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Open-Access-Bücher zur Nordistik

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Illuminated Manuscript Production in Medieval Iceland: Literary and Artistic Activities of the Monastery at Helgafell in the Fourteenth Century

Ste­fan Drech­sler
https://doi.org/10.1484/M.MSSP-EB.5.123671

This book exam­ines a cul­tur­al rev­o­lu­tion that took place in the Scan­di­na­vian artis­tic land­scape dur­ing the medieval peri­od. With­in just one gen­er­a­tion (c. 1340–1400), the Augus­tin­ian monastery of Hel­gafell became the most impor­tant cen­tre of illu­mi­nat­ed man­u­script pro­duc­tion in west­ern Ice­land. By con­duct­ing inter­dis­ci­pli­nary research that com­bines method­olo­gies and sources from the fields of Art His­to­ry, Old Norse-Ice­landic man­u­script stud­ies, cod­i­col­o­gy, and Scan­di­na­vian his­to­ry, this book explores both the illu­mi­nat­ed man­u­scripts pro­duced at Hel­gafell and the cul­tur­al and his­tor­i­cal set­ting of the man­u­script pro­duc­tion.

Equal­ly, the book explores the broad­er Euro­pean con­texts of man­u­script pro­duc­tion at Hel­gafell, com­par­ing the sim­i­lar domes­tic artis­tic mon­u­ments and rel­e­vant his­tor­i­cal evi­dence of Nor­wich and sur­round­ing East Anglia in Eng­land, north­ern France, and the region between Bergen and Trond­heim in west­ern Nor­way. The book pro­pos­es that most of these work­shops are relat­ed to eccle­si­as­ti­cal net­works, as well as sec­u­lar trade in the North Sea, which became an impor­tant eco­nom­ic fac­tor to west­ern Ice­landic soci­ety in the four­teenth cen­tu­ry. The book there­by con­tributes to a new and mul­ti­dis­ci­pli­nary area of research that stud­ies not only one but sev­er­al Euro­pean cul­tures in rela­tion to sim­i­lar domes­tic artis­tic mon­u­ments and rel­e­vant his­tor­i­cal evi­dence. It offers a detailed account of this cul­tur­al site in rela­tion to its scrib­al and artis­tic con­nec­tions with oth­er eccle­si­as­ti­cal and sec­u­lar scrip­to­ria in the broad­er North Atlantic region.


Alter & Ego: (Auto)fiktionale Altersfigurationen deutschsprachiger und nordischer Literatur

Jut­ta Schloon / Thorsten Päplow / Maike Schmidt / Julia Ilgn­er / Michael Grote (Hrsg.)
https://www.iudicium.de/katalog/86205–601.htm

Inhalt:

  • Alter & Ego. (Auto)fiktionale Alters­fig­u­ra­tio­nen in deutschsprachiger und nordis­ch­er Lit­er­atur
  • Hero­is­che Selb­st­be­haup­tun­gen: Alter und Ego in Hilde­brand­slied und alt­nordis­ch­er Lit­er­atur
  • Per­spek­tivierun­gen des Alters in der Lyrik Friederike Mayröck­ers
  • Beziehungs­ge­flechte als Struk­turele­mente. Lyrische Lebenspe­ri­o­disierung in Mascha Kalékos „Das sech­ste Leben“
  • Alte(rnde) Autoren. Biofik­tionale Geron­topo­et­ik im zeit­genös­sis­chen Dichter­ro­man
  • Alter und Alter­ität. Viel­stim­migkeit und ver­passte Ver­jün­gung­sop­tio­nen in Christoph Heins Roman Horns Ende (1985)
  • Altern im Pop. Ben­jamin von Stuck­rad-Bar­res Panikherz (2016)
  • „Haupt­sache nich’ Mitte 30“. Quar­ter­life Cri­sis in Simon Strauß’ Sieben Nächte (2017)
  • Das Altern ohne Kinder in Brit Bildøens Roman Tre veg­ar til havet (2018)
  • Alter und Ego bei Vigdis Hjorth
  • „Wann ist man wirk­lich alt, GMX“? Isabelle Lehns metare­flex­ive Aut­ofik­tion Früh­lingserwachen (2019)
  • „Mein Leben ist mein Spiel“. For­men des Selb­sten­twurfs in Saša Stanišićs Herkun­ft (2019)
  • Schreiben gegen die leere Zeitlin­ie. Alterser­fahrun­gen in Beate Grim­sruds Roman Jeg fores­lår at vi våkn­er (2019/2020)


Am Wortgrund: Zur Poetik im Werk Göran Tunströms

Lukas Det­twiler
https://doi.org/10.24053/9783772057700

Göran Tun­ström (1937–2000), der 1983 für seinen in viele Sprachen über­set­zten Roman Julorato­ri­et (dt. Solveigs Ver­mächt­nis) den Lit­er­atur­preis des Nordis­chen Rats erhielt, ist vor allem als beg­nade­ter Erzäh­ler und als ‚fan­tastis­ch­er Real­ist‘ in die Lit­er­aturgeschichte Schwe­dens einge­gan­gen. In den Feuil­letons wurde er unter anderem „Gar­cia Márquez des Nor­dens“ genan­nt. Die vor­liegende Studie belegt, dass er nicht nur Geschicht­en entwirft, son­dern dass er in all seinen Tex­ten, ob in der Lyrik, Essay­is­tik, Prosa oder Dra­matik, vom Debut an Pas­sagen der Sprachre­flex­ion einge­flocht­en hat. Durch eine genaue Lek­türe dieser Pas­sagen ver­sucht die Arbeit, die buch­stäbliche Ästhetik des Worts im Gesamtwerk Tun­ströms zu rekon­stru­ieren, die von ein­er Auseinan­der­set­zung mit dem (göt­tlichen oder bib­lis­chen) Wort, über die Frage nach dessen Herkun­ft und (richtigem) Gebrauch, dem kindlichen Spracher­werb bis hin zum Nach­weis bei lit­er­arischen Vor­bildern reicht. Anhand dieser Rekon­struk­tion wer­den Autor­ge­nese und Genealo­gie des Schreibens bei Tun­ström erfahrbar.

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SWR2 Wissen: „Hedwig Courths-Mahler – Die Königin des Kitschromans“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Schmucke Grafen, arme Waisen­mäd­chen, giftige Komtessen – und immer siegt das Gute über das Böse. Ein ein­fach­es Konzept, das die Autorin Hed­wig Courths-Mahler zur Mil­lionärin machte.
Übel­ster Kitsch! So wet­terten Kri­tik­er schon zu Hed­wig Courths-Mahlers Lebzeit­en über ihre Romane und Nov­ellen. Sie erzählte Geschicht­en von blondge­lock­ten Waisen, die von schmuck­en Grafen erret­tet wer­den, von gift­mis­chen­den Komtessen und treu lieben­den Sol­daten­bräuten.
Courths-Mahler wurde 1867 als une­he­lich­es Kind geboren, die Mut­ter arbeit­ete zeitweise als Pros­ti­tu­ierte. Hed­wig hat­te nichts, was ihr den Start ins Leben erle­ichterte – außer Fleiß und Fan­tasie.
Mit über 200 Büch­ern wurde sie zur deutschen Best­seller­autorin des 20. Jahrhun­derts. Ihre Romane wur­den in viele Sprachen über­set­zt und sind bis heute Verkauf­ss­chlager. Was ist das Geheim­nis der „Köni­gin des Kitschro­mans“?“
(SWR, Isabel­la Arcuc­ci)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2017, die zulet­zt am 2.1.2020 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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SWR2 Wissen: „It’s Never Too Late – Wie Erwachsene neue Sprachen lernen“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Chi­ne­sisch, Spanisch, Türkisch: Erwach­sene tun sich erhe­blich schw­er­er als Kinder mit dem Erler­nen von Fremd­sprachen. Doch es geht: Entschei­dend ist die Moti­va­tion. Welche Lern­meth­o­d­en sind für Erwach­sene angemessen? Und was brin­gen die Sprach­lern-Apps fürs Smart­phone?“ (SWR, Christoph Dröss­er)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.3.2023 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Kennen Sie schon … das Münsteraner Journal „Satura“?

Die stu­den­tis­che Zeitschrift wurde 2018 gegrün­det.

Satu­ra has a home at the Eng­lish Depart­ment of the Uni­ver­si­ty of Mün­ster. The jour­nal was found­ed by stu­dents of two of the Mas­ter pro­grams avail­able at WWU: British, Amer­i­can and Post­colo­nial Stud­ies, and Nation­al and Transna­tion­al Stud­ies.

Satu­ra is ded­i­cat­ed to aca­d­e­m­ic writ­ing done by stu­dents in Eng­lish. The jour­nal con­sists of five parts: Lin­guis­tics, Book Stud­ies, Lit­er­ary and Cul­tur­al Stud­ies, Teach­ing Eng­lish as a For­eign Lan­guage (TEFL) / Didac­tics. Some of the arti­cles we pub­lish were born on the inter­sec­tions between Polit­i­cal Stud­ies and Lin­guis­tics, Media Stud­ies, Anthro­pol­o­gy and Cul­tur­al Stud­ies. In this way Satu­ra cel­e­brates and encour­ages the inter­sec­tion­al­i­ties of dif­fer­ent fields of Human­i­ties.

Our online pres­ence brings us clos­er to read­ers around the world. We can reach a wider audi­ence via Twit­ter (@JournalSatura), Insta­gram and our web­site. This allows us to build a plat­form for Cre­ative and Aca­d­e­m­ic exchange around the world.

Aus­gabe 5 der Zeitschrift ist zurzeit in Vor­bere­itung.

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WDR ZeitZeichen zu Roberto Benigni

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Als Rober­to Benig­ni 1999 den Oscar bekommt, turnt er über Stuhlrei­hen, bal­anciert auf Rück­en­lehnen und schre­it vor Begeis­terung. Dabei ist der aus­geze­ich­nete Film „Das Leben ist schön“, sehr ernst – und er macht den in Ital­ien bere­its pop­ulären Benig­ni welt­bekan­nt.
Benig­ni hüpft auf die Bühne, springt in die Arme von Sophia Loren, die ihm die Trophäe über­re­icht. Es ist schon die dritte an diesem Abend, für den besten Aus­lands­film, als bester Schaus­piel­er und die beste Musik.
In seinem notorisch schlecht­en Englisch, das Benig­ni auch ein wenig zu seinem Marken­ze­ichen kul­tiviert, bedankt er sich und wid­met den Preis den­jeni­gen, um die es in diesem umstrit­te­nen Film geht: „They gave their lives in order that we can say: live is beau­ti­ful.“ („Sie gaben ihr Leben, damit wir sagen kön­nen: Das Leben ist schön!“)

Ein Film über die Liebe und die Wirkung der Sug­ges­tion
Rober­to Benig­ni führt in dem Film Regie, spielt die Haup­trol­le und hat auch am Drehbuch der trau­ri­gen und zugle­ich schö­nen Geschichte von „Das Leben ist schön“ mit­gear­beit­et: Ein Mann (gespielt von Benig­ni selb­st) und sein Sohn wer­den gegen Ende des Zweit­en Weltkriegs aus Ital­ien in ein NS-Konzen­tra­tionslager deportiert.
Der Vater erzählt dem kleinen Jun­gen, alles sei nur ein Spiel, bei dem er einen Panz­er gewin­nen kön­nte, wenn er nur die Regeln genau befol­gt. Ein Hap­py End gibt es zumin­d­est für den Vater nicht. Es ist ein Film über die Liebe des Vaters sowie über die Wirkung von Sug­ges­tion, Humor und die Wirkung von Kun­st.

Respek­t­losigkeit und zugle­ich Ver­beu­gung
Joachim Manzin vom Ital­ienis­chen Film­club Düs­sel­dorf tut sich „mit dem Film außeror­dentlich schw­er, auf der einen Seite ist es eine Respek­t­losigkeit, auf der anderen Seite ver­beugt er sich auch wiederum […] vor den Opfern. Es ist bei­des und damit umzuge­hen, ist für mich nicht ein­fach.“
Irm­bert Schenk, Pro­fes­sor an der Uni­ver­sität Bre­men, dage­gen find­et „Das Leben ist schön“ sei ein notwendi­ger Film über die unvorstell­baren Schreck­en der Shoa. Er sagt: „Dieser Film, denke ich, hat auf eine unglaublich ein­drucksvolle Weise dieses Fen­ster auf andere Darstel­lungsweisen geöffnet, näm­lich auch Darstel­lungsweisen, die jün­geren Men­schen zugänglich sind, […] eine Komödie mit tragikomis­chem Aus­gang.“

Das Konzen­tra­tionslager als Sym­bol
Rober­to Benig­ni beruft sich darauf, dass der Auschwitz-Über­lebende Schlo­mo Venezia ihn berat­en hätte. Das Konzen­tra­tionslager sei zudem nur ein Sym­bol. Ein Komö­di­ant ver­suche noch im schlimm­sten Moment die Fan­tasie zu ret­ten.

Geprägt von den alten Par­ti­sa­nen
Rober­to Benig­ni wird am 27. Okto­ber 1952 in der Toskana in dem Örtchen Man­ciano la Mis­eri­cor­dia bei Arez­zo geboren. Vieles, was er in sein­er Kind­heit lernt, bes­timmt sein Leben: „Ich war nie in ein­er Partei und mein Vater auch nicht. Mehr als alles andere haben mich die alten Par­ti­sa­nen geprägt, in meinem Dorf, in mein­er Fam­i­lie. Für mich waren das Home­rische Helden. Sie haben ihr Leben für unsere Frei­heit riskiert! Alle waren links, auf eine sehr roman­tis­che Weise.“

Lieber Zauber­er-Gehil­fe als Priester
Für kurze Zeit schlägt Benig­ni den Weg zum Priester­amt ein, ver­wirft die Idee aber, als er während ein­er großen Über­schwem­mung 1966 sieht, dass „die Geistlichen von trock­en­er Stelle zu trock­en­er Stelle hüpfen, damit ihre lan­gen Souta­nen nicht nass wur­den. Da wurde ich lieber Gehil­fe eines Zauber­ers im Zirkus.“

Erk­lär­er demokratis­ch­er Grund­sätze
Priester ist Rober­to also nicht gewor­den, aber inzwis­chen tritt er mit Lesun­gen der Zehn Gebote auf oder liest öffentlich die ital­ienis­che Ver­fas­sung, einzelne Artikel immer wieder auf aktuelle The­men der Poli­tik abges­timmt. Während die ital­ienis­che Gesellschaft zu den poli­tis­chen Rän­dern tendiert, hat sich der Satirik­er zu einem ver­lässlichen Erk­lär­er demokratis­ch­er Grund­sätze entwick­elt.

Bilder für die Kraft der Kun­st und des Humors
In seinem Geburt­sort Mis­eri­cor­dia ist Rober­to Benig­ni mit ein­er über­lebens­großen Stat­ue bere­its verewigt. Der Regis­seur, Komik­er, Rez­i­ta­tor, Star und die poli­tisch-moralis­che Autorität, die so viele Bilder für die Kraft der Kun­st und des Humors gefun­den hat. Und auch Dantes Satz mit ganz­er Überzeu­gung vorträgt: „l’amor che mou­ve il sole e l’al­tre stelle“ – „Es ist die Liebe, die die Sonne in Bewe­gung set­zt und die anderen Sterne“ (Dante Alighieri).“

(WDR, Irene Dänz­er-Van­ot­ti, David Rother)

Sie kön­nen die Sendung, die am 27.10.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR 3 Kulturfeature zu Kenzaburo Oe: „Dem Chaos eine Ordnung geben“

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Seine Land­sleute beze­ich­neten ihn als Schwarzes Schaf oder Nest­beschmutzer. Er selb­st hat sich als Außen­seit­er gese­hen, der im Alter in den Genuss gekom­men sei, seine Ver­rück­theit­en auszuleben. Am 3. März 2023 ist Ken­z­aburo Oe in Tokio gestor­ben. Aus diesem Anlass wieder­holt das Kul­tur­fea­ture ein Por­trait zum 80. Geburt­stag des Lit­er­aturnobel­preisträgers.“
(WDR, Bar­bara Geschwinde)

Sie kön­nen die SWR-Sendung aus dem Jahr 2015, die zulet­zt am 18.3.2023 in der Rei­he „Kul­tur­fea­ture“ auf WDR 3 lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das „wortreich“ in Bad Hersfeld?

Die „Wis­sens- und Erleb­niswelt für Sprache und Kom­mu­nika­tion“ wurde 2011 eröffnet. Aufge­baut ist die Ausstel­lung als „eines der größten bege­hbaren Büch­er der Welt“:

Auf über 1200 m² Ausstel­lungs­fläche kön­nen Sie an mehr als 90 Mit­mach­ex­ponat­en Sprache und Kom­mu­nika­tion erleben und trainieren. Spie­len Sie mit Buch­staben Bas­ket­ball, schlüpfen Sie in die Rolle eines The­ater-Stars, schreiben Sie mit den Augen, testen Sie Ihre Team­fähigkeit, bewe­gen Sie einen Ball nur mit Ihren Gedanken, und vieles mehr.

Fol­gen Sie dem roten Faden im Ein­gangs­bere­ich und wer­den Sie Teil unseres wortre­ich-Buch­es. In 11 Kapiteln begeben Sie sich auf eine span­nende Reise durch die Welt der Kom­mu­nika­tion.

Die The­men der Kapi­tel:

  1. Wir ent­deck­en die Sprache Deutsch
  2. Wir ver­ste­hen uns (nicht)
  3. Wir machen The­ater
  4. Wir sprechen andere Sprachen
  5. Wir spie­len und lieben mit Worten
  6. Wir exper­i­men­tieren mit der Stimme
  7. Wir lieben Geschicht­en
  8. Wir sprechen mit dem Kör­p­er
  9. Wir ver­net­zen uns
  10. Wir lassen Worte leben
  11. Wir erforschen die Tier­welt

Warum das Muse­um seinen Stan­dort in Bad Hers­feld hat?

Sprache und Kom­mu­nika­tion sind in Bad Hers­feld all­ge­gen­wär­tig. Ein Blick auf die Hers­felder Stadt­geschichte lenkt die Aufmerk­samkeit auf zwei Per­sön­lichkeit­en, von deren Werken und Wirken wir bis heute prof­i­tieren: Kon­rad Duden und Kon­rad Zuse.
mehr zu Entstehung und Geschichte des wortre­ich­es

Für Schulen und Grup­pen gibt es ein umfan­gre­ich­es Work­shop-Pro­gramm.

Im Blog find­en Sie aktuelle Infor­ma­tio­nen zu Son­der­ausstel­lun­gen und Ankündi­gun­gen zu Ver­anstal­tun­gen.
Das wortre­ich ist auch auf Face­book und Insta­gram vertreten.

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Open-Access-Bücher zur Sprachwissenschaft

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Analyzing meaning: An introduction to semantics and pragmatics (3. Auflage)

Paul Kroeger
https://langsci-press.org/catalog/book/359 & https://doi.org/10.5281/zenodo.6855854

This book pro­vides an intro­duc­tion to the study of mean­ing in human lan­guage, from a lin­guis­tic per­spec­tive. It cov­ers a fair­ly broad range of top­ics, includ­ing lex­i­cal seman­tics, com­po­si­tion­al seman­tics, and prag­mat­ics. The chap­ters are orga­nized into six units: (1) Foun­da­tion­al con­cepts; (2) Word mean­ings; (3) Impli­ca­ture (includ­ing indi­rect speech acts); (4) Com­po­si­tion­al seman­tics; (5) Modals, con­di­tion­als, and cau­sa­tion; (6) Tense & aspect.

Most of the chap­ters include exer­cis­es which can be used for class dis­cus­sion and/or home­work assign­ments, and each chap­ter con­tains ref­er­ences for addi­tion­al read­ing on the top­ics cov­ered.

As the title indi­cates, this book is tru­ly an intro­duc­tion: it pro­vides a sol­id foun­da­tion which will pre­pare stu­dents to take more advanced and spe­cial­ized cours­es in seman­tics and/or prag­mat­ics. It is also intend­ed as a ref­er­ence for field­work­ers doing pri­ma­ry research on under-doc­u­ment­ed lan­guages, to help them write gram­mat­i­cal descrip­tions that deal care­ful­ly and clear­ly with seman­tic issues. The approach adopt­ed here is large­ly descrip­tive and non-for­mal (or, in some places, semi-for­mal), although some basic log­i­cal nota­tion is intro­duced. The book is writ­ten at lev­el which should be appro­pri­ate for advanced under­grad­u­ate or begin­ning grad­u­ate stu­dents. It pre­sup­pos­es some pre­vi­ous course­work in lin­guis­tics, but does not pre­sup­pose any back­ground in for­mal log­ic or set the­o­ry.

Conspiracy Theory Discourses

Mas­si­m­il­iano Dema­ta, Vir­ginia Zorzi & Angela Zot­to­la (Hrsg.)
https://doi.org/10.1075/dapsac.98

Con­spir­a­cy The­o­ry Dis­cours­es address­es a cru­cial phe­nom­e­non in the cur­rent polit­i­cal and com­mu­nica­tive con­text: con­spir­a­cy the­o­ries. The social impact of con­spir­a­cy the­o­ries is wide-rang­ing and their influ­ence on the polit­i­cal life of many nations is increas­ing. Con­spir­a­cy The­o­ry Dis­cours­es bridges an impor­tant gap by bring­ing dis­course-based insights to exist­ing knowl­edge about con­spir­a­cy the­o­ries, which has so far devel­oped in research areas oth­er than Lin­guis­tics and Dis­course Stud­ies. The chap­ters in this vol­ume call atten­tion to con­spir­acist dis­cours­es as deeply ingrained ways to inter­pret real­i­ty and con­struct social iden­ti­ties. They are based on mul­ti­ple, part­ly over­lap­ping ana­lyt­i­cal frame­works, includ­ing Crit­i­cal Dis­course Analy­sis, rhetoric, metaphor stud­ies, mul­ti­modal­i­ty, and cor­pus-based, quali-quan­ti­ta­tive approach­es. These approach­es are an entry point to fur­ther explore the envi­ron­ments which enable the pro­lif­er­a­tion of con­spir­a­cy the­o­ries, and the para­mount role of dis­course in fur­ther­ing con­spir­acist inter­pre­ta­tions of real­i­ty.


Syntax of Hungarian: coordination and ellipsis

Zoltán Bán­réti
https://doi.org/10.1515/9789048556038

Syn­tax of Hun­gar­i­an aims to present a syn­the­sis of the cur­rent­ly avail­able syn­tac­tic knowl­edge of the Hun­gar­i­an lan­guage, root­ed in the­o­ry but pro­vid­ing high­ly detailed descrip­tions, and intend­ed to be of use to researchers, as well as advanced stu­dents of lan­guage and lin­guis­tics. As research in lan­guage leads to exten­sive changes in our under­stand­ing and rep­re­sen­ta­tions of gram­mar, the Com­pre­hen­sive Gram­mar Resources series intends to present the most cur­rent under­stand­ing of gram­mar and syn­tax as com­plete­ly as pos­si­ble in a way that will both speak to mod­ern lin­guists and serve as a resource for the non-spe­cial­ist.
This vol­ume pro­vides a com­pre­hen­sive overview and descrip­tion of coor­di­nate struc­tures, the syn­tac­tic and seman­tic types of con­junc­tions, as well as the types of ellipses in sen­tences and short dia­logues. It dis­cuss­es mul­ti­ple con­junc­tions, coor­di­nat­ed wh-con­struc­tions, sluic­ing, and sen­tence frag­ments.

Reihe „Empirische Linguistik“ bei De Gruyter

Diese Schriften­rei­he wurde auf open access umgestellt.

Die Rei­he trägt der Tat­sache Rech­nung, dass sich die empirische, auf qual­i­ta­tive oder quan­ti­ta­tive Kor­pu­s­analyse gestützte Beschrei­bung von geschrieben­er und gesproch­en­er Sprache mit­tler­weile als zen­trales Par­a­dig­ma inner­halb der Sprach­wis­senschaft etabliert hat. Eine gebrauchs­basierte Ori­en­tierung ist dabei auf allen Ebe­nen der Sprachbeschrei­bung zu beobacht­en, sie reicht von Ansätzen in der Phonolo­gie- bzw. Prosodieforschung über empirische Arbeit­en in der Mor­pholo­gie, Syn­tax und Seman­tik bis hin zu prag­ma­tis­chen Ansätzen wie beispiel­sweise der Diskurs‑, Text- und Gespräch­s­analyse sowie der Medi­en- und Sozi­olin­guis­tik. Das Ziel der Rei­he ist, eine the­ma­tisch offene Plat­tform für unter­schiedliche Ansätze inner­halb der syn­chron ori­en­tierten Sprach­wis­senschaft sowie für inter­diszi­plinäre Arbeit­en mit einem sprach­wis­senschaftlichen Schw­er­punkt bere­itzustellen, die inno­v­a­tive Wege empirischen Arbeit­ens aufzeigen und neue Meth­o­d­en und the­o­retis­che Mod­elle anhand von Daten­ma­te­r­i­al entwick­eln.
Pub­liziert wer­den Mono­gra­phien sowie Sam­mel­bände mit einem syn­chro­nen, daten­basierten Zugang zu Sprach­analy­sen. Die Pub­lika­tion­ssprache ist entwed­er deutsch oder englisch. Alle Beiträge wer­den peer-reviewed.

Open Access: Dank eines Pilot­pro­jek­ts mit dem FID Lin­guis­tik wer­den zwis­chen 2019 und 2021 sechs Neuer­schei­n­un­gen Open Access pub­liziert. Zudem wur­den die bere­its erschiene­nen E‑Books der Bände 1 bis 9 nachträglich in Open Access-Pub­lika­tio­nen umge­wan­delt.

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BBC Radio 4 „Great Lives“: William Hazlitt

Logo BBC bei Wikimedia Commons„Actor, come­di­an and Author Ben Miller dis­cuss­es the colour­ful, com­pli­cat­ed and uncom­pro­mis­ing life of William Hazlitt.
Born in 1778 William Hazlitt is con­sid­ered one of the great­est crit­ics and essay­ists in the his­to­ry of the Eng­lish lan­guage, but for cen­turies, his life and works were lost in the shad­ows. He was an advo­cate of uni­ver­sal rights and civ­il lib­er­ties, and a fierce oppo­nent of pomp and pow­er. He railed against slav­ery, believed strong­ly in the pow­er of the imag­i­na­tion, and said, ‚The love of lib­er­ty is the love of oth­ers; the love of pow­er is the love of our­selves‘.
But he was­n’t with­out his own demons and fell out of pub­lic favour. Rumours of gam­bling, sex addic­tion and adul­tery chal­lenged his rep­u­ta­tion. In recent years schol­ars have debat­ed his life and works and a renewed inter­est in his essays has emerged.
Ben Miller plays Lord Feath­er­ing­ton in Bridger­ton, and he wrote and starred in The Arm­strong and Miller Show on Chan­nel Four.
With expert con­tri­bu­tions from Dr Uttara Natara­gen, a found­ing organ­is­er of The Hazlitt Soci­ety and edi­tor of The Hazlitt Review. Pre­sent­ed by Matthew Par­ris“
(BBC)

Sie kön­nen die Sendung, die im Mia 2021 in der Rei­he „Great Lives“ lief, über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2023.4

Die deutschsprachige Rezep­tion slavis­ch­er Lit­er­atur 1945–2000
BuchcoverDieser vierte Band beschließt die Geschichte wech­sel­seit­iger Lit­er­aturkon­tak­te zwis­chen slavis­chem und deutschsprachigem Raum seit den Anfän­gen in Form von Über­set­zun­gen und Pub­lizis­tik. Er berück­sichtigt alle slavis­chen Lit­er­a­turen, legt den Schw­er­punkt aber naturgemäß auf Rus­s­land, Polen und Tschechien. Zu Auswahl und Umfang der Über­tra­gun­gen von Bel­letris­tik unter­schei­det er zwis­chen Deutsch­land (bis 1990: BRD und DDR), Öster­re­ich, Schweiz und deutschsprachi­gen Pub­lika­tio­nen in slavis­chen Län­dern. An Pub­lizis­tik dominiert slav­is­tis­che Fach­lit­er­atur, doch wer­den auch Veröf­fentlichun­gen für die bre­it­ere Öffentlichkeit angemessen ein­be­zo­gen. Dabei konkur­ri­ert eine gesellschaft­spoli­tisch ori­en­tierte und nur müh­sam die Fes­seln des sozial­is­tis­chen Real­is­mus abstreifende Rezep­tion mit ein­er schein­bar meist apoli­tis­chen, Geis­tes­geschichte und Ästhetik bevorzu­gen­den Auf­nahme im nicht­sozial­is­tis­chen deutschen Sprachraum, die den­noch unter­schwellig Dis­tanz zum Sozial­is­mus wahrt.
zum Buch im ULB-Kat­a­log­Plus
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The Coher­ence of the Russ­ian Clas­sics: Essays on the Dynam­ics of Cre­ativ­i­ty
BuchcoverThis inno­v­a­tive book presents some fun­da­men­tal­ly new inter­pre­ta­tions of the best-known and best-loved clas­sics of Russ­ian lit­er­a­ture. It does so by apply­ing to them the lat­est West­ern research on cre­ativ­i­ty and lit­er­ary the­o­ry. Read­ers will come away from the book with an enhanced under­stand­ing of indi­vid­ual works by clas­sic authors such as Tol­stoy and Dos­toyevsky as well as of the over­all evo­lu­tion of nine­teenth-cen­tu­ry Russ­ian lit­er­a­ture.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2023.4

The Rout­ledge research com­pan­ion to ear­ly mod­ern Span­ish women writ­ers
Buchcovern Spain, the two hun­dred years that elapsed between the begin­ning of the ear­ly mod­ern peri­od and the final years of the Hab­s­burg Empire saw a pro­fu­sion of works writ­ten by women. Whether sec­u­lar or reli­gious, noble or mid­dle class, ear­ly mod­ern Span­ish women active­ly com­posed cre­ative works such as poet­ry, prose nar­ra­tives, and plays. The Rout­ledge Research Com­pan­ion to Ear­ly Mod­ern Span­ish Women Writ­ers cov­ers the broad array of dif­fer­ent kinds of writ­ings – lit­er­ary as well as extra-lit­er­ary – that these women wrote, tak­ing into con­sid­er­a­tion their sub­ject posi­tions and the cul­tur­al and his­tor­i­cal con­texts that influ­enced and were influ­enced by them. Beyond mere­ly rec­og­niz­ing the indi­vid­ual women authors who had influ­ence in lit­er­ary, reli­gious, and intel­lec­tu­al cir­cles, this Research Com­pan­ion inves­ti­gates their par­tic­i­pa­tion in these cir­cles through their writ­ings, as well as the ways in which their texts informed Spain’s cul­tur­al pro­duc­tion dur­ing the ear­ly mod­ern peri­od. In order to con­tex­tu­al­ize women’s writ­ings across the his­tor­i­cal and cul­tur­al spec­trum of ear­ly mod­ern Spain, the Research Com­pan­ion is divid­ed into six sec­tions of gen­er­al the­mat­ic inter­est: Women’s Worlds; Con­ven­tu­al Spaces; Sec­u­lar Lit­er­a­ture; Women in the Pub­lic Sphere; Pri­vate Cir­cles; Women Trav­el­ers. Each sec­tion is sub­di­vid­ed into chap­ters that focus on spe­cif­ic issues or top­ics.
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„Dun­kle Kon­ti­nente“ und onirische Schreib­weisen: Bausteine für eine alter­na­tive Genealo­gie der Traum­lit­er­atur von Nodi­er bis Cixous
BuchcoverDie Lit­er­atur des 19. Jahrhun­derts und die der his­torischen Avant­garde basieren auf einem tra­di­tionellen Gen­der­code, in dem in der Regel das weib­liche Geschlecht als begehrtes Objekt männlich­er (Wunsch)Träume und Phan­tas­men imag­iniert und nur dem Mann die Rolle des Träumers zugewiesen wird. Dies ändert sich grundle­gend erst ab den 70er Jahren des 20. Jahrhun­derts mit dem Aufkom­men der fem­i­nis­tis­chen Bewe­gun­gen. Vor allem durch die kri­tis­che Relek­türe der weib­lichen Schreib­weise (écri­t­ure fémi­nine) als Vari­ante der trau­manalo­gen Schreib­weise (écri­t­ure onirique) und des automa­tis­chen Schreibens (écri­t­ure automa­tique) bietet die Unter­suchung eine alter­na­tive Traum­ge­nealo­gie an.
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Buntes aus Westfalen – „Lass hören! Lass sehen! Lass lesen!“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

»Lass hören! Lass sehen! Lass lesen!« – Es ist eine Auf­forderung, mit der wir zugle­ich auch eine Frage stellen: Woher kom­men wir? Was gibt es über unsere Ursprünge zu bericht­en? Wir fol­gen dem Lauf der Zeit aufwärts, bis zu ihrer Quelle. Hier erfahren wir, dass wir alle die Kinder Gottes sind, von denen die Bibel, das uralte »Buch der Büch­er«, berichtet. Ange­fan­gen bei den Brüdern Kain und Abel wer­den Geschicht­en von Schmerz und Leid, aber auch von Freude und Lebenslust erzählt, die einen tiefen Ein­blick in men­schliche Beziehun­gen und ihre Tück­en gewähren. Darum geht es! Auch in diesem Buch.

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BBC Radio 4 „Great Lives“: Astrid Lindgren, creator of Pippi Longstocking

Logo BBC bei Wikimedia Commons
„The best-sell­ing author of How to Train Your Drag­on, Cres­si­da Cow­ell, explains her love for the Swedish author, Astrid Lind­gren. Born in 1907, Lind­gren invent­ed the Pip­pi Long­stock­ing sto­ries to tell to her chil­dren dur­ing the war years, only writ­ing them down for a pub­lish­er years lat­er.
Fol­low­ing the immense suc­cess of Pip­pi, Astrid Lind­gren went on to write Emil of Lon­neber­ga, Chil­dren of Noisy Vil­lage and the fan­ta­sy nov­els Mio, my son; Ronia the Robber’s Daugh­ter; and The Brother’s Lion­heart. But it was Pip­pi who brought her fame and for­tune. She was a par­tic­u­lar hit in post-war Ger­many, where it is claimed the sto­ries helped de-naz­i­fy the Hitler youth.
In the 70s and 80s Lind­gren began cam­paign­ing on child, envi­ron­men­tal and ani­mal rights, influ­enc­ing Swedish gov­ern­ment pol­i­cy and becom­ing known as the ‚Grand­moth­er of all Swe­den‘. She is still very much adored there today.
Cres­si­da Cow­ell is a recent children’s lau­re­ate. Also join­ing the dis­cus­sion is Johan Palm­berg, Lindgren’s great grand­son, who recalls: „She had this under­stand­ing of what a child might be inter­est­ed in … she would be the first one to climb the trees and have the chil­dren fol­low her up“.“
(BBC)

Sie kön­nen die Sendung, die am 23.9.2022 in der Rei­he „Great Lives“ lief, über die Seite der BBC nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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SWR2 Wissen: „Alfred Döblin und die Revolution – Der Roman „November 1918““

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Döblins fast vergessenes Spätwerk: Ein mon­u­men­tales Epos über die drama­tis­chen Ereignisse nach dem Zusam­men­bruch des deutschen Kaiser­re­ichs. Ein his­torisch­er Roman, lakonisch und iro­nisch erzählt.
In seinem mon­u­men­tal­en Erzählw­erk „Novem­ber 1918“ schildert Alfred Döblin die blutige Geburt der Weimar­er Repub­lik. Er erzählt von der lang erwarteten deutschen Rev­o­lu­tion, die am 9. Novem­ber 1918 mit dem Matrose­nauf­s­tand begann und bere­its Anfang 1919 ein jäh­es Ende nahm.
Döblin schrieb diesen über zweitausend Seit­en starken his­torischen Roman während des Zweit­en Weltkriegs im Exil. Für den ver­bit­terten Autor waren die Lin­ien unüberse­hbar, die von der Ermor­dung Rosa Lux­em­burgs und Karl Liebknechts zu den Gräueln der NS-Dik­tatur führten.“
(SWR, Ste­fan Fuchs)

Sie kön­nen die Sendung, die am 21.11.2019 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Bayern2 radioWissen: „Magie des Reims – Von Zaubersprüchen und Gedichten“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Sprache macht Spaß, gereimte ganz beson­ders. Wer reimt, der kostet Ton und Klang der Sprache aus, der spürt der geheimnisvollen Ver­wandtschaft nach, die zwis­chen ähn­lich lau­t­en­den Wörtern wal­ten mögen. Seit alters her haben sich die Men­schen viele Möglichkeit­en ein­fall­en lassen, den Gle­ichk­lang der Wörter auszukosten.“ (Bay­ern 2, Brigitte Kohn)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2013, die zulet­zt am 7.2.2023 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.