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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2022.5

Ger­manstiken: Zur Prax­is von Lit­er­atur- und Rechtswis­senschaft
BuchcoverHaben die ger­man­is­chen Göt­ter die Poe­sie und das Recht erfun­den? Kann man einen Text rekon­stru­ieren wie eine Tat? Sind Juris­ten oder Philolo­gen die besseren Leser? Ist der Wis­senschaftler so genial wie der Dichter? ? Vor rund 400 Jahren befasste sich eine gelehrte Denkge­mein­schaft mit deutschen Tex­ten aus Lit­er­atur und Recht. Vor fast 300 Jahren wur­den die Spezial­is­ten des deutschen Rechts „Ger­man­is­ten“ genan­nt und bald auch die Experten deutsch­er Lit­er­atur. Clau­dia Liebs Analyse der gemein­samen Vorgeschichte von Lit­er­atur- und Rechtswis­senschaft beschreibt erst­mals die his­torischen Ver­flech­tun­gen von philol­o­gis­ch­er und juris­tis­ch­er Ger­man­is­tik.?
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Die Autorin Clau­dia Lieb ist Pro­fes­sorin am Ger­man­is­tis­chen Insti­tut der WWU.

Ani­mals and humans in Ger­man lit­er­a­ture, 1800–2000: explor­ing the great divide
BuchcoverThe recent emer­gence of the dis­ci­pline of lit­er­ary ani­mal stud­ies regards lit­er­a­ture in itself as con­sti­tu­tive ele­ment of a his­to­ry of knowl­edge. The dis­ci­pline has led not only to the expan­sion of the cor­pus of texts tra­di­tion­al­ly con­nect­ed with ani­mals, but also estab­lished new con­cepts and meth­ods for revis­ing con­ven­tion­al cul­tur­al dichotomies (sub­ject and object, human and ani­mal). The 10 essays col­lect­ed in this vol­ume are devot­ed to a wide range of case stud­ies on the rela­tion­ship between ani­mal­i­ty and poet­ics in Ger­man-lan­guage lit­er­a­ture since the 19th cen­tu­ry. They dis­play a vari­ety of the­o­ret­i­cal and method­olog­i­cal approach­es to a num­ber of texts packed with ref­er­ences to ani­mals, con­sid­ered not pri­mar­i­ly as objects of lit­er­a­ture, but as agents endowed with an active role in the pro­duc­tion of lit­er­a­ture, and which have left repressed or for­got­ten traces in texts.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Ger­man­is­tik ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2022.5

Dis­course struc­tur­ing mark­ers in Eng­lish
BuchcoverThis book is a con­tri­bu­tion to the grow­ing field of diachron­ic con­struc­tion gram­mar. Focus is on cor­pus evi­dence for the impor­tance of includ­ing con­ven­tion­al­ized prag­mat­ics with­in con­struc­tion gram­mar and sug­ges­tions for how to do so. The empir­i­cal domain is the devel­op­ment of Dis­course Struc­tur­ing Mark­ers in Eng­lish such as after all, also, all the same, by the way, fur­ther and more­over (also known as Dis­course Mark­ers). The term Dis­course Struc­tur­ing Mark­ers high­lights their use not only to con­nect dis­course seg­ments but also to shape dis­course coher­ence and under­stand­ing. Mono­func­tion­al Dis­course Struc­tur­ing Mark­ers like fur­ther, instead, more­over are dis­tin­guished from mul­ti­func­tion­al ones like after all and by the way. Draw­ing on usage-based work on con­struc­tion­al­iza­tion and con­struc­tion­al changes, the book is in three parts: foun­da­tion­al con­cepts, case stud­ies, and cur­rent­ly open issues in diachron­ic con­struc­tion gram­mar. These open issues are how to incor­po­rate the con­cepts sub­jec­ti­fi­ca­tion and inter­sub­jec­ti­fi­ca­tion into a con­struc­tion­al account of change, whether posi­tion in a clause is a con­struc­tion, and the nature of con­struc­tion­al net­works and how they change.
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Per­for­ma­tiv­i­ty of vil­lainy and evil in Anglo­phone lit­er­a­ture and media
BuchcoverPer­for­ma­tiv­i­ty of Vil­lainy and Evil in Anglo­phone Lit­er­a­ture and Media stud­ies the per­for­ma­tive nature of evil char­ac­ters, acts and emo­tions across inter­sect­ing gen­res, dis­ci­plines and his­tor­i­cal eras. This col­lec­tion brings togeth­er schol­ars and artists with dif­fer­ent insti­tu­tion­al stand­ings, cul­tur­al back­grounds and (inter)disciplinary inter­ests with the aim of ener­giz­ing the ongo­ing dis­cus­sion of the gener­ic and the­mat­ic issues relat­ed to the rep­re­sen­ta­tion of vil­lainy and evil in lit­er­a­ture and media. The vol­ume cov­ers medieval lit­er­a­ture to con­tem­po­rary lit­er­a­ture and also exam­ines impor­tant aspects of evil in lit­er­a­ture such as social and polit­i­cal iden­ti­ty, the goth­ic and sys­temic evil prac­tices. In addi­tion to lit­er­a­ture, the book con­sid­ers exam­ples of vil­lainy in film, TV and media, reveal­ing that per­for­mance, per­for­ma­tive con­trol and maneu­ver­abil­i­ty are the com­mon char­ac­ter­is­tics of vil­lains across the dif­fer­ent lit­er­ary and filmic gen­res and eras stud­ied in the vol­ume.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Anglis­tik ent­deck­en!

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„Wer bin ich, und wenn ja, wieviele?“ – Die Affiliationsrichtlinie für die WWU

Bei der Veröf­fentlichung von Forschungsergeb­nis­sen kommt es darauf an, dass Gedankengänge nachvol­lziehbar sind, Zahlen stim­men und zitierte Lit­er­atur angegeben wird. Aber auch die Dat­en zur Veröf­fentlichung an sich sind wichtig: Die Namen der Autor*innen oder Herausgeber*innen müssen richtig geschrieben und die Ein­rich­tung, an der sie arbeit­en, muss ein­heitlich angegeben wer­den – nur so ist die kor­rek­te Zuord­nung von Pub­lika­tio­nen möglich, zum Beispiel in Lit­er­atur­daten­banken, Forschungsportal­en oder Hochschul-Rank­ings.

Die WWU hat eine Affil­i­a­tion­srichtlin­ie ver­ab­schiedet, die die rel­e­van­ten Punk­te zusam­men­stellt, um die Sicht­barkeit der Mün­ster­an­er Forschung zu erhöhen und ihre Wissenschaftler*innen darin zu unter­stützen, ihre Pub­lika­tio­nen bess­er auffind­bar zu machen.
Die Richtlin­ie behan­delt Fra­gen wie: Wie wird die WWU kor­rekt angegeben? Wie führe ich mein Insti­tut oder meine Klinik an? Heißt es im Englis­chen „Muen­ster“ oder „Mun­ster“? Und was ist eigentlich eine ORCID?

Foto eines Bechers mit der Aufschrift "Universität Münster" hinter einer Tastatur, daneben zwei Stifte

Bei Fra­gen dazu und zu anderen Aspek­ten rund um Ihre Veröf­fentlichun­gen wen­den Sie sich gerne jed­erzeit an unseren Pub­lika­tions-Ser­vice, zum Beispiel per Mail an publizieren.wwu@uni-muenster.de.

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Buntes aus Westfalen – „Was brummt denn da auf dem Bauernhof?“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Auf dem Bauern­hof ist viel los. Zum Glück pack­en elek­tro­n­is­che und mech­a­nis­che Helfer beim Pflanzen und Ern­ten mit an: Mit der Sämas­chine kommt die Saat auf das Feld, der Zuck­er­rüben­roder holt die Rüben vom Ack­er und Kran und Lad­er helfen bei Holzarbeit­en im Wald.

„Was brummt da auf dem Bauern­hof“ gibt einen Ein­blick in die Geschichte dieser „starken Helfer“, schaut mod­er­nen Trak­toren und Land­wirtschafts-Maschi­nen bei der Arbeit zu und blickt unter deren Motorhaube. Dieses Bauern­hof-Bilder­buch macht Tech­nik anhand von prak­tis­chen und all­t­agsna­hen Beispie­len ver­ständlich und weckt die Neugi­er!

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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Deutschlandfunk Nova „Eine Stunde History“: Spanien 1975 – Der Tod des Generals Francisco Franco

Logo Deutschlandfunk Nova bei Wikimedia Commons„Als Gen­er­al Fran­co am 20. Novem­ber 1975 stirbt, hin­ter­lässt er ein ges­paltenes Land. Die einen trauern, weil sie ein Idol ver­loren haben, das einen faschis­tis­chen Staat aufge­baut hat, von dem sie prof­i­tiert haben. Andere feiern seinen Tod, weil Fran­co das Land unter­drückt und die Frei­heit­srechte eingeschränkt hat. Außer­dem ist er für viele Ver­brechen ver­ant­wortlich.
Fran­cis­co Fran­cos Auf­stieg begin­nt 1936 mit dem Spanis­chen Bürg­erkrieg, der aus dem repub­likanis­chen Spanien – nach drei Jahren erbit­tert­er Kämpfe – eine Mil­itärdik­tatur mit Fran­co an der Spitze macht. Ide­ol­o­gisch eng ver­bun­den mit dem deutschen NS-Regime liebäugelt Fran­co zwar mit einem mil­itärischen Engage­ment an der Seite Deutsch­lands im Zweit­en Weltkrieg, entschei­det sich aber doch dage­gen.
Spanien bleibt neu­tral und wird nach 1945 im Kalten Krieg als Teil der west­lichen Gemein­schaft gebraucht. Großbri­tan­nien unterze­ich­net 1947 einen Han­delsver­trag, die USA bauen 1953 auf der iberischen Hal­binsel einen Trup­pen­stützpunkt. Der von der Uno beschlossene Boykott Spaniens ist damit been­det.

Der „Kindesraub“ beschäftigt Spanien bis heute
Fran­co kann mit der inter­na­tionalen Unter­stützung eine schwere Wirtschaft­skrise über­winden, leit­et diesen Erfolg geschickt auf seine Per­son und sitzt fes­ter im Sat­tel denn je. Gle­ichzeit­ig aber geste­ht er der Bevölkerung kaum Rechte und keine Organ­i­sa­tion­s­möglichkeit außer­halb der vom Staat kon­trol­lierten Syn­dikate zu.
Das Bil­dungswe­sen legt er weit­ge­hend in die Hände der katholis­chen Kirche und set­zt jed­erzeit skru­pel­los Unter­drück­ungsin­stru­mente gegen jed­wede Oppo­si­tion ein. Beson­ders die als „Kindesraub“ bekan­nt gewor­dene Meth­ode, Säuglinge kurz nach der Geburt von ihren poli­tisch in Mis­skred­it ger­ate­nen Müt­tern zu tren­nen und lin­ien­treuen Fam­i­lien zu geben, sorgt bis heute für Aufre­gung in Spanien.

Ihr hört in Eine Stunde His­to­ry:
Der His­torik­er und Spanien-Experte Car­los Col­la­do Sei­del beschreibt den spanis­chen Dik­ta­tors Fran­co als Per­son.
Der His­torik­er Walther Ber­neck­er schildert die Funk­tion­sweise des Fran­co-Regimes in Spanien von 1939 bis 1975.
Der ARD-Kor­re­spon­dent Marc Dugge berichtet darüber, welche Rolle Fran­co heute noch bei eini­gen Spaniern spielt und wie sich das Land mit sein­er Ver­gan­gen­heit auseinan­der­set­zt.
Deutsch­land­funk-Nova-Geschicht­sex­perte Matthias von Hellfeld erläutert, wie es zur Dik­tatur Fran­cos nach dem Spanis­chen Bürg­erkrieg kam.
Deutsch­land­funk-Nova-Repor­terin Veroni­ka von Bor­ries berichtet über den Tod Fran­cos und das Ende der spanis­chen Mil­itärdik­tatur.“
(Deutsch­land­funk, Meike Rosen­plän­ter)

Sie kön­nen die Sendung, die 2020 auf Deutsch­land­funk Nova lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Ukrainian Institute London?

Logo des Ukrainian Institute London

Who We Are
The Ukrain­ian Insti­tute Lon­don is a cen­tre for Ukraine-relat­ed edu­ca­tion­al and cul­tur­al activ­i­ties. We work to high­light impor­tant con­tem­po­rary and his­tor­i­cal issues affect­ing not just Ukraine but also the wider world, facil­i­tat­ing pub­lic dia­logue through our projects, events and online resources. The Ukrain­ian Insti­tute Lon­don is a char­i­ty reg­is­tered in Eng­land and Wales and is an affil­i­ate of the Ukrain­ian Catholic Uni­ver­si­ty.

What We Do
We hold events in Lon­don and online to edu­cate and inspire audi­ences in the UK and world­wide about Ukraine. Our events include talks by promi­nent experts on chal­leng­ing issues and top­ics rang­ing from Ukrain­ian cur­rent affairs and pol­i­tics to his­to­ry and cul­ture. We also run a Ukrain­ian lan­guage school, a book club and larg­er-scale cul­tur­al events and projects.

Our Sto­ry
The Ukrain­ian Insti­tute Lon­don was found­ed in 1979 by Patri­arch Josyf Slipyj, head of the Ukrain­ian Greek-Catholic Church, fol­low­ing his release from the Sovi­et Gulag.
In the Sovi­et Union, the Ukrain­ian Greek-Catholic Church was sup­pressed, and Josyf Slipyj was arrest­ed along­side many oth­er mem­bers of the Church in 1945. The Lviv The­o­log­i­cal Acad­e­my (pre­de­ces­sor of the Ukrain­ian Catholic Uni­ver­si­ty), of which Josyf Slipyj was the first rec­tor, was also dis­band­ed.
After endur­ing 18 years of hard labour in Sovi­et camps, Josyf Slipyj was released fol­low­ing pres­sure from Pope John XXIII and Pres­i­dent John F. Kennedy.
Free but in exile, Josyf Slipyj, now Car­di­nal and Con­fes­sor of Faith, returned to his life’s work of strength­en­ing UGCC eccle­si­as­ti­cal and edu­ca­tion­al struc­tures.
In 1963, he res­ur­rect­ed and trans­formed the dis­band­ed Lviv The­o­log­i­cal Acad­e­my into a new Ukrain­ian Catholic Uni­ver­si­ty based in Rome, and estab­lished affil­i­ates of the uni­ver­si­ty in Europe and Amer­i­ca. In 1979, Patri­arch Slipyj acquired the build­ing at 79 Hol­land Park to house the Lon­don affil­i­ate of the uni­ver­si­ty.

Today
Near­ly 20 years after his death, Patri­arch Slipyj’s dream of cre­at­ing a ful­ly devel­oped uni­ver­si­ty in Ukraine was realised. In 2002, the Ukrain­ian Catholic Uni­ver­si­ty (UCU) opened in Lviv.
Today, UCU is Ukraine’s lead­ing inde­pen­dent uni­ver­si­ty, and is open to stu­dents of all faiths. It con­tin­ues to main­tain strong links with its affil­i­ates in Amer­i­ca and Europe, includ­ing the Ukrain­ian Insti­tute Lon­don based at 79 Hol­land Park, now a reg­is­tered char­i­ty ded­i­cat­ed to broad­en­ing knowl­edge about Ukraine in the UK.

Giv­ing Ukraine a voice in the UK
Since 1979 when it was estab­lished, the Ukrain­ian Insti­tute Lon­don has been led by its direc­tors – Prof Petro Cym­bal­istyj 1979–2004, Mar­ta Jenkala 2004–2008, Andy Hun­der 2008–2015, Mari­na Pesen­ti 2015–2020 and Olesya Khrom­ey­chuk 2020-present. In 2016, the Insti­tute was reg­is­tered as a char­i­ty in Eng­land and Wales, a board of trustees was formed and the exec­u­tive team was expand­ed. In recent years, the Insti­tute has grown to be a major actor in giv­ing Ukraine a voice in the UK and beyond.

https://ukrainianinstitute.org.uk/about-us/
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Bayern2 radioWissen: „Der Philosoph Moses Maimonides – „Höre die Wahrheit, wer sie auch spricht““

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Moses Mai­monides war Arzt, Rechts­gelehrter und der wichtig­ste jüdis­che Philosoph des Mit­te­lal­ters. Von Aris­tote­les geprägt, gelang es ihm, Ver­nun­ft und Glauben miteinan­der zu verbinden.
Als „Ram­bam“ ist er bis heute im Juden­tum eine feste Größe. Der zweifel­nde Denker gilt als Vor­bote der Aufk­lärung.“

(Bay­ern 2, Elke Worg)

Sie kön­nen die Sendung, die am 2.3.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … Bokselskap?

Logo Bokselskap (https://www.bokselskap.no/)

bokselskap.no er en ebok­por­tal utviklet av Det norske språk- og lit­ter­atursel­skap (NSL). Nettst­edet vil sikre frem­tidi­ge gen­erasjon­er til­gang til bevar­ingsverdig lit­ter­atur gjen­nom et bib­liotek av dig­i­talis­erte bøk­er.

Vi pub­lis­er­er norske tek­ster som har falt i det fri, dvs. tek­ster av for­fat­tere som har vært døde i minst 70 år, eller tek­ster som ret­tighet­shaver har gitt oss lov til å pub­lis­ere. bokselskap.no tilbyr lesetek­ster på nett og ned­last­bare e‑bøker i fire for­mater (epub, mobi, html og pdf).

Foruten tek­stene består nettst­edet av for­fat­ter­bi­ografi­er, peri­odeom­taler og tekstredegjørelser/innledninger. Målet er å gjøre tek­stene tilgjen­gelige for en mod­erne leser. For­fat­ter- og verk­sp­re­sen­tasjonene er primært tilret­te­lagt for skoleelever. Lesere som vil lære mer kan følge lenkene til utdypende artik­ler i Store norske lek­sikon/Norsk biografisk lek­sikon/Wikipedia og til utgiv­erens innledning/etterskrift til tek­sten.

https://www.bokselskap.no/hjelp_om/om_bokselskap

Sie kön­nen in den Büch­ern in der Gesamtliste oder über die Autor:innen und über eine Zeitleiste stöbern.

Bokel­skap ist unter @bokselskap auch auf Twit­ter vertreten.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Erziehungswissenschaft 2022.4

Geschlechterun­ter­schiede im Bil­dungskon­text — Von wis­senschaftlichen Stu­di­en zu Impulsen für die Unter­richt­sprax­is

„Sind Mäd­chen motiviert­er im Lesen? Zeigen Jun­gen mehr Inter­esse in Math­e­matik? Immer wieder zeigen Stu­di­en Geschlechterun­ter­schiede bei Inter­esse, Moti­va­tion und Beruf­s­plä­nen von Schüler*innen – und das hat gesellschaftliche Trag­weite: mehr Män­ner als Frauen in MINT-Berufen, ungenutztes Poten­tial, Loh­nun­gle­ich­heit. Doch wie entste­hen diese Unter­schiede, die so große Auswirkun­gen auf wichtige Lebensentschei­dun­gen haben? Und was kön­nen Lehrkräfte, Schulleitun­gen und andere Akteure der Bil­dung­sprax­is beitra­gen, um Geschlechterun­ter­schiede abzubauen? Diesen und weit­eren Fra­gen geht das The­men­heft nach.

Zum Ein­stieg geben die Autorinnen aus­führliche the­o­retis­che Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen mit Blick auf Ursachen von Geschlechterun­ter­schieden und deren Auftreten in Schüler­merk­malen wie Inter­esse und Moti­va­tion. Das Herzstück des The­men­hefts bildet eine Forschungssyn­these, die sich mit der Förderung dieser Merk­male beschäftigt. Die Autorinnen analysieren hier, inwiefern sich die Wirkung der För­der­maß­nah­men für Mäd­chen und Jun­gen unter­schei­det und wovon Schüler*innen auch ins­ge­samt am meis­ten prof­i­tieren. Abschließend gibt das The­men­heft in Form von Beispie­len und Reflex­ions­fra­gen wertvolle Impulse für die Prax­is.“

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Weit­ere Titel find­en Sie in den Neuer­wer­bunglis­ten für die Erziehungs- und Bil­dungswis­senschaften

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Kennen Sie schon … das Blog „Perspektiven!“?

Das Mitte März 2022 ges­tartete Blog sam­melt beru­fliche Per­spek­tiv­en und Lebensen­twürfe von und für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen:

Seit Juni 2021 hat die Ini­tia­tive #Ich­bin­Han­nah – #Ich­bin­Reyan auf Twit­ter zahlre­iche Reak­tio­nen her­vorgerufen und poli­tis­che Ini­tia­tiv­en motiviert: https://95vswisszeitvg.wordpress.com/.
Mit diesem Blog möcht­en wir eine Plat­tform schaf­fen, um den Aus­tausch und das Gespräch über beru­fliche Möglichkeit­en von Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen anzure­gen. Dafür laden wir Euch ein, über Eure beru­fliche Entwick­lung zu sprechen oder zu schreiben. Wir wün­schen uns Sicht­barkeit und Respekt für diejeni­gen unter uns, die alter­na­tive Beruf­swege mit ihren Qual­i­fika­tio­nen suchen.

Ehrlichkeit ist uns dabei jen­seits poliert­er Lebensläufe wichtig. Zur Sprache kom­men sollen die vielfälti­gen Moti­va­tio­nen für die jew­eili­gen Beruf­swege (gesellschaftliche Visio­nen, per­sön­liche Gründe, struk­turell-insti­tu­tionelle Zwänge) eben­so wie per­sön­liche Wün­sche an das Beruf­sleben. Per­sön­liche Wün­sche kön­nten sich etwa auf ein befriedi­gen­des, inspiri­ertes und engagiertes Arbeit­en oder auf Entwick­lungsmöglichkeit­en, Pla­nungssicher­heit und gutes Einkom­men richt­en.

Wir beobacht­en, dass sich die Frage nach der Berufs(neu)orientierung für Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen in beson­der­er Weise stellt, denn:
1. sind hier Stellen an der Uni­ver­sität oder an außeruni­ver­sitären Forschung­sein­rich­tun­gen beson­ders rar.
2. gibt es rel­a­tiv wenige Berufs­bilder außer­halb der Uni­ver­sität, die den in der Qual­i­fizierungsphasen der Pro­mo­tion oder danach gesam­melten Erfahrun­gen, fach­spez­i­fis­chen Wis­sensstän­den und Kom­pe­ten­zen pass­ge­nau entsprächen.

Deshalb möcht­en wir diesen Blog spez­i­fisch für die im Bere­ich der Sozial- und Geis­teswis­senschaften Täti­gen aus­richt­en. Es gibt eine große Vielfalt an Berufs­feldern; nur sind diese bis­lang viel zu wenig sicht­bar, wenig­stens für diejeni­gen, die an den Uni­ver­sitäten oder Forschungsin­sti­tu­tio­nen studieren, pro­movieren oder beschäftigt sind. Auch sind Infor­ma­tio­nen darüber, wie der Ein­stieg in die entsprechen­den Berufe gelingt, wenig gebün­delt vorzufind­en. Unser Blog wün­scht anhand von Erfahrungs­bericht­en einzel­ner Beruf­swege, Ori­en­tierung zu geben.

Das von der DFG geförderte inter­diszi­plinäre Net­zw­erk zur Erforschung von Ausstiegsprozessen im wis­senschaftlichen Kon­text https://ausstiegwissenschaft.wordpress.com/blog/ zeigt auf, dass Gründe, die Wis­senschaft zu ver­lassen im Einzel­nen beleuchtet wer­den müssen. Auch wir glauben, dass die Möglichkeit­en, sich außer­halb der Lehr- und Forschungsin­sti­tu­tio­nen im Sinne seines Fach­es und mit der erlern­ten Exper­tise zu engagieren und damit auch Geld zu ver­di­enen, von je indi­vidu­ellen Fähigkeit­en, Engage­ments, Kon­tak­ten und Zufäl­ligkeit­en gelenkt wer­den. Schließlich stellen wir fest, dass es zwar etliche (fach­spez­i­fis­che) Verbleib­stu­di­en von Studienabgänger:innen, jedoch kaum Verbleib­s­forschun­gen über Docs und Post­docs, die ihre Insti­tu­tio­nen ver­lassen.

Die in diesem Blog zusam­mengestell­ten Erfahrungs­berichte sind ein Zeug­nis für die per­sön­lichen Find­ung­sprozesse, Chan­cen und möglichen Beruf­swege.

In diesem Sinne wün­schen wir mit diesem Blog, Wis­sen über beru­fliche Per­spek­tiv­en, Kar­ri­erewege und ‑chan­cen von Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen zusam­men­zustellen, um neue Denkanstöße, Raum für Aus­tausch und gemein­sames Wach­s­tum zu schaf­fen.

https://perspektiven.blog/about/

Neben den einzel­nen Por­traits gibt es auch eine Samm­lung mit Links und Lit­er­atur.
Das Team freut sich über Beiträge für die Samm­lung!

Das Blog ist unter @PerspektivenB auch bei Twit­ter vertreten.

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Podcasts zu Gustav Landauer

Bayern2 radioWissen: „Gustav Landauer – Pazifist, Anarchist, Revolutionär“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Er war Schrift­steller, Anar­chist, Paz­i­fist, Rev­o­lu­tionär: In der Münch­n­er Rätere­pub­lik 1918/19 wollte Gus­tav Lan­dauer seine Idee ein­er selb­st­bes­timmten, friedlichen Gesellschaft ohne staatlichen Zwang ver­wirk­lichen.“
(Bay­ern 2, Michael Zamet­zer)

Sie kön­nen die Sendung, die am 22.5.2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

SWR2-Wissen: „Gustav Landauer – Skepsis, Mystik und Anarchie“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Gus­tav Lan­dauer (1870–1919) war, wie er selb­st schrieb, „etwas unüblich“ und passt „in kein Schub­fach“: Als Anar­chist ver­warf er Gewalt und Ter­ror und bekämpfte den Kriegswahn und Mil­i­taris­mus, den Staat und den Par­la­men­taris­mus. Als Indi­vid­u­al­ist plädierte er für eine herrschafts­freie Gesellschaft, in der sich die Einzel­nen zu Gemein­schaften zusam­men­schließen.
Skep­tisch blieb er gegenüber den Ansprüchen von The­o­retik­ern, endgültig die Welt erk­lären zu wollen; er wandte sich ein­er „got­t­losen“ Mys­tik zu, in der „das Selb­st­ge­fühl und die Liebe zusam­men­schmilzt zur großen Wel­terken­nt­nis …“
Am 2. Mai 2019 jährte sich seine Ermor­dung zum 100. Mal.“

(SWR, Rolf Cantzen)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2015, die zulet­zt 2019 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

WDR ZeitZeichen zu Gustav Landauer

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Ein Anar­chist in ein­er Regierung? Geht das? 1919 ließ sich Gus­tav Lan­dauer in der Münch­n­er Rätere­pub­lik zum „Volks­beauf­tragten“ für Kul­tur ernen­nen. Seine erste Amt­shand­lung: die Abschaf­fung der Prügel­strafe in Schulen. Drei Tage später trat er zurück.
Realpoli­tik war Gus­tav Lan­dauers Sache nicht. Mit 21 Jahren ging der gebür­tige Karl­sruher nach Berlin und wurde lei­t­en­der Redak­teur des Wochen­blatts „Der Sozial­ist“. Als Red­ner und Kri­tik­er agi­tierte er gegen das Kaiser­re­ich, gegen Mil­i­taris­mus, Willkür­jus­tiz und Anti­semitismus. „Mein Deutsch­tum und Juden­tum“, bekan­nte er, „tun einan­der nichts zuleid und vieles zulieb“.
Nach dem ver­lore­nen Ersten Weltkrieg wurde das große Feind­bild, der Kaiser, ent­machtet. Auch die Hoff­nun­gen des Anti-Marx­is­ten und Anar­chis­ten Gus­tav Lan­dauer blüht­en. In der Münch­n­er Rätere­pub­lik wollte er mithelfen, eine neues, gerechteres und freieres Miteinan­der aufzubauen. Doch als Ende April 1919 rechte Freiko­rps-Ver­bände auf München zumarschierten, nahm das Dra­ma seinen Lauf.“

(WDR, Christoph Vormweg, Ronald Feisel)

Sie kön­nen die Sendung, die 2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … die Sammlung „British Accents and Dialects“ der BL?

Logo der British Library (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:BritishLibrary.svg)

Do you call a ‘bread roll’ a cobbatchbread cakebarm cake or scuf­fler? How do you pro­nounce the words cup and plant? And are you sit­ting or sat while read­ing this?
The UK is a rich land­scape of region­al accents and dialects, each evi­dence of our society’s con­ti­nu­ity and change, our local his­to­ry and our day-to-day lives. British Accents and Dialects cap­tures and cel­e­brates the diver­si­ty of spo­ken Eng­lish in the sec­ond half of the 20th cen­tu­ry.

Auf den Seit­en der British Library find­en Sie the­ma­tis­che Dossiers, Artikel zu einzel­nen Aspek­ten sowie kom­men­tierte Auf­nah­men und Lehr­ma­te­r­i­al:

British Accents and Dialects cel­e­brates and explores region­al and social vari­a­tion and aspects of con­ti­nu­ity and change in the vari­eties of Eng­lish spo­ken in the UK. The con­tent focus­es above all on fea­tures of spo­ken Eng­lish that can be illus­trat­ed and sup­port­ed by actu­al exam­ples tak­en from the Library’s exten­sive col­lec­tion of sound record­ings of authen­tic speech. The audio con­tent draws on two inter­na­tion­al­ly acclaimed lin­guis­tic sur­veys: the Sur­vey of Eng­lish Dialects and the Sur­vey of Anglo-Welsh Dialects; and one of Europe’s largest oral his­to­ry archives, the Mil­len­ni­um Mem­o­ry Bank. These icon­ic sound record­ings from the lat­ter half of the 20th cen­tu­ry are com­ple­ment­ed by record­ings made by British school stu­dents between 2007 and 2011.

British Accents and Dialects fea­tures record­ings of ver­nac­u­lar speech in 70 loca­tions across the UK and over 600 audio clips cho­sen to illus­trate how accents and dialects vary accord­ing to place and how spo­ken Eng­lish has changed over time. Arti­cles and inter­pre­ta­tion notes writ­ten by the Library’s Cura­tor for Spo­ken Eng­lish, Jon­nie Robin­son, exam­ine note­wor­thy fea­tures of vocab­u­lary, gram­mar and pro­nun­ci­a­tion and reflect on aspects of British Eng­lish that prompt aca­d­e­m­ic research and pop­u­lar debate. In addi­tion, four vari­eties of con­tem­po­rary Eng­lish are explored in detail: Received Pro­nun­ci­a­tion, Geordie dialect and Eng­lish as it is spo­ken in the UK’s Asian and Caribbean com­mu­ni­ties. Designed to enhance the study and enjoy­ment of Eng­lish lan­guage, the site con­tains a ded­i­cat­ed Teach­ers’ Area sup­port­ing the cur­ricu­lum for GCSE and A Lev­el stu­dents and is rel­e­vant to under­grad­u­ate syl­labus­es in Eng­lish Lan­guage and lin­guis­tics and to advanced learn­ers of Eng­lish as a For­eign Lan­guage.

This con­tent is sup­ple­ment­ed by record­ings made by vis­i­tors to the Library’s Evolv­ing Eng­lish exhi­bi­tion in 2010/11, which includes speak­ers of all ages from all over the UK and beyond, enabling users to explore well-known British accents, dis­cov­er famil­iar and emerg­ing vari­eties of Eng­lish around the world and lis­ten to non-native speak­ers from across the globe.

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Buntes aus Westfalen – „Naturkalender 2023“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Dieser Jahreskalen­der ist nicht nur ein prak­tis­ch­er Ter­min­plan­er, son­dern auch eine Ein­ladung zum Innehal­ten. Die fil­igra­nen und detail­ge­treuen Aquarel­lze­ich­nun­gen von Mar­jolein Bastin verza­ubern Naturfre­unde und Kun­stlieb­haber gle­icher­maßen. Auf jed­er Dop­pel­seite des liebevoll gestal­teten Kalen­ders bietet eine Wochenüber­sicht aus­re­ichend Platz für per­sön­liche Ein­träge. Die zur Jahreszeit passenden Illus­tra­tio­nen von Vögeln, Blu­men und Schmetter­lin­gen wer­den von per­sön­lichen Tex­ten der Kün­st­lerin ergänzt. So wird dieser Ter­minkalen­der zu Ihrem ganz indi­vidu­ellen Weg­be­gleit­er durch das Jahr.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Kennen Sie schon … das Léxico hispanoamericano?

Logo des Hispanic Seminary of Medieval Studies (https://textred.spanport.lss.wisc.edu/lexico_hispanoamericano/)

Das Léx­i­co his­panoamer­i­cano war ursprünglich das vom His­pan­ic Sem­i­nary of Medieval Stud­ies zwis­chen 1982 und 1994 auf Mikro­fiche veröf­fentlichte fünf­bändi­ge Stan­dard­wörter­buch zur Geschichte des spanis­chen Wortschatzes in Ameri­ka.
Es umfasst über 80.000 Lem­ma­ta aus 387 Tex­ten von 1493 bis 1993 mit detail­lierten gram­ma­tis­chen und seman­tis­chen Angaben sowie Infor­ma­tio­nen zur Ver­wen­dung, zur Kol­loka­tion und zu Beleg­stellen.

Seit 2015 liegt es in ein­er elek­tro­n­is­che Ver­sion vor:

In 1967 Pro­fes­sor Boyd-Bow­man began col­lect­ing mate­r­i­al for the Léx­i­co his­panoamer­i­cano (LHA), and a pre­lim­i­nary ver­sion of the six­teenth-cen­tu­ry mate­r­i­al was pub­lished in 1971. The amount of mate­r­i­al increased to such an extent, how­ev­er, that it became clear that its pub­li­ca­tion on paper would not be a viable under­tak­ing.

In 1982 the His­pan­ic Sem­i­nary of Medieval Stud­ies began to pub­lish the LHA, cen­tu­ry by cen­tu­ry, in the form of micro­fich­es. Each col­lec­tion of micro­fich­es was accom­pa­nied by an intro­duc­tion writ­ten by Pro­fes­sor Boyd-Bow­man. Many users and review­ers point­ed out, how­ev­er, that among oth­er incon­ve­niences of the micro­fiche edi­tion was the fact that search­ing for indi­vid­ual forms was time-con­sum­ing and brows­ing dif­fi­cult, and the use­ful­ness of the LHA would be con­sid­er­ably increased if it were pos­si­ble to com­bine the five indi­vid­ual cen­tu­ry col­lec­tions into a sin­gle cor­pus. By 1994, the edi­tors real­ized that this might be fea­si­ble and approached the Nation­al Endow­ment for the Human­i­ties in search of sup­port for a pro­ject­ed con­ver­sion of the LHA to a CD-sup­port­ed data­base with appro­pri­ate soft­ware incor­po­rat­ed.

In 2003 the His­pan­ic Sem­i­nary of Medieval Stud­ies pub­lished the CD-ROM ver­sion of the LHA. Unfor­tu­nate­ly, a few years after its appear­ance, changes made in the Win­dows oper­at­ing sys­tem and in the data­base pro­gram made the pro­gram unex­e­cutable.

Final­ly, in 2015, hav­ing secured fund­ing from the Grad­u­ate School of the Uni­ver­si­ty of Wis­con­sin-Madi­son, Ivy Cor­fis (project direc­tor), Fer­nan­do Teje­do-Her­rero (edi­to­r­i­al assis­tant), Pablo Ancos (edi­to­r­i­al assis­tant), and Philip Tib­betts (tech­ni­cal devel­op­ment) pub­lished the online ver­sion of the LHA.

It is the hope of the edi­tors that this lat­est ver­sion of the LHA will make the wealth of infor­ma­tion doc­u­ment­ing the use of Span­ish in the Amer­i­c­as over five cen­turies more wide­ly known and more acces­si­ble.

http://www.hispanicseminary.org/lha-en.htm
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Kennen Sie schon … die Ukrainische Sammlung der British Library?

Logo der British Library (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:BritishLibrary.svg)

Ein Beitrag im „Euro­pean stud­ies blog“ stellt die Samm­lung ukrainis­ch­er Medi­en der Bib­lio­thek vor:

From rare 16th-cen­tu­ry books and banned texts pub­lished in vol­umes small enough to smug­gle across bor­ders, to a futur­ist lit­er­ary almanac and dig­i­tal ephemera from the 2013–14 Euro­maid­an protests, the Ukrain­ian col­lec­tions at the British Library reflect the wealth and strength of Ukrain­ian cul­ture. Each year we add more than 1,500 items to the col­lec­tions from all regions of Ukraine and strive to bring them to as wide an audi­ence as pos­si­ble.

Im Blog find­en sich über 80 weit­ere Beiträge zum The­ma Ukraine, und es gibt einen Col­lec­tion Guide „Russ­ian, Ukrain­ian, Belaru­sian and Baltic col­lec­tions“.