDHN aims at…

  • net­work­ing: … by bring­ing togeth­er schol­ars who are inter­est­ed in explor­ing and cre­at­ing more dig­i­tal tools and com­pu­ta­tion­al analy­sis tech­niques to enhance our knowl­edge of Islam­i­cate his­to­ry, cul­ture, lit­er­a­ture, and law.
  • inform­ing: … by allow­ing mem­bers of the net­work to share their exper­tise in order to help address the chal­lenges of inter­dis­ci­pli­nary schol­ar­ship and by keep­ing an updat­ed list of tools, data­bas­es and oth­er resources.
  • dis­cussing: …by facil­i­tat­ing the com­mu­ni­ca­tion of ideas, projects, new tools or lat­est devel­op­ments among schol­ars while crit­i­cal­ly reflect­ing our method­ol­o­gy and results.
  • organ­is­ing: …by offer­ing a pool of inter­est­ed schol­ars with diverse exper­tise who can help in organ­is­ing a work­shop, sem­i­nar, con­fer­ence, webi­nar and add their ideas, par­tic­i­pa­tion, or fur­ther con­nec­tions.

The Net­work holds online con­fer­ences twice a year, which any­one inter­est­ed can attend.

Respect for each oth­er, for oth­ers’ opin­ions and for a diver­si­ty of views is a pil­lar for all the mem­bers of this net­work. It has to tran­spire in how infor­ma­tion is com­mu­ni­cat­ed and dis­cussed. Every mem­ber of the net­work must com­mit to hon­or aca­d­e­m­ic stan­dards and give cred­it when using anoth­er member’s con­tri­bu­tion to a research paper, pub­li­ca­tion, grant appli­ca­tion et al.

ent­deckt bei den Kolleg:innen der RUB Bochum

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WDR ZeitZeichen zu Jakob M. R. Lenz

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Die kurze Epoche des „Sturm und Drang“ ist eng mit seinem Namen verknüpft. Mit 21 Jahren schrieb Jakob Michael Rein­hold Lenz sein Dra­ma „Der Hofmeis­ter“, mit 24 „Die Sol­dat­en“. Neben Goethe galt er als das neue Genie der deutschen Lit­er­atur.
Entschei­dend wurde für den Pfar­rerssohn Jakob Michael Rein­hold Lenz die Begeg­nung mit dem Philosophen Immanuel Kant an der Uni­ver­sität Königs­berg. Daraufhin brach er sein The­olo­gie-Studi­um ab und set­zte sich als Bedi­en­steter zweier Barone nach Straßburg ab.
Dort lernte er den jun­gen Goethe ken­nen. Die bei­den Dichter befeuerten sich gegen­seit­ig. Anders als erhofft kon­nte sich Lenz am Fürsten­hof von Weimar aber nicht als Schrift­steller etablieren. Eine „Ese­ley“, so der verärg­erte Goethe, führte zu sein­er Ausweisung.
Der Absturz fol­gte wenig später. Lenz litt offen­bar an ein­er „kata­to­nen Schiz­o­phre­nie“. Fuß fasste er bis zu seinem Tod im Alter von 41 Jahren in Moskau nicht mehr. Sein per­sön­lich­es Dra­ma inspiri­erte viele Schrift­steller: so Georg Büch­n­er und Peter Schnei­der.“

(WDR, Christoph Vormweg, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 12.1.2021 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Terra X Podcast: „Sprache: Eine Geschichte von Babelfischen und Dichtkunst“

Sprache ist ein zen­trales Ele­ment unseres gesellschaftlichen Lebens. Mit Sprache machen wir uns ver­ständlich, kom­mu­nizieren unsere Bedürfnisse. Mit Sprache drück­en wir Emo­tio­nen und Gefüh­le aus. Die ersten Sprachen haben sich schon in der Zeit des Homo erec­tus, also vor mehr als ein­er Mil­lion Jahre entwick­elt. Durch Begeg­nung und Kom­mu­nika­tion haben sich immer wieder neue Sprachen gebildet. Doch im Laufe der Geschichte wurde unsere Sprachen­vielfalt immer wieder bedro­ht. Heute gibt es noch rund 7000 Sprachen auf der Welt. Und viele davon sind bere­its gefährdet. In dieser Pod­cast-Folge wollen wir aber nicht nur wis­sen, wann und warum der Men­sch begonnen hat, zu sprechen. Son­dern auch, was Sprache über die zwis­chen­men­schliche Kom­mu­nika­tion hin­aus bedeuten kann. Etwa in Kun­st und Poli­tik.

Sie kön­nen die Sendung, die am 1.9.2022 auf Ter­ra X His­to­ry lief, z.B. über diese Web­site nach­hören.

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Bayern2 radioWissen: „Beowulf – Archetyp und Monstertöter“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„„Beowulf“ ist das englis­che Nationale­pos. Ent­standen um 730, erzählt es von den Kämpfen des arche­typ­is­chen Kriegers gegen Mon­ster. Beowulf hat es mit­tler­weile zum Popart-Super­helden gebracht. Aber hat er das nicht vor allem unser­er Fasz­i­na­tion für die Mon­ster, die er erschlägt, zu ver­danken?“
(Bay­ern 2, Frank Hal­bach)

Sie kön­nen die Sendung, die am 13.6.2023 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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New Books Network Podcast: „Reading the Archival Revolution: Declassified Stories and Their Challenges“

Im New Books Net­work Pod­cast in der Rei­he „New Books in Library Sci­ence“ sprach Cristi­na Vat­ules­cu am 8.12.2024 mit Jen Hoy­er über ihre Forschung rund um Archivalia aus der Sow­jet-Zeit:

The open­ing of clas­si­fied doc­u­ments from the Sovi­et era has been dubbed the „archival rev­o­lu­tion“ due to its unprece­dent­ed scale, dra­ma, and impact. With a storyteller’s sen­si­bil­i­ty, in Read­ing the Archival Rev­o­lu­tion: Declas­si­fied Sto­ries and Their Chal­lenges (Stan­ford Uni­ver­si­ty Press, 2024), Cristi­na Vat­ules­cu iden­ti­fies and takes on the main chal­lenges of read­ing in these archives.

This transna­tion­al study fore­grounds periph­er­al East­ern Euro­pean per­spec­tives and the eth­i­cal stakes of archival research. In so doing, it con­tributes to the urgent task of decol­o­niz­ing the field of East­ern Euro­pean and Russ­ian stud­ies at this crit­i­cal moment in the region’s his­to­ry. Draw­ing on diverse work rang­ing from Mikhail Bakhtin to Tina Campt, the book enters into broad­er con­ver­sa­tions about the lim­its and poten­tial of read­ing doc­u­ments, fic­tions, and one anoth­er. Pair­ing one key read­ing chal­lenge with a par­tic­u­lar­ly arrest­ing sto­ry, Vat­ules­cu in turn inves­ti­gates Michel Foucault’s traces in Pol­ish secret police archives; tack­les the files, reen­act­ment film, and pho­to albums of a social­ist bank heist; pits aut­ofic­tion against dis­in­for­ma­tion in the secret police files of Nobel Prize lau­re­ate Her­ta Müller; and takes on the dig­i­tal reme­di­a­tion of Sovi­et-era archives by ana­lyz­ing con­test­ed trans­la­tions of the Iron Cur­tain trope from its 1946 ori­gins to the cur­rent war in Ukraine. The result is a bona fide reader’s guide to East­ern Europe’s ongo­ing archival rev­o­lu­tion.

Cristi­na Vat­ules­cu is Asso­ciate Pro­fes­sor, Depart­ment of Com­par­a­tive Lit­er­a­ture, New York Uni­ver­si­ty and the author of Police Aes­thet­ics: Lit­er­a­ture, Film, and the Secret Police Archives in Sovi­et Times (Stan­ford, 2010).

Jen Hoy­er is Tech­ni­cal Ser­vices and Elec­tron­ic Resources Librar­i­an at CUNY New York City Col­lege of Tech­nol­o­gy. She is co-author of What Pri­ma­ry Sources Teach: Lessons for Every Class­room and The Social Move­ment Archive.


Das Buch „Read­ing the Archival Rev­o­lu­tion: Declas­si­fied Sto­ries and Their Chal­lenges“ ist bei uns als eBook im Bestand.

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WDR ZeitZeichen zu Christina von Schweden

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Christi­na von Schwe­den ist vieles – exzen­trisch, visionär, rät­sel­haft. Mit fünf Jahren wird sie Köni­gin, mit 18 übern­immt sie die Regentschaft eines protes­tantis­chen Großre­ichs und been­det den Dreißigjähri­gen Krieg für die Schwe­den. Doch das reicht ihr nicht. Christi­na will Frei­heit.
Sie verzichtet auf den Thron, kon­vertiert heim­lich zum Katholizis­mus und zieht nach Rom, wo sie als Kun­st­mäzenin und Poli­tik­erin weit­er für Furore sorgt.
Christi­na bren­nt für Kul­tur, Wis­senschaft und Selb­st­bes­tim­mung. In ihren Mem­oiren schreibt sie über die Ehe: „Es ist mir nicht möglich zu heirat­en. Über meine Gründe schweige ich.“ Ob ihr Lebensen­twurf Rebel­lion, Selb­stver­wirk­lichung oder bei­des ist, darüber wird bis heute spekuliert. Eines ist klar: Christi­na von Schwe­den bleibt bis zu ihrem Tod eine Köni­gin – ihrer eige­nen Regeln.“

(WDR, Mar­fa Heim­bach, Car­olin Rückl & Mat­ti Hesse)

Sie kön­nen die Sendung, die am 17.12.2024 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Open-Access-Bücher zur germanistischen Sprachwissenschaft

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Handlungsbezogene Grammatikdidaktik: Grammatische Strukturen im Gebrauch vermitteln

Anne Berke­meier & Lir­im Sel­mani
– Uni­ver­sität Mün­ster! 🙂
https://doi.org/10.37307/b.978–3‑503–23909‑2

Gram­matikun­ter­richt ist seit Jahrzehn­ten in der Kri­tik. Schulisch ver­mit­teltes gram­ma­tis­ches Wis­sen ist auf­grund der Dom­i­nantset­zung des For­men­drills wenig nach­haltig ver­füg­bar und seine Sinnhaftigkeit wird bezweifelt. Ziel dieser hand­lungs­be­zo­ge­nen Gram­matik­di­dak­tik ist es, die vorhan­de­nen Prob­lem­lösean­sätze zusam­men­zuführen, dadurch dass For­men in ihrer kom­mu­nika­tiv­en Funk­tion im Rah­men von Hand­lungs­for­men sprach­niveausen­si­bel begreif­bar und für das eigene For­mulieren in konkreten Hand­lungszusam­men­hän­gen nutzbar gemacht wer­den. Für den sys­tem­a­tis­chen und nach­halti­gen Aus­bau sprach­lichen Wis­sens und Kön­nens wer­den drei sprach­di­dak­tis­che Instru­mente sukzes­sive einge­führt und aus­ge­baut, damit die For­men und Funk­tio­nen langfristig für das sit­u­a­tion­ssen­si­ble For­mulieren ver­füg­bar bleiben, bis sie verin­ner­licht sind. Das Buch stellt das Konzept und die ver­wen­de­ten For­men, kom­mu­nika­tive Funk­tio­nen und Hand­lungs­for­men im Einzel­nen dar und konkretisiert den Ansatz exem­plar­isch unter­richt­sprak­tisch in Form je ein­er dig­i­tal­en Sprachen­twick­lung­sumge­bung für die Grund­schule und die Sekun­darstufe I.

Mittelniederdeutsch zwischen Korpuslinguistik und Literaturwissenschaft

Mar­co Coniglio, Anabel Reck­er, Heike Sahm (Hrsg.)
https://doi.org/10.17875/gup2024-2615

Die inter­diszi­plinäre Zusam­me­nar­beit von Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaft zum Mit­tel­niederdeutschen hat eine lange Tra­di­tion. Daran schließt der vor­liegende Band mit seinen Beiträ­gen an, die in der Nutzung dig­i­taler Kor­po­ra und Tools erproben und teils reflek­tieren, inwiefern sich Fragestel­lun­gen und Meth­o­d­en in der Erforschung des Mit­tel­niederdeutschen unter dem Ein­fluss der Dig­i­tal Human­i­ties gewan­delt haben.

Genusresolution bei mittelhochdeutsch beide: Eine Analyse im Rahmen der Lexical Functional Grammar

Carsten Beck­er
https://langsci-press.org/catalog/book/431
https://doi.org/10.5281/zenodo.10451456

Bere­its Jacob Grimm bemerk­te im Band 2 sein­er Geschichte der deutschen Sprache (1848), dass adjek­tivis­che Genuskon­gruenz mit gemis­cht­geschlechtlichem Per­so­n­en­bezug in den älteren Sprach­stufen des Deutschen häu­fig das Neu­trum aufweist. Askedal (1973) wid­mete diesem The­ma eine aus­führliche Studie auf Basis kri­tis­ch­er Edi­tio­nen ein­er Hand­voll alt- und mit­tel­hochdeutsch­er lit­er­arischen Werke. Die Stan­dard­w­erke zur his­torischen Gram­matik des Deutschen beschränken sich bis­lang darauf, diese Regel undif­feren­ziert nach gram­ma­tis­chem Kon­text lediglich zu kon­sta­tieren.

Die vor­liegende Studie zeich­net das Phänomen der Gen­der Res­o­lu­tion (Cor­bett 1983) im Mit­tel­hochdeutschen nach. Dies geschieht auf hand­schriften­na­her Grund­lage anhand der Geschäft­sprosa der Urkun­den des Cor­pus der alt­deutschen Orig­i­nalurkun­den bis zum Jahr 1300 (Wil­helm et al. 1932–2004) sowie der erst seit weni­gen Jahren ver­füg­baren Tran­skrip­tio­nen der Haupthand­schriften aller drei Rezen­sio­nen der Kaiser­chronik als lit­er­arischem Ver­gle­ich­s­text. Die Studie set­zt sich zum Ziel, beste­hen­des Wis­sen über dieses gram­ma­tis­che Phänomen zu vali­dieren und im Rah­men eines zeit­gemäßen gram­matik­the­o­retis­chen Mod­ells zu reflek­tieren. Zu diesem Zweck wird sys­tem­a­tisch Vari­a­tion in der Kon­gruen­z­form des Quan­tors mit­tel­hochdeutsch bėide ‘bei­de’, der sich auf ein Ref­er­enten­paar bezieht, in den typ­is­chen Kon­tex­ten seines Auftretens hin­sichtlich mor­phol­o­gis­ch­er, seman­tis­ch­er und syn­tak­tis­ch­er Zusam­men­hänge detail­liert unter­sucht.

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Kennen Sie schon … die Online-Zeitungen im Angebot der ULB Münster?

Für die Ori­en­tierung im aktuellen Welt­geschehen sind Zeitun­gen nach wie vor ein wichtiges und viel genutztes Medi­um. Die ULB Mün­ster bietet neben vie­len anderen Online-Ressourcen Zugriff auf elek­tro­n­is­che und dig­i­tal­isierte Zeitun­gen.

Direkt lizen­ziert sind die Por­tale von F.A.Z.Süd­deutsch­er Zeitung und New York Times. Weit­ere aktuelle Zeitungsin­halte sind über fol­gende Por­tale zugänglich:

  • Nex­is Uni (u. a. BILD, Der Stan­dard, Frank­furter Rund­schau, NZZ, Rheinis­che Post, Tagesspiegel)
  • WISO Presse (u. a. Berlin­er Zeitung, Han­dels­blatt, Le Monde diplo­ma­tique, taz, WELT, ZEIT)

Inhalte his­torisch­er Zeitun­gen gibt es u. a. hier:

  • RetroNews (Archiv franzö­sis­ch­er Zeitun­gen von 1631 bis 1952)
  • zeit.punktNRW (His­torische Zeitun­gen aus Nor­drhein-West­falen)

Der Zugriff ist wie üblich aus dem Uninetz und von über­all über VPN möglich.

über­nom­men aus dieser ULB-Mel­dung

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Kennen Sie schon … Bookforum.com?

Das „Book­fo­rum“ ist eine Zeitschrift für Lit­er­atur­rezen­sio­nen. Auf der Web­site sind viele Artikel auch ohne Abon­nement der Zeitschrift les­bar in den Sparten Fic­tion, Pol­i­tics, Cul­ture, Inter­views, Syl­labi und Paper­trail.

Since its first issue in the sum­mer of 1994, Book­fo­rum has been stak­ing out new ter­ri­to­ry in the world of book reviews, invit­ing authors to address books and cul­tur­al trends with curios­i­ty, crit­i­cal insight, and a dis­tinc­tive per­son­al­i­ty. Con­trib­u­tors have tak­en on an array of top­ics, writ­ing essays, columns, and reviews about fic­tion, his­to­ry, fash­ion, fem­i­nism, cur­rent events, pol­i­cy, best­sellers, fash­ion, film, music, pop cul­ture, and per­son­al obses­sions.

The magazine’s themed sum­mer issues have dis­played a sim­i­lar­ly broad range, each assem­bling a vari­ety of per­spec­tives around top­ics like crime writ­ing, sex, the role of mon­ey in fic­tion, and the cul­tur­al trans­for­ma­tions of 1968. Through­out, Book­fo­rum has giv­en voice to smart, orig­i­nal writ­ers as they con­sid­er emerg­ing authors, shed new light on well-known works, and take issue with over­rat­ed and prob­lem­at­ic cul­tur­al trends.

gefun­den bei den Kolleg:innen der UB Mannheim

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Kennen Sie schon … den Podcast „Franko-Viel“?

Dieser Pod­cast mit Geschicht­en und Hin­ter­grün­den aus und über Frankre­ich wird her­aus­gegeben vom Jour­nal­is­ten Andreas Noll unter wis­senschaftlich­er Begleitung von Landry Char­ri­er:

Unsere Großel­tern woll­ten noch „leben wie Gott in Frankre­ich“. Doch Frankre­ich als Sehn­sucht­sort und Mythos verblasst. Immer weniger Kinder ler­nen in der Schule Franzö­sisch und auch auf poli­tis­ch­er Ebene hat das Tan­dem an Schwung ver­loren. Ohne Frankre­ich geht es aber auch nicht: in Poli­tik, Wirtschaft oder Kul­tur. Der Frankre­ich-Pod­cast stellt Fra­gen und will Antworten liefern: zu franzö­sis­chen The­men und für alle, die sich für unser Nach­bar­land inter­essieren.

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WDR ZeitZeichen zu „Chinas letzter Kaiserin“ Song Meiling

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Song Meil­ing ist ab den 1920er-Jahren mit Chi­ang Kai-shek ver­heiratet, dem Führer der Nation­al­is­ten in Chi­na. Sie hat in den USA studiert und wird prak­tisch seine Außen­min­is­terin – denn ihr Mann spricht kein Englisch. Sie über­set­zt für Chi­ang Kai-shek bei inter­na­tionalen Kon­feren­zen, sitzt mit Churchill und Roo­sevelt an einem Tisch.
So bes­timmt sie die Poli­tik Chi­nas in den 1930er- und 1940er-Jahren aus der zweit­en Rei­he her­aus. Sie liebt die Macht, ist für ihre spitze Zunge bekan­nt und pflegt einen lux­u­riösen Lebensstil. Damit macht sie sich nicht nur Fre­unde.
Als in Chi­na 1949 die Kom­mu­nis­ten unter Mao siegen, flüchtet Song Meil­ing gemein­sam mit ihrem Mann auf die Insel Tai­wan. Auch dort mis­cht Madame Chi­ang Kai-shek aktiv in der Poli­tik mit. Sie stirbt am 23. Okto­ber 2003 in New York mit 106 Jahren.

In diesem Zeitze­ichen erzählt Andrea Kath:

  • Aus welch­er gesellschaftlichen Schicht Song Meil­ing stammt.
  • Warum sie bis zu ihrem Tod eine beson­dere Beziehung zu den USA hat.
  • Welchen Titel Ernest Hem­ing­way sich für Song Meil­ing aus­gedacht hat.
  • Welch­er Ausspruch der Chi­nesin zum geflügel­ten Wort wird.
  • Welch­er promi­nente Poli­tik­er nach ihrem Tod ein Kon­dolen­zschreiben an ihre Fam­i­lie schickt.“

(WDR)

Sie kön­nen die Sendung, die am 23.10.2023 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Deutschlandfunk Feature: „Der Verein Deutsche Sprache und sein Umfeld – Mein Jahr unter Sprachrettern“

Logo Deutschlandfunk bei Wikimedia Commons„Der Vere­in Deutsche Sprache, VDS, stre­it­et laut­stark gegen „Sprach­pan­scherei“ und „Gen­der-Gaga“. Der recht­spop­ulis­tis­che Ton­fall gehört zur Grün­dungs-DNA des Vere­ins. Sprach­poli­tisch sind die Posi­tio­nen von VDS und AfD nahezu iden­tisch.
Sprache werde „instru­men­tal­isiert, um Bürg­ern die total­itäre Ide­olo­gie des Fem­i­nis­mus als ‚Das-neue-Bess­er‘ beizuk­lop­pen“. Sprach­lenkung sei Gehirn­wäsche. Kri­tik an den marki­gen Posi­tio­nen weist der VDS zurück. Das sei „Mei­n­ung­ster­ror unser­er weit­ge­hend links­gestrick­ten Lügen­me­di­en“, so der Vere­insvor­sitzende.
Interne Kri­tik­er am Kurs des Vere­in Deutsche Sprache war­nen vor dem „Ver­such ein­er feindlichen Über­nahme“ durch AfD-Anhänger. Die Frage nach ein­er „Brand­mauer gegen rechts“ beant­worten die Funk­tionäre ein­deutig: Es soll sie nicht geben.“

(Deutsch­land­funk, Rain­er Link)

Sie kön­nen die Sendung, die am 10.12.2024 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Bayern2 radioWissen: „Wenn das blaue Band flattert – Frühling in der Literatur“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„„Früh­ling lässt sein blaues Band wieder flat­tern durch die Lüfte“ , schreibt Eduard Mörike im frühen 19. Jahrhun­dert. Hier umwirbt der Früh­ling alle Sinne des lyrischen Ich – sehen, riechen hören – und ver­set­zt es in eksta­tis­che Vor­freude. Und auch Johann Wolf­gang von Goethe schickt in seinem „Osterspazier­gang“ den erschöpften Wis­senschaftler Faust in die freie Natur.“
(Bay­ern 2, Astrid May­er­le)

Sie kön­nen die Sendung, die am 19.4.2024 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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BBC Radio 4 „Seriously“: „Bambi: The True Story“

Logo BBC bei Wikimedia Commons„Christo­pher Frayling vis­its Vien­na to uncov­er the for­got­ten Jew­ish roots of Walt Disney’s Bam­bi — as a bru­tal para­ble of life in the for­est by Aus­tri­an writer Felix Salten.
Most of us are famil­iar with the fig­ure of Bam­bi – the wide-eyed young fawn at the cen­tre of Walt Disney’s heart-warm­ing 1942 ani­ma­tion, who finds love and friend­ship in the for­est as he comes to terms with grow­ing up. How­ev­er, few peo­ple are aware of Bambi’s roots – as an unflinch­ing and gris­ly para­ble about the vio­lence of nature and the cru­el­ty of man, which has more in com­mon with Ani­mal Farm than with Dum­bo.
It is a work red in tooth and claw, where ani­mals dis­cuss the expe­ri­ence of „being born to be killed“. It is also large­ly for­got­ten. Cul­tur­al his­to­ri­an Christo­pher Frayling trav­els to Vien­na to tell the true sto­ry of Bam­bi. Disney’s Bam­bi was based on the 1928 Amer­i­can trans­la­tion of Aus­tri­an writer Felix Salten’s Bam­bi: The Sto­ry of a Life in the For­est, orig­i­nal­ly pub­lished in Vien­na in 1922.
This trans­la­tion toned down the dark­er aspects of Salten’s sto­ry, to turn Bam­bi into a children’s book about fur­ry ani­mals and their friends. This may have been an astute com­mer­cial move, but lat­est research sug­gests that Bam­bi: The Sto­ry of a Life in the For­est, in its orig­i­nal form, was an alle­go­ry of the per­se­cu­tion of Jews in Europe. Over 100 years on from the pub­li­ca­tion of Salten’s book, it is time to tell the true sto­ry of Bam­bi.
Inter­vie­wees: Dr Mar­cel Atze (archivist, Vien­na City Library), Dr Brigitte Tim­mer­man (his­to­ri­an, Vien­na Walks and Talks), Prof Jack Zipes (trans­la­tor of Bam­bi: The Sto­ry of a Life in the For­est).“
(BBC)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.4.2023 in der Rei­he „Seri­ous­ly“ lief, über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Buntes aus Westfalen – „Pleasure to Burn“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Warum rauchen wir? In „PLEASURE TO BURN“ gehen die Fotografinnen Car­lot­ta Steinkamp und Fabi­an Niebauer dieser Frage auf den Grund. Die Autorinnen, selb­st bei­de Rauch­er, verzicht­en dabei auf einen moralis­chen Zeigefin­ger. Durch iro­nisch humor­volle Übertrei­bun­gen, roman­tisierende und den­noch absurde Bilder zeich­nen sie eine ganz eigene Wahrnehmung der wohl beiläu­fig­sten Sucht unser­er heuti­gen Gesellschaft.


Zum Buch auf der Ver­lags-Web­site