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Buntes aus Westfalen – „Wie ich mit Gott Karaoke sang“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Schräg, amüsant und höchst unter­halt­sam: Auch so kann man Gott begeg­nen!
Er sprüht ger­adezu über vor kurios­er Ideen, Sch­aber­nack und über­raschen­der Gedanken­blitze: Erwin Grosche begeis­tert sein Pub­likum nicht nur auf der Bühne als Kabaret­tist und Kleinkün­stler, son­dern auch als Autor von humor­vollen Büch­ern. In seinen pointierten Geschicht­en geht es um Gott und die Welt – im dur­chaus wörtlichen Sinne.
Denn Gott tritt in dieser Erzäh­lung per­sön­lich auf. Eines Tages ste­ht er neben Erich und fragt ihn: »Was ist der Sinn des Lebens?«. Erich befind­et sich ger­ade auf dem Dach eines Hotels und hat einen Abschieds­brief bei sich. Er ist müde und erwartet keine Über­raschun­gen mehr im Leben. Kann ein Karaoke-Abend mit Gott neue Per­spek­tiv­en eröff­nen?

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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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WDR ZeitZeichen zu Alexander Puschkin

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Nicht Tol­stoi oder Dos­to­jew­s­ki, son­dern Alexan­der Puschkin ist der beliebteste rus­sis­che Nationaldichter. Jed­er in Rus­s­land wächst mit seinen Werken auf: mit den Märchen, den Versen und Geschicht­en, die Grund­lage viel­er bekan­nter Opern sind.
„Es ist got­t­los, einen jun­gen Mann einges­per­rt zu hal­ten. Aus Langeweile schreibe ich oft Gedichte, ziem­lich lang­weilige“, notiert Alexan­der Serge­je­w­itsch Puschkin während sein­er Inter­nat­szeit. Die „lang­weili­gen“ Gedichte wer­den ihn bald schon im ganzen Land bekan­nt machen.
Geboren wurde Alexan­der Puschkin 1799 in eine rus­sis­che Adels­fam­i­lie hinein. Mit zwölf Jahren wird er auf das kaiser­liche Inter­nat für kün­ftige Staats­beamte nach Zarsko­je Selo geschickt.

Das Märchen Rus­lan und Lud­mi­la
Dort wird schnell ent­deckt, dass der Junge mit einem her­aus­ra­gen­den dich­ter­ischen Tal­ent geseg­net ist. Witzig, kreativ und mit einem klu­gen Blick auf Staat und Gesellschaft veröf­fentlicht Alexan­der Puschkin zu Schulzeit­en seine ersten küh­nen Verse.
1820 vol­len­det er das Märchen „Rus­lan und Lud­mi­la“. Die Mis­chung aus His­to­rie, Fik­tion und Satire – ver­fasst mit ein­fachen Worten, aber stets pointiert zuge­spitzt – bringt frischen Wind in die rus­sis­che Lit­er­aturszene. Später wird die Geschichte um die ent­führte Lud­mi­la von Michail Iwanow­itsch Glin­ka in eine Oper umge­set­zt.

Lieb­haber von Frauen, Wein und Karten­spiel
Nach der Schule erregt der galante junge Mann in St. Peters­burg nicht nur als hoff­nungsvoller Lit­er­at viel Aufmerk­samkeit, son­dern auch als Lieb­haber von Frauen, Wein und Karten­spiel. Sein lock­er­er, unkon­ven­tioneller und freier Lebensstil spiegelt sich in seinen Werken, in denen Puschkin die bish­er gel­tenden Vor­gaben für Lyrik hin­ter sich lässt – for­mal und inhaltlich.
„Er war bekan­nt für seine lose Zunge“, sagt Diet­mar Stüde­mann, Vor­sitzen­der der Deutschen Puschkin-Gesellschaft. Puschkin reimt „manch­es, was dem Religiösen, Sit­tlichen nicht entsprach.“ Nicht allen gefall­en seine schar­fzüngi­gen Epi­gramme, in denen er Staat und Gesellschaft den Spiegel vorhält.

Ver­ban­nung in die Prov­inz
„Es gab dur­chaus Über­legun­gen, ihn nach Sibirien zu ver­ban­nen“, so Stüde­mann. Das kön­nen Fre­unde ger­ade noch ver­hin­dern, stattdessen schickt man ihn in die Prov­inz nach Odessa, später auf den Land­sitz Michailowsko­je.
Im Mai 1826 bit­tet er den Zaren per­sön­lich, wieder in Moskau und St. Peters­burg leben zu dür­fen. Niko­laus I. beg­nadigt ihn und Puschkin sortiert sein Leben neu. Es entste­hen Klas­sik­er wie das Vers­dra­ma „Eugen One­gin“, „Die Erzäh­lung Belkins“ und die „Kleinen Tragö­di­en“.

Früher Tod mit 37 Jahren
Der Lebe­mann, der auf ein­er ange­blichen „Don-Juan-Liste“ mehr als 100 Frauen­na­men notiert hat, heiratet 1831 die schöne und begehrte Natal­ja Gontscharowa. Als der ele­gante franzö­sis­che Offizier Georges d’Anthès ihr offen­sichtlich den Hof macht, fordert Puschkin ihn zum Duell her­aus.
Alexan­der Puschkin erlei­det einen Bauch­schuss und stirbt am 10. Feb­ru­ar 1837 mit ger­ade ein­mal 37 Jahren. Seinen eige­nen Nachruf hat­te er bere­its als pubertieren­der Gym­nasi­ast ver­fasst: „Dies hier ist Puschkins Grab; mit Musen, heit­erem Sinn. Mit Lieb und Müßig­gang bracht er sein Leben hin. Er tat nichts Gutes – doch ver­fiel er nie dem Bösen. Und ist, beim Him­mel, gut gewe­sen.““

(WDR, Hild­burg Hei­der, Mat­ti Hesse)

Sie kön­nen die Sendung, die am 10.2.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR 3 Kulturfeature: „Éric Vuillards literarische Tauchgänge durch die Weltgeschichte“

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Der franzö­sis­che Schrift­steller Éric Vuil­lard ist eine Aus­nah­meer­schei­n­ung. Er erzählt von his­torischen und poli­tis­chen Ereignis­sen neu und aus unge­wohn­ter lit­er­arisch­er Per­spek­tive, dabei oft mit aktuellen Bezü­gen: ob zur Gelb­west­en-Bewe­gung oder zur Gier der Großin­dus­trie.“
(WDR, Christoph Vormweg)

Sie kön­nen die Sendung, die am 27.2.2021 in der Rei­he „Kul­tur­fea­ture“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Der Sufi-Mystiker Rumi – Dem Islam ins Herz geschaut“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Gott zum Geliebten. Der Mys­tik­er Rumi suchte – und fand – Gott durch eksta­tis­ches Sin­gen, Tanzen und beim Schmieden spir­itueller Verse. Im soge­nan­nten „Tanz der Der­wis­che“ und durch die vie­len Über­set­zun­gen sein­er Werke lebt Rumis Ver­mächt­nis fort und bewegt bis heute Men­schen aus aller Welt.“
(Bay­ern 2, Mar­garete Blümel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 9.2.2022 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Astrid Lindgren

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Astrid Lind­gren schreibt Lit­er­aturgeschichte. Mil­lio­nen Men­schen lassen sich von ihrer märchen­haften Kinderidylle verza­ubern. Am 28. Jan­u­ar 2002 stirbt die Schwedin. Vergessen wird sie dank Pip­pi Langstrumpf, Kalle Blomquist und Co. aber wohl nie.
Astrid Lind­gren ist eine der berühmtesten Kinder­buchau­torin­nen der Welt. Rund 145 Mil­lio­nen Mal sind ihre Werke bis­lang verkauft wor­den. Doch der Erfolg ist Lind­gren nie zu Kopf gestiegen. „Ich bin nur ein Bauern­mäd­chen aus Sma­land“, sagt sie und lebt ihr ein­fach­es Leben weit­er.
Die schwedis­che Prov­inz ist die Heimat der 1907 als Astrid Anna Emil­ia Eric­s­son gebore­nen Schrift­stel­lerin. Hier genießt sie idyl­lis­che und unbeschw­erte Jahre, fällt durch ihre für die Zeit unangepasste und mod­erne Art aber auch auf. So schnei­det sie sich als junge Frau die Haare kurz, trägt Jack­etts und Bal­lon­mützen.

Pip­pi Langstrumpf erobert die Welt
Ihr Tal­ent zum Schreiben ist früh aus­geprägt. Zunächst veröf­fentlicht Lind­gren — meist unter Pseu­do­ny­men — kleine Erzäh­lun­gen in Zeitschriften. Mit Pip­pi Langstrumpf gelingt der Ver­lagslek­torin schließlich der Durch­bruch.
Der Name von Lind­grens berühmtester Fig­ur ist eine Erfind­ung ihrer sieben­jähri­gen Tochter. Als diese 1941 krank im Bett liegt, bit­tet sie ihre Mut­ter: „Erzähl mir was von Pip­pi Langstrumpf“. Das Ergeb­nis sind Geschicht­en über ein außergewöhn­lich­es Mäd­chen frech, reich, stark und mit kein­er­lei Respekt vor Autoritäten.
Drei Jahre später schreibt Lind­gren die Erzäh­lun­gen nieder und lan­det damit einen riesen Erfolg. Heute sind die Aben­teuer von Pip­pi und ihren Fre­un­den Tom­mi und Anni­ka in über 70 Sprachen über­set­zt und mehrfach ver­filmt.
Auch ihre anderen kleinen Helden aus „Kalle Blomquist“, „Karl­son vom Dach“ oder „Michel aus Lön­neber­ga“ erobern die Herzen der Kinder im Sturm. Genau wie Pip­pi sind sie uner­schrock­en und lebendig — anders als die braven Fig­uren, die die Kinder­lit­er­atur bis dahin geprägt hat­ten.

Nicht nur Buller­bü-Roman­tik
Aber Lind­gren kann nicht nur heile Welt. Auch ern­ste The­men wie Not, Gewalt und Tod spart sie nicht aus. Durch ihren sen­si­blen Umgang mit den dun­klen Seit­en des Lebens – etwa in „Die Brüder Löwen­herz“ oder „Mio mein Mio“ – rührt sie ihre kleinen Leser, ohne sie zu ver­stören.
Auch in Lind­grens Leben gibt es immer wieder Tiefen. Mit 18 bekommt sie ein une­he­lich­es Kind, was in der dama­li­gen schwedis­chen Gesellschaft einem Skan­dal gle­ichkommt. Sowohl ihr Sohn als auch ihr später­er Mann Sture Lind­gren ster­ben an den Fol­gen ihrer Alko­hol­sucht.
Lind­gren ver­ar­beit­et die Schick­salss­chläge durchs Schreiben, erhält für ihre Werke viele Preise. Wichtiger aber sind ihr die Frei­heit­en, die der lit­er­arische Erfolg ihr gibt. Sie macht sich stark für die Rechte von Frauen und Kindern, für gewalt­freie Erziehung und für den Schutz von Tieren. 1999 wird die Autorin zur beliebtesten Schwedin des Jahrhun­derts gewählt.
Am 28. Jan­u­ar 2002 stirbt Astrid Lind­gren im Alter von 94 Jahren. Durch ihre Geschicht­en und Fig­uren aber bleibt sie unsterblich.“

(WDR, Frank Zir­pins, Gesa Rünker)

Sie kön­nen die Sendung, die am 28.1.2022 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Neu im Angebot: RiffReporter

Logo der RiffReporter

Die RiffRe­porter sind eine Plat­tform für freien und lebendi­gen Jour­nal­is­mus und das größte und wichtig­ste wis­senschaft­sjour­nal­is­tis­che und umweltjour­nal­is­tis­che Grün­dung­spro­jekt im deutschsprachi­gen Raum. Zudem pub­lizieren dort Kor­re­spon­den­tïn­nen aus zahlre­ichen Län­dern dieser Erde über aktuelle News und Hin­ter­gründe.

Auf der Plat­tform pub­lizieren mit­tler­weile über 100 renom­mierte Jour­nal­istïn­nen zu wichti­gen und rel­e­van­ten The­men unser­er Zeit aus Umwelt, Wis­senschaft, Tech­nolo­gie, Medi­zin, Gesellschaft und aktuellem Welt­geschehen.
Die Autorïn­nen ver­fol­gen ihre The­men über Jahre hin­weg. So entste­ht Sachver­stand und Exper­tise. Daher dient RiffRe­porter als sachkundi­ge und aus­geze­ich­net recher­chierte Infor­ma­tion­squelle.

Jede Woche erscheinen bis zu 15 neue Artikel.
Die Beiträge sind gegliedert in die Rubriken Wis­senUmweltTech­nikGesellschaft und Inter­na­tionales.
Sie kön­nen auch über Schlag­wörter in den Artikeln stöbern und sich zu den einzel­nen Autor*innen informieren.

Das 2016 ges­tartete Por­tal wurde bere­its mit mehreren Jour­nal­is­mus-Preisen aus­geze­ich­net.

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Kennen Sie schon … den Podcast „Jura literarisch“?

Der Pod­cast kommt aus der rechtswis­senschaftlichen Fakultät der WWU Mün­ster:

Die Pod­cast-Serie „Jura lit­er­arisch“ erscheint auf Spo­ti­fy seit Anfang des Jahres 2021 alle zwei Wochen mon­tags. Autor ist Prof. Dr. Bodo Pieroth, der bis zu sein­er Emer­i­tierung 2013 an unser­er Fakultät Öffentlich­es Recht gelehrt hat. Er stellt in den 30-minüti­gen Fol­gen jew­eils ein Werk der Weltlit­er­atur vor, in dem das Recht eine her­vor­ra­gende Rolle spielt. 

Die grundle­gen­den Rechts­fra­gen wer­den her­aus­gear­beit­et und mit dem heute gel­tenden Recht beant­wortet. Es sind bere­its mehrere Fol­gen erschienen. Beispiel­sweise ging es am Beispiel von Kleists „Michael Kohlhaas“ um Rechtsver­weigerung, von Orwells „1984“ um den Überwachungsstaat und von Schillers „Wil­helm Tell“ um die rechtliche Bew­er­tung des Wider­stands gegen Hitler.

Im Feb­ru­ar 2022 sind bere­its die Fol­gen 26 und 27 online gegan­gen!

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Bayern2 radioWissen: „Die Geschichte der Satzzeichen – Punkt, Punkt, Komma, Strich“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„„Wir essen jet­zt, Oma“ Ein lebens­bedrohlich­er Satz, wenn das Kom­ma fehlt. Satzze­ichen machen Texte erst ein­deutig inter­pretier­bar. Inter­punk­tion hat den Schriftverkehr vere­in­facht. Nicht wahr?“
(Bay­ern 2, Chris­tiane Neukirch)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2022.3

Sleep and its spaces in Mid­dle Eng­lish lit­er­a­ture: emo­tions, ethics, dreams
BuchcoverMid­dle Eng­lish lit­er­a­ture is inti­mate­ly con­cerned with sleep and the spaces in which it takes place. In the medieval Eng­lish imag­i­na­tion, sleep is an embod­ied and cul­tur­al­ly deter­mined act. It is both per­formed and inter­pret­ed by char­ac­ters and con­tem­po­raries, sub­ject to a par­tic­u­lar habi­tus and under­stood through par­tic­u­lar hermeneu­tic lens­es. While illu­mi­nat­ing the inter­sect­ing med­ical and moral dis­cours­es by which it is shaped, sleep also sheds light on sub­jects in favour of which it has hith­er­to been over­looked: what sleep can enable (dreams and dream poet­ry) or what it can stand in for or super­sede (desire and sex). This book argues that sleep medi­ates the­mat­ic con­cerns and ques­tions in ways that have eth­i­cal, affec­tive and oneir­ic impli­ca­tions. At the same time, it offers impor­tant con­tri­bu­tions to under­stand­ing dif­fer­ent Mid­dle Eng­lish gen­res: romance, dream vision, dra­ma and fabli­au.
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Sap­ph­ic cross­ings: cross-dress­ing women in eigh­teenth-cen­tu­ry British lit­er­a­ture
BuchcoverAcross the eigh­teenth cen­tu­ry in Britain, read­ers, writ­ers, and the­ater-goers were fas­ci­nat­ed by women who dressed in men’s clothing—from actress­es on stage who showed their shape­ly legs to advan­tage in men’s breech­es to sto­ries of valiant female sol­diers and ruth­less female pirates. Span­ning gen­res from plays, nov­els, and poet­ry to pam­phlets and broad­sides, the cross-dress­ing woman came to sig­nal more than female inde­pen­dence or uncon­ven­tion­al behav­iors; she also came to sig­nal an invest­ment in female same-sex inti­ma­cies and sap­ph­ic desires. Sap­ph­ic Cross­ings reveals how var­i­ous British texts from the peri­od asso­ciate female cross-dress­ing with the excit­ing pos­si­bil­i­ty of inti­mate, embod­ied same-sex rela­tion­ships. Ula Luk­szo Klein recon­sid­ers the role of les­bian desires and their struc­tur­ing through cross-gen­der embod­i­ments as cru­cial not only to the his­to­ry of sex­u­al­i­ty but to the rise of mod­ern con­cepts of gen­der, sex­u­al­i­ty, and desire. She prompts read­ers to rethink the roots of les­bian­ism and trans­gen­der iden­ti­ties today and intro­duces new ways of think­ing about embod­ied sex­u­al­i­ty in the past.
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Buntes aus Westfalen – „Der lange Weg zu Majas Vertrauen“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Wir schreiben das Jahr 2165 und die Men­schheit hat vor ca. 50 Jahren eine große Naturkatas­tro­phe nur knapp über­lebt. Die Erde hat sich irgend­wann gewehrt, die Natur war kurz vor dem Kol­laps. Erder­wär­mung, Fluten, Pan­demien, Stürme, Tsunamis und viele weit­ere schreck­liche Naturkatas­tro­phen sum­mierten sich zu ein­er großen Katas­tro­phe. Nur weni­gen tausend Men­schen gelang es zu über­leben. Diese Men­schen leben heute in Har­monie mit der Natur. Viele der über­leben­den Men­schen sind heute Wis­senschaftler, denn sie haben aus der großen Katas­tro­phe viel gel­ernt und hörten auch nicht auf, immer mehr dazu zu ler­nen. Heutzu­tage gibt es keine Umweltver­schmutzung mehr, der größte Teil der Erde ist nun­mehr von Tieren bewohnt. So hat ein­er der Wis­senschaftler in den ver­gan­genen Jahren einen Com­put­er-Chip erfun­den, den man sich ein­set­zen lassen kann und der es ermöglicht, mit Tieren telepathisch zu kom­mu­nizieren. Durch eine wis­senschaftliche Zeitreise kommt der 16-jährige Paul mit seinen Eltern in das heutige Reck­ling­hausen, trifft dort u.a. auf die Hündin Maja und das Aben­teuer begin­nt. Ein Buch für Hun­de­fre­unde und Sci­ence-Fic­tion-Fans.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2022.3

The Euro­pean Hand­book of Cen­tral Asian Stud­ies: His­to­ry, Pol­i­tics, and Soci­eties
BuchcoverThis hand­book is the first col­lec­tion of com­pre­hen­sive teach­ing mate­ri­als for teach­ers and stu­dents of Cen­tral Asian Stud­ies (CAS) with a strong ped­a­gog­ic dimen­sion. It presents 22 chap­ters, clus­tered around five themes, with con­tri­bu­tions from more than 19 schol­ars, all lead­ing experts in the field of CAS and Eurasian Stud­ies. This col­lec­tion is not only a ref­er­ence work for schol­ars branch­ing out to dif­fer­ent dis­ci­plines of CAS but also for schol­ars from oth­er dis­ci­plines broad­en­ing their scope to CAS. It address­es post-colo­nial frame­works and also untan­gles top­ics from their ‘Sovi­et’ ref­er­ence frame. It aims to de-exoti­cize the region and draws par­al­lels to Euro­pean or to his­tor­i­cal­ly Euro­pean-occu­pied ter­ri­to­ries. In each chap­ter, the hand­book pro­vides a con­cise but nuanced overview of the top­ics cov­ered, in which way these have been approached by the main­stream lit­er­a­ture, and points out pit­falls, myths, and new insights, pro­vid­ing back­ground knowl­edge about Cen­tral Asia to read­ers and inter­twine this with an advanced lev­el of insight to leave the read­ers equipped with a strong foun­da­tion to approach more spe­cial­ized sources either in class­room set­tings or by self-study. In addi­tion, the book offers a com­pre­hen­sive glos­sary, list of used abbre­vi­a­tions, overview of intend­ed learn­ing out­comes, and a smart index (dis­tin­guish­ing between names, loca­tions, con­cepts, and events). A list of record­ed lec­tures to be found on YouTube will accom­pa­ny the hand­book either as instruc­tion mate­ri­als for teach­ers or visu­al aids for stu­dents. Since the authors them­selves record­ed the lec­tures relat­ed to their own chap­ters, this pro­vides the oppor­tu­ni­ty to engage in a more per­son­al­ized way with the authors. This project is being devel­oped in the frame­work of the EISCAS project (www.eiscas.eu), co-fund­ed by the Eras­mus + Pro­gram of the Euro­pean Union.
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zum Buch auf der Ver­lags-Web­site – es ist auch in ein­er Open-Access-Ver­sion als eBook ver­füg­bar!

Dos­to­evsky and the ethics of nar­ra­tive form: sus­pense, clo­sure, minor char­ac­ters
BuchcoverThree ques­tions of nov­el­is­tic form pre­oc­cu­pied Fyo­dor Dos­to­evsky through­out his career: how to build sus­pense, how to end a nar­ra­tive effec­tive­ly, and how to dis­trib­ute atten­tion among major and minor char­ac­ters. For Dos­to­evsky, these were much more than prac­ti­cal ques­tions about nov­el­is­tic craft; they were eth­i­cal ques­tions as well. Dos­to­evsky and the Ethics of Nar­ra­tive Form traces Dostoevsky’s inde­fati­ga­ble inves­ti­ga­tions into the eth­i­cal impli­ca­tions of his own for­mal choic­es. Draw­ing on his drafts, note­books, and writ­ings on aes­thet­ics, Gre­ta Matzn­er-Gore argues that Dos­to­evsky wove the moral and for­mal ques­tions that obsessed him into the fab­ric of his last three nov­els: Demons, The Ado­les­cent, and The Broth­ers Kara­ma­zov. In so doing, he antic­i­pat­ed some of the most press­ing debates tak­ing place in the study of nar­ra­tive ethics today.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2022.3

Fre­quen­cy in the dic­tio­nary: a cor­pus-assist­ed con­trastive analy­sis of Eng­lish and Ital­ian
BuchcoverThis book is con­cerned with fre­quen­cy in for­eign lan­guage learn­ing, and in par­tic­u­lar with con­trastive fre­quen­cy across lan­guages. The focus is on the learn­ing of Eng­lish and Ital­ian, whether it be Eng­lish speak­ers learn­ing Ital­ian or Ital­ian speak­ers learn­ing Eng­lish. Despite the fact that fre­quen­cy – whether it be of lem­mas or of word forms with­in spe­cif­ic lex­i­cogram­mat­i­cal envi­ron­ments – lies at the heart of L2 learn­ing, it is not stressed in any salient or con­sis­tent man­ner in Eng­lish / Ital­ian lan­guage-learn­ing mate­ri­als.
This work aims to redress the bal­ance, offer­ing a cor­pusas­sist­ed crit­i­cal analy­sis of the way fre­quen­cy is han­dled in Eng­lish and Ital­ian dic­tio­nar­ies, and bring­ing out unex­pect­ed dif­fer­ences between the two lan­guages.
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Gen­der and exem­plar­i­ty in medieval and ear­ly mod­ern Spain
BuchcoverGen­der and Exem­plar­i­ty in Medieval and Ear­ly Mod­ern Spain gath­ers a series of stud­ies on the inter­play between gen­der, sanc­ti­ty and exem­plar­i­ty in regard to lit­er­ary pro­duc­tion in the Iber­ian penin­su­la. The first sec­tion exam­ines how women were con¬strued as saint­ly exam­ples through nar­ra­tives, most­ly com­posed by male writ­ers; the sec­ond focus­es on the use made of exem­plary life-accounts by women writ­ers in order to fash­ion their own social iden­ti­ty and their role as authors.
The vol­ume includes stud­ies on rel­e­vant mod­els (Mary Mag­dalen, Vir­gin Mary, liv­ing saints), means of trans­mis­sion, spon­sor­ship and agency (read­ing cir­cles, print, patron­age), and female writ­ers (Leonor López de Cór­do­ba, Isabel de Vil­lena, Tere­sa of Ávi­la) involved in cre­at­ing tex­tu­al exem­plars for women.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2022.3

Ara­bic ora­tion: art and func­tion
BuchcoverIn Ara­bic Ora­tion: Art and Func­tion, a nar­ra­tive rich­ly infused with illus­tra­tive texts and orig­i­nal trans­la­tions, Tahera Qut­bud­din presents a com­pre­hen­sive the­o­ry of this pre­em­i­nent genre in its foun­da­tion­al oral peri­od, 7th-8th cen­turies AD. With speech­es and ser­mons attrib­uted to the Prophet Mu?ammad, ?Ali, oth­er polit­i­cal and mil­i­tary lead­ers, and a num­ber of promi­nent women, she assess­es types of ora­tions and themes, preser­va­tion and prove­nance, struc­ture and style, ora­tor-audi­ence author­i­ty dynam­ics, and, with the shift from an oral to a high­ly lit­er­ate cul­ture, oration’s influ­ence on the medieval chancery epis­tle. Prob­ing the genre’s echoes in the con­tem­po­rary Mus­lim world, she offers sen­si­tive tools with which to decode speech­es by mosque-imams and polit­i­cal lead­ers today.
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Usage-based stud­ies in Mod­ern Hebrew: Back­ground, mor­pho-lex­i­con, and syn­tax
BuchcoverThe goal of the vol­ume is to shed fresh light on Mod­ern Hebrew from per­spec­tives aimed at read­ers inter­est­ed in the domains of gen­er­al lin­guis­tics, typol­o­gy, and Semit­ic stud­ies. Start­ing with chap­ters that pro­vide back­ground infor­ma­tion on the evo­lu­tion and soci­olin­guis­tic set­ting of the lan­guage, the bulk of the book is devot­ed to usage-based stud­ies of the mor­phol­o­gy, lex­i­con, and syn­tax of cur­rent Hebrew. Based pri­mar­i­ly on orig­i­nal analy­ses of authen­tic spo­ken and online mate­ri­als, these stud­ies reflect var­ied the­o­ret­i­cal frames-of-ref­er­ence that are large­ly mod­el-neu­tral in approach. To this end, the book presents a func­tion­al­ly moti­vat­ed, dynam­ic approach to actu­al usage, rather than pro­vid­ing strict­ly struc­tural­ist or for­mal char­ac­ter­i­za­tions of par­tic­u­lar lin­guis­tic sys­tems. Such a per­spec­tive is par­tic­u­lar­ly impor­tant in the case of a lan­guage under­go­ing accel­er­at­ed process­es of change, in which the gap between pre­scrip­tive dic­tates of the Hebrew Lan­guage Estab­lish­ment and the actu­al usage of edu­cat­ed, lit­er­ate but non-expert speak­er-writ­ers of cur­rent Hebrew is con­stant­ly on the rise.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2022.3

Unwant­ed: Neglect­ed Approach­es, Char­ac­ters, and Texts in Old Norse-Ice­landic Saga Stud­ies
BuchcoverThe 9 essays col­lect­ed in this vol­ume are the result of a work­shop for inter­na­tion­al doc­tor­al and post­doc­tor­al researchers in Old Norse-Ice­landic Saga Stud­ies held at the Insti­tute for Nordic Philol­o­gy (LMU) in Munich in Decem­ber 2018. The con­trib­u­tors focus on ›unwant­ed‹, illic­it, neglect­ed, and mar­gin­alised ele­ments in saga lit­er­a­ture and research on it. The chap­ters cov­er a wide range of intra-tex­tu­al phe­nom­e­na, nar­ra­tive strate­gies, and under­stud­ied aspects of indi­vid­ual texts and sub­gen­res. The analy­ses demon­strate the impor­tance of deviance and trans­gres­sion as lit­er­ary char­ac­ter­is­tics of saga nar­ra­tion, as well as the dis­cur­sive para­me­ters that have been dom­i­nant in Saga Stud­ies. The aim of this col­lec­tion is to high­light the pro­duc­tive­ness of devel­op­ing mod­i­fied method­olog­i­cal approach­es to the sagas and their study, with a start­ing point in nar­ra­to­log­i­cal con­sid­er­a­tions.
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Lit­er­arische Irrtümer: Fig­u­ra­tio­nen des Irrtums in der skan­di­navis­chen Lit­er­atur
BuchcoverDer Irrtum ist nicht nur Teil der anthro­pol­o­gis­chen Grundbes­tim­mung des Men­schen und Movens der philosophis­chen Wahrheitssuche, son­dern auch ein wesentlich­es Ele­ment lit­er­arisch­er Gestal­tung, etwa als dra­matur­gisch notwendi­ger Fehltritt (Hamar­tia), als ein Über­raschung gener­ieren­des Ereig­nis und als Ini­tia­tor oder Kom­plize des Zufalls, des Schick­sals oder des Unbe­wussten und Ver­drängten. Lit­er­arische Fig­u­ra­tio­nen des Irrtums sind auf ver­schiede­nen Ebe­nen des Erzäh­lens nach­weis­bar: auf Fig­uren- und Erzäh­lerebene, in the­ma­tis­ch­er wie struk­tureller Hin­sicht sowie als poe­t­ol­o­gis­ches Prinzip, d.h. etwa im Ver­hält­nis zwis­chen (iro­nis­chem) Text und seinen LeserIn­nen. Der vor­liegende Auf­satzband geht dem Irrtum als unge­planter Abwe­ichung vom Erwarteten und, damit ver­bun­den, dem kreativ­en und pro­duk­tiv­en Poten­zial in sein­er lit­er­arischen und poe­t­ol­o­gis­chen Gestal­tung nach.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.3

Inno­va­tions and chal­lenges: women, lan­guage and sex­ism
Buchcovernno­va­tions and Chal­lenges: Women, Lan­guage and Sex­ism brings togeth­er an out­stand­ing col­lec­tion of essays from inter­na­tion­al­ly recog­nised researchers to recon­tex­tu­alise some of the ques­tions raised by fem­i­nist thinkers 40 years ago. By tak­ing lin­guis­ti­cal­ly medi­at­ed vio­lence as a cen­tral top­ic, this collection’s main objec­tive is to explore the dif­fer­ent and sub­tle ways sex­ism and vio­lence are mate­ri­alised in dis­cur­sive prac­tices. In doing so, this book:
— Takes a mul­ti-strand­ed inves­ti­ga­tion into the lin­guis­tic and semi­otic rep­re­sen­ta­tions of sex­ism in soci­eties from an applied lin­guis­tic and semi­otic per­spec­tive;
— Com­bines crit­i­cal dis­course analy­sis, mul­ti­modal­i­ty, inter­ac­tion­al soci­olin­guis­tics and cor­pus method­olo­gies to look at lan­guage, visu­als and semi­otic resources in the con­text of con­sumerist cul­ture;
— Exam­ines the con­flict­ed posi­tion of women and the dis­cours­es of dis­crim­i­na­tion that still exist in every strand of mod­ern soci­eties;
— Con­tex­tu­alis­es per­va­sive gen­der issues and reviews key gen­der and lan­guage top­ics that changed the ways we inter­pret inter­ac­tion from the ear­ly 1970s until the present;
— Focus­es on insti­tu­tion­al dis­cours­es and the ques­tions of how women are exclud­ed or dis­crim­i­nat­ed against in the work­place, the law and edu­ca­tion­al con­texts.
Inno­va­tions and Chal­lenges: Women, Lan­guage and Sex­ism revis­its the ini­tial ques­tions posed by the first fem­i­nist lin­guists – where, when and how are women dis­crim­i­nat­ed against and why, in post­mod­ern soci­eties, is there so much sex­ism in all realms of social life? This book is essen­tial read­ing for those study­ing and research­ing gen­der across a wide range of dis­ci­plines.
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Nar­ra­tives of Mon­ey & Crime: Neolib­er­al­ism in Film, Lit­er­a­ture and Pop­u­lar Cul­ture
BuchcoverWhat do druglo­rds, cor­rupt politi­cians, failed states and distopias, men­tal dis­or­ders, scam­ming prac­tices and fem­i­nism have in com­mon? They all are actors and prod­ucts of the com­plex inter­sec­tions between mon­ey and crime that not only per­me­ate our dai­ly lives, but also pro­duce worlds and nar­ra­tives with­in their respec­tive cul­tur­al prod­ucts. From Hol­ly­wood dystopias to Net­flix and TV series about Wall Street and Brazil­ian and Mex­i­can pol­i­tics, to fetishism and con­spir­a­cy to men­tal dis­or­ders in the work­place, the con­tri­bu­tions to this vol­ume explore the com­plex rela­tions of neolib­er­al­ism and crime. The main objec­tive of the pub­li­ca­tion is to exam­ine such cul­tur­al and medi­al pro­duc­tions in order to dif­fer­en­ti­ate the dis­course about them and to enable a con­crete pic­ture of the under­ly­ing con­stituents.
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