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Buntes aus Westfalen – „Pleasure to Burn“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Warum rauchen wir? In „PLEASURE TO BURN“ gehen die Fotografinnen Car­lot­ta Steinkamp und Fabi­an Niebauer dieser Frage auf den Grund. Die Autorinnen, selb­st bei­de Rauch­er, verzicht­en dabei auf einen moralis­chen Zeigefin­ger. Durch iro­nisch humor­volle Übertrei­bun­gen, roman­tisierende und den­noch absurde Bilder zeich­nen sie eine ganz eigene Wahrnehmung der wohl beiläu­fig­sten Sucht unser­er heuti­gen Gesellschaft.


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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2025.2

Recent devel­op­ments in His­pan­ic lin­guis­tics. Stud­ies in struc­ture, vari­a­tion, and bilin­gual­ism
BuchcoverThis book brings togeth­er eleven peer-reviewed chap­ters of cut­ting-edge research pro­duced by both estab­lished and ris­ing schol­ars in the field. Giv­en that this vol­ume is inspired by papers from the 25th iter­a­tion of the His­pan­ic Lin­guis­tics Sym­po­sium, the edi­tors track the devel­op­ment of the field in the last quar­ter cen­tu­ry and have orga­nized the vol­ume into three sec­tions (lin­guis­tic struc­ture and vari­a­tion, US Span­ish and her­itage speak­ers, applied lin­guis­tics) reflect­ing cur­rent research trends. This edit­ed vol­ume will be a wel­come resource for advanced under­grad­u­ate stu­dents, incom­ing and advanced grad­u­ate stu­dents, and researchers in the field, as well as Span­ish lan­guage edu­ca­tors at all lev­els.
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Simenon: Ermit­tlun­gen, Exis­ten­zen, Atmo­sphären
BuchcoverDieser Band würdigt Simenons lange unter­schätztes Roman­werk in vier­fach­er Hin­sicht. In gat­tungs­geschichtlich­er Per­spek­tive arbeit­et er die Orig­i­nal­ität der Ermit­tler­fig­ur Mai­gret sowie die Affinität der „harten Romane“ zum Exis­ten­tial­is­mus her­aus. Unter sub­jek­t­geschichtlichem Aspekt legt er dar, wie die Pro­tag­o­nis­ten ger­ade dieser Romane mit Prozessen sozialer Mod­ernisierung und biopoli­tis­ch­er Kon­trolle in Kon­flikt ger­at­en. In medi­en­the­o­retis­ch­er Hin­sicht wird beleuchtet, wie genau Simenon mod­erne Tech­niken der Unter­suchung und der Überwachung beobachtet hat. Unter raumthe­o­retis­chem Gesicht­spunkt schließlich behan­delt er seinen aus­geprägten Sinn für Milieus und Atmo­sphären.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2025.2

Audio­vi­suelle Medi­en im Rus­sis­chunter­richt
BuchcoverDieses Buch zeigt das Poten­zial audio­vi­sueller Medi­en für den Rus­sis­chunter­richt an Schulen, Hochschulen und Uni­ver­sitäten auf und unter­stützt Rus­sisch-Lehrende dabei, audio­vi­suelle Medi­en in ihrem Unter­richt einzuset­zen. Es bietet fundierte und konzise Infor­ma­tio­nen über die zeit­genös­sis­che rus­sis­chsprachige Medi­en­land­schaft und ihre vielfälti­gen For­mate. Die Auswahl an Medi­en­beispie­len umfasst Kino- und Spielfilme, das rus­sis­che Fernse­hen – hier ins­beson­dere die For­mate TV-Talk­show und TV-Serie – sowie aus dem Bere­ich aktueller Inter­net-For­mate die bei­den YouTu­ber Jurij Dud’ und Il’ja Var­lam­ov. Neben Überblicks­darstel­lun­gen wer­den Möglichkeit­en zur Förderung der Sprach- und Medi­enkom­pe­tenz präsen­tiert und eine kri­tis­che Rezep­tion dieser Medi­en angeregt. Die im Buch enthal­te­nen Übun­gen und kom­mu­nika­tiv­en Auf­gaben wer­den als Arbeits­blät­ter zusät­zlich online zur Ver­fü­gung gestellt, sodass sie direkt im Unter­richt einge­set­zt wer­den kön­nen. Sie deck­en alle sprach­lichen Niveaustufen von A1 bis C1 ab – von Anfänger:innen bis zu fort­geschrit­te­nen Ler­nen­den und Herkunftssprecher:innen.
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At the Van­ish­ing Point in His­to­ry: Crit­i­cal Per­spec­tives on the Rus­sia-Ukraine War
BuchcoverPutin’s war has prompt­ed a deep analy­sis and reeval­u­a­tion of the forces dri­ving this dead­ly confrontation.At the Van­ish­ing Point in His­to­ry­brings togeth­er renowned human­i­ties schol­ars and promi­nent nov­el­ists to explore the roots and caus­es of the ongo­ing cat­a­stro­phe in East­ern Europe. This dis­tin­guished group of Russ­ian émi­grés, well-versed in Russ­ian cul­ture, his­to­ry, and phi­los­o­phy, aims to exam­ine the past to under­stand the present. Experts in the inner work­ings of Russ­ian soci­ety who have fled the coun­try, they believe it is their respon­si­bil­i­ty to crit­i­cal­ly assess the cur­rent cri­sis, reflect on its ori­gins, and out­line the agen­da for future research in the human­i­ties. In response to this chal­lenge, they present a col­lec­tion of ana­lyt­i­cal essays that offer essen­tial back­ground and con­text for under­stand­ing the unfold­ing events in Europe. Today’s Rus­sia is per­haps the most rep­re­sen­ta­tive exam­ple of the grave threat that tyran­ny pos­es to glob­al civ­i­liza­tion. In its bru­tal attack on Ukraine, Putin’s regime holds not only Rus­sians but all of human­i­ty hostage. The atroc­i­ties com­mit­ted in the name of the “Russ­ian world” make it urgent to thor­ough­ly inves­ti­gate Russia’s cur­rent polit­i­cal pur­suit in order to uncov­er its true ori­gins and find a way for­ward.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2024.2

Between body and soul in Old Norse lit­er­a­ture: Emo­tions and the muta­bil­i­ty of form
BuchcoverWhat did the body mean for inhab­i­tants of the medieval Norse-speak­ing world? How was the phys­i­cal body viewed? Where did the bound­ary lie between cor­po­ral­i­ty and the psy­cho­log­i­cal or spir­i­tu­al aspects of human­i­ty? And how did such an under­stand­ing tie in with pop­u­lar lit­er­ary motifs such as shape-shift­ing? This mono­graph seeks to engage with these ques­tions by offer­ing the first focused work to delin­eate a space for ideas about the body with­in the Old Norse world. The con­nec­tions between emo­tions and bod­i­ly changes are exam­ined through dis­cus­sion of the phys­i­cal man­i­fes­ta­tions of emo­tion (tired­ness, changes in facial colour, swelling), while the author offers a detailed analy­sis of the Old Norse term hamr, a word that could var­i­ous­ly mean shape, form, and appear­ance, but also char­ac­ter. Atten­tion is also paid to changes of phys­i­cal form linked to flight and bat­tle ecsta­sy, as well as to mag­i­cal shapeshift­ing. Through this approach, dia­met­ri­cal­ly dif­fer­ent ways of think­ing about the con­nec­tion between body and soul can be found, and the argu­ment made that with­in the Old Norse world, con­cepts of change with­in the body rest­ed along a spec­trum that ranged from the pure­ly phys­i­cal through to the psy­cho­log­i­cal. In doing so, this vol­ume offers a broad­er under­stand­ing of what phys­i­cal­i­ty and spir­i­tu­al­i­ty might have meant in the Mid­dle Ages.
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Skan­di­nav­is­tik: Ein­führung in die Meth­o­d­en ein­er Lit­er­atur­wis­senschaft
BuchcoverDie Ein­führung richtet sich an Studierende der Skan­di­nav­is­tik, die sich schw­er­punk­t­mäßig für die neuskan­di­nav­is­tis­che Lit­er­atur­wis­senschaft inter­essieren. Sie verbindet einen gründlichen the­o­riegeleit­eten und prob­le­mori­en­tierten Überblick über die wichtig­sten aktuellen Meth­o­d­en der Literatur‑, Medi­en- und Kul­tur­wis­senschaft mit ein­er Vielzahl von Beispie­len aus den skan­di­navis­chen Lit­er­a­turen. Durch dieses exem­plar­ische Vorge­hen wer­den zum einen die The­o­rien und Meth­o­d­en anschaulich gemacht, zum anderen wer­den wichtige The­men und Darstel­lungs­for­men der skan­di­navis­chen Lit­er­atur der Neuzeit präsen­tiert. Dabei wird auch deut­lich, dass reflek­tiertes Lesen lit­er­arisch­er Texte einen priv­i­legierten Zugang zur Kul­tur, Geschichte und Gesellschaft Skan­di­naviens eröffnet.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2025.2

Sprachge­brauch in Nord­ko­rea
BuchcoverIm Zuge der Ver­bre­itung kul­tureller Inhalte wie K‑Pop und Webtoons hat auch das Inter­esse an der kore­anis­chen Sprache spür­bar zugenom­men. Inzwis­chen existiert eine Fülle von Lehr- und Lern­ma­te­ri­alien, die aber nur auf das Süd­ko­re­anis­che fokussiert sind. Dage­gen gibt es – zumin­d­est in europäis­chen Sprachen – keine kom­plexe Darstel­lung des Nord­ko­re­anis­chen, wo selb­st die Namen einiger Buch­staben und die Rei­hen­folge des Alpha­bets anders sind als im Süd­ko­re­anis­chen.
Diese Lücke füllt Holmer Broch­los mit seinem Band Sprachge­brauch in Nord­ko­rea, der die Grund­la­gen des nord­ko­re­anis­chen Sprachge­brauchs ver­mit­telt. Die Beson­der­heit­en und Unter­schiede im Ver­gle­ich zur Stan­dard­sprache in Süd­ko­rea wer­den mit Fokus auf Rechtschrei­bung und Lexik darstellt. Da der heutige Stand des „Auseinan­der­driftens“ des Sprachge­brauchs nur mit einem Blick auf die his­torische Entwick­lung zu ver­ste­hen ist, wid­met sich ein Kapi­tel der Sprach­poli­tik und Sprachre­form in Nord­ko­rea. Ein geson­dertes Kapi­tel behan­delt den all­ge­gen­wär­ti­gen sprach­lichen Führerkult. Es wer­den zahlre­iche Beispiele für den Sprachge­brauch in Nord­ko­rea anhand von Orig­inal­tex­ten aus der All­t­ags- und Fach­sprache gegeben, geord­net nach den Bere­ichen Poli­tik und Wirtschaft, Wis­senschaft und Tech­nik sowie Kul­tur. Zu jedem Beispiel­text gibt es eine Musterüber­set­zung ins Deutsche, welche sich ins­beson­dere als Lern­hil­fe für Kore­anisch-Studierende eignet. Ein fast 300 Lem­ma­ta umfassendes Glos­sar aus­gewählter Nord­ko­rea-spez­i­fis­ch­er Ter­mi­ni Koreanisch–Deutsch run­det den Band ab
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On Revival: Hebrew Lit­er­a­ture Between Life and Death
BuchcoverOn Revival is a cri­tique of one of the most impor­tant tenets of Zion­ist think­ing: “Hebrew revival,” or the idea that Hebrew—a large­ly unspo­ken lan­guage before the twen­ti­eth century—was revi­tal­ized as part of a broad­er nation­al “revival” which ulti­mate­ly led to the estab­lish­ment of the Israeli nation-state. This sto­ry of lan­guage revival has been com­mem­o­rat­ed in Israeli pop­u­lar mem­o­ry and in Jew­ish his­to­ri­og­ra­phy as a tri­umphant trans­for­ma­tion nar­ra­tive that marks the suc­cess of the Zion­ist rev­o­lu­tion. But a clos­er look at the work of ear­ly twen­ti­eth-cen­tu­ry Hebrew writ­ers reveals dif­fer­ent sen­ti­ments.
Roni Henig explores the loaded, fig­u­ra­tive dis­course of revival in the work of Hebrew authors and thinkers work­ing rough­ly between 1890 and 1920. For these authors, the lan­guage once known as “the holy tongue” became a ver­nac­u­lar in the mak­ing. Rather than embrac­ing “revival” as a neu­tral, descrip­tive term, Henig takes a crit­i­cal approach, employ­ing close read­ings of canon­i­cal texts to ana­lyze the pri­ma­ry tropes used to artic­u­late this aes­thet­ic and polit­i­cal project of “reviv­ing” Hebrew. She shows that for many writ­ers, the nation­al mis­sion of lan­guage revival was entwined with a sense of mourn­ing and loss. These writ­ers perceived—and simul­ta­ne­ous­ly produced—the lan­guage as nei­ther dead nor ful­ly alive. Henig argues that it is this fig­ure of the liv­ing-dead that lies at the heart of the revival dis­course and which is con­sti­tu­tive of Jew­ish nation­al­ism.
On Revival con­tributes to cur­rent debates in com­par­a­tive lit­er­ary stud­ies by address­ing the lim­i­ta­tions of the nation­al lan­guage par­a­digm and think­ing beyond con­cepts of ori­gin, nativ­i­ty, and pos­ses­sion in lan­guage. Informed by crit­i­cal lit­er­ary the­o­ry, includ­ing fem­i­nist and post­colo­nial cri­tiques, the book chal­lenges Zionism’s mono­lin­gual lens and the auto-Ori­en­tal­ism involved in the project of revival, ques­tion­ing charged ide­o­log­i­cal con­cepts such as “native speak­er” and “moth­er tongue.”
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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2025.2

Text Ana­lyt­ics for Cor­pus Lin­guis­tics and Dig­i­tal Human­i­ties: Sim­ple R Scripts and Tools
BuchcoverDo you want to gain a deep­er under­stand­ing of how big tech analy­ses and exploits our text data, or inves­ti­gate how polit­i­cal par­ties dif­fer by analysing tex­tu­al styles, asso­ci­a­tions and trends in doc­u­ments? Or cre­ate a map of a text col­lec­tion and write a sim­ple QA sys­tem your­self?
This book explores how to apply state-of-the-art text ana­lyt­ics meth­ods to detect and visu­alise phe­nom­e­na in text data. Solid­ly based on meth­ods from cor­pus lin­guis­tics, nat­ur­al lan­guage pro­cess­ing, text ana­lyt­ics and dig­i­tal human­i­ties, this book shows read­ers how to con­duct exper­i­ments with their own cor­po­ra and research ques­tions, under­pin their the­o­ries, quan­ti­fy the dif­fer­ences and pin­point char­ac­ter­is­tics. Case stud­ies and exper­i­ments are detailed in every chap­ter using real-world and open access cor­po­ra from pol­i­tics, World Eng­lish, his­to­ry, and lit­er­a­ture. The results are inter­pret­ed and put into per­spec­tive, pit­falls are point­ed out, and nec­es­sary pre-pro­cess­ing steps are demon­strat­ed. This book also demon­strates how to use the pro­gram­ming lan­guage R, as well as sim­ple alter­na­tives and addi­tions to R, to con­duct exper­i­ments and employ visu­al­i­sa­tions by exam­ple, with exten­si­ble R‑code, recipes, links to cor­po­ra, and a wide range of meth­ods. The meth­ods intro­duced
can be used across texts of all dis­ci­plines, from his­to­ry or lit­er­a­ture to par­ty man­i­festos and patient reports.
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Dig­i­tal Human­i­ties and the Cyber­space Decade, 1990–2001
BuchcoverSet­ting out a his­to­ry of cyber­space and its rela­tion­ship with the dis­ci­pline that was to become dig­i­tal human­i­ties, this book is an accountof an often-for­got­ten peri­od of inter­net his­to­ry in the 1990s when this medi­um was in its infan­cy.
It pro­vides a detailed account of the con­cepts of ‘cyber­space’ and the ‘vir­tu­al’, which were char­ac­ter­is­tic of a per­cep­tion that using the inter­net allowed users to enter a sep­a­rate space from every­day life- a world else­where. In doing so, it argues that this lib­er­tar­i­an idea of the inter­net framed it as a new fron­tier, where the rules of the every­day world did not and should not apply, and where the indi­vid­ual could find free­dom. These ear­ly norms and the regret­table lack of reg­u­la­tion that was a con­se­quence of them, this book argues, con­tributed to many of cur­rent issues with inter­net media. includ­ing of tox­ic com­mu­ni­ca­tion, dis­in­for­ma­tion and over-com­mer­cial­i­sa­tion.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2025.2

Geschlechter­be­wusste Sprache: Argu­mente, Posi­tio­nen, Per­spek­tiv­en
BuchcoverDas Ja oder Nein zu einem geschlechter­be­wussten Sprachge­brauch zählt zu den kon­tro­vers disku­tierten The­men unser­er Zeit. Nicht sel­ten bleibt diese Diskus­sion in einem Entwed­er-Oder steck­en: Entwed­er vertei­digt man geschlechter­be­wusste Sprache oder man lehnt sie gän­zlich ab. Der vor­liegende Band beschränkt sich nicht nur auf Fra­gen eines geschlechter­be­wussten Sprachge­brauchs, son­dern behan­delt auch The­men, die Zusam­men­hänge zwis­chen Sprache und Geschlecht beleucht­en. Mit seinen Beiträ­gen liefert der Band Argu­mente, Posi­tio­nen und Per­spek­tiv­en, die Sprach­in­ter­essierte zu ein­er tief­er­en Auseinan­der­set­zung mit geschlechter­be­wusster Sprache anre­gen und dafür wer­ben, einen eige­nen, wis­senschaftlich fundierte(re)n Stand­punkt zu entwick­eln.
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Paradies­ge­mein­schaften: Raumzeitliche und soziale Aspek­te von Paradies­darstel­lun­gen in der Lit­er­atur des Mit­te­lal­ters und der Frühen Neuzeit
BuchcoverParadiesis­che Orte der Bibel wie der Garten Eden und das Himm­lis­che Jerusalem haben im Mit­te­lal­ter die Imag­i­na­tion angeregt und eine vielfältige Darstel­lungstra­di­tion aus­ge­bildet, die bis in die Gegen­wart nach­wirkt. Der paradiesis­che Sehn­sucht­sort bildet dabei einen konkreten oder ideellen Flucht­punkt, der Reflex­io­nen alter­na­tiv­er spa­tialer, tem­po­raler wie sozialer Ord­nun­gen her­vor­bringt.
Der Band nimmt die Spez­i­fi­ka mit­te­lal­ter­lich­er und früh­neuzeitlich­er Entwürfe von paradiesis­chen Orten mit Schw­er­punkt in der deutschsprachi­gen Lit­er­atur des Mit­te­lal­ters und der Frühen Neuzeit in den Blick. Die einzel­nen Beiträge unter­suchen jew­eils die Bedeu­tung von Paradiesvorstel­lun­gen für die Konzep­tion alter­na­tiv­er Räume, Zeit­en und Gemein­schaften. Hier wer­den je unter­schiedliche Rekom­bi­na­tion­s­möglichkeit­en von Paradiese­le­menten sicht­bar, die die Durch­läs­sigkeit und gegen­seit­ige Bezüglichkeit raumzeitlich­er und sozialer Aspek­te von Paradiesvorstel­lun­gen bele­gen.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2025.2

Explor­ing the socio­prag­mat­ics of online humor
BuchcoverThis vol­ume explores the devel­op­ment towards mass digi­ti­sa­tion and datafi­ca­tion and its trans­form­ing influ­ence on our way of organ­is­ing our cul­tur­al knowl­edge and her­itage. In this con­text, cul­tur­al recy­cling plays a cru­cial role, even if it is in itself not a new phe­nom­e­non. How­ev­er, the qual­i­ty and quan­ti­ty of recy­cling process­es have altered pro­found­ly in the post­dig­i­tal age. The con­tri­bu­tions of this vol­ume con­sid­er var­i­ous man­i­fes­ta­tions of these recy­cling process­es and prac­tices by pro­vid­ing the read­er with a wide range of dif­fer­ent case stud­ies. Their authors high­light char­ac­ter­is­tic fea­tures of post­dig­i­tal recy­cling that dif­fer from the qual­i­ties of recy­cling process­es and prac­tices in pre­vi­ous peri­ods. What the case stud­ies show are the dif­fer­ent recy­clings of canon­i­cal texts, folk­tales, and cul­tur­al pro­duc­tions in new post­dig­i­tal envi­ron­ments, but also what hap­pens to his­to­ry and mem­o­ry in today’s times and even how self-declared pre-dig­i­tal authors can­not escape post­dig­i­tal strate­gies for cul­tur­al recy­cling.
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Cul­tur­al recy­cling in the post­dig­i­tal age
BuchcoverThis vol­ume explores the devel­op­ment towards mass digi­ti­sa­tion and datafi­ca­tion and its trans­form­ing influ­ence on our way of organ­is­ing our cul­tur­al knowl­edge and her­itage. In this con­text, cul­tur­al recy­cling plays a cru­cial role, even if it is in itself not a new phe­nom­e­non. How­ev­er, the qual­i­ty and quan­ti­ty of recy­cling process­es have altered pro­found­ly in the post­dig­i­tal age. The con­tri­bu­tions of this vol­ume con­sid­er var­i­ous man­i­fes­ta­tions of these recy­cling process­es and prac­tices by pro­vid­ing the read­er with a wide range of dif­fer­ent case stud­ies. Their authors high­light char­ac­ter­is­tic fea­tures of post­dig­i­tal recy­cling that dif­fer from the qual­i­ties of recy­cling process­es and prac­tices in pre­vi­ous peri­ods. What the case stud­ies show are the dif­fer­ent recy­clings of canon­i­cal texts, folk­tales, and cul­tur­al pro­duc­tions in new post­dig­i­tal envi­ron­ments, but also what hap­pens to his­to­ry and mem­o­ry in today’s times and even how self-declared pre-dig­i­tal authors can­not escape post­dig­i­tal strate­gies for cul­tur­al recy­cling.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2025.2

Metaphor, metonymy and lex­i­co­ge­n­e­sis
BuchcoverThis book inves­ti­gates the inter­ac­tion between new Eng­lish lex­is and metaphor/metonymy – fig­ures metic­u­lous­ly defined and con­trast­ed in terms of similarity/contiguity. It advances three main hypothe­ses: (i) derived lex­is is more like­ly to be fig­u­ra­tive in mean­ing and usage than the bases from which it is derived; (ii) deriva­tion obscures the fig­u­ra­tive ori­gins of this lex­is to vary­ing degrees depend­ing on dif­fer­ing pro­cess­ing strate­gies; (iii) lex­i­cal­i­sa­tion is deter­mined by Rel­e­vance (in Sper­ber and Wilson’s sense) to the needs of a cul­ture or its pow­er­ful inter­est groups, where cul­ture, fol­low­ing Nor­man Fair­clough, is char­ac­terised as an ensem­ble of recog­nised action/discourse gen­res. This vol­ume is dis­tinc­tive in explor­ing the rela­tions between gram­mar and metonymy and pro­vid­ing numer­ous exam­ples of metaphor­i­cal and metonymic lex­is as it reflects society’s chang­ing needs and (con­test­ed) ide­olo­gies.
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Ver­bal Med­i­cines: The Cura­tive Pow­er of Prayer and Invo­ca­tion in Ear­ly Eng­lish Charms
BuchcoverReli­gious texts played a cen­tral role in Ear­ly Eng­lish, and this inno­v­a­tive book looks in par­tic­u­lar at how medieval Chris­tians used prayers and psalms in heal­ing the sick. At first glance, the vari­ety and mul­ti­plic­i­ty of utter­ances, prayers, exorcis­tic for­mu­las, and oth­er incan­ta­tions found in a sin­gle charm may seem to be ran­dom and eclec­tic. How­ev­er, this book shows that charms had dis­tinct, log­i­cal lin­guis­tic char­ac­ter­is­tics, as well per­for­ma­tive aspects that were shaped by their usage and cul­tur­al sig­nif­i­cance. Togeth­er, these qual­i­ties gave the texts a unique role in the ear­ly devel­op­ment of Eng­lish, in par­tic­u­lar its use in rit­u­al and folk­lore. Arnovick iden­ti­fies four forms of incan­ta­tions and a full chap­ter is devot­ed to each form, arranged to reflect the lived expe­ri­ences of medieval Chris­tians, from their bap­tism in infan­cy, to dai­ly prayer and atten­dance at Church cel­e­bra­tions, and to their Con­fes­sion and anoint­ing dur­ing grave ill­ness.
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Kennen Sie schon … die JOE-List ?

Screenshot des Headers der Website der JOE-List (https://joe-list.de/) (Stand 5.12.2024)

JOE ste­ht für „Junge Osteuropa-Expert*innen“:

Die JOE-List ist eine redak­tionell betreute Mail­inglist für junge Fach­leute, die sich in ver­schiede­nen sozial­wis­senschaftlichen Diszi­plinen und in der beru­flichen Prax­is mit Südost‑, Mit­tel- und Osteu­ropa ein­schließlich der post­sow­jetis­chen Staat­en beschäfti­gen. Sie dient in erster Lin­ie der Infor­ma­tionsver­bre­itung und ver­fol­gt keine kom­merzielle Inter­essen. Beiträge wer­den von NGOs, Stiftun­gen, uni­ver­sitären und wis­senschaftlichen Ein­rich­tun­gen, zivilge­sellschaftlichen Insti­tu­tio­nen, staatlichen Insti­tuten sowie Pri­vat­per­so­n­en ein­gere­icht und von unser­er ehre­namtlichen Redak­tion vor Veröf­fentlich­tung redigiert. Alle Abonnent*innen erhal­ten per E‑Mail und über unsere Web­site regelmäßig aktuelle Mit­teilun­gen über Kon­feren­zen, Sem­i­nare, Pub­lika­tio­nen, För­der­möglichkeit­en, Stel­lenange­bote und vieles mehr.

Die JOE-List ent­stand im Juni 1997 auf Ini­tia­tive von Jörn Gräv­ing­holt als E‑Mail-Verteil­er aus den dama­li­gen „Brüh­ler Tagun­gen“ des Ost-West-Kol­legs und des Bun­desin­sti­tuts für ost­wissenschaftliche und inter­na­tionale Stu­di­en, die mit­tler­weile als „JOE-Tagun­gen“ unter der Ägide der Bre­mer „Forschungsstelle Osteu­ropa“ und der Deutschen Gesellschaft für Osteu­ropakunde durchge­führt wer­den. 

Die JOE-List ver­fol­gt keine kom­merziellen Inter­essen.  Zur Deck­ung der Unkosten der Redak­tion freuen wir uns über Spenden auf ein Son­derkon­to der Deutschen Gesellschaft für Osteu­ropakunde e.V. (DGO).

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Kennen Sie schon … den Podcast „Welt.Macht.China“?

Dieser rbb-Pod­cast, der 2022 seinen Anfang nahm, wird mod­eriert von Joyce Lee und Stef­fen Wurzel:

Was macht Chi­na zur Welt­macht und was macht Chi­na mit der Welt? Darum geht es im ARD-Pod­cast „Welt.Macht.China“. Ein Team aus aktuellen und ehe­ma­li­gen Kor­re­spon­dentIn­nen und Chi­na-Exper­tIn­nen schaut nicht nur von außen auf das Land, son­dern tief hinein – mit Hin­ter­grün­den, Analy­sen, Stim­men und auch einem Blick auf Klis­chees und Vorurteile, die es in Deutsch­land eventuell gibt.

Neue Fol­gen erscheinen alle 14 Tage dien­stags.

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Bayern2 radioWissen: „Exilliteratur – deutsche Texte aus der Fremde“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Mehr als 2000 deutsche Autorin­nen und Autoren ver­ließen nach 1933 Deutsch­land. Sie schrieben in unter­schiedlichen Stilen und ver­trat­en unter­schiedliche poli­tis­che Hal­tun­gen.“
(Bay­ern 2, Gabriele Knetsch)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2021, die zulet­zt am 18.10.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Deutschlandfunk Feature: „LASS verschwindet – Das mögliche Leben der Louisa Aslanian“

Logo Deutschlandfunk bei Wikimedia Commons„Was bleibt von ein­er Dich­terin, deren Werk nahezu aus­gelöscht wird? Die Autorin­nen begeben sich auf die Suche nach einem vergesse­nen Leben, das im Iran begann und im KZ Ravens­brück endete.
Sie war eine junge armenis­che Schrift­stel­lerin, Fem­i­nistin und Wider­stand­skämpferin, deren Spur sich in der Geschichte des Zweit­en Weltkriegs ver­liert. Geblieben von ihr ist nur wenig: Zunächst ist da nur ein Foto und ein Ein­trag in eine armenis­che Antholo­gie. Und ihr Pseu­do­nym: Lass.
Wer war Lass? Und was führte sie aus dem fer­nen Iran, wo sie geboren wurde, nach Paris und als Arme­nierin in die Résis­tance? Im KZ Ravens­brück schrieb sie ein Gedicht über Auschwitz, das Lager des Grauens, über das sie nur Gerüchte erre­icht­en. Es ist ein verzweifel­ter Aufruf zum Kampf und eine Ode an den Mut.
Die Autorin­nen machen sich auf die Suche nach einem Leben zwis­chen Ori­ent und Okzi­dent, zwis­chen Tabris, Tiflis, Paris und Leipzig. Und nach ein­er Frau, die fast mod­ern anmutet in ihrem kos­mopoli­tis­chen Streben nach Frei­heit und Glück.“

(Deutsch­land­funk, Anousch­ka Trock­er & Marie Chartron)

Sie kön­nen die Sendung, die am 12.7.2024 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Francis Durbridge

Logo WDR bei Wikimedia Commons

11. April 1998 – Der britis­che Krim­i­au­tor Fran­cis Dur­bridge stirbt in Lon­don
Wenn seine Krim­is im Radio oder später im TV laufen, sind die Straßen leerge­fegt. Ein­schaltquoten wie die Paul-Tem­ple-Geschicht­en von Fran­cis Dur­bridge haben heute nicht ein­mal die Final­spiele ein­er Fußball-WM.

In Deutsch­land gilt er als Meis­ter der Straßen­feger: Als die Krim­is „Melis­sa“ oder „Das Hal­stuch“ des britis­chen Radio‑, Fernseh- und Kri­mi-Schrift­stellers Fran­cis Dur­bridge in den 1960er-Jahren im Fernse­hen laufen, liegt die Ein­schaltquote um die 90 Prozent. Als großer Bewun­der­er von Edgar Wal­lace ver­fasst er sein erstes Krim­i­nal-Stück bere­its als Jugendlich­er. Mit der Hör­spielserie Paul Tem­ple gelingt Dur­bridge 1938 in der englis­chen BBC der Durch­bruch.

Paul Tem­ple kommt ins Radio
Elf Jahre später läuft „Paul Tem­ple“ auch in Deutsch­land – ent­deckt vom WDR-Hör­funk- und Fernsehspiel­regis­seur Wil­helm Sem­mel­roth. „Ja, Dur­bridge kam eigentlich zu mir in Form seines Agen­ten, ein Mr. Lynx. Lynx ist ja der Luchs und so war dieser Mann auch – ich dachte erst, der will mir ein Auto verkaufen. Und so kam er und zeigte mir das erste Manuskript von Paul Tem­ple. Und ich las eines und es war dann sehr gut und dann haben wir’s gemacht mit Rene Delt­gen als Paul Tem­ple und das war wun­der­bar.“ (Wil­helm Sem­mel­roth)

Dur­bridge als Sozial­i­sa­tions­fak­tor
„Wun­der­bar“ trifft es auch heute noch, meint Bas­t­ian Pastewka, Come­di­an, Kri­mi- und Dur­bridge-Fan. Er ist mit Paul Tem­ple sozial­isiert wor­den. „ ‚Der Fall Mar­gaux‘ war mein erster, der kam irgend­wann in den 1980er Jahren im „Kri­mi am Sam­stag“, damals noch bei WDR. Ich hab‘ den gehört und dachte: das ist ja das Span­nend­ste, was ich jemals höre, ne, mit 13, ne.“

Eine Nachricht vom toten Gat­ten
Fran­cis Dur­bridge erzeugt Span­nung nicht mit viel Action und Blut, son­dern mit auf den ersten Blick neben­säch­lichen Details. Wenn zum Beispiel der Detek­tiv in ein vol­lkom­men leeres Haus geht, aber auf dem Klavier ein Metronom tickt. Oder der Frau eines Mor­dopfers, die ein Paket mit dem Liebling­shut des Gat­ten erhält. Darin ein Zettel, geschrieben vom ver­stor­be­nen Ehe­mann, zwei Tage nach dessen Dahin­schei­den.

„Das Hal­stuch“ fes­selt ein Mil­lio­nen­pub­likum
Als das Fernse­hen immer mehr an Bedeu­tung gewin­nt, ver­fasst Dur­bridge ab 1952 jährlich eine sech­steilige Kri­mi-Serie, die Mil­lio­nen Briten vor den Bild­schirm holt. Da sie damals noch live in der BBC gespielt und gesendet wird, gibt es keine Aufze­ich­nun­gen. Deutsch­land ist das erste Land, in dem eine eigene Adap­tion eines Dur­bridge-Stoffes mit ein­heimis­chen Stars im Fernse­hen läuft.

Im Jan­u­ar 1962 will die ganze deutsche Fernsehna­tion wis­sen, wer der Täter ist. Rund 20 Mil­lio­nen Men­schen sitzen geban­nt vor drei Mil­lio­nen Bild­schir­men. Fran­cis Dur­bridges erster Kri­mi-Mehrteil­er „Das Hal­stuch“ ist ein absoluter Quoten­hit. Oder wie Nor­bert Blüm sagt: „Ein Straßen­feger! Kein Men­sch mehr auf der Straße – nur noch ein paar ent­laufene Hunde und Katzen. Son­st nie­mand, kein Auto und jed­er fieberte mit.“

Weltweit­er Erfolg über den Tod hin­aus
Dur­bridges Krim­is verkaufen sich weltweit. Seine Fernseh-Serien wer­den in rund 90 Natio­nen gezeigt und dort oft jahre­lang wieder­holt. Nicht sel­ten ist der Autor auch bei den Drehar­beit­en anwe­send.

Ab Mitte der 70er-Jahre ver­legt Dur­bridge seine Mordgeschicht­en auf die The­ater-Bühne. Das Fernse­hen ver­langt inzwis­chen nach mehr Blut und Bru­tal­ität im Kri­mi.

Am 11. April 1998 stirbt Fran­cis Dur­bridge mit 85 Jahren nach langer Krankheit. Ab und zu sieht man seine Krim­is noch im Fernse­hen, seine Hör­spiele gibt es auf CD.

(WDR, Ari­ane Hoff­mann, Gesa Rünker)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.4.2023 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

 

 

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Buntes aus Westfalen – „Kicker Bibel“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Was nützen teure Fußballschuhe und der beste Fußbal­lvere­in, wenn man zum Spie­len keine Kraft hat? Um ein Spiel zu beste­hen, braucht man einen starken Kör­p­er voller Energie und Kraft. Sportler wis­sen, dass für den Erfolg nicht nur die kör­per­liche, son­dern auch die geistige Ver­fas­sung entschei­dent ist. Um das Spiel unseres Lebens beste­hen zu kön­nen, um Schwierigkeit­en und manch­mal harten Wider­stand zu über­winden, brauchen auch wir Kraft und Energie.

Dieses Buch enthält das gesamte Neue Tes­ta­ment, und viele mut­machende Berichte von Spiel­ern, Funk­tionären und Fans. In der Kick­er Bibel wird berichtet, wie wir, in nicht immer leicht­en Sit­u­a­tio­nen, Kraft find­en kön­nen. So berichtet z.B. Anto­nio da Sil­va von sein­er Zeit bei Borus­sia Dort­mund, als er kurz davor war sich aufzugeben und sein Leben wegzuw­er­fen. Er erzählt wie Gott ihm ins Gewis­sen sprach und er zu einem anderen Men­sch wurde, der jet­zt stolz auf das sein kann, was er erre­icht hat.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log­Plus
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­site