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WDR ZeitZeichen zu Zar Peter dem Großen

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Der rus­sis­che Zar Peter bekommt schon zu Lebzeit­en von Zeitgenossen den Beina­men „der Große“, denn er hat weitre­ichende Visio­nen. Aber er ist auch ein bru­taler Herrsch­er.
Peter der Große gilt bis­lang nicht nur als äußerst bru­taler Herrsch­er, son­dern auch als intel­li­gen­ter, radikaler Erneuer­er.
Ein Zar, der das Tor nach West­en auf­stößt und sein Land in die Mod­erne führt. Dieses Bild ist nicht ganz falsch, aber unvoll­ständig, wie His­torik­er anhand von neuen Forschun­gen sagen.

Ein Reformer?
Die Kiel­er His­torik­erin Mar­ti­na Win­kler: „Wir kön­nen nicht anfan­gen mit Peter, und die Zeit vorher als düster und sta­tisch darstellen. Das wider­spricht ein­fach kom­plett den Erken­nt­nis­sen der Wis­senschaft.“ Rus­s­land sei nicht so rück­ständig wie behauptet gewe­sen – und Peter nicht der glanzvolle Reformer im Kampf gegen die Tra­di­tio­nen.
Ein Beispiel: Peter befiehlt zwar die Reform des Schul­we­sens und die Ein­rich­tung ein­er Akademie der Wis­senschaften. Doch die konkrete Umset­zung dieser Pläne über­lässt er dem Adel, der seine eige­nen Ziele ver­fol­gt.

Unter­wegs in Europa
Peter stammt aus dem Geschlecht der Romanows. Er ist neugierig und will die Welt erkun­den und ver­ste­hen. Schon als Kind wird er Zar. Sein Blick ist nach West­en gerichtet. Er holt sich Ideen in Europa. Mit ein­er soge­nan­nten „Großen Gesandtschaft“ aus mehr als 250 Per­so­n­en bereist Peter I. das Baltikum, Preußen, Hol­land, Eng­land und zulet­zt das Hab­s­burg­er Reich. Er lässt sich als Zim­mer­mann aus­bilden, baut eine Fre­gat­te. Die Seefahrt und der Auf­bau ein­er Armee sind ihm wichtig.
Zurück in Rus­s­land schnei­det der Zar Adeli­gen eigen­händig die Bärte ab und ver­bi­etet die tra­di­tionellen lan­gen Män­tel mit den weit­en Ärmeln. Er schafft Titel und Stel­lung der ortho­dox­en Patri­archen ab. Den Adel verpflichtet er zum Staats­di­enst und erset­zt tra­di­tionelle Hier­ar­chien durch eine Leis­tungselite. Die Leibeigen­schaft ver­schärft er.

Den Sohn lässt er zu Tode foltern
Doch das Volk mur­rt, der Adel ver­schwört sich gegen ihn. Peter I. reagiert auf Wider­stand immer mit roher Gewalt. Auf­stände lässt er blutig nieder­schla­gen. Seine erste Frau zwingt er ins Kloster. Seinen Sohn Alex­ei, der die Refor­men Peters ablehnt, lässt er von der Thron­folge auss­chließen und 1718 zu Tode foltern. Es ist daher sein Enkel, der als Zar Peter II. den Thron nach ihm besteigen wird.
Als Zar Peter I. im Jahr 1725 starb, trug er bere­its den Beina­men der Große. Zu Recht? Die Kiel­er His­torik­erin Win­kler sagt, es sei „nicht unsere Auf­gabe, jet­zt zu entschei­den, war der Name zu Recht oder nicht zu Recht? Das ist ja kein Name, der von den His­torik­ern oder His­torik­ern im Nach­hinein ver­liehen wurde, son­dern von den Zeitgenossen“.“

(WDR, Maren Gottschalk, Mat­ti Hesse)

Sie kön­nen die Sendung, die am 9.6.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Portal „History of Nordic Women’s Literature“?

Screenshot der Seite "The History of Nordic Women's Literature" (https://nordicwomensliterature.net/) (Stand 25.4.2022)

Here you can keep up to date with the lat­est cur­rents in Nordic women’s lit­er­a­ture, and at the same time become well acquaint­ed with over one thou­sand years of women’s lit­er­ary his­to­ry in Swe­den, Nor­way, Den­mark, Fin­land, the Faroe Islands, Ice­land, Green­land and the Åland Islands – all in arti­cles writ­ten by lead­ing schol­ars.

https://nordicwomensliterature.net/welcome-to-the-history-of-nordic-womens-literature/

Das Por­tal gliedert sich in drei Bere­iche:

Arti­cles: Search among 235 arti­cles, fil­ter by coun­try, peri­od and key­word. Brief sum­maries pro­vide a quick intro­duc­tion to the indi­vid­ual arti­cles.
Writ­ers: View the site’s 821 writ­ers on a time­line, or sort­ed alpha­bet­i­cal­ly or by coun­try and peri­od.
Themes: The ten themes gath­er togeth­er arti­cles and writ­ers across time and place and demon­strate the range of per­spec­tives and the­mat­ics rep­re­sent­ed on the site. Themes are intend­ed to inspire, and will be use­ful for teach­ing pur­pos­es, or as a resource for stu­dents.

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Bayern2 radioWissen: „Seidenstraße – Asien im Zentrum der menschlichen Zivilisation?“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Die Sei­den­straße – eine Route, die nach fer­nen Zeit­en klingt, nach Aben­teuern, fer­nen Län­dern und exo­tis­chen Gütern. Eine Route, die heute durch von Krisen und Kon­flik­ten zer­rüt­tete Län­der führt. Doch was, wenn hier – im Zen­trum zwis­chen Ost und West – lange Zeit auch das wahre Zen­trum der men­schlichen Zivil­i­sa­tion lag?“
(Bay­ern 2, Niklas Nau)

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.5.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.9

Nega­tion, expec­ta­tion and ide­ol­o­gy in writ­ten texts: a tex­tu­al and com­mu­nica­tive per­spec­tiveBuchcover
Dur­ing an elec­tion cam­paign in 2008, Ken Liv­ing­stone said to a news­pa­per reporter “this elec­tion is not a joke”. By doing so, he intro­duced an expec­ta­tion into the dis­course that some­one does, in fact, think it is a joke.
This book explores how it is that say­ing what is not the case com­mu­ni­cates some­thing about what is. Bring­ing togeth­er a focus on text with cog­ni­tive and prag­mat­ic approach­es, a case is made for an appli­ca­tion of lin­guis­tic nega­tion as a tool of analy­sis. This tool is used to explore the ide­o­log­i­cal impli­ca­tions of pro­ject­ing or reflect­ing read­er­ly expec­ta­tions. This book con­tributes to the grow­ing field of Crit­i­cal styl­is­tics and aims to add to the range of styl­is­tic insights which anchor the analy­sis of dis­course to a con­sid­er­a­tion of the nuances of lan­guage choice.
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Lit­er­a­ture for a chang­ing plan­etBuchcover
Why we must learn to tell new sto­ries about our rela­tion­ship with the earth if we are to avoid cli­mate cat­a­stro­phe
Read­ing lit­er­a­ture in a time of cli­mate emer­gency can some­times feel a bit like fid­dling while Rome burns. Yet, at this turn­ing point for the plan­et, sci­en­tists, pol­i­cy­mak­ers, and activists have wok­en up to the pow­er of sto­ries in the fight against glob­al warm­ing. In Lit­er­a­ture for a Chang­ing Plan­et, Mar­tin Puch­n­er ranges across four thou­sand years of world lit­er­a­ture to draw vital lessons about how we put our­selves on the path of cli­mate change—and how we might change paths before it’s too late.
From the Epic of Gil­gamesh and the West African Epic of Sun­ja­ta to the Com­mu­nist Man­i­festo, Puch­n­er reveals world lit­er­a­ture in a new light—as an archive of envi­ron­men­tal exploita­tion and a prod­uct of a way of life respon­si­ble for cli­mate change. Lit­er­a­ture depends on mil­len­nia of inten­sive agri­cul­ture, urban­iza­tion, and resource extrac­tion, from the clay of ancient tablets to the sil­i­con of e‑readers. Yet lit­er­a­ture also offers pow­er­ful ways to change atti­tudes toward the envi­ron­ment. Puch­n­er uncov­ers the eco­log­i­cal think­ing behind the idea of world lit­er­a­ture since the ear­ly nine­teenth cen­tu­ry, pro­pos­es a new way of read­ing in a warm­ing world, shows how lit­er­a­ture can help us rec­og­nize our shared human­i­ty, and dis­cuss­es the pos­si­ble futures of sto­ry­telling.
If we are to avoid envi­ron­men­tal dis­as­ter, we must learn to tell the sto­ry of humans as a species respon­si­ble for glob­al warm­ing. Filled with impor­tant insights about the fun­da­men­tal rela­tion­ship between sto­ry­telling and the envi­ron­ment, Lit­er­a­ture for a Chang­ing Plan­et is a clar­i­on call for read­ers and writ­ers who care about the fate of life on the plan­et.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften all­ge­mein ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2022.9

Glob­al debates in the dig­i­tal human­i­tiesBuchcover
Often con­ceived of as an all-inclu­sive “big tent,” dig­i­tal human­i­ties has in fact been trou­bled by a lack of per­spec­tives beyond West­ern­ized and Anglo­phone con­texts and assump­tions. This lat­est col­lec­tion in the Debates in the Dig­i­tal Human­i­ties series seeks to address this deficit in the field. Focused on thought and work that has been under­ap­pre­ci­at­ed for lin­guis­tic, cul­tur­al, or geopo­lit­i­cal rea­sons, con­trib­u­tors show­case alter­na­tive his­to­ries and per­spec­tives that detail the rise of the dig­i­tal human­i­ties in the Glob­al South and oth­er “invis­i­ble” con­texts and explore the impli­ca­tions of a glob­al­ly diverse dig­i­tal human­i­ties.
Advanc­ing a vision of the dig­i­tal human­i­ties as a space where we can reimag­ine basic ques­tions about our cul­tur­al and his­tor­i­cal devel­op­ment, this vol­ume chal­lenges the field to under­take inno­va­tion and reform.
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Python-Pro­gram­mierung für Ger­man­is­ten
BuchcoverDieses Buch stellt die erste deutschsprachige Ein­führung in die Python-Pro­gram­mierung für Germanist:innen sowie spra­chori­en­tierte Studierende oder Forschende in den Dig­i­tal Human­i­ties dar. Alle Beispiele sind kon­se­quent der deutschen Sprache ent­nom­men und verdeut­lichen, wie diese auf ver­schiedene sprach­liche Phänomene hin in geeigneter Weise quan­ti­ta­tiv und qual­i­ta­tiv unter­sucht oder mod­el­liert wer­den kann. Die behan­del­ten Pro­gram­mierkonzepte umfassen Grund­be­griffe der Pro­gram­mierung wie Daten­typen und Kon­troll­struk­turen, die für Sprache essen­zielle Hand­habung von Zeichen­ket­ten und Mus­ter­erken­nung, Mod­u­lar­isierung und Objek­to­ri­en­tierung, die Erstel­lung von Fre­quen­zlis­ten und grafis­ch­er Benutze­r­ober­flächen sowie den Umgang mit Web-Dat­en und lin­guis­tis­chen Anno­ta­tio­nen. Der Band set­zt kein­er­lei Vorken­nt­nisse im Pro­gram­mieren voraus und führt auch Anfänger:innen Schritt für Schritt fachgerecht in Python ein. Zahlre­iche Übun­gen sowie Hin­weise auf Fall­stricke helfen beim Ein­stieg in die erfol­gre­iche Arbeit mit Python.
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Weit­ere Titel zu den Dig­i­tal Human­i­ties find­en Sie z.B. über eine Suche im Kat­a­log­Plus.

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Jetzt neu! WN-Archiv und E‑Paper verfügbar

Das Archiv der West­fälis­chen Nachricht­en von 1946 bis heute kann ab sofort an den Inter­net-PCs der Zen­tral­bib­lio­thek (gegenüber der Infor­ma­tion­s­theke) und bald auch an einzel­nen Rech­n­ern der Zweig­bib­lio­thek Sozial­wis­senschaften, der Zweig­bib­lio­thek Medi­zin und im Zeitungs- und Pressearchiv gele­sen wer­den. Down­loads einzel­ner Seit­en sind möglich, Aus­drucke hinge­gen nicht. Das Archiv ver­fügt über eine Kalen­der­funk­tion und ist per Voll­text durch­such­bar.

Quelle: „West­fälis­che Nachricht­en“
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2022.9

Ger­man­ic myths in the audio­vi­su­al cul­tureBuchcover
Ger­man­ic mythol­o­gy is cur­rent­ly expe­ri­enc­ing a sig­nif­i­cant boom in audio­vi­su­al media, espe­cial­ly among younger audi­ences. Heroes such as Thor, Odin and Siegfried pop­u­late tele­vi­sion and com­ic series, films, and video games. When and why did this inter­est in Ger­man­ic mythol­o­gy emerge in the media? Start­ing from the inter­pre­ta­tion of the myths used by Richard Wag­n­er in ‘The Ring of the Nibelung’ at the end of the 19th cen­tu­ry, the con­tri­bu­tions in this vol­ume exam­ine the recep­tion of Ger­man­ic myths in audio­vi­su­al media in the course of the 20th and 21st cen­tu­ry.
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Sozialer Rück­zug als Leben­sphase und Exper­i­ment: Die Darstel­lung eines sozialpsy­chol­o­gis­chen Phänomens in der deutschsprachi­gen Erzäh­llit­er­atur seit 1900Buchcover
Aus welchen Grün­den ziehen sich Men­schen aus dem gesellschaftlichen Leben zurück? Welche Vorteile bietet ihnen ein Leben in sozialer Iso­la­tion? Auch wenn Sozi­olo­gie und Psy­cholo­gie Erk­lärun­gen für das Phänomen des sozialen Rück­zugs liefern, bleibt let­ztlich unklar, wie sich der gesamte Prozess gestal­tet. Lit­er­arische Texte aus dem 20. und 21. Jahrhun­dert kön­nen dem Leser einen Ein­blick in die Ursachen, Gestal­tungsweisen und Fol­gen sozialer Iso­la­tion ermöglichen. Im vor­liegen­den Band wer­den anhand von 25 aus­gewählten deutschsprachi­gen Erzähltex­ten sechs ver­schiedene Ursachenkom­plexe exem­plar­isch her­aus­gear­beit­et: Neuras­the­nie und Leben­sre­form­be­we­gung (Hein­rich und Thomas Mann, Her­mann Hesse, Juli Zeh, Nor­bert Nie­mann), Kriegsheimkehr (Friedrich Griese, Ernst Wiechert, Arno Geiger), Finanzkrise und Arbeitsver­lust (Karl Hein­rich Wag­gerl, Ger­hard Roth, Jakob Hein, Doris Knecht), poli­tis­che Unter­drück­ung (Moni­ka Maron, Christoph Hein, Uwe Tel­lkamp), Trauer und Ver­lust (Patrick Süskind, Uwe Timm, Lutz Seil­er) sowie Adoleszenz- und Gen­er­a­tio­nenkon­flikt (Ulrich Plen­z­dorf, Kevin Kühn). Bei markan­ten ein­schlägi­gen Tex­ten von Thomas Bern­hard, Wolf­gang Hildesheimer und Peter Stamm bleiben die Ursachen let­ztlich im Dunkeln. Ins­ge­samt wird in der Studie der soziale Rück­zug ein­er­seits auf nar­ra­tiv­er Ebene als eine Phase im Leben der Pro­tag­o­nis­ten aufgear­beit­et, ander­er­seits wird darüber hin­aus­ge­hend seine Funk­tion als Gedanken­ex­per­i­ment sowohl seit­ens des Autors als auch des Lesers akzen­tu­iert.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Ger­man­is­tik ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2022.9

Talk and tex­tu­al pro­duc­tion in medieval Eng­landBuchcover
Peo­ple in medieval Eng­land talked, and yet we sel­dom talk or write about their talk. Peo­ple con­versed not with­in lit­er­ary texts, but in the world in which those texts were com­posed and copied. The absence of such talk from our record of the medieval past is strange. Its absence from our for­mu­la­tion of medieval lit­er­ary his­to­ry is stranger still. In Talk and Tex­tu­al Pro­duc­tion in Medieval Eng­land, Marisa Lib­bon argues that talk among medieval England’s pub­lic, espe­cial­ly talk about his­to­ry and iden­ti­ty, was essen­tial to the pro­duc­tion of texts and was a fun­da­men­tal part of the trans­mis­sion and recep­tion of lit­er­a­ture. Exam­in­ing Richard I’s life as an exem­plary sub­ject of medieval England’s class-cross­ing talk about the past, Lib­bon advances a the­o­ry of how talk cir­cu­lates his­to­ry, iden­ti­ty, and cul­tur­al mem­o­ry over time. By iden­ti­fy­ing sites of local talk about England’s past, from law courts to palace cham­bers, and trac­ing rumors about Richard that cir­cu­lat­ed dur­ing his life and long after his death, Lib­bon offers a lit­er­ary his­to­ry of Richard that accounts for the spaces between and around extant man­u­script copies of Mid­dle Eng­lish romances like Richard Coeur de Lion, insu­lar and Con­ti­nen­tal chron­i­cles, and chan­sons de geste with fig­ures such as Charle­magne and Roland. These spaces, usu­al­ly dis­missed as silent, tell us about the process­es of writ­ing and read­ing and illu­mi­nate the intan­gi­ble dai­ly life in which tex­tu­al pro­duc­tion occurred. In reveal­ing the pres­sures that talk about the past exert­ed on tex­tu­al pro­duc­tion, this bookre­lo­cates the pow­er of mak­ing cul­ture and col­lec­tive mem­o­ry to a wider, col­lab­o­ra­tive author­ship in medieval Eng­land.
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Lit­er­a­ture and class: from the peas­ants‘ revolt to the French Rev­o­lu­tionBuchcover
This book explores the inti­mate rela­tion­ship between lit­er­a­ture and class in Eng­land (and lat­er Britain) from the Peas­ants‘ Revolt at the end of the four­teenth cen­tu­ry to the impact of the French Rev­o­lu­tion at the end of the eigh­teenth cen­tu­ry and begin­ning of the nine­teenth. The book argues through­out that class can­not be seen as a mod­ern phe­nom­e­non that occurred after the Indus­tri­al rev­o­lu­tion but that class divi­sions and rela­tions have always struc­tured soci­eties and that it makes sense to assume a his­tor­i­cal con­ti­nu­ity. The book explores a num­ber of themes relat­ing to class: class con­scious­ness; class con­flict; com­mer­cial­i­sa­tion; servi­tude; rebel­lion; gen­der rela­tions; and coloni­sa­tion. After out­lin­ing the his­to­ry of class rela­tions, five chap­ters explore the ways in which social class con­scious­ly and uncon­scious­ly influ­enced a series of writ­ers: Chaucer, Shake­speare, Behn, Rochester, Defoe, Duck, Richard­son, Bur­ney, Blake and Wordsworth.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Anglis­tik ent­deck­en!

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Jetzt testen: „Music & Sound“ und „Screen Studies“ von Bloomsbury

Vom 1. Sep­tem­ber bis zum 1. Okto­ber 2022 haben wir Zugriff auf zwei Ange­bote vom Ver­lag Blooms­bury:

Banner für das Portal "Music & Sound" von Bloomsbury

Die Plat­tform „Music & Sound“ bietet Mate­ri­alien zu Kün­stlern, musikalis­chen Epochen und Gen­res aus der ganzen Welt.
Es gibt zwei große Samm­lun­gen: Pop­u­lar Music und Sound Stud­ies.
Als inter­ak­tive Tools gibt es z.B. eine inter­ak­tive Weltkarte und eine Time­line of Pop­u­lar Music.
Zukün­ftig ist die Ergänzung um die Bere­iche Oper und Klas­sis­che Musik geplant.
Auf der “How to Use”-Seite find­en Sie einen Überblick über alle Funk­tion­al­itäten der Plat­tform; es gibt auch ein kurzes Ein­führungsvideo.

Banner für das Portal "Screen Studies" von Bloomsbury

Das Por­tal „Screen Stud­ies“ zum The­ma Film – Mot­to: „From script to screen, and beyond“ – umfasst fünf Bere­iche:

Sie find­en darin z.B. eine his­torische Zeitleiste zur Kino-Geschichte, eBooks zu Geschichte, The­o­rie und Prax­is des Kinos, Drehbüch­er im Stu­dio­for­mat, ergänzende Artikel zu ver­schiede­nen „filmis­chen“ The­men und Lehr-und Lern­res­sourcen.
Auch für dieses Por­tal gibt es eine “How to Use”-Seite und ein Ein­führungsvideo.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie im Daten­bank-Infos­ys­tem (DBIS) sowohl zu Music & Sound als auch zu Screen Stud­ies.

Wir freuen uns auf Ihre Rück­mel­dung zum Ange­bot und zu Ihrem Bedarf daran über den Testzeitraum hin­aus unter test.zugriff@uni-muenster.de!

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Kennen Sie schon … Die Bibliothek der Europäischen Märchengesellschaft?

Die Europäis­che Märchenge­sellschaft ver­fügt über eine umfan­gre­iche Fach­bib­lio­thek, welche stetig erweit­ert wird. Sie befind­et sich – wie die Geschäftsstelle der Gesellschaft – im Kloster/ Schloss Bent­lage, genauer im Nord­flügel des Klosters, in einem hohen zweigeschos­si­gen Raum, der durch ein großes gotis­ches Maßw­erk­fen­ster sein natür­lich­es Licht erhält.

Die Spenden von Ver­la­gen und Pri­vat­per­so­n­en und ein – wenn auch beschei­den­er – jährlich­er Etat der Gesellschaft bracht­en den Bestand der Bib­lio­thek auf mit­tler­weile 17.000 Medi­en. Sie gehört zu den weni­gen speziellen Fach­bib­lio­theken ihrer Art.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie auf der Web­seite der Bib­lio­thek, hier u.a. mit einem Image-Video.

Teil 6 der Rei­he „Spezial­bib­lio­theken West­falens“

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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2022.9

Analy­sen antifaschis­tis­chen Engage­ments in der Zeitzeu­gen­lit­er­atur zum Spanis­chen Bürg­erkrieg: eine kom­para­tis­tis­che StudieBuchcover
An fik­tionalen und nicht-fik­tionalen Tex­ten von André Mal­raux, George Orwell, Gus­tav Regler, Simone Téry, Arturo Barea und Joan Sales unter­sucht Julia Auweil­er in ihrer kom­para­tis­tis­chen Studie sowohl die Moti­va­tion für das Engage­ment im Spanis­chen Bürg­erkrieg als auch die Gestal­tung von Feind­bildern. Die Autorin zeigt, dass sich hin­ter der geläu­fi­gen und Homogen­ität sug­gerieren­den For­mulierung vom „Kampf gegen den Faschis­mus“ deut­lich kom­plexere und wider­sprüch­lichere Beweg­gründe für den Krieg­sein­tritt ver­ber­gen. Eben­so unter­laufen die Werke der antifaschis­tis­chen Zeitzeu­gen bisweilen übliche Feind­bild­mech­a­nis­men und stellen somit dichotomis­che Fre­und-Feind-Kon­struk­tio­nen infrage.
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Ear­ly mod­ern écolo­gies: Beyond Eng­lish eco­crit­i­cismBuchcover
Ear­ly Mod­ern Écolo­gies is the first col­lec­tive vol­ume to offer per­spec­tives on the rela­tion­ship between con­tem­po­rary eco­log­i­cal thought and ear­ly mod­ern French lit­er­a­ture. If Descartes spoke of humans as being „mas­ters and pos­ses­sors of Nature“ in the sev­en­teenth cen­tu­ry, the writ­ers tak­en up in this vol­ume arguably demon­strat­ed a more com­plex and urgent under­stand­ing of the human rela­tion­ship to our shared plan­et. Open­ing up a rich archive of lit­er­ary and non-lit­er­ary texts pro­duced by Mon­taigne and his con­tem­po­raries, this vol­ume fore­grounds not how eco­crit­i­cism renews our under­stand­ing of a lit­er­ary cor­pus, but rather how that cor­pus caus­es us to re-think or to nuance con­tem­po­rary eco-the­o­ry. The sparse­ly bilin­gual title (an acute accent on écolo­gies) denotes the pri­ma­ry task at hand: to plu­ral­ize (i.e. de-Anglo­phone-ize) the Envi­ron­men­tal Human­i­ties. Fea­tur­ing estab­lished and emerg­ing schol­ars from Europe and the Unit­ed States, Ear­ly Mod­ern Écolo­gies opens up new dia­logues between eco-the­o­rists such as Tim­o­thy Mor­ton, Gilles Deleuze, and Bruno Latour and Mon­taigne, Ron­sard, Du Bar­tas, and Olivi­er de Ser­res.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2022.9

Hand­lung als Wirkung: Per­loku­tio­nen und per­loku­tionäre Inter­ak­tion in der rus­sis­chen Sprach- und Kom­mu­nika­tion­s­geschichteBuchcover
Kom­mu­nika­tion hat Wirkun­gen: Sie kann unter anderem erfreuen, belei­di­gen, überzeu­gen oder abschreck­en. Sprech­hand­lun­gen mit intendiert­er Wirkung wer­den als Per­loku­tio­nen beze­ich­net. Sie sind über­wiegend transak­tion­al, die Rezip­i­entin­nen und Rezip­i­en­ten sind also in unter­schiedlich­er Inten­sität am Zus­tandekom­men von beab­sichtigten Reak­tio­nen beteiligt. Jede Sprache ver­fügt über zahlre­iche axi­ol­o­gisch pos­i­tive (z. B. überzeu­gen, trösten) oder neg­a­tive (z. B. überre­den, aufhet­zen) Ver­ben, mit denen der Grad der Transak­tion­al­ität und die Aufrichtigkeit kom­mu­nika­tiv­er Hand­lun­gen beurteilt wer­den. Diese Bew­er­tun­gen prä­gen Epochen der Sprach- und Kom­mu­nika­tion­s­geschichte – im Rus­sis­chen gilt das beson­ders für die Kirchenspal­tung im 17. Jahrhun­dert (Raskol), die höfis­che Kom­mu­nika­tion im 18. Jahrhun­dert (Eka­te­ri­na II) und die radikale Kom­mu­nika­tion­skri­tik im späten 19. Jahrhun­dert (Lev Tol­stoj). Eine Beson­der­heit des 20. Jahrhun­derts stellt die Entwick­lung per­loku­tionär­er Diskurse in Gestalt von Pro­pa­gan­da und Wer­bung dar, gegen die in den ersten Jahrzehn­ten des 21. Jahrhun­derts in For­men der Iro­nisierung, Rap, Punk (Pussy Riot) per­loku­tionäre Gegendiskurse geführt wer­den.
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Lec­tures on Dos­to­evskyBuchcover
Joseph Frank (1918–2013) was per­haps the most impor­tant Dos­to­evsky biog­ra­ph­er, schol­ar, and crit­ic of his time. His nev­er-before-pub­lished Stan­ford lec­tures on the Russ­ian novelist’s major works pro­vide an unpar­al­leled and acces­si­ble intro­duc­tion to some of literature’s great­est mas­ter­pieces. Pre­sent­ed here for the first time, these illu­mi­nat­ing lec­tures begin with an intro­duc­tion to Dostoevsky’s life and lit­er­ary influ­ences and go on to explore the breadth of his career—from Poor Folk, The Dou­ble, and The House of the Dead to Notes from Under­ground, Crime and Pun­ish­ment, The Idiot, and The Broth­ers Kara­ma­zov. Writ­ten in a con­ver­sa­tion­al style that com­bines lit­er­ary analy­sis and cul­tur­al his­to­ry, Lec­tures on Dos­to­evsky places the nov­els and their key char­ac­ters and scenes in a rich con­text. Bring­ing Joseph Frank’s unmatched knowl­edge and under­stand­ing of Dostoevsky’s life and writ­ings to a new gen­er­a­tion of read­ers, this remark­able book will appeal to any­one seek­ing to under­stand Dos­to­evsky and his times.
The book also includes Frank’s favorite review of his Dos­to­evsky biog­ra­phy, „Joseph Frank’s Dos­to­evsky“ by David Fos­ter Wal­lace, orig­i­nal­ly pub­lished in the Vil­lage Voice.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Slav­is­tik ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2022.9

Two Sagas of Myth­i­cal Heroes: Her­vor and Hei­drek & Hrólf Kra­ki and His Cham­pi­onsBuchcover
Inher­it­ed through the line of the berserk­er Anganty´r and his war-lov­ing daugh­ter Her­vor, the ever-lethal, shin­ing sword Tyrf­ing and its changes of hands frame the uncan­ny sto­ry of The Saga of Her­vor and Hei­drek. A sec­ond hero­ic saga, Hrólf Kra­ki and His Cham­pi­ons, recounts the dar­ing deeds of the mem­bers and entourage of the ancient Dan­ish house of Skjoldung. Passed down oral­ly in pre-Chris­t­ian Norse times, trans­mit­ted in writ­ing in medieval Ice­land, and here wield­ed by the hand of Jack­son Craw­ford, the tales told in this vol­ume retain their sharp edges and flash­es of bril­liance that nev­er fail to slay.
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Reflex­io­nen und Ver­we­bun­gen: Wech­sel­wirkun­gen von Natur und Men­sch in der deutschen und dänis­chen Gegen­wart­slit­er­aturBuchcover
Die Auseinan­der­set­zung mit Natur­phänome­nen ist grundle­gend für das men­schliche Han­deln und Denken und die Entwick­lung von Kul­tur. Die Vorstel­lun­gen von Natur sind vielfältig und sie verän­dern sich im Laufe der Zeit. Dabei zeigt sich, dass Naturver­hält­nisse und anthro­pol­o­gis­che Konzep­tio­nen in enger Beziehung zueinan­der­ste­hen – Naturkonzep­tio­nen sagen etwas darüber aus, wie Men­schen über sich selb­st und ihren Platz in der Welt denken. Hier set­zt die vor­liegende Arbeit ihren Schw­er­punkt und unter­sucht die Wech­sel­wirkun­gen und auch den Wan­del der Konzep­tio­nen von ›Men­sch‹ und ›Natur‹ anhand von Tex­ten der deutschen und dänis­chen Gegen­wart­slit­er­atur. Beleuchtet wird die Kom­plex­ität men­schlich­er Naturver­hält­nisse, bis­lang überse­hene Prob­lematiken gegen­wär­tiger Entwick­lun­gen und die Frage, wie zukün­ftig ein ver­ant­wor­tungs­be­wusstes und tragfähiges Zusam­men­spiel zwis­chen Men­schen und Natur­phänome­nen ausse­hen kön­nte.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2022.9

The Semit­ic lan­guagesBuchcover
The Semit­ic Lan­guages presents a com­pre­hen­sive sur­vey of the indi­vid­ual lan­guages and lan­guage clus­ters with­in this lan­guage fam­i­ly, from their ori­gins in antiq­ui­ty to their present-day forms.
This sec­ond edi­tion has been ful­ly revised, with new chap­ters and a wealth of addi­tion­al mate­r­i­al. New fea­tures include the fol­low­ing:
— new intro­duc­to­ry chap­ters on Pro­to-Semit­ic gram­mar and Semit­ic lin­guis­tic typol­o­gy
— an addi­tion­al chap­ter on the place of Semit­ic as a sub­group of Afro-Asi­at­ic, and sev­er­al chap­ters on mod­ern forms of Ara­bic, Ara­ma­ic and Ethiopi­an Semit­ic
— text sam­ples of each indi­vid­ual lan­guage, tran­scribed into the Inter­na­tion­al Pho­net­ic Alpha­bet, with stan­dard lin­guis­tic word-by-word gloss­ing as well as trans­la­tion
— new maps and tables present infor­ma­tion visu­al­ly for easy ref­er­ence.
This unique resource is the ide­al ref­er­ence for advanced under­grad­u­ate and post­grad­u­ate stu­dents of lin­guis­tics and lan­guage. It will be of inter­est to researchers and any­one with an inter­est in his­tor­i­cal lin­guis­tics, lin­guis­tic typol­o­gy, lin­guis­tic anthro­pol­o­gy and lan­guage devel­op­ment.
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Chi­nese lin­guis­tics: an intro­duc­tionBuchcover
Chi­nese lin­guis­tics, broad­ly under­stood as the sci­en­tif­ic study of Sinitic lan­guages and oth­er lan­guages of Chi­na, may be regard­ed both as an estab­lished and as an emerg­ing sub­field of lin­guis­tics and Chi­nese stud­ies. The Chi­nese tra­di­tion of reflec­tion on lan­guage and writ­ing began even before the Impe­r­i­al Age in Chi­na, and for­eign schol­ars, often mis­sion­ar­ies from the West, start­ed writ­ing gram­mars and treaties on Sinitic lan­guages at least since the six­teenth cen­tu­ry. On the oth­er hand, the field has expe­ri­enced momen­tous devel­op­ment in the past thir­ty years, and per­haps even more strong­ly since the begin­ning of the third mil­len­ni­um: the past decade has wit­nessed a steady growth of con­fer­ences, jour­nals, cours­es, and pub­li­ca­tions specif­i­cal­ly ded­i­cat­ed to Chi­nese, as well as a tremen­dous rise in the num­ber of lan­guage stu­dents and teach­ers all over the world. How­ev­er, an up-to-date intro­duc­to­ry book on Chi­nese lin­guis­tics for a West­ern audi­ence is not easy to find. The present vol­ume aims at fill­ing this gap, pro­vid­ing an acces­si­ble gen­er­al intro­duc­tion to key top­ics in Chi­nese lin­guis­tics both for Chi­na schol­ars and for lin­guists, includ­ing those with lit­tle or no pre­vi­ous knowl­edge of Chi­nese.
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Kennen Sie schon … diese sprachwissenschaftlichen Blogs?

Language and Innovation

Tony Thorne | https://language-and-innovation.com

I have been writ­ing, teach­ing and broad­cast­ing about new lan­guage and lin­guis­tic and cul­tur­al change for three decades. I have com­piled dic­tio­nar­ies and writ­ten cul­tur­al his­to­ries and biogra­phies and found­ed The Slang and New Lan­guage Archive at King’s Col­lege Lon­don, a resource for schol­ars, the media and lan­guage enthu­si­asts which I still curate today.

I want to use this new site to pub­lish updates in the form of com­ments, arti­cles, pod­casts and links, but also to share archived con­tent from the past in the hope that it is still of inter­est (and in the knowl­edge that lan­guage-and-cul­ture con­tro­ver­sies don’t date as quick­ly as some peo­ple think).

I’m always col­lect­ing new terms, expres­sions and usages, but, unlike some lin­guists and many lex­i­cog­ra­phers I’m not inter­est­ed only in the form and func­tion of words. I want also to explore the emo­tion­al, psy­cho­log­i­cal and social effects of lan­guage and the feel­ings and motives of those who use it.

Please do con­tact me to donate new words and ideas, to ask for infor­ma­tion or to com­ment, crit­i­cise or sug­gest new areas to inves­ti­gate. I’m also a con­sul­tant for trade­mark­ing, brand-names, the lan­guage of adver­tis­ing and lan­guage-relat­ed legal mat­ters.

https://language-and-innovation.com/about/

ent­deckt im Babel Mag­a­zine No. 31, Mai 2020

Nawatl Scholar

Mag­nus Pharao Hansen | http://nahuatlstudies.blogspot.com

Der Autor stellt in diesem Beitrag zum Babel Mag­a­zine seine Forschung vor, aus der er in seinem Blog berichtet.

ent­deckt im Babel Mag­a­zine No. 31, Mai 2020

Web of Language

Den­nis Roy Baron | https://blogs.illinois.edu/view/25

Ein Blog unter dem Mot­to „lan­guage and tech­nol­o­gy in the news“.
Der Autor, ein emer­i­tiert­er Pro­fes­sor für Englisch und Sprach­wis­senschaft, ist unter @drgrammar auch auf Twit­ter vertreten.