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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2023.6

War comics: a post­colo­nial per­spec­tive
BuchcoverThis book focus­es on non-fic­tion­al, visu­al nar­ra­tives (includ­ing comics; graph­ic nar­ra­tives; ani­mat­ed doc­u­men­taries and online, inter­ac­tive doc­u­men­taries) that attempt to rep­re­sent vio­lent expe­ri­ences, pri­mar­i­ly in the Lev­ant. In doing so it explores, from a philo­soph­i­cal per­spec­tive, the prob­lem of rep­re­sent­ing trau­ma when lan­guage seems inad­e­quate to describe our expe­ri­ences and how the visu­al nar­ra­tive form may help us with this. The book uses the con­cept of the inef­fa­ble to expand the notion of rep­re­sen­ta­tion beyond the con­fines of a west­ern, indi­vid­u­al­ist notion of trau­ma as event based. In so doing, it engages a post­colo­nial per­spec­tive of trau­ma, which treats vio­lence as ongo­ing and con­nect­ed to sev­er­al inci­dents of vio­lence across time and space. This book demon­strates how the for­mal qual­i­ties of visu­al, non-fic­tion may help close the gap between rep­re­sen­ta­tion and expe­ri­ence through the process of ‘dark’ writ­ing.
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Konzep­tu­al­isierung von Konkre­ta und Abstrak­ta: Eine kul­tur­or­i­en­tierte, kog­ni­tion­slin­guis­tis­che Ver­gle­ichsstudie zwis­chen dem Deutschen, dem Ara­bis­chen und dem Franzö­sis­chen
BuchcoverWas bedeutet Sol­i­dar­ität? Was bedeutet sol­i­darite? In bei­den Fall­en han­delt es sich um die Frage nach der Bedeu­tung abstrak­ter Sachver­halte, die trotz ihrer ver­meintlichen Aquiv­alenz an der lexikalis­chen Ober­flache jew­eils eine unter­schiedliche kul­turellem Per­spek­tivik reprasen­tieren. Die vor­liegende Studie unter­sucht mit­tels eines ver­gle­ichen­den Wor­tas­sozi­a­tion­sex­per­i­mentes, das die assozia­tiv­en Reak­tio­nen von ins­ge­samt 750 Sprecher:innen des Deutschen, Franzö­sis­chen und ara­bis­chen auf 12 konkrete und 12 abstrak­te Begriffe umfasst, inwieweit sich Konkre­ta und Abstrak­ta im Hin­blick auf ihre kul­tur­spez­i­fis­che Konzep­tu­al­isierung unter­schei­den.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprachen und Kul­turen Asiens, Afrikas und Ozeaniens ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2023.6

HABEN oder nicht HABEN: Diachrone Beschrei­bung und Analyse des isländis­chen Pos­ses­sion­ssys­tems
BuchcoverDas mod­erne Isländis­che ver­wen­det, anders als viele andere europäis­che Sprachen, unter­schiedliche mor­phosyn­tak­tis­che Kon­struk­tio­nen für unter­schiedliche Arten von pos­ses­siv­en Rela­tio­nen. Da diese funk­tionale Dif­feren­zierung weit­ge­hend durch die Seman­tik des „Besitzes“ bes­timmt ist, kann man von einem Alien­abil­itätss­plit im isländis­chen Pos­ses­sion­ssys­tem sprechen. Hier­bei wer­den Rela­tio­nen zwis­chen der besitzen­den Per­son und Entitäten, die nicht von ihr getren­nt wer­den kön­nen (wie Kör­perteile oder Ver­wandte) mit anderen sprach­lichen Mit­teln real­isiert als weniger fest etablierte Rela­tio­nen zum Beispiel zu konkreten und veräußer­baren Objek­ten.
Inter­es­san­ter­weise ist diese for­male Unter­schei­dung in älteren sprach­lichen Doku­menten des Isländis­chen kaum zu beobacht­en, was den Schluss nahelegt, dass es sich bei der Dif­feren­zierung um das Ergeb­nis ein­er rel­a­tiv mod­er­nen Entwick­lung han­delt.
Diese diachron angelegte Unter­suchung zeich­net die durch Sprach­wan­del und kon­takt geprägte Entwick­lung nach und ist daher nicht nur für die Pos­ses­sions­forschung von großer Rel­e­vanz.
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Natio­nen­bil­dung und Lit­er­atur in Nor­we­gen: Über Prosafor­men in der nor­wegis­chen Lit­er­atur im 19. Jahrhun­dert
BuchcoverWie beschreibt, insze­niert und unter­stützt die Lit­er­atur eines Lan­des die Natio­nen­bil­dung? Nor­we­gens jahrhun­derte­lange Per­son­alu­nion mit Däne­mark endete 1814, und das Land befand sich bis 1905 in ein­er Union mit Schwe­den. Es war eine Phase der Nations­find­ung, dies auch in der Lit­er­atur. Das Buch unter­sucht Nor­we­gens vorherrschende Prosafor­men in der Peri­ode von 1814 bis 1863. Das über­ge­ord­nete Nar­ra­tiv der Natio­nen­bil­dung vor allem in den Erzäh­ler- und Leser­strate­gien wird her­aus­gestellt. Inter­textuelle Dialoge und Diskur­sange­bote einzel­ner Texte ver­wiesen auch auf das Prob­lem der Nation­al­sprache und damit der Sprache der Nation­al­lit­er­atur: Soll und kann das fremdge­wor­dene Dänisch die Vorstel­lun­gen von „Nation“ und „Bil­dung“ ver­mit­teln, oder sollte dies eine rekon­stru­ierte Nation­al­sprache tun?
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Nordis­che Philolo­gie ent­deck­en!

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Kennen Sie schon … die digitale Edition „Lyrik des deutschen Mittelalters“?

Das Ziel des Pro­jek­ts ist es, die deutschsprachige Lyrik des 12. und 13. Jahrhun­derts neu aus den Quellen her­auszugeben, und zwar in Form ein­er frei ver­füg­baren Online-Aus­gabe.
Die elek­tro­n­is­che Edi­tion ermöglicht erst­mals die von der Forschung seit län­gerem entsch­ieden einge­forderte Über­liefer­ungsnähe, da sie neben dem Edi­tion­s­text auch Dig­i­tal­isate und Tran­skrip­tio­nen der Hand­schriften anbi­eten und jede denkbare Syn­opse erzeu­gen kann.
Mit der Neuedi­tion wer­den Leiche, Min­nelieder und Sang­sprüche des Hochmit­te­lal­ters in zeit­gemäßer, ein­heitlich­er und leicht zugänglich­er Gestalt vor­liegen, während sie bish­er auf eine Vielzahl über­wiegend ver­al­teter, höchst unter­schiedlich­er und vielfach ver­grif­f­en­er Aus­gaben ver­streut sind.

Stand April 2023 sind 5.379 Stro­phen bzw. Leichver­sikel aus 59 Hand­schriften in der Edi­tion enthal­ten. 

Eine Ein­führung in die Benutzung des Por­tals, das an der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität Erlan­gen-Nürn­berg und der Uni­ver­sität Stuttgart betreut wird, gibt es hier; die Prinzip­i­en der Edi­tion kann man hier nach­le­sen.
Zum Stöbern kön­nen Sie sich ein zufäl­liges Lied anzeigen lassen.

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Kennen Sie schon … „Dictionaria“?

Diese inno­v­a­tive Zeitschrift wird von der Abteilung für Sprach- und Kul­turev­o­lu­tion im Max-Planck-Insti­tut für evo­lu­tionäre Anthro­polo­gie in Leipzig her­aus­gegeben:

Dic­tio­nar­ia is an open-access jour­nal that pub­lish­es high-qual­i­ty dic­tio­nar­ies of lan­guages from around the world, espe­cial­ly lan­guages that do not have a large num­ber of speak­ers. The dic­tio­nar­ies are pub­lished not in the tra­di­tion­al lin­ear form, but as elec­tron­ic data­bas­es that can be eas­i­ly searched, linked and export­ed.

Dic­tio­nar­ia pub­lish­es elec­tron­ic dic­tio­nar­ies in elec­tron­ic for­mat that can be linked via their com­par­i­son mean­ings to oth­er dic­tio­nar­ies and word col­lec­tions. The dic­tio­nar­ies need to be sub­mit­ted as data­bas­es, con­sist­ing of dif­fer­ent tables of a rela­tion­al data­base (entries, sens­es, exam­ples). Authors will not have to wor­ry about tech­ni­cal imple­men­ta­tion, as long as they con­form to the sub­mis­sion guide­lines. The dic­tio­nar­ies are ref­er­eed like oth­er books or jour­nal arti­cles. The dic­tio­nar­ies are eas­i­ly search­able (by lem­ma, mean­ing, seman­tic domain, and in oth­er ways), they are eas­i­ly exportable, and media con­tent (pic­tures and sound) can be includ­ed.

In diesem Post im Blog „Diver­si­ty Lin­guis­tics Com­ment“ wird die Zeitschrift näher vorgestellt.

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Kennen Sie schon … „French 17“?

Diese Daten­bank sam­melt Lit­er­aturhin­weise zu Sprache, Lit­er­atur, Kun­st, Philoso­phie, Reli­gion, Gesellschaft und Poli­tik Frankre­ichs im 17. Jahrhun­dert:

French 17 seeks to pro­vide an annu­al sur­vey of the work done each year in the gen­er­al area of sev­en­teenth-cen­tu­ry French stud­ies. It is as descrip­tive and com­plete as pos­si­ble and includes sum­maries of arti­cles, books, and book reviews. An item may be includ­ed in sev­er­al num­bers should a review of that item appear in sub­se­quent years. French 17 lists not only works deal­ing with lit­er­ary his­to­ry and crit­i­cism, but also those which treat bib­li­og­ra­phy, lin­guis­tics and lan­guage, pol­i­tics, soci­ety, phi­los­o­phy, sci­ence, reli­gion and the arts.

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Deutschlandfunk Nova „Eine Stunde History“: „Berlin 1892: Edvard Munch – Der Kunstskandal im Kaiserreich“

Logo Deutschlandfunk Nova bei Wikimedia Commons„Edvard Munch wusste, wie er sein Inner­stes nach außen trägt. Das Leben des nor­wegis­chen Malers war von Krankheit und Tod geprägt. Das zeigte er auch in seinen Bildern. Damit löste er 1892 bei ein­er Ausstel­lung in Berlin einen Skan­dal aus.
Edvard Munch wächst behütet in einem nor­wegis­chen Dorf auf. Er lernt aber auch schon früh, mit Tod und Trauer umzuge­hen. Seine Mut­ter stirbt 1868 an Tuberku­lose. Edvard Munch ist zu dem Zeit­punkt fünf Jahre alt. Etwa neun Jahre später stirbt seine ältere Schwest­er an Schwind­sucht, und seine jüng­ste Schwest­er hat schwere Depres­sio­nen.

Geprägt von Krankheit und Tod
Krankheit und Tod prä­gen das gesamte Leben von Edvard Munch. Das zeigt er auch in seinen Bildern. Mit sein­er Kun­st kann er nicht nur seine Erfahrun­gen, son­dern auch sein großes Tal­ent aus­drück­en.
Der nor­wegis­che Maler ist ein­er der bedeu­tend­sten Vertreter des Expres­sion­is­mus, also ein­er Kun­strich­tung, die eher Gefüh­le zum Aus­druck bringt, als es zum Beispiel beim Real­is­mus der Fall war.
Das deutsche Kaiser­re­ich ist aber von ein­er kon­ser­v­a­tiv­en Grund­hal­tung geprägt. Kaiser Wil­helm II. legt 1901 fest, dass eine „Kun­st, die sich über die von Mir beze­ich­neten Geset­ze und Schranken hin­wegset­zt“, keine Kun­st mehr sei, „sie ist Fab­rikar­beit.„
Das führt dazu, dass vor allem His­to­rien­malereien und Huldigun­gen pro­duziert wer­den, die sich den Helden der Ver­gan­gen­heit wid­men. Die kon­ser­v­a­tiv­en Malereien sollen die ange­blich glo­r­re­iche Ver­gan­gen­heit der Deutschen ide­al­isieren.

Eine „anar­chis­tis­che Pro­voka­tion“ mit Wirkung
Als Edvard Munch 1892 in Berlin seine Bilder ausstellt, löst er damit einen Kun­st­skan­dal aus, den es in diesem Aus­maß bis dahin nicht gegeben hat. Die Bilder seien eine „anar­chis­tis­che Pro­voka­tion“, die sofort zu ent­fer­nen sei, hieß es.
Sieben Tage nach der Eröff­nung wurde die Ausstel­lung im Architek­ten­haus in der Berlin­er Wil­helm­straße wieder geschlossen. Edvard Munch ist damit schla­gar­tig berühmt und wird in den kom­menden Jahren zu einem inter­na­tion­al bekan­nten Kün­stler.
Sein Bild „Der Schrei“ entste­ht unge­fähr ein Jahr nach der Ausstel­lung in Berlin und ist heute noch aktuell: Das angstvoll aufgeris­sene Gesicht zeigt nicht nur den außeror­dentlichen Schreck­en, den das Gesicht sieht, son­dern gewährt gle­ichzeit­ig einen eben­so erschreck­enden Ein­blick in eine zutief­st ver­störte Seele, die mit dem Gese­henen nicht zurechtkommt.

Ihr hört in Eine Stunde His­to­ry:
- Skan­di­nav­ist Ulrich Brömm­ling beschreibt die Zeit von Edvard Munch in Berlin.
- Kul­tur­wis­senschaftler und Munch-Biograf Hans Dieter Huber blickt auf die Hin­ter­gründe des Skan­dals der Ausstel­lung von Edvard Munch Anfang Novem­ber 1892 in Berlin.
- Dlf-Kul­turredak­teur Ste­fan Kold­e­hoff erläutert die Rolle und Bedeu­tung von Edvard Munch für den Expres­sion­is­mus und die serielle Malerei.
- Deutsch­land­funk-Nova-Geschicht­sex­perte Matthias von Hellfeld erläutert die Sta­tio­nen im Leben von Edvard Munch.
- Deutsch­land­funk-Nova-Reporter Armin Him­mel­rath erin­nert an den Skan­dal, der das deutsche Kaiser­re­ich erschüt­tert hat.“

(Deutsch­land­funk, Markus Dich­mann, Matthias von Hellfeld)

Sie kön­nen die Sendung, die am 4.11.2022 auf Deutsch­land­funk Nova lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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SWR2 Wissen: „Faust 1 – #Goethe #Science #Sex“

Logo SWR2 bei Wikimedia CommonsDer Forsch­er Hein­rich Faust sitzt in seinem Labor vor dem Com­put­er. Als er frus­tri­ert den Steck­er ziehen will, erscheint Mephis­to. Er zeigt Faust ero­tis­che Web­seit­en und ver­führt ihn zu Dates in der realen Welt. Bald darauf wird Faust die lästige Gretchen­frage hören: „Wie hältst du es in dieser hochtech­nisierten, sex­u­al­isierten Welt mit der Moral?“
So kön­nte ein Szenario von „Faust“ im 21. Jahrhun­dert ausse­hen. Goethes Tragödie ist zeit­los aktuell. Bis heute spiegelt sie den Umgang mit der Welt, der im Namen des Fortschritts, aber auch der Liebe und Befreiung über Leichen geht.
John von Düf­fel und Ulrike Draes­ner im Gespräch mit Anja Brock­ert über Goethes „Faust““
. (SWR)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2015, die zulet­zt am 3.2.2020 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Open-Access-Bücher zur Literaturwissenschaft

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Literary studies and well-being: structures of experience in the worldly work of literature and healthcare

Ronald Schleifer
https://doi.org/10.5040/9781350335714

The lit­er­ary arts rep­re­sent and pro­voke expe­ri­ences of under­stand­ing and emo­tion, and this open access study exam­ines how the prac­ti­cal pur­suit of well-being in health­care reveals pur­pos­es at the core of our engage­ments with and under­stand­ing of lit­er­a­ture itself.

Dur­ing the past twen­ty years, much admirable work in the “health human­i­ties” has focused upon what stud­ies of lit­er­a­ture con­tribute to the under­stand­ings and the prac­ti­cal work—the “world­ly work”—of health­care. Such a project aims at devel­op­ing health­care prac­ti­tion­ers who bring greater care to those who come to them ail­ing or in fear or faced with ter­ri­ble suf­fer­ing. Lit­er­ary Stud­ies and Well-Being turns this inside out by exam­in­ing the inter­gen­er­a­tional care­tak­ing of health­care in a man­ner which allows us to com­pre­hend the nature and dis­ci­pline of lit­er­ary stud­ies in new ways.

Frauensatiren der Frühen Neuzeit: Traditionen, Topoi, Tendenzen

Emma Louise Bruck­lach­er
https://doi.org/10.1515/9783110779172

Herrschsüchtige Ehe­frauen, wol­lüstige Jungfern, hässliche Vet­teln, män­nerquälende Hex­en und pseudo­gelehrte Frauen begeg­nen häu­fig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misog­y­ne Topoi und Tra­di­tio­nen auf­greifen und aktu­al­isieren, erweisen sich Frauen­satiren als bedeu­ten­des trans­gener­isches Phänomen der deutschen Lit­er­atur- und Kul­turgeschichte im Kon­text der europäis­chen Querelle des Sex­es.

Das weit über hun­dert Texte umfassende Cor­pus wird in der kom­para­tis­tisch angelegten Studie erst­mals erschlossen. Um die lit­er­arischen Kon­struk­tio­nen ›devianter Frauen‹ sys­tem­a­tisch zu erfassen, wer­den fünf struk­turell dom­i­nante Gen­deraspek­te – Herrschaft, Sex­u­al­ität, Hässlichkeit/Schönheit, Dia­bo­lik und Bil­dung – unter­schieden und in ihren jew­eili­gen diskur­siv­en Struk­turen und funk­tionalen Anla­gen analysiert. Beson­deres Augen­merk gilt dem inter­textuellen Pro­fil der Frauen­satiren, die antike Vor­bilder, mit­te­lal­ter­liche Tra­di­tio­nen und volkssprach­liche Muster des früh­neuzeitlichen Europa auf­greifen, trans­la­torisch aneignen und mod­i­fizieren. Auch wenn sie meist von der Moral­didaxe bes­timmt sind, ent­fal­ten Frauen­satiren zunehmend eine ästhetis­che Eigen­dy­namik und tendieren zum unter­halt­sam-misog­y­nen Selb­stzweck.

Writing Facts: Interdisciplinary Discussions of a Key Concept in Modernity

Susanne Knaller
https://doi.org/10.14361/9783839462713

»Fact« is one of the most cru­cial inven­tions of mod­ern times. Susanne Knaller dis­cuss­es the func­tions of this pow­er­ful notion in the arts and the sci­ences, its impact on aes­thet­ic mod­els and sys­tems of knowl­edge. The prac­tice of writ­ing pro­vides an effec­tive pro­ce­dure to real­ize and to under­stand facts. This con­cerns prepara­to­ry pro­ce­dures, for­mal choic­es, mod­els of argu­men­ta­tion, and nar­ra­tive pat­terns. By con­sid­er­ing »writ­ing facts« and »writ­ing facts«, the vol­ume shows why and how »facts« are a result of knowl­edge, rules, and norms as well as of descrip­tion, argu­men­ta­tion, and nar­ra­tion. This approach allows new per­spec­tives on »fact« and its impact on moder­ni­ty.

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Open-Access-Bücher zur anglistischen Literaturwissenschaft

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Equine medicine and popular romance in late medieval England

Francine McGre­gor
https://doi.org/10.1163/9789004538405

Equine Med­i­cine and Pop­u­lar Romance in Late Medieval Eng­land explores a sel­dom-stud­ied trove of Eng­lish vet­eri­nary man­u­als, illu­mi­nat­ing how the dai­ly care of hors­es they describe reshapes our under­stand­ing of equine rep­re­sen­ta­tion in the pop­u­lar romance of late medieval Eng­land. A saint removes a horse’s leg the more eas­i­ly to shoe him; a wild horse trans­forms spur wounds into the self-heal­ing prac­tice of bleed­ing; a mes­sen­ger cal­cu­lates time through his horse’s body. Such are the rich and con­flict­ed visions of horse/human con­nec­tion in the peri­od. Explor­ing this imag­ined rela­tion, Francine McGre­gor reveals a cul­tur­al under­cur­rent in which medieval Eng­land is so reliant on equine bod­ies that human anx­i­eties, desires, and very ori­en­ta­tion in dai­ly life are often fig­ured through them. This book illu­mi­nates the com­plex and con­tra­dic­to­ry yearn­ings shap­ing medieval per­cep­tions of the horse, the self, and the iden­ti­ties born of their affin­i­ty.

On Making Fiction: Frankenstein and the Life of Stories

Friederike Dane­brock
https://doi.org/10.14361/9783839465509

Fic­tion is gen­er­al­ly under­stood to be a fas­ci­nat­ing, yet some­how defi­cient affair, mere­ly deriv­a­tive of real­i­ty. What if we could, instead, come up with an affir­ma­tive approach that takes sto­ries seri­ous­ly in their capac­i­ty to bring forth a sub­stance of their own? Icon­ic texts such as Mary Shelley’s Franken­stein and its numer­ous adap­ta­tions stub­born­ly resist our attempts to clas­si­fy them as mere rep­re­sen­ta­tions of real­i­ty. Friederike Dane­brock shows how these texts insist that we take them seri­ous­ly as agents and inter­locu­tors in our world- and cul­ture-mak­ing activ­i­ties. Draw­ing on this analy­sis, she devel­ops a the­o­ry of nar­ra­tive fic­tion as a gen­er­a­tive prac­tice.

Maritime Mobilities in Anglophone Literature and Culture

Alexan­dra Ganser & Charne Lav­ery (Hrsg.)
https://doi.org/10.1007/978–3‑030–91275‑8

This open access edit­ed col­lec­tion explores var­i­ous aspects of how ocean­ic im/ mobil­i­ties have been framed and artic­u­lat­ed in the lit­er­ary and cul­tur­al imag­i­na­tion. It cov­ers the entan­gle­ments of mar­itime mobil­i­ty and immo­bil­i­ty as they are artic­u­lat­ed and prob­lema­tized in select­ed lit­er­a­ture and cul­tur­al forms from the ear­ly mod­ern peri­od to the present. In par­tic­u­lar, it brings cul­tur­al mobil­i­ty stud­ies into con­ver­sa­tion with the mar­itime and ocean­ic human­i­ties. The con­trib­u­tors exam­ine the inter­face between the tra­di­tion­al Euro­cen­tric imag­i­na­tion of the sea as roman­tic and metaphor­i­cal, and the mate­ri­al­i­ty of the sea as a deathbed for racial­ized and ille­gal­ized humans as well as non-human pop­u­la­tions.

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Kennen Sie schon … die Česká literární bibliografie?

Das Insti­tut für tschechis­che Lit­er­atur – Ústav pro česk­ou lit­er­atu­ru – der Akademie der Wis­senschaften der Tschechis­chen Repub­lik betreut diese Bib­li­ogra­phie zur tschechis­chen Lit­er­atur­wis­senschaft ab 1770.

The Czech Lit­er­ary Bib­li­og­ra­phy, oper­at­ing from the Insti­tute of Czech Lit­er­a­ture at the Czech Acad­e­my of Sci­ences, a pub­lic research insti­tu­tion, is a basic research infra­struc­ture for lit­er­ary Czech stud­ies and relat­ed human­i­ties (e.g. philol­o­gy, phi­los­o­phy, his­to­ry, art his­to­ry and jour­nal­ism).

Its objec­tive is to process, con­tin­u­ous­ly edit and update and place online a unique set of bib­li­o­graph­i­cal and oth­er knowl­edge data­bas­es, seam­less­ly map­ping out lit­er­ary events and lit­er­ary stud­ies in the Czech lands and the cir­cu­la­tion of Czech lit­er­a­ture abroad from the begin­ning of the Nation­al Revival to the present, regard­less of lan­guage, for­mat or medi­um.

All CLB data is avail­able to all users at any time and from any­where free of charge online in open access mode via the inter­net. Nowa­days the CLB’s activ­i­ties go far beyond basic data­base pro­cess­ing. They also include a very broad port­fo­lio of activ­i­ties rang­ing from the devel­op­ment and adap­ta­tion of soft­ware tools for access­ing and analysing bib­li­o­graph­i­cal data (tools devel­oped at the CLB are dis­trib­uted as open source), in-house research involv­ing bib­li­og­ra­phy (and the prepa­ra­tion of spe­cial­ized bib­li­ogra­phies), research in dig­i­tal human­i­ties and the new­ly estab­lished bib­li­o­graph­i­cal data sci­ence, oth­er forms of sci­en­tif­ic com­mu­ni­ca­tion (pub­li­ca­tions, orga­niz­ing lec­tures and work­shops, etc.), teach­ing and tuto­ri­als for stu­dents, espe­cial­ly uni­ver­si­ties, dig­i­ti­za­tion (espe­cial­ly dig­i­ti­za­tion of card index­es) and PR activ­i­ties and inter­ac­tion with user com­mu­ni­ties. 

https://clb.ucl.cas.cz/en/who-we-are/

Das Team der Bib­li­ogra­phie ist auch auf Twit­ter, Face­book und YouTube vertreten.

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„Aus der Feder, mit der Feder“: Online-Ausstellung zu Droste-Hülshoff

Screenshot der Online-Ausstellung "Aus der Feder, mit der Feder. Collagen, Zeichnungen und Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff", https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/feder-droste-huelshoff/

„Was gibt es eigentlich an west­fälis­ch­er Lit­er­atur online?“ – Mit dieser Frage machte sich Clau­dia Lieb, Pri­vat­dozentin in der Mün­ster­an­er Ger­man­is­tik, vor einiger Zeit auf die Suche nach dig­i­tal­en Präsen­ta­tio­nen zu west­fälis­chen Autorin­nen und Autoren.
Beim Stöbern in der Samm­lung der ULB Mün­ster zu Annette von Droste Hül­shoff stieß sie auf das Foto ein­er Col­lage mit ein­er Pfauen­fed­er, die Droste-Hül­shoff 1820 ange­fer­tigt hat. Die erste spon­tane Über­legung „Daraus müsste man was machen!“ entwick­elte sich schließlich zu ein­er virtuellen Lit­er­at­u­rausstel­lung, die Clau­dia Lieb mit Studieren­den erar­beit­et hat.

Als Plat­tform dient die Deutsche Dig­i­tale Bib­lio­thek, die eine Soft­ware für die Erstel­lung solch­er Ausstel­lun­gen zur Ver­fü­gung stellt und die Kuratierung und Umset­zung von Ausstel­lun­gen begleit­et; die Exponate aus den Samm­lun­gen der DDB und der ULB Mün­ster wer­den von Zitat­en aus Droste-Tex­ten und ‑Briefen einger­ahmt.
Gemein­sam mit den Studieren­den hat Clau­dia Lieb die aus­gewählten Col­la­gen, Zeich­nun­gen und Gedichte tran­skri­biert und wis­senschaftlich analysiert; dabei ent­standen einige inter­es­sante neue Forschungsergeb­nisse.

Pünk­tlich zu ihrem 175sten Todestag am 24. Mai 2023 erhal­ten die Besucherin­nen und Besuch­er der Ausstel­lung „Aus der Fed­er, mit der Fed­er. Col­la­gen, Zeich­nun­gen und Gedichte von Annette von Droste-Hül­shoff“ nun gemäß des Prinzips des „Scrol­lytelling“ einige Ein­blicke in das Leben und das Werk der Dich­terin.
Wenn Sie außer­dem wis­sen wollen, warum man als Lit­er­atur­wis­senschaft­lerin auch mal Ornitholo­gen kon­sul­tieren, über die Herkun­ft von Scheren­schnit­ten nach­denken oder mit dem Bun­desver­wal­tungsamt Kon­takt aufnehmen muss – schauen Sie mal rein!

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Kennen Sie schon … das Goethe-Wörterbuch?

Das Goethe-Wörter­buch ist ein indi­vid­u­al­sprach­lich­es Bedeu­tungswörter­buch, das den gesamten Wortschatz Goethes – rund 93.000 Stich­wörter – in alpha­betis­ch­er Anord­nung und sys­tem­a­tisch nach Gebrauch­sweisen gegliederten Wor­tar­tikeln wiedergibt.

Dabei wer­den Gemein­sprach­lichkeit, vielfältige Fach­sprach­lichkeit und das Beson­dere der Goetheschen Dichter­sprache gle­icher­maßen berück­sichtigt. Das nicht nur für die Erschließung der Goetheschen Dich­tung, son­dern als Ver­ständ­nishil­fe für alle Texte von Klas­sik bis Roman­tik unent­behrlich gewor­dene Nach­schlagew­erk befind­et sich bere­its im let­zten Drit­tel des Alpha­bets.

Wer wis­sen will, wie man zwis­chen Rokoko und Bie­der­meier über den „Men­schen” und die „Nation” sprach, über die „Öffentlichkeit” und das „Pri­vate”, über „Poli­tik” und „Polizei”, nicht zulet­zt auch über die „Pöbel­ma­jestät” und die „Polterthe­o­rie”, der wird hier fündig. Über­sichtlich gegliederte Wor­tar­tikel informieren umfassend über die z.T. recht über­raschen­den Bedeu­tungsaspek­te in der Kinder­stube des heuti­gen Deutsch; belegt wer­den die Befunde eben­so anschaulich wie unter­halt­sam mit Orig­i­nalz­i­tat­en auch aus den Randge­bi­eten von Goethes Schaf­fen.

Das Goethe-Wörter­buch ist ein inter­akademis­ches Pro­jekt. Arbeitsstellen sind neben Tübin­gen auch in Berlin/Leipzig, betreut durch die Berlin-Bran­den­bur­gis­che Akademie der Wis­senschaften, und in Ham­burg, betreut durch die Nieder­säch­sis­che Akademie der Wis­senschaften zu Göt­tin­gen, von Pro­jek­t­be­ginn an etabliert.

https://www.hadw-bw.de/forschung/forschungsstelle/goethe-woerterbuch

Auf der Seite „Aktuelles“ gibt es Infor­ma­tio­nen zur Entwick­lung des Pro­jek­tes.
Unter @GWoerterbuch sind die Arbeitsstellen des Goethe-Wörter­buch­es auch auf Twit­ter vertreten.

Das Wörter­buch ist übri­gens seit 2005 auch Teil des Tri­er­er Wörter­buch­net­zes!
An Verknüp­fun­gen zwis­chen dem Wörter­buch und Online-Edi­tio­nen von Werke Goethes wird kon­tinuier­lich gear­beit­et, wie dieser Blog­post erläutert.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Wörter­buch find­en Sie z.B. in diesem Artikel:
Kramer, Undine / Dreis­bach, Elke / Eicheldinger, Mar­ti­na (2023):
„Von der Wörter­buchidee zur Wörter­buch­wirk­lichkeit. Das Goethe-Wörter­buch“.
In: Zeitschrift für Ger­man­is­tik 33.1:113–138. https://doi.org/10.3726/92174_113.

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Kennen Sie schon … das Centrum für reflektierte Textanalyse, kurz CRETA?

Das „Cen­trum für reflek­tierte Tex­t­analyse“ (CRETA) konzen­tri­ert sich auf die Entwick­lung von Meth­o­d­en zur kri­tisch-reflek­tierten Tex­t­analyse im Forschungs­bere­ich der Dig­i­tal Human­i­ties. Die Meth­o­d­en wer­den fachüber­greifend für tex­t­an­a­lytis­che Fragestel­lun­gen aus der Literatur‑, Sprach‑, Geschichts- und Sozial­wis­senschaft sowie Philoso­phie erar­beit­et und einge­set­zt.

Was macht CRETA?

Zu den Vere­in­sak­tiv­itäten gehören gemein­same Pub­lika­tio­nen, Work­shops und Tuto­ri­als, das Coach­ing und jährlich stat­tfind­ende Werk­stät­ten. Weit­ere geplante Aktiv­itäten wer­den auf dieser Web­seite angekündigt und doku­men­tiert.

Die Forschungsziele des Vere­ins:

Wir haben uns im CRETA e.V. zusam­mengeschlossen, da wir – obwohl über ver­schiedene Stan­dorte verteilt – gemein­sam daran arbeit­en, reflek­tierte Prak­tiken der Tex­t­analyse in den Geistes- und Sozial­wis­senschaften zu entwick­eln, zu unter­suchen, zu beschreiben und zu ver­ankern. Dabei sehen wir drei große und wiederkehrende Her­aus­forderun­gen:

  1. Die Oper­a­tional­isierung geis­teswis­senschaftlich­er Fragestel­lun­gen und damit zusam­men­hän­gen­der Begriffe, also die for­male und ggf. tech­nis­che Umset­zung und Mess­bar­ma­chung der Begriffe. Wir fassen darunter sowohl Fra­gen der oper­a­tionalen Def­i­n­i­tion und manuellen Anno­ta­tion bzw. Annotier­barkeit als auch Fra­gen der automa­tis­chen Erken­nung. Viele Fra­gen stellen sich z.B. im Bere­ich der Qual­itätssicherung bzw. Vali­dierung von Oper­a­tional­isierun­gen, die auch den Ver­gle­ich von Oper­a­tional­isierun­gen ermöglichen würde. Hier fehlen noch all­ge­mein anerkan­nte Strate­gien, die den Unter­suchungs­ge­gen­stän­den gerecht wer­den. Auch die Re-Inte­gra­tion quan­ti­ta­tiv­er Ergeb­nisse in hermeneutis­che Work­flows und Arbeit­sprozesse sorgt regelmäßig für neue Her­aus­forderun­gen, denen es sich zu stellen gilt.
  2. Die prob­lem-adäquate Nutzung der tech­nis­chen Möglichkeit­en: Für die maschinell unter­stützte Tex­t­analyse kann auf ein bre­ites tech­nis­ches Inven­tar von Möglichkeit­en zurück­ge­grif­f­en wer­den — von regel­basierten Sys­te­men bis hin zu kün­stlichen neu­ronalen Net­zen („deep learn­ing“). Neben rein tech­nis­che Anforderun­gen an die Per­for­manz treten in den Dig­i­tal Human­i­ties aber weit­ere, die sich nicht direkt in Eval­u­a­tion­s­metriken abbilden lassen. Eine Transparenz/Interpretierbarkeit der Mod­elle etwa kann ‚blinde Fleck­en‘ der Mod­elle erken­nen helfen, ist aber auch jen­seits dessen für eine hermeneutis­che Ein­bindung zen­tral. Auch die Inte­gra­tion existieren­den Wis­sens über die Domäne in die Mod­elle ist in vie­len Fällen ein Desider­at.
  3. Die Auswirkun­gen des Ein­satzes maschineller Ver­fahren für den geis­teswis­senschaftlichen Forschung­sprozess für die Men­schen, die ihn betreiben: Auch wenn Com­put­er Beiträge zum Erken­nt­nis­gewinn liefern, bleiben es Men­schen, die den Erken­nt­nis­gewinn haben, ihn for­mulieren und auch kom­mu­nizieren. Die dritte Her­aus­forderung ist also die Inter­diszi­pli­nar­ität als solche, wobei damit sowohl die Zusam­me­nar­beit zwis­chen D- und H‑Disziplinen gemeint ist als auch die Entwick­lung von Lösun­gen über ver­schiedene H‑Disziplinen hin­weg. Auch die Frage, was eigentlich die Stan­dard­ver­fahren oder ‑werkzeuge mündi­ger Textwissenschaftler/innen sind, spielt hier eine Rolle, weil ihre Antwort mitentschei­det, welche Ver­fahren noch erk­lärungs­bedürftig sind und welche nicht.
https://cretaverein.de/research/

Das Team ist unter @CRETAverein auch auf Twit­ter zu find­en.

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Kennen Sie schon … „Eunoia“?

Unter dem Mot­to „Words That Don’t Trans­late“ sam­melt die „Erfind­erin“ dieser Daten­bank Wörter, für die es in anderen Sprachen keine genauen Pen­dants gibt:

Logo der Datenbank Eunoia (https://eunoia.world/) (Stand 6.4.2023)

Wel­come to Eunoia: the search­able direc­to­ry of words that don’t trans­late. Eunoia itself is one of those untrans­lat­able words, which essen­tial­ly means a well-mind or beau­ti­ful think­ing.

Eunoia allows you to search for untrans­lat­able words by lan­guage, tag, or the word itself. There are over 500 words in the data­base, across 50+ lan­guages and 50+ tags.

Eunoia was orig­i­nal­ly built as part of a 24 hour start­up chal­lenge by Steph. It came fifth in that par­tic­u­lar chal­lenge and was the #2 prod­uct of the day on Prod­uct Hunt. She’s always been fas­ci­nat­ed with lan­guages and their untrans­lat­able words, but specif­i­cal­ly how when you look at them on an aggre­gate lev­el, it’s almost like a look­ing glass into that cul­ture.

Eunoia is always wel­com­ing new sug­ges­tions

https://eunoia.world/about

Screenshot einiger Einträge in der Datenbank Eunoia (https://eunoia.world/) (Stand 6.4.2023)
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SWR 2 Wissen: „Scott Fitzgerald – Das Leben, ein Liebesbeweis“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„F. Scott Fitzger­ald: Kein ander­er US-amerikanis­ch­er Autor hat das Leben der Roar­ing Twen­ties so detail­liert und schillernd dargestellt wie er.
Beson­ders bekan­nt und spek­takulär ver­filmt – Der große Gats­by.“

(SWR, Astrid May­er­le)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2016, die zulet­zt am 18.5.2021 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.