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Bayern2 radioWissen: „Die deutsche Sprache – Deutsch und seine lange Geschichte“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Deutsch­land ist das einzige europäis­che Land, in dem sich die Bevölkerung nach der Sprache betitelt hat und nicht nach dem Land. Deswe­gen ist die Geschichte der Deutschen Sprache auch immer eine Geschichte Deutsch­lands. Doch die Frage „wie“ und „was“ gesprochen wird, war aber auch immer ein Poli­tikum.“
(Bay­ern 2, Markus Mäh­n­er)

Sie kön­nen die Sendung, die 19.8.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … Simurg?

Screenshot des Portals Simurg (http://simurg.csic.es/) › Header der Home-Page

Simurg ist das Por­tal zur Samm­lung der Dig­i­tal­isat­en von über 70 spanis­chen Bib­lio­theken und Archiv­en:

Simurg es la colec­ción de fon­dos pat­ri­mo­ni­ales del CSIC dig­i­tal­iza­dos según el Plan Direc­tor de Dig­i­tal­ización del CSIC. El nom­bre proviene de la mitología per­sa, donde Simurg es el nom­bre del pájaro inmor­tal que según esta mitología ani­da en las ramas del árbol de la Cien­cia.

Des­de 2008 la Red de Bib­liote­cas y Archivos del CSIC lle­va a cabo una políti­ca de dig­i­tal­ización de fon­dos bib­li­ográ­fi­cos o archivís­ti­cos con cri­te­rios téc­ni­cos acep­ta­dos inter­na­cional­mente con el fin de que puedan ser con­sul­ta­dos por los usuar­ios poten­ciales en cualquier parte del mun­do y que los orig­i­nales se con­ser­ven en las mejores condi­ciones posi­bles, reducien­do su manip­u­lación. 

A lo largo de los suce­sivos planes estratégi­cos, la Unidad de Recur­sos de Infor­ma­ción Cien­tí­fi­ca para la Inves­ti­gación ha venido impul­san­do la difusión y pues­ta en val­or de los fon­dos pat­ri­mo­ni­ales cus­to­di­a­dos en la Red de Bib­liote­cas y Archivos del CSIC, dan­do lugar a Simurg, Fon­dos Dig­i­tal­iza­dos del CSIC que, a día de hoy, ha ges­tion­a­do más de 140 proyec­tos de una gran var­iedad doc­u­men­tal (man­u­scritos, impre­sos antigu­os, mate­r­i­al grá­fi­co, fotografías, par­ti­turas, mapas, etc.). Des­de 2015 Simurg comien­za a ser recolec­ta­do por His­pana, agre­gador español de con­tenidos dig­i­tales, des­de 2017 tam­bién por su anál­o­go europeo, Euro­peana.

En con­stante crec­imien­to, hoy en día la colec­cion ha super­a­do los 20.000 doc­u­men­tos, que supo­nen más de 1,5 mil­lones de imá­genes.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zu Simurg find­en Sie im Roman­is­tik-Blog!

Screenshot des Portals Simurg (http://simurg.csic.es/) › Abschnitt "Tipos de Documento"
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Kennen Sie schon … die Leidener „Digitised Chinese mega-maps“?

Die UB Lei­den hat im Som­mer 2022 ver­meldet:

Three enor­mous maps of Chi­na, cre­at­ed dur­ing the reign of three dif­fer­ent emper­ors of the Qing dynasty, have now been made avail­able in open access and are down­load­able via Lei­den Uni­ver­si­ty Libraries’ (UBL) Dig­i­tal Col­lec­tions. The rich maps are an ear­ly exam­ple of aca­d­e­m­ic col­lab­o­ra­tion between the Impe­r­i­al Chi­nese court and West­ern mis­sion­ar­ies and are con­sid­ered a cor­ner­stone of Chi­nese car­tog­ra­phy.

Maps

The three maps, the largest about 8m high and 10m wide, show Chi­na as it was dur­ing the prime of the Qing dynasty. They were com­mis­sioned by three emper­ors: Kangxi (1721), Yongzheng (1728) and Qian­long (1766), respec­tive­ly. Land sur­veys for the pro­duc­tion of all maps were per­formed by Jesuit mis­sion­ar­ies, first dur­ing the reign of the Kangxi Emper­or, who had short­ly before decid­ed to allow Chris­t­ian mis­sion­ar­ies into Chi­na. This aca­d­e­m­ic col­lab­o­ra­tion, includ­ing on the posi­tion of mis­sion­ar­ies at the Impe­r­i­al Court and events dur­ing their trav­els through­out the Empire, is still a source of much sino­log­i­cal research.

It is quite rare for the full set of maps to be present in a sin­gle insti­tu­tion, although frag­ments can be found in library col­lec­tions around the world. The rea­son for this was the impor­tance of the maps for Euro­pean car­tog­ra­phers. Well into the nine­teenth cen­tu­ry, these Chi­nese maps were used as a blue­print for maps of Chi­na in Europe. Sev­er­al imper­fec­tions can also be found on these Euro­pean copies. Con­scious adjust­ments made to cor­re­late the map with clas­si­cal Chi­nese sto­ries and folk­lore were also adopt­ed.

Education and research

The ini­tia­tive for digi­tis­ing the maps came from the Manchu Foun­da­tion and founder and project man­ag­er Fres­co Sam-Sin, an organ­i­sa­tion aim­ing to bring knowl­edge about the Manchu lan­guage and peo­ple to a wider audi­ence. The foun­da­tion used the digi­tised maps in the Lei­den Dig­i­tal Col­lec­tions by means of IIIF tech­nol­o­gy for var­i­ous projects, such as the QingMaps web­site and for an inter­ac­tive expe­ri­ence in an exhi­bi­tion at the Dutch Nation­al Muse­um of Eth­nol­o­gy. As a result of a five-year project, the maps are now almost com­plete­ly indexed. The project, digi­ti­sa­tion and cat­a­logu­ing, was fund­ed by the UBL, the Lei­den Uni­ver­si­ty Fac­ul­ty of Human­i­ties, the Manchu Foun­da­tion and Uni­ver­si­ty of Macau, where Mario Cams has been con­duct­ing research on these spe­cif­ic maps for years.

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Kennen Sie schon … die Enzyklopädie Recht und Literatur?

Die Enzyk­lopädie Recht und Lit­er­atur / Ency­clo­pe­dia of Law and Lit­er­a­ture erschließt die inter­diszi­plinäre Forschung zu den Wech­sel­wirkun­gen zwis­chen Recht und Lit­er­atur in sys­tem­a­tis­ch­er und his­torisch­er Hin­sicht in deutsch­er und in englis­ch­er Sprache.

Die Enzyk­lopädie wird mit Unter­stützung durch die Deutsche Forschungs­ge­mein­schaft im Son­der­forschungs­bere­ich 1385 Recht und Lit­er­atur an der West­fälis­chen Wil­helms-Uni­ver­sität Mün­ster erar­beit­et und her­aus­gegeben von Thomas Gut­mann, Eber­hard Ort­land und Klaus Stier­stor­fer.

Die Enzyk­lopädie befind­et sich im Auf­bau. Kri­tik und Anre­gun­gen sind willkom­men.

Sie kön­nen in der (noch wach­senden) alpha­betis­chen Liste der Artikel stöbern oder sich die zulet­zt veröf­fentlicht­en Beiträge anse­hen.

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Kennen Sie schon … das Inventar der Migrationsbegriffe?

Grafik zum Inventar der Migrationsbegriffe (https://www.migrationsbegriffe.de/) (via https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-202201035783)

Das Inven­tar der Migra­ti­ons­be­griffe inter­ve­niert in die aktu­el­len Diskus­si­o­nen über Flucht und Migra­tion. Es lenkt den Blick darauf, dass die Begriffe, mit denen über Migra­tion gespro­chen wird, das Pro­dukt von gesell­schaft­li­chen Kontro­ver­sen sind. Die Bedeu­tun­gen dieser Begriffe verschie­ben sich immer wieder – sie sind also histo­risch gewor­den und gemacht.

Spätestens seit 2015 wird in Poli­tik und Medi­en, Wis­senschaft und Gesellschaft inten­siv über die Gründe und Fol­gen gren­züber­schre­i­t­en­der Mobil­ität disku­tiert. Dabei scheint oft allzu selb­stver­ständlich, dass und wie sich unter­schiedliche Mobil­itäten und mobile Men­schen voneinan­der unter­schei­den: etwa die Flucht von der Geschäft­sreise oder der Gas­tar­beit­er von der exilierten Wis­senschaft­lerin. Doch die Begriffe und Kat­e­gorien, mit denen Men­schen und ihre Mobil­itäten beze­ich­net, geord­net, zähl- und regier­bar gemacht wer­den, sind keineswegs natür­lich und gegeben. Sie sind umstrit­ten, his­torisch gewor­den und gemacht.

Hier set­zt das Inven­tar der Migra­tions­be­griffe an: Es ist ein inter­diszi­plinäres Nach­schlagew­erk, das sich mit zen­tralen Begrif­f­en der aktuellen und his­torischen Debat­ten über Migra­tion beschäftigt. Es lenkt den Blick darauf, wie migra­tions­be­zo­gene Begriffe hergestellt wor­den sind, wie sie zwis­chen unter­schiedlichen gesellschaftlichen Bere­ichen zirkulieren und wie sich ihre Bedeu­tun­gen dabei ändern. Zen­trale Migra­tions­be­griffe wer­den darin nicht ein­deutig definiert. Die Autor:innen arbeit­en vielmehr ihren unter­schiedlichen und umstrit­te­nen Gebrauch her­aus, sie ver­weisen auf das his­torische Gewor­den­sein der Begriffe und leg­en ihre poli­tis­chen Imp­lika­tio­nen offen. Denn, so unsere Über­legung, im verän­derten Gebrauch und in der Ver­bre­itung neuer Begriffe – wie der Rede von ‚Bleibeper­spek­tive‘ oder von ‚Wirtschafts­flüchtlin­gen‘ – verdicht­en sich über­greifende gesellschaftliche und kul­turelle Wand­lung­sprozesse. Gle­ich­es gilt für Kon­flik­te, die sich am Gebrauch bes­timmter Begriffe entzün­den, und die in der Ver­bre­itung alter­na­tiv­er Sprech­weisen mün­den kön­nen. Zudem erlaubt die Beschäf­ti­gung mit der Frage, wo Begriffe herkom­men – von wo aus sie in die öffentliche Diskus­sion oder in Ver­wal­tung­sprozesse gelan­gen – einen Ein­blick in das Wech­selver­hält­nis von Poli­tik, Medi­en und Wis­senschaft.

Die Auswahl der Begriffe ori­en­tiert sich an ihrer Diskursmächtigkeit, an ihrer Prax­is­rel­e­vanz und daran, dass sie aus Sicht der Migra­tions­forschung eine kri­tis­che Prob­lema­tisierung in beson­der­er Weise erfordern. Das kön­nen Begriffe sein, an denen sich bere­its zahlre­iche Kon­tro­ver­sen entzün­det haben, von ‚Inte­gra­tion‘ bis ‚Rasse‘. Es kön­nen aber auch solche sein, die ver­meintlich ein­deutig erscheinen und deswe­gen in der Regel zu wenig kri­tisch hin­ter­fragt wer­den, wie ‚Diver­sität‘ oder „(frei­willige) Rück­kehr“. Voll­ständig oder repräsen­ta­tiv ist eine solche Auswahl nicht. Die aus­gewählten Begriffe des Inven­tars verbindet aber, dass sich an ihnen zen­trale Kon­flik­tlin­ien, ein­flussre­iche For­men des Nach­denkens über Nation und Gesellschaft und bedeut­same his­torische Entwick­lun­gen beson­ders gut aufzeigen lassen. Das Inven­tar gibt damit einen Ein­blick in gesellschaftliche Selb­stver­ständi­gung­sprozesse und hil­ft die Kon­flik­te zu ver­ste­hen, die sich am Sprechen über Migra­tion und Gesellschaft immer wieder entzün­den – auch, um seine Leser:innen zu motivieren, sich informiert und reflek­tierend in Diskus­sio­nen über Migra­tion einzu­mis­chen.

Das Inven­tar der Migra­tions­be­griffe ist ein Pro­jekt des Insti­tuts für Migra­tions­forschung und Interkul­turelle Stu­di­en (IMIS) der Uni­ver­sität Osnabrück. Entwick­elt wurde es zwis­chen 2019 und 2021 in der ersten Förder­phase der am IMIS ange­siedel­ten und vom Nieder­säch­sis­chen Vor­ab der Volk­swa­gen­S­tiftung finanzierten Nach­wuchs­gruppe „Die wis­senschaftliche Pro­duk­tion von Wis­sen über Migra­tion“, die einen zen­tralen Beitrag zur Weit­er­en­twick­lung der reflex­iv­en Migra­tions­forschung leis­ten möchte.

https://www.migrationsbegriffe.de/das-projekt

Die Artikel zu den einzel­nen Begrif­f­en wer­den zunächst im Blog im Pro­jek­tes sowie – für eine langfristige Archivierung – auf dem Repos­i­to­ry der UB Osnabrück veröf­fentlicht. 2023 soll eine Auswahl außer­dem als Buch­pub­lika­tion erscheinen.

Das Team hin­ter dem Inven­tar ist unter @MigInventar auch auf Twit­ter vertreten.

Und übri­gens: Das Pro­jekt hat den Open-Access-Preis der Uni Osnabrück 2022 gewon­nen!

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Kennen Sie schon … die Sammlungen zu Dime Novels der UB Regensburg und der Flavey Memorial Library?

Abbildung des Covers der Dime Novel "Frank Manley's winter camp Or, the esquimaux boys of Woodstock" 1906 aus dem Bestand der UB Regensburg (https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:355-ubr15824-7)
Frank Manley’s win­ter camp Or, the esquimaux boys of Wood­stock“ 1906 aus dem Bestand der UB Regens­burg

Dime-Nov­els waren ab Mitte des 19. Jahrhun­derts in den USA erscheinende Heftro­mane. Sie erschienen teils wöchentlich zu – wie der Name bere­its ver­muten lässt – sehr gün­sti­gen Preisen in ver­schiede­nen Rei­hen. Die The­men waren dabei bunt gemis­cht. Der Klas­sik­er, das Wild-West-Aben­teuer, war natür­lich vertreten, darüber hin­aus Detek­tivgeschicht­en und Erzäh­lun­gen, die speziell auf weib­liche Leser­schaft ziel­ten. Die Romane waren Weg­w­erf­pro­duk­te, soll­ten die Leser doch jede Woche ein neues Heft kaufen. Und so war auch das Papi­er, auf dem sie gedruckt waren, min­der­w­er­tig. Nicht ver­wun­der­lich also, dass die heute noch existieren­den Dime-Nov­els in keinem guten Zus­tand sind. Aus diesem Grund ist eine Dig­i­tal­isierung zur Bestand­ser­hal­tung notwendig, damit die Hefte der Forschung zugänglich bleiben.

Die Uni­ver­sitäts­bib­lio­thek Regens­burg besitzt eine kleine Samm­lung dieser Romane, die hier präsen­tiert wird.

Abbildung des Covers der Dime Novel "The bride of the tomb ; and, Queenie's terrible secret" 1906 aus der Digital Library @ Villanova University (https://digital.library.villanova.edu/Item/vudl:24299)
The bride of the tomb and Queenie’s ter­ri­ble secret“ 1883 aus der Dig­i­tal Library @ Vil­lano­va Uni­ver­si­ty

Wer sich für weit­ere Infor­ma­tio­nen über Dime-Nov­els inter­essiert, der wird auf der Web­site der Flavey Memo­r­i­al Library der Vil­lano­va Uni­ver­si­ty in den USA fündig. Diese hat den Dime Nov­els eine eigene Dig­i­tale Ausstel­lung gewid­met.

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WDR 3 Kulturfeature: „Was macht der Krieg mit der Literatur?“

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Der Ukrainekrieg hat schon 2014 mit einem damals regionalen bewaffneten Kon­flikt begonnen. Seit­dem antwortet der Schrift­steller und diesjährige Frieden­spreisträger Ser­hij Zhadan darauf mit seinen Tex­ten.“ (WDR, Bernd Kemp­ker)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2017, die zulet­zt am 22.10.2022 in der Rei­he „Kul­tur­fea­ture“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Margarete I. von Dänemark

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Frauen sind im Mit­te­lal­ter nicht für den Thron vorge­se­hen. Den­noch steigt die dänis­che Prinzessin Mar­garethe Ende des 14. Jahrhun­derts zur mächtig­sten Regentin Nordeu­ropas auf und herrscht über ein vere­intes Däne­mark, Schwe­den und Nor­we­gen.
Geboren wird Mar­garethe I. 1353 als sech­stes Kind des dänis­chen Königs Walde­mar IV. und Köni­gin Helvig. Mit zehn Jahren wird sie mit dem nor­wegis­chen König Håkon VI. ver­heiratet. „Es war eine poli­tisch arrang­ierte Ehe. Das war im Mit­te­lal­ter eine übliche Prax­is“, erk­lärt Vivian Etting, His­torik­erin und Biografin von Mar­garete I.

Regentin von Däne­mark und Nor­we­gen
Das Mäd­chen muss nach Oslo über­siedeln und wird nun am nor­wegis­chen Hof aus­ge­bildet. 1370 bringt sie mit 17 Jahren ihr einziges Kind zur Welt. Als ihr Vater ohne männlichen Thron­fol­ger stirbt, arrang­iert Mar­garethe I., dass ihr Sohn Olaf zum König von Däne­mark gewählt wird – und übern­immt die Regentschaft für ihn.
Geschickt beset­zt sie alle dänis­chen Schlüs­sel­po­si­tio­nen mit loyalen Gefol­gsleuten und sichert sich so ihren Ein­fluss.

Gut aus­ge­bildet, intel­li­gent und mutig
1380 stirbt über­raschend ihr Ehe­mann. Nun regiert Mar­garethe I. in Vertre­tung für Olaf über Nor­we­gen und Däne­mark. „Als Frau war ihre Welt von Anfang an anders als die eines Kro­n­prinzen etwa. Ihr war es lieber, die Schlacht­en am Ver­hand­lungstisch zu gewin­nen“, so His­torik­erin Vivian Etting.
Auf dem poli­tis­chen Par­kett macht Mar­garethe I. von Anfang an eine exzel­lente Fig­ur. Sie ist gut aus­ge­bildet, intel­li­gent und mutig. Und sie weiß genau, wie sie andere für ihre Zwecke ein­set­zen kann.
Als auch noch ihr Sohn über­raschend stirbt, ist sie so gut mit dem ein­flussre­ichen Adel und der Kirche ver­net­zt, dass sie offiziell zur Regentin von Däne­mark und Nor­we­gen gewählt wird.

Der Traum von einem vere­in­ten Skan­di­navien
Zwar wird sie nie gekrönt, da Frauen in der Thron­folge sein­erzeit nicht vorge­se­hen sind. Trotz­dem hat sie alle Macht ein­er Monarchin und forciert ihren Traum von einem vere­in­ten und friedlichen Skan­di­navien.
Dazu muss sie zu ihrer dänisch-nor­wegis­chen Union noch Schwe­den hinzubekom­men. Das Nach­bar­land wird von König Albrecht von Meck­len­burg regiert. Allerd­ings sind die schwedis­chen Adeli­gen schon länger mit sein­er Herrschaft unzufrieden und wen­den sich Mar­garethe I. zu.

Beginn der Kalmar­er Union
Albrecht von Meck­len­burg will sein Reich nicht aus­gerech­net an eine Frau ver­lieren und schickt seine Trup­pen los. Sein Heer trifft im Feb­ru­ar 1389 auf Mar­garethes mil­itärische Gefol­gschaft und muss eine bit­tere Nieder­lage hin­nehmen. Schwe­den geht an Mar­garethe I. und wird for­t­an von ein­er Frau regiert.
Im Som­mer 1397 ist Mar­garethe I. am Ziel ihrer Träume: Die drei Kön­i­gre­iche Däne­mark, Nor­we­gen und Schwe­den schließen sich zur Kalmar­er Union zusam­men und wählen auf Mar­garethes Empfehlung ihren Adop­tiv­sohn Erik von Pom­mern zum ersten gemein­samen König.

Die ungekrönte „Köni­gin des Nor­dens“
For­mal ist Erik König der Union, aber Mar­garethe I. lenkt weit­er­hin die Geschicke – und sorgt nach den vie­len Auseinan­der­set­zun­gen im 14. Jahrhun­dert auf Jahre für Frieden und innere Ruhe in Skan­di­navien.
Und zwar als Frau in ein­er vol­lkom­men männlich dominierten Welt. „Sie wurde von allen respek­tiert und geschätzt für ihre Intel­li­genz und ihre kluge Regierung“, berichtet ihre Biografin Vivian Etting.

Grün­derin eines friedlichen Skan­di­naviens
Mar­garethe I. stirbt am 28. Okto­ber 1412 auf ein­er Reise nach Flens­burg, ver­mut­lich an der Pest. Union­skönig Erik von Pom­mern führt die Ein­heit­spoli­tik in ihrem Geiste weit­er. Die Kalmar­er Union hält noch bis ins 16. Jahrhun­dert hinein, die Union zwis­chen Däne­mark und Nor­we­gen endet erst Anfang des 19. Jahrhun­derts.“
(WDR, Andrea Kath, Gesa Rünker)

Sie kön­nen die Sendung, die am 28.10.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Gustav Langenscheidt

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Gus­tav Lan­gen­schei­dt, der später den gle­ich­nami­gen Ver­lag grün­det, wird am 21. Okto­ber 1832 in Berlin geboren. Er gilt bis heute als „Vater des Fer­nun­ter­richts“.
Viele erken­nen die Büch­er mit dem blauen „L“ auf gelbem Grund sofort: Das ist ein Lan­gen­schei­dt. Hin­ter dem Namen steckt der Berlin­er Kauf­mann Gus­tav Lan­gen­schei­dt, der am 21. Okto­ber 1832 in Berlin auf die Welt kommt.
Die Fir­mengeschichte und die Beru­fung von Lan­gen­schei­dt begin­nt mit ein­er 5.500 Kilo­me­ter lan­gen Reise quer durch Europa, die er als 17-Jähriger untern­immt. Zu Fuß und mit der Kutsche bereist er unter anderem Ital­ien, Eng­land, Öster­re­ich und Frankre­ich.
Lan­gen­schei­dt will im Aus­land mit den Men­schen ins Gespräch kom­men, scheit­ert aber ein ums andere Mal an der Sprach­bar­riere. „Es ist ein wahrhaft pein­lich­es Gefühl unter Men­schen nicht Men­sch sein und seine Gedanken aus­tauschen zu kön­nen“, schreibt Lan­gen­schei­dt in seinem Reise­tage­buch.

Sprachen ler­nen durch Sprachen sprechen
Zurück in Berlin tut er sich mit dem franzö­sis­chen Sprach­lehrer Charles Tou­s­saint zusam­men, und entwick­elt mit ihm eine Meth­ode, mit der Fremd­sprachen im Selb­st­studi­um erlernt wer­den kön­nen. Seine Devise: Sprachen ler­nen durch Sprachen sprechen.
Doch wer sich eine Sprache ganz alleine zu Hause beib­rin­gen will, der muss wis­sen, wie er die Wörter kor­rekt ausspricht. Aus diesem Grund entwick­elt der sehr musikalis­che Lan­gen­schei­dt eine phonetis­che Lautschrift. Diese ist für seine Zeit rev­o­lu­tionär und behält bis Mitte des 20. Jahrhun­derts ihre Gültigkeit.
Seine Abon­nen­ten bekom­men die Unter­richts­ma­te­ri­alien als Stu­di­en­briefe per Post zugeschickt. Da Lan­gen­schei­dt keinen Ver­leger find­et, der sich für dieses Pro­jekt inter­essiert, grün­det der ehrgeizige Berlin­er 1856 kurz­er­hand selb­st einen Ver­lag. Mit großem Erfolg. Seine Sprach­lern­briefe für Franzö­sisch find­en auf Anhieb reißen­den Absatz.

Geschäft­stüchtig und ideen­re­ich
Lan­gen­schei­dt arbeit­et uner­müdlich an neuen Ideen, und so dauert es nur wenige Jahre, bis die Unter­richts­briefe in 14 Sprachen erhältlich sind. Der weit­sichtige Wan­derge­selle will sich außer­dem unab­hängig von Druck­ereien machen und schafft eine Schnell­presse an, die bis ins 20. Jahrhun­dert ihren Dienst tut. So kann er in gle­ich­bleibend guter Qual­ität druck­en.
Als von 1870 bis 1871 Frankre­ich mit Preußen Krieg führt, reagiert der geschäft­stüchtige Ver­leger sofort. Er lässt seine Redak­tion Tag und Nacht arbeit­en und gibt in Reko­rdzeit ein han­dlich­es „Deutsch-franzö­sis­ches Tor­nister Wörter­buch für Deutsch­lands Krieger“ her­aus. Ein regel­rechter Werbe-Coup, denn nun wis­sen ganze Armeen, wer Lan­gen­schei­dt ist und die Wörter­büch­er schaf­fen es bis in die Schützen­gräben.
Für sein Werk erhält Lan­gen­schei­dt 1874 den Pro­fes­soren­ti­tel, seit 1883 erscheinen unter sein­er reg­istri­erten Han­dels­marke „L“ die Vorgänger der heuti­gen Taschen­wörter­büch­er. Den ersten Sprachkurs auf Gram­mo­fon­plat­te, der 1905 erscheint, erlebt der „Vater des Fer­nun­ter­richts“ nicht mehr. Gus­tav Lan­gen­schei­dt stirbt im Novem­ber 1895 mit nur 63 Jahren. Unter seinen Nach­fol­gern, die bis 2010 aus der Fam­i­lie stam­men, wird aus dem Ver­lag ein Imperi­um, das Medi­engeschichte schreibt.“

(WDR, Andrea Klasen, Gesa Rünker)

Sie kön­nen die Sendung, die am 21.10.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Bettina von Arnim – Hüterin der Romantik“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Ihre Briefro­mane gel­ten bis heute als ein leb­haftes Zeug­nis weib­lich­er Sehn­suchtsvorstel­lung der Roman­tik. Bet­ti­na von Arn­im war eine unkon­ven­tionelle Frau, die den gängi­gen Moralvorstel­lun­gen wider­sprach.“
(Bay­ern 2, Armin Strohmeyr)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Ken Kesey

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Ken Kesey war vieles, vor allem aber ein­er der ein­flussre­ich­sten Väter der Hip­piebe­we­gung. „Ich wollte immer ein Zauber­er sein“, erin­nerte sich Ken Kesey zwei Jahre vor seinem Tod an Kind­heit und Jugend in Ore­gon.

Mit dem Vater und seinen Brüdern reist er in den 1950ern durchs Land mit ein­er Zauber­show.
„Man muss dabei nicht nur einen Kun­st­stück beherrschen, son­dern auch eine Geschichte dazu erzählen kön­nen, und Schreiben ist grund­sät­zlich ein Kun­st­stück.“ So hat der Schrift­steller sein lit­er­arisches Cre­do in einem Inter­view erläutert.

Schon sein erster Roman ist ein großer Wurf. Als Stu­dent nimmt Kesey am CIA Pro­jekt MKULTRA teil. Seine Auf­gabe ist es, psy­choak­tive Dro­gen zu nehmen und deren Wirkung aufzuschreiben. Die Tests find­en in einem Vet­er­a­nen­hos­pi­tal statt, wo der erfol­gre­iche Ringer als Nachtwächter arbeit­et.
Diese Tests und Erfahrun­gen ver­ar­beit­et er in seinem ersten Roman: Ein­er flog über das Kuck­uck­snest. ein Pub­likums- und Kri­tik­er­erfolg, der ihn finanziell unab­hängig wer­den lässt.“

(WDR, Veroni­ka Bock & Ulrich Bier­mann, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 17.9.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Deutschlandfunk Feature: „Macht, Lügen und Geheimnisse – Frankreichs Starautorin Leila Slimani“

Logo Deutschlandfunk bei Wikimedia Commons„Leila Sli­mani inter­essiert sich für die düsteren Seit­en der Men­schen. Ihre Romane sind schock­ierend, ihre Frauen­fig­uren sper­rig. Sie schreibt über ihre in Marokko lebende Groß­mut­ter und deren hartes Leben, über eine Paris­er Kindsmörderin, über eine Sexsüchtige.
Leila Sli­mani gilt als eine der wichtig­sten lit­er­arischen Stim­men Frankre­ichs. Sie wurde 1981 in Rabat/Marokko geboren, kam 1999 nach Paris. Ihre Stimme will sie den ein­fachen Frauen geben, denen, deren Geschicht­en son­st nie erzählt wür­den.
Etwa ihrer franzö­sis­chen Groß­mut­ter, die als junge Frau der Liebe wegen mit einem marokkanis­chen Sol­dat­en nach dem 2. Weltkrieg nach Marokko ging. Dem mor­den­den Kin­der­mäd­chen in der lib­eralen Paris­er Fam­i­lie oder der sexsüchti­gen Arzt­frau. Sie inter­essiert sich für die düsteren, die obskuren Seit­en der Men­schen, die Abgründe. Ihre Romane sind span­nend und schock­ierend. In Paris ist ein regel­rechter Hype um sie ent­standen.
Die 41-jährige Autorin ist nach Liss­abon gezo­gen, um an ihrer Fam­i­lien­trilo­gie zu schreiben. Deren zweit­er Band „Schaut, wie wir tanzen“ ist ger­ade auf Deutsch erschienen. Unsere Autorin hat sie in Liss­abon besucht.“
(Deutsch­land­funk, Simone Hamm)

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.09.2022 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.
Am 16.1.2023 ist sie auch in der Rei­he „WDR3 Kul­tur­fea­ture“ gesendet wor­den.

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SWR2 Wissen: „Max von Oppenheim – Orientalist, Patriot und „Spion des Kaisers““

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Der Bankierssohn Max Frei­herr von Oppen­heim (1860 – 1946) ist Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhun­derts mit seinen Aus­grabun­gen auf dem nordsyrischen Sied­lung­shügel Tell Halaf der berühmteste deutsche Archäologe neben Hein­rich Schlie­mann.
Oppen­heim ist ein deutschna­tionaler Patri­ot und enger Fre­und von Kaiser Wil­helm II. Im Ersten Weltkrieg entwirft er eine Strate­gie für den soge­nan­nten Deutschen Dschi­had. Er will islamis­che Völk­er aufwiegeln. Die Briten nen­nen ihn „the Kaisers spy“. Als Jude über­lebt er auf bis­lang unbekan­nte Weise den Zweit­en Weltkrieg und stirbt ver­armt 1946 in Land­shut.“
(SWR, Anselm Wei­d­ner)

Sie kön­nen die Sendung, die am 3.6.2022 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2022.12

Cor­pus Lin­guis­tics and Trans­la­tion Tools for Dig­i­tal Human­i­ties: Research Meth­ods and Appli­ca­tions
BuchcoverPre­sent­ing the dig­i­tal human­i­ties as both a domain of prac­tice and as a set of method­olog­i­cal approach­es to be applied to cor­pus lin­guis­tics and trans­la­tion, chap­ters in this vol­ume pro­vide a nov­el and orig­i­nal frame­work to tri­an­gu­late research for pur­su­ing both sci­en­tif­ic and edu­ca­tion­al goals with­in the dig­i­tal human­i­ties. They also high­light more broad­ly the impor­tance of data tri­an­gu­la­tion in cor­pus lin­guis­tics and trans­la­tion stud­ies.
Putting for­ward prac­ti­cal appli­ca­tions for dig­ging into data, this book is a detailed exam­i­na­tion of how to inte­grate quan­ti­ta­tive and qual­i­ta­tive approach­es through case stud­ies, sam­ple analy­sis and prac­ti­cal exam­ples.
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Dig­i­tal Human­i­ties and Mate­r­i­al Reli­gion
BuchcoverBuild­ing from a range of essays rep­re­sent­ing mul­ti­ple fields of exper­tise and tra­vers­ing mul­ti­ple reli­gious tra­di­tions, this impor­tant text pro­vides ana­lyt­ic rig­or to a ques­tion now press­ing the aca­d­e­m­ic study of reli­gion: what is the rela­tion­ship between the mate­r­i­al and the dig­i­tal?
Its chap­ters address a range of process­es of medi­a­tion between the dig­i­tal and the mate­r­i­al from a vari­ety of per­spec­tives and sub-dis­ci­plines with­in the field of reli­gion in order to the­o­rize the impli­ca­tions of these two turns in schol­ar­ship, offer case stud­ies in method­ol­o­gy, and reflect on var­i­ous tools and process­es. Authors attend to reli­gious prac­tices and the inter­net, dig­i­tal archives of reli­gion, decol­o­niza­tion, embod­i­ment, dig­i­ti­za­tion of reli­gious arte­facts and objects, and the ways in which var­ied rela­tion­ships between the dig­i­tal and the mate­r­i­al shape reli­gious life.
Col­lec­tive­ly, the vol­ume demon­strates oppor­tu­ni­ties and chal­lenges at the inter­sec­tion of dig­i­tal human­i­ties and mate­r­i­al reli­gion. Rather than defin­ing the bounds of a new field of inquiry, the essays make a com­pelling case, col­lec­tive­ly and on their own, for the inter­pre­tive scruti­ny required of the human­i­ties in the dig­i­tal age.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.12

Dis­course par­ti­cles: syn­tac­tic, seman­tic, prag­mat­ic and his­tor­i­cal aspects
BuchcoverDis­course par­ti­cles have often been treat­ed as a phe­nom­e­non restrict­ed to Ger­man­ic lan­guages (Abra­ham 2020) and they still raise ques­tions about their nature as an inde­pen­dent cat­e­go­ry. This book reveals that this phe­nom­e­non exists in oth­er lan­guages as well, and pro­vides evi­dence for their nature as a sep­a­rate cat­e­go­ry. The vol­ume brings togeth­er a col­lec­tion of nine papers that focus on three research top­ics: a) the diachron­ic devel­op­ment of dis­course par­ti­cles; b) their syn­tac­tic analy­sis; and c) the study of their seman­tic-prag­mat­ics. Fur­ther­more, it also dis­cuss­es oth­er issues less often dealt with in the lit­er­a­ture but of great inter­est for lin­guis­tic the­o­ry, such as the acqui­si­tion of dis­course par­ti­cles by chil­dren or the analy­sis of ele­ments not usu­al­ly con­sid­ered dis­course par­ti­cles but whose his­tor­i­cal path or microvari­a­tion indi­cates oth­er­wise. Addi­tion­al­ly, the book offers a cross-lin­guis­tic per­spec­tive as it dis­cuss­es var­i­ous lan­guages includ­ing Basque, Cata­lan, Ger­man, Ital­ian, Laz, Man­darin Chi­nese, Old Eng­lish, Por­tuguese, and Span­ish.
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Coro­na im Kon­text: Zur Lit­er­aturgeschichte der Pan­demie
BuchcoverCoro­na inspiri­ert weltweit eine eben­so inten­sive wie z. T. kon­tro­verse lit­er­arische Pro­duk­tion. Wie wird eine lange Tra­di­tion der Epi-/Pan­demielit­er­atur im neuen gesellschaftlichen und medi­alen Kon­text trans­formiert? Wie wer­den poli­tis­che und wis­senschaftliche Coro­na-Diskurse reflek­tiert? Diese Fra­gen wer­den anhand vielfältiger Beispiele aus ver­schiede­nen Sprachen und Kul­turen disku­tiert.
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