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Das Althochdeutsche Wörterbuch im Videoportrait

Die Säch­sis­che Akademie der Wis­senschaften in Leipzig hat in Koop­er­a­tion mit der Hochschule Mit­twei­da ein Video zum Althochdeutschen Wörter­buch erstellt: „Eine Geschichte über die Zeit, einen Garten und den Meer­ret­tich“.

In diesem Blog­post erfahren Sie inter­es­sante Hin­ter­grund­in­fos zum „Dreh“ des Videos.

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Kennen Sie schon … die Sammlung „Discovering Literature“ der British Library?

Screenshot der Startseite von "Discovering Literature" der British Library (https://www.bl.uk/discovering-literature) (Stand 23.6.2022)

Explore lit­er­a­ture in con­text

Dis­cov­er­ing Lit­er­a­ture brings to life the social, polit­i­cal and cul­tur­al con­text in which key works of lit­er­a­ture were writ­ten. Enjoy digi­tised trea­sures from our col­lec­tion, new­ly com­mis­sioned arti­cles, short doc­u­men­tary films and teach­ers’ notes.

https://www.bl.uk/discovering-literature

Das päd­a­gogis­che Pro­jekt der britis­chen Nation­al­bib­lio­thek grup­piert die englis­chsprachige Lit­er­atur in fünf Zeiträume vom Mit­te­lal­ter bis ins 20. Jahrhun­dert.

Jed­er Bere­ich enthält Dig­i­tal­isate von Hand­schriften, Früh­druck­en, Notizbüch­ern, Briefen, Buchum­schlä­gen, The­ater­pro­gram­men u.a.m. aus den Bestän­den der British Library sowie erläuternde Artikel, Videos und Lehr­ma­te­ri­alien, die The­men wie Iden­tität, Kolo­nial­is­mus, den tech­nol­o­gis­chen Wan­del oder die Pop­ulärkul­tur behan­deln.

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Buntes aus Westfalen – „Ponga, das Oran-Utan-Mädchen und seine Freunde im Zoo“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

In diesem Kinder­buch zeigt Pon­ga ihr Zuhause im All­wet­ter­zoo Mün­ster und erzählt von den Tieren die dort leben und den Men­schen, die sich um sie küm­mern. Mit schö­nen Zeich­nun­gen wer­den einzelne Tier­arten vorgestellt und wichtige Infos zu ihrer Lebensweise und Tipps für ihren Schutz gegeben.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Kennen Sie schon … den „Ukrainecast“?

Im Ukrainecast informiert der Sender BBC News über die rus­sis­che Inva­tion in der Ukraine:

Fea­tur­ing vet­er­an BBC news cor­re­spon­dents includ­ing Gabriel Gate­house and Vic­to­ria Der­byshire, plus expert insights, this BBC News Ukraine pod­cast uncov­ers and explains the lat­est events from the con­flict.
Go behind the head­lines and stay up to date with the lat­est events from Ukraine with Ukrainecast from BBC News.

https://www.bbcpodcasts.com/listen/ukrainecast/

Sie kön­nen die Fol­gen über die Web­site des Pod­casts oder über das Por­tal BBC Sounds hören.

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Neue Zeitschrift aus der WWU: Münster Journal of Islamic and Philosophical Studies

Im Juni ist das erste Heft der Mün­ster­schen Fachzeitschrift für islamis­che und philosophis­che Stu­di­en erschienen.

Cover des ersten Heftes der Münster Journal of Islamic and Philosophical Studies (https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/mfiphs/index)

Die drei Herausgeber*innen Mouhanad Khorchide, Yas­sine Yahyaoui und Abder­rah­mane Zaa­tri vom Zen­trum für Islamis­che The­olo­gie (ZIT) der WWU wollen mit dieser neuen wis­senschaftlichen Zeitschrift eine Plat­tform bieten für den Aus­tausch zwis­chen The­olo­gen, Philosophen und Spezial­is­ten der Islamwis­senschaft über kri­tis­che ethis­che, his­torische und intellek­tuelle Fra­gen der Gegen­wart.
Die Zeitschrift ist frei zugänglich, die Artikel wer­den über ein Peer-Review-Ver­fahren qual­itäts­geprüft.

Die erste Aus­gabe, auf Ara­bisch erschienen, befasst sich mit The­men der Reli­gion­swis­senschaft, der islamis­chen The­olo­gie, der ver­gleichenden The­olo­gie und den islamis­chen Gesellschaften vor und nach der Mod­erne.

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SWR2 Wissen „Aula“: „Europas fantastische HeldInnen – Jürgen Wertheimer reist durch die Welt literarischer Lichtgestalten“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Was sind Helden, warum haben sich einige von ihnen ins kollek­tive Gedächt­nis einge­bran­nt, vor allem solche aus der Lit­er­atur wie Jeanne d’Arc, Robin Hood, Antigone oder Don Qui­chote?
Wenn man die Jahrhun­derte im Schnell­durch­lauf Revue passieren lässt und noch ein­mal all jenen Licht- und Schat­tengestal­ten begeg­net, denen es gelun­gen ist, sich über die Jahrhun­derte hin­weg im kollek­tiv­en Gedächt­nis festzuset­zen, kann man daraus eine andere Geschichte Europas ableit­en als die der üblichen Herrscher­dat­en und Epochen­schwellen. Es geht um Berühmtheit­en wie den listi­gen Odysseus, den ver­rück­ten Lear Ham­let, Don Qui­chote oder Madame Bovary, Anna Karen­i­na und Nora. Ein Vor­trag vom Tübinger Lit­er­atur­wis­senschaftler Pro­fes­sor Jür­gen Wertheimer.“
(SWR)

Sie kön­nen die Sendung, die am 18.4.2022 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Neu im Testzugriff: Oxford Bibliographies Online und Oxford Research Encyclopedias


Update 28.2.2023

Die ULB Mün­ster hat nach ein­er 7‑monatigen Test­phase 5 stark nachge­fragte Mod­ule der Oxford Research Ency­clo­pe­dias neu lizen­ziert, zunächst bis Ende 2023:

Bere­its seit län­gerem im Pro­gramm sind die bei­den Mod­ule ORE Lin­guis­tics und ORE Lit­er­a­ture.


Ab sofort und noch bis 31. Jan­u­ar 2023 sind für WWU-Ange­hörige alle Mod­ule der bei­den Ange­bote freigeschal­tet.

Oxford University Press
Logo des Anbi­eters

Die Oxford Bib­li­ogra­phies bieten Lehren­den, Forschen­den und Studieren­den von Fach­leuten geprüfte englis­chsprachige Leit­fä­den zur Schlüs­sel­lit­er­atur in ein­er Vielzahl von Fachge­bi­eten. Gelis­tet wer­den mono­graphis­che Werke, Sam­mel­bände und Zeitschrifte­nar­tikel zur Ein­führung in das The­menge­bi­et, Hand­büch­er, Lit­er­atur zu Teilaspek­ten des The­mas und rel­e­vante Zeitschriften. Die ver­schiede­nen Fachge­bi­ete sind in ein­er gemein­samen Ober­fläche durch­such­bar und wer­den vierteljährlich aktu­al­isiert.

Aus der entsprechen­den ULB Nachricht vom 5. Juli 2022.

Die Oxford Research Ency­clo­pe­dias bieten ver­trauenswürdi­ge, wis­senschaftlich geprüfte Ref­eren­zartikel und Grund­la­gen­in­for­ma­tio­nen zu ver­schiede­nen Fachge­bi­eten, die laufend aktu­al­isiert wer­den. Die Autor*innen der jew­eili­gen Ein­träge sind benan­nt, die Artikel entsprechend ref­eren­ziert und als Lit­er­aturliste am Ende der Ein­träge wiedergegeben.

Aus der entsprechen­den ULB Nachricht vom 5. Juli 2022.

Bei­de Ange­bote sind für sehr viele Fäch­er rel­e­vant, die an der WWU vertreten sind. Das umfasst diverse Geistes- und Gesellschaftswis­senschaften, aber auch Natur‑, Rechts- und Wirtschaftswis­senschaften.

Bitte testen Sie die Oxford Bib­li­ogra­phies und die Oxford Research Ency­clo­pe­dias aus­giebig! Feed­back, ins­beson­dere in Hin­blick auf einen Bedarf über den Testzeitraum hin­aus, nehmen wir unter test.zugriff@uni-muenster.de gerne ent­ge­gen.

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WDR ZeitZeichen zu Heinrich Hoffmann

Logo WDR bei Wikimedia Commons„„Sieh ein­mal, hier ste­ht er, Pfui! der Struwwelpeter!“ Mit diesem Paar­reim begin­nt das Kinder­buch, das Dr. Hein­rich Hoff­mann welt­berühmt gemacht hat. Der Arzt und Psy­chi­ater ist der Autor des Klas­sik­ers „Der Struwwelpeter“, der in rund 40 Sprachen über­set­zt wurde.
Ob Dau­men­lutsch­er Kon­rad, Zap­pel-Philipp oder Hanns Guck-in-die-Luft – viele Gen­er­a­tio­nen wuch­sen mit den mah­nen­den Geschicht­en aus der Fed­er des Frank­furter Medi­zin­ers auf.
Sein Lebenswerk jedoch war die Reform der Psy­chi­a­trie in sein­er Heimat­stadt am Main. Mitte des 19. Jahrhun­derts set­zte der Human­ist den Neubau ein­er mod­er­nen „Anstalt für Irre und Epilep­tis­che“ durch. Der Psy­chi­ater, der die städtis­che Ner­ven­heilanstalt mehr als 35 Jahre leit­ete, entwick­elte auch neue Behand­lungskonzepte für seine Patien­ten.
Sein Leit­satz lautete: „Es muss vor allem so sein, dass der Ein­tritt des Arztes in eine Abteilung etwas vom Son­nauf­gang an sich habe“.
(WDR, Stef­fi Ten­haven, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Podcasts zu „The Catcher in the Rye“ von J.D. Salinger

SWR2 Zeitwort: „16.7.1951: „Der Fänger im Roggen“ von J.D. Salinger erscheint““

„Das Buch enthält 44 Mal das Wort „fuck“, 255 Mal „ver­dammt“ und machte Salinger welt­berühmt: „Der Fänger im Roggen“ erzählt die Geschichte ein­er Odyssee durch die Welt der Erwach­se­nen.

Hold­en Caulfield erzählt seine Geschichte
New York, im Dezem­ber 1980. Ein Mann wartet auf John Lennon. Er trägt in der Tasche ein Buch und einen Revolver. Nach dem Atten­tat sagt Mark David Chap­man: „Der Grund, warum ich John Lennon tötete, war, dass ich Aufmerk­samkeit wollte, um Wer­bung zu machen für die Lek­türe von J. D. Salingers „Der Fänger im Roggen“. Ein Buch als Mord­mo­tiv?
So begin­nt der Roman. Ein gewiss­er Hold­en Caulfield erzählt seine Geschichte. Der Held des Romans, Sohn reich­er Eltern, ist soeben zum wieder­holten Mal von der Schule geflo­gen. Er ist getürmt und irrt durch das vor­wei­h­nachtliche New York. Eine Welt, die ihm falsch vorkommt.

Ein Roman mit auto­bi­ografis­chen Zügen
Der Autor des Romans, Jerome David, kurz J. D., Salinger ist selb­st der Sohn reich­er Eltern, ist selb­st an der Schule gescheit­ert. Dann aber in den Krieg gezo­gen. Am D‑Day im Juni 44 ist Salinger an Bord eines der Lan­dungs­boote. Er gehört ein­er Ein­heit der Spi­onage­ab­wehr an und ver­hört deutsche Kriegs­ge­fan­gene an der Front.

Der Abgrund des Erwach­sen­wer­dens, in den die Kinder zu stürzen dro­hen
Im Roman geht es darum, Kinder vor der Schuld des Erwach­sen­seins zu bewahren. Wirk­lich ver­standen fühlt sich Hold­en Caulfield nur von sein­er kleinen Schwest­er Phoebe.
Hold­en Caulfield: Du kennst doch das Lied: Wenn ein­er einen fängt, der durch den Roggen kommt. Phoebe: Das heißt, wenn ein­er einen trifft, der durch den Roggen kommt. Hold­en Caulfield: Jeden­falls stelle ich mir dabei immer lauter kleine Kinder vor, die in einem großen Roggen­feld spie­len und so. Tausende von kleinen Kindern, und nie­mand ist da, nur ich. Und ich ste­he am Rand eines ver­rück­ten Abgrunds und da muss ich alle fan­gen. Und ich wäre ein­fach der Fänger im Roggen.

Ein schweigen­der Schrift­steller
Nach dem Erfolg seines Romans zieht sich Salinger zurück aus der Öffentlichkeit in ein ein­sam gele­genes Haus am Wal­drand. Dort schreibt er – doch nicht mehr für die Öffentlichkeit.

Ein schweigen­der Schrift­steller.
Hold­en Caulfield aber spricht weit­er – zu Mil­lio­nen von Leser*innen. Viele von ihnen glauben, dieser Junge, der an der Gesellschaft verzweifelt, spräche ihnen und zwar genau nur ihnen aus der Seele.“
(SWR, Marko Rös­sel­er)

Sie kön­nen die Sendung, die im Juli 2020 in der Rei­he „SWR2 Zeit­wort“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung

WDR Zeitzeichen: „16.07.1951 – Roman „Der Fänger im Roggen“ erscheint“

„„Wenn ihr das wirk­lich hören wollt, dann wollt ihr wahrschein­lich als Erstes wis­sen, wo ich geboren bin und wie meine miese Kind­heit war und was meine Eltern getrieben haben und so, bevor sie mich kriegten…“ – nein, genau das wird er uns nicht erzählen, Hold­en Caulfield, der Ich-Erzäh­ler aus „The Catch­er in the Rye“.
Zum vierten Mal ist Hold­en soeben von der Schule geflo­gen, und um nicht mit dieser Nachricht vor die Eltern treten zu müssen, macht er sich auf zu ein­er Odyssee durch New York.
Seine Geschichte ist bis heute ein Best­seller, obwohl das Buch auf­grund sein­er schn­od­dri­gen Wort­wahl zen­siert, entstellt und gekürzt wurde wie kaum ein zweit­er amerikanis­ch­er Roman des 20. Jahrhun­derts.
Wer aber ist dieser „Fänger im Roggen“? Warum ver­schwindet sein Autor, J. D. Salinger, nach seinem Wel­ter­folg so plöt­zlich von der Bild­fläche? Warum trug der Mörder von John Lennon das Buch während der Tat in der Tasche? Und vor allem: Was machen die Enten im Cen­tral Park, wenn im Win­ter ihr See zufriert?“

(WDR, Marko Rös­sel­er, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die im Juli 2016 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Buntes aus Westfalen – „Ruhrgebiet bei Nacht von oben“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Das nächtliche Ruhrge­bi­et aus der Vogelper­spek­tive. Städte, Indus­triezen­tren und Land­schaften in atem­ber­auben­den Bildern – wenn die Nacht über das Ruhrge­bi­et here­in­bricht, entste­ht ein ganz beson­der­er Zauber. Hans Blosseys faszinierende Fotografien zeigen, wie sich Städte in beein­druck­ende Lichter­meere ver­wan­deln und markant erhellte Bauw­erke und große Verkehrsadern eine ganz eigene Topografie her­vor­brin­gen, far­bliche Struk­turen, scharfe Kon­traste, faszinierende urbane Muster – all dies hat Blossey auf meis­ter­hafte Weise einge­fan­gen.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Open-Access-Bücher zur Romanistik

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Dative constructions in Romance and beyond

Anna Pine­da & Jaume Mateu (Hrsg.) | https://doi.org/10.5281/zenodo.3744254

This book offers a com­pre­hen­sive account of dative struc­tures across lan­guages –with an impor­tant, though not exclu­sive, focus on the Romance fam­i­ly. As is well-known, datives play a cen­tral role in a vari­ety of struc­tures, rang­ing from ditran­si­tive con­struc­tions to cliti­ciza­tion of indi­rect objects and dif­fer­en­tial­ly marked direct objects, and includ­ing also psy­cho­log­i­cal pred­i­cates, pos­ses­sor or causative con­struc­tions, among many oth­ers. As inter­est in all these top­ics has increased sig­nif­i­cant­ly over the past three decades, this vol­ume pro­vides an over­due update on the state of the art. Accord­ing­ly, the chap­ters in this vol­ume account for both wide­ly dis­cussed pat­terns of dative con­struc­tions as well as those that are rel­a­tive­ly unknown.

Zur Rei­he „Open Romance Lin­guis­tics“ in der Lan­guage Sci­ence Press gibt es auch einen Blog-Post vom FID Roman­is­tik.

Atypical Language Development in Romance Languages

Eva Aguilar-Medi­av­il­la / Lucía Buil-Legaz / Raúl López-Penadés / Vic­tor A. Sanchez-Azan­za / Daniel Adrover-Roig | https://doi.org/10.1075/z.223

This book presents a range of ongo­ing stud­ies on atyp­i­cal lan­guage devel­op­ment in Romance lan­guages. Despite the steady increase in the num­ber of stud­ies on typ­i­cal lan­guage devel­op­ment, there is still lit­tle research about atyp­i­cal lan­guage devel­op­ment, espe­cial­ly in Romance lan­guages. This book cov­ers four main con­di­tions caus­ing atyp­i­cal lan­guage devel­op­ment. Part I explores the lin­guis­tic and com­mu­nica­tive char­ac­ter­is­tics of preterm chil­dren learn­ing Romance lan­guages. The focus of Part II cen­ters on chil­dren with Spe­cif­ic Lan­guage Impair­ment. Hear­ing Loss in Part III is anoth­er rel­e­vant fac­tor lead­ing to atyp­i­cal lan­guage devel­op­ment. The final part IV zeroes in on genet­ic syn­dromes cou­pled to cog­ni­tive impair­ment with spe­cial atten­tion to lan­guage devel­op­ment. This book presents a much need­ed overview of the most recent find­ings in all rel­e­vant fields deal­ing with atyp­i­cal lan­guage devel­op­ment in chil­dren speak­ing Romance lan­guages.

Gender mismatches in partitive constructions in French and German: How society shapes language

Thom West­veer | https://dx.medra.org/10.48273/LOT0600

Par­ti­tive con­struc­tions involv­ing human ref­er­ents (e.g. one of the stu­dents) may give rise to gen­der agree­ment mis­match­es between set and sub­set in some lan­guages. Native speak­ers have intu­itions about whether such mis­match­es are accept­able or not. Gen­der mis­match­es in par­ti­tive con­struc­tions have not received much atten­tion in the lit­er­a­ture yet, but are par­tic­u­lar­ly inter­est­ing in the light of the ongo­ing dis­cus­sions on gen­der equal lan­guage, which chal­lenge the exist­ing gen­der sys­tems in many lan­guages. This dis­ser­ta­tion inves­ti­gates which fac­tors influ­ence the accep­tance of gen­der mis­match­es by speak­ers of French and Ger­man and dis­cuss­es those fac­tors in the light of the ongo­ing dis­cus­sions on gen­der equal lan­guage. Fur­ther­more, it pro­pos­es a nov­el the­o­ret­i­cal expla­na­tion for the observed facts with­in the frame­work of Gen­er­a­tive Gram­mar. As such, this dis­ser­ta­tion does not only give insight into an under­stud­ied phe­nom­e­non, gen­der agree­ment in par­ti­tive con­struc­tions, but also con­tributes to our under­stand­ing of how social fac­tors may influ­ence lan­guage and even­tu­al­ly could cause lan­guage change.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2022.7

Blend­ing, from Eng­lish to Ara­bic
BuchcoverThis book exam­ines the inter­est­ing lin­guis­tic phe­nom­e­non of blend­ing, where new words are formed to enrich the lex­i­con of a lan­guage. Blend­ing in Eng­lish has been thor­ough­ly inves­ti­gat­ed to the extent that researchers and schol­ars refer to the results of these inves­ti­ga­tions when dis­cussing this phe­nom­e­non in their respec­tive lan­guages. This book builds on exist­ing stud­ies by inves­ti­gat­ing blend­ing in Ara­bic, and adopts a lin­guis­tic, sys­tem­at­ic, and quan­ti­ta­tive approach to dis­cussing and analysing this process. It presents prac­ti­cal find­ings and pre­pares the road for fur­ther inves­ti­ga­tion in this field.
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New hori­zons in Chi­nese syn­tax
BuchcoverThis vol­ume brings togeth­er 19 cut­ting edge stud­ies writ­ten by some of the most promi­nent lin­guists work­ing on Chi­nese for­mal syn­tax, as a Festschrift vol­ume ded­i­cat­ed to Yen-Hui Audrey Li. The con­tri­bu­tions to the vol­ume address a wide range of issues cur­rent­ly devel­op­ing in the field of Chi­nese syn­tax, grouped into five the­mat­ic sec­tions on the struc­ture of lex­i­cal and func­tion­al pro­jec­tions, modal verb syn­tax, syn­tax-seman­tics inter­ac­tions, the syn­tax and inter­pre­ta­tion of par­ti­cles, and the acqui­si­tion of syn­tac­tic struc­tures. With its rich descrip­tive con­tent sourced from dif­fer­ent vari­eties of Chi­nese, and its the­o­ret­i­cal ori­en­ta­tion and analy­ses, the book pro­vides an impor­tant new resource both for researchers with a pri­ma­ry inter­est in Chi­nese and oth­er lin­guists inter­est­ed in dis­cov­er­ing how prop­er­ties of Chi­nese can inform the analy­sis of oth­er lan­guages.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2022.7

His­tor­i­cal Lacu­nae and Poet­ic Space: A Cre­ative Approach to Old Norse Poet­ry and Poet­ics
BuchcoverThis book explores the nature of poet­ic read­ing using a cre­ative approach to under­stand­ing Old Norse poet­ry. It con­sid­ers lacu­nae in the his­to­ry, crit­i­cism and schol­ar­ly trans­la­tions of Old Norse poet­ry into Eng­lish through a poet­ic enact­ment, an epic poem and its com­pan­ion read­er, demon­strat­ing crit­i­cal approach­es to Old Norse poet­ry and poet­ics.
The poet­ic enact­ment analy­ses the com­plex rela­tion­ship between his­tor­i­cal gap and cre­ative read­er, the impor­tance of the com­pre­hen­sion of lit­er­ary objects as ide­al or immutable, and the poet­ic con­struc­tion of read­able texts with par­tic­u­lar ref­er­ence to skaldic images. The poet­ic demon­stra­tion of schol­ar­ly approach­es also rais­es a num­ber of ques­tions about poet­ic process and the role of com­posers, read­ers and his­tor­i­cal con­texts in Old Norse poet­ry. Analysing nar­ra­tive-move­ment, dic­tion, gram­mar, leg­end, the aur­al, the visu­al, authen­tic­i­ty, mean­ing and poet­ic objects as scripts, the author offers a the­o­ry of actu­al and vir­tu­al read­ing.
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Old Norse-Ice­landic philol­o­gy and nation­al iden­ti­ty in the long Nine­teenth cen­tu­ry
Buchcoveror cen­turies, the lit­er­ary her­itage pre­served in Ice­landic medieval man­u­scripts has played a vital role in the self-image of the Ice­landic nation. From the late eigh­teenth cen­tu­ry, Ice­landic schol­ars had bet­ter oppor­tu­ni­ties than pre­vi­ous­ly to study and pub­lish this mate­r­i­al on their own terms. Through­out the long nine­teenth cen­tu­ry they were intense­ly engaged in philo­log­i­cal work on it. This coin­cid­ed with an increas­ing aware­ness among Ice­landers of a sep­a­rate nation­al­i­ty and their grow­ing demand for auton­o­my. What was the con­nec­tion between the two devel­op­ments? This lit­er­a­ture was also impor­tant for the shap­ing of iden­ti­ties among oth­er North­ern Euro­pean nations. The twelve chap­ters of this col­lec­tion explore the inter­play between var­i­ous nation­al dis­cours­es that char­ac­ter­ized the schol­ar­ly recep­tion of this her­itage dur­ing the peri­od.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.7

Mod­u­lar design of gram­mar: lin­guis­tics on the edge
BuchcoverMod­u­lar design of gram­mar: Lin­guis­tics on the edge presents the cut­ting edge of research on lin­guis­tic mod­ules and inter­faces in Lex­i­cal-Func­tion­al Gram­mar (LFG). LFG has a high­ly mod­u­lar design that mod­els the lin­guis­tic sys­tem as a set of dis­creet sub­mod­ules that include, among oth­ers, con­stituent struc­ture, func­tion­al struc­ture, argu­ment struc­ture, seman­tic struc­ture, and prosod­ic struc­ture, with each mod­ule hav­ing its coher­ent prop­er­ties and being relat­ed to each oth­er by cor­re­spon­dence func­tions. Fol­low­ing a detailed intro­duc­tion, Part I scru­ti­nis­es the nature of lin­guis­tic struc­tures, inter­faces and rep­re­sen­ta­tions in LFG’s archi­tec­ture and ontol­ogy. Parts II and III are con­cerned with prob­lems, analy­ses and gen­er­al­i­sa­tions asso­ci­at­ed with lin­guis­tic phe­nom­e­na which are of long-stand­ing the­o­ret­i­cal sig­nif­i­cance, includ­ing agree­ment, rec­i­p­ro­cals, pos­ses­sives, reflex­ives, rais­ing, sub­ject­hood, and rel­a­tivi­sa­tion, demon­strat­ing how these phe­nom­e­na can be nat­u­ral­ly account­ed for with­in LFG’s mod­u­lar archi­tec­ture. Part IV explores issues of the syn­chron­ic and diachron­ic dynam­ics of syn­tac­tic cat­e­gories in gram­mar, such as unlike cat­e­go­ry coor­di­na­tion, fuzzy cat­e­go­r­i­al edges, and con­se­quences of decat­e­go­ri­al­iza­tion, pro­vid­ing explic­it LFG solu­tions to such prob­lems includ­ing those which result from lan­guage change in progress. The final part re-exam­ines and refines the pre­cise rep­re­sen­ta­tions and inter­faces of syn­tax with mor­phol­o­gy, seman­tics and prag­mat­ics to account for chal­leng­ing facts such as sus­pend­ed affix­a­tion, prosody in mul­ti­ple ques­tion word inter­rog­a­tives and infor­ma­tion struc­ture, anaphor­ic depen­den­cies, and idioms.
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Rout­ledge hand­book of counter-nar­ra­tives
BuchcoverRout­ledge Hand­book of Counter-Nar­ra­tives is a land­mark vol­ume pro­vid­ing stu­dents, uni­ver­si­ty lec­tur­ers, and prac­ti­tion­ers with a com­pre­hen­sive and struc­tured guide to the major top­ics and trends of research on counter-nar­ra­tives. The con­cept of counter-nar­ra­tives cov­ers resis­tance and oppo­si­tion as told and framed by indi­vid­u­als and social groups. Counter-nar­ra­tives are sto­ries impact­ing on social set­tings that stand opposed to (per­ceived) dom­i­nant and pow­er­ful mas­ter-nar­ra­tives. In sum, the con­tri­bu­tions in this hand­book sur­vey how counter-nar­ra­tives unfold pow­er to shape and change var­i­ous fields. Fields inves­ti­gat­ed in this hand­book are orga­ni­za­tions and pro­fes­sion­al set­tings, issues of edu­ca­tion, strug­gles and con­cepts of iden­ti­ty and belong­ing, the polit­i­cal field, as well as lit­er­a­ture and ide­ol­o­gy. The hand­book is framed by a com­pre­hen­sive intro­duc­tion as well as a sum­ma­riz­ing chap­ter pro­vid­ing an out­look on future research avenues. Its direct and clear appeal will sup­port uni­ver­si­ty learn­ing and prompt both stu­dents and researchers to fur­ther inves­ti­gate the are­na of nar­ra­tive research.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2022.7

The Dig­i­tal Human­i­ties Course­book: An Intro­duc­tion to Dig­i­tal Meth­ods for Research and Schol­ar­ship
BuchcoverThe Dig­i­tal Human­i­ties Course­book pro­vides crit­i­cal frame­works for the appli­ca­tion of dig­i­tal human­i­ties tools and plat­forms, which have become an inte­gral part of work across a wide range of dis­ci­plines.
Writ­ten by an expert with twen­ty years of expe­ri­ence in this field, the book is focused on the prin­ci­ples and fun­da­men­tal con­cepts for appli­ca­tion, rather than on spe­cif­ic tools or plat­forms. Each chap­ter con­tains exam­ples of projects, tools, or plat­forms that demon­strate these prin­ci­ples in action. The book is struc­tured to com­ple­ment cours­es on dig­i­tal human­i­ties and pro­vides a series of mod­ules, each of which is orga­nized around a set of con­cerns and top­ics, thought exper­i­ments and ques­tions, as well as spe­cif­ic dis­cus­sions of the ways in which tools and plat­forms work. The book cov­ers a wide range of top­ics and clear­ly details how to inte­grate the acqui­si­tion of exper­tise in data, meta­da­ta, clas­si­fi­ca­tion, inter­face, visu­al­iza­tion, net­work analy­sis, top­ic mod­el­ing, data min­ing, map­ping, and web pre­sen­ta­tion with issues in intel­lec­tu­al prop­er­ty, sus­tain­abil­i­ty, pri­va­cy, and the eth­i­cal use of infor­ma­tion.
Writ­ten in an acces­si­ble and engag­ing man­ner, The Dig­i­tal Human­i­ties Course­book will be a use­ful guide for any­one teach­ing or study­ing a course in the areas of dig­i­tal human­i­ties, library and infor­ma­tion sci­ence, Eng­lish, or com­put­er sci­ence. The book will pro­vide a frame­work for direct engage­ment with dig­i­tal human­i­ties and, as such, should be of inter­est to oth­ers work­ing across the human­i­ties as well.
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Ana­lyz­ing social net­works using R
BuchcoverThis approach­able book intro­duces net­work research in R, walk­ing you through every step of doing social net­work analy­sis. Draw­ing togeth­er research design, data col­lec­tion and data analy­sis, it explains the core con­cepts of net­work analy­sis in a non-tech­ni­cal way.
The book bal­ances an easy to fol­low expla­na­tion of the the­o­ret­i­cal and sta­tis­ti­cal foun­da­tions under­pin­ning net­work analy­sis with prac­ti­cal guid­ance on key steps like data man­age­ment, prepa­ra­tion and visu­al­i­sa­tion. With clar­i­ty and expert insight, it:
— Dis­cuss­es mea­sures and tech­niques for ana­lyz­ing social net­work data, includ­ing dig­i­tal media
— Explains a range of sta­tis­ti­cal mod­els includ­ing QAP and ERGM, giv­ing you the tools to approach dif­fer­ent types of net­works
— Offers dig­i­tal resources like prac­tice datasets and worked exam­ples that help you get to grips with R soft­ware.
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