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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2024.8

Leichte Sprache: Grund­la­gen, Diskus­sio­nen und Prax­is­felder
BuchcoverLeichte Sprache set­zt dort an, wo Per­so­n­en mit vorüberge­hend oder dauer­haft eingeschränk­ter Lese- und Ver­ste­hen­skom­pe­tenz auf Kom­mu­nika­tions- und Infor­ma­tions­bar­ri­eren tre­f­fen. Der Band behan­delt im ersten Teil Grund­la­gen und Bedeu­tung der Leicht­en Sprache und zeigt aktuelle fach­liche Diskurse zu Regeln und Prinzip­i­en, Über­set­zungs­di­en­sten, visueller Gestal­tung und Qual­itätssicherung auf. Der zweite Teil wid­met sich dem emanzi­pa­torischen Poten­zial Leichter Sprache und ihrer Imple­men­tierung in ver­schieden­sten gesellschaftlichen Feldern wie den Medi­en, dem Gemein­we­sen, dem Gesund­heitswe­sen und der Kul­tur. Der Ein­satz Leichter Sprache in diesen Bere­ichen wird durch Prax­is­beispiele illus­tri­ert. Eine Diskus­sion zum Stand der Umset­zung und eine Erörterung von Entwick­lungs­be­dar­fen run­den das Buch ab.
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Liturgie – Chor – Poli­tik
BuchcoverMit Beiträ­gen aus der neueren deutschen Lit­er­atur, der Mediävis­tik, der Gräzis­tik sowie der Tanz‑, The­ater- und Musik­wis­senschaft fokussiert der Band Aspek­te, die von der vor­liegen­den tragö­di­en- und kul­tur­the­o­retis­chen Chor-Forschung bis­lang nicht berück­sichtigt wur­den: die religiöse Dimen­sion der ‚Ursprungs­fig­ur Chor‘ und ihr Ver­hält­nis zu Liturgie und Poli­tik.
Dabei ver­ste­hen die Beiträge litur­gis­che Chor-Prax­is als Ver­mit­tlung von (säku­lar­isierten) Glaubensin­hal­ten und inter­essieren sich für deren gesellschaft­spoli­tis­che Indi­en­st­nahme. Unter­sucht wer­den die ästhetis­chen Ver­fahrensweisen dieser Prax­is, sei es die musik­dra­matur­gis­che Lenkung des Chors als Gemein­schafts­fig­ur im Geistlichen Spiel oder in der Oper um 1900, sei es das szenis­che Poten­tial von cho­rischen For­ma­tio­nen im zeit­genös­sis­chen Hör­spiel oder eine affek­tive Über­wäl­ti­gungsstrate­gie des Sprech­chors auf der öffentlichen Bühne.

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Der Band wurde von zwei Wis­senschaft­lerin­nen des Mün­ster­an­er Insti­tuts fürs Ger­man­is­tik her­aus­gegeben: Julia Boden­burg und Susanne Spreck­elmeier.

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Open-Access-Bücher zu den Digital Humanities

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Computational Drama Analysis: Reflecting on Methods and Interpretations

Melanie Andresen & Nils Reit­er (Hrsg.)
https://doi.org/10.1515/9783111071824

Dra­mat­ic texts come with a nat­ur­al struc­ture of acts, scenes and speech clear­ly assigned to char­ac­ters that lends itself to com­pu­ta­tion­al analy­sis: These explic­it struc­tures allow for straight­for­ward for­mal­iza­tions with­out exten­sive prepara­to­ry work. Work on dra­ma has there­fore always been at the fore­front of research in com­pu­ta­tion­al lit­er­ary stud­ies, with its pio­neers ana­lyz­ing dra­ma quan­ti­ta­tive­ly long before the dig­i­tal age. Today, increas­ing­ly large dig­i­tal text cor­po­ra are avail­able and com­pu­ta­tion­al lit­er­ary stud­ies aims at a high­er-scaled view on lit­er­ary his­to­ry, promis­ing to ana­lyze thou­sands of lit­er­ary texts simul­ta­ne­ous­ly. After decades of explor­ing the pos­si­bil­i­ties offered by com­pu­ta­tion­al meth­ods, the field is now under­go­ing a phase of con­sol­i­da­tion that takes stock of achieve­ments and oppor­tu­ni­ties and crit­i­cal­ly reflects the com­pu­ta­tion­al meth­ods and inter­pre­ta­tions derived from data. Build­ing on insights from the fields‘ tra­di­tion and cur­rent research approach­es, this vol­ume pro­vides an overview of the sta­tus quo of com­pu­ta­tion­al dra­ma analy­sis and explores pos­si­ble routes for the future.

Quantitative Methoden einer kognitiven Texttypologie: Automatische Genre-Klassifizierung als Rekonstruktion kognitiver Weltmodelle

Axel Wisiorek
https://doi.org/10.5282/oph.19

Vor­liegende Arbeit verbindet automa­tis­che Ver­fahren der Mus­ter­erken­nung und der explo­rativ­en Fea­ture-Analyse mit textlin­guis­tis­chen Para­me­tern ein­er kog­ni­tiv­en Text­ty­polo­gie, um eine Methodik für eine kog­ni­tiv adäquate, gebrauchs­basierte Genre-Klas­si­fizierung anhand von annotierten Kor­pus­dat­en zu entwick­eln. Zu den hier rel­e­van­ten Para­me­tern zählen, neben ein­fachen textsta­tis­tis­chen Maßen mit kog­ni­tiv­er Inter­pre­ta­tion als Elab­o­ra­tions­maße, vor allem Merk­male des ref­er­en­tiellen, rela­tionalen sowie infor­ma­tion­sstruk­turellen Auf­baus textuell kodiert­er kog­ni­tiv­er Mod­elle, wie ref­er­en­tielle Dis­tanz, häu­fige Ereigniss­chema­ta, Infor­ma­tions­dichte oder Muster tex­tin­tern­er Diskursstruk­turierung. Durch Anwen­dung von Klas­si­fika­tions- und Clus­teringal­go­rith­men auf ein zeitlich und dialek­tal geschichtetes, syn­tak­tisch, seman­tisch und infor­ma­tion­sstruk­turell annotiertes Kor­pus obu­grisch­er Volk­serzäh­lun­gen sowie weit­er­er, primär mündlich­er Gen­res wird die Eig­nung dieser Methodik ein­er automa­tis­chen Induk­tion quan­ti­ta­tiv­er Textstruk­tur­typen für die Rekon­struk­tion von Text-Welt­mod­ellen als gen­re­spez­i­fis­chen, durch Typ­isierung von Sprachge­brauchssi­t­u­a­tio­nen erlern­ten, schema­tis­chen Textstruk­tur-Mod­ellen der men­schlichen Kog­ni­tion evaluiert.

Übersetzungen im Archiv: Potenziale und Perspektiven

Lydia Schmuck, Franziska Humphreys, Anna Kinder & Dou­glas Pom­peu (Hrsg.)
https://doi.org/10.46500/83533995

Fah­nenko­r­rek­turen, Zettelkästen und Kor­re­spon­den­zen von Über­set­zerin­nen und Über­set­zern sind in ein­er glob­al ver­net­zten Welt wichtige Quellen zur Analyse des Wis­senstrans­fers. Umso erstaunlich­er ist es, dass diese Mate­ri­alien nahezu uner­forscht sind oder gar ver­lorenge­hen, weil sie nur als Über­gangs- oder Sekundär­phänomene ein­er ver­fer­ti­gen Wis­senspro­duk­tion gel­ten.
Die Beiträgerin­nen und Beiträger richt­en den Fokus auf diese Zeug­nisse und unter­suchen ihr epis­te­mol­o­gis­ches Poten­zial für die Geistes‑, Sozial- und Lit­er­atur­wis­senschaft, aber auch für die Über­set­zungs­the­o­rie und ‑prax­is. Mit Blick auf die weltweite Wis­senszirku­la­tion, insti­tu­tionelle Verän­derun­gen sowie die wach­sende Bedeu­tung der Dig­i­tal Human­i­ties wer­den aus inter­diszi­plinär­er Sicht die Poten­ziale und Per­spek­tiv­en der Über­set­zun­gen im Archiv aus­gelotet.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2024.8

The secret in medieval lit­er­a­ture: alter­na­tive worlds in the Mid­dle Ages
BuchcoverThe Secret in Medieval Lit­er­a­ture: Alter­na­tive Worlds in the Mid­dle Ages explores the many strange phe­nom­e­na, both in the Mid­dle Ages and today, that do not find any good ratio­nal expla­na­tions. Those do not per­tain to mag­ic or to reli­gion in the tra­di­tion­al sense of the word; they are secrets of an epis­te­mo­log­i­cal kind and tend to defy human ratio­nal­i­ty, with­out being mar­gin­al or irrel­e­vant. At first sight, we might believe that we face ele­ments from fairy tales, but the medieval cas­es dis­cussed here go far beyond such a sim­plis­tic approach to the mys­te­ri­ous dimen­sion of secrets. In fact, as this book argues, medieval poets com­mon­ly engaged with alter­na­tive forces and described their work­ings with­in the human con­text (both in the Latin West and in the East), with­out being able to come to terms with them crit­i­cal­ly. Those mys­ter­ies appear both in hero­ic epics and court­ly romances, among oth­er gen­res, and they fig­ure more fre­quent­ly than we might have assumed. On the one hand, we could con­ceive of those secrets as the prod­uct of lit­er­ary lib­er­ties and imag­i­na­tion; on the oth­er, those secrets prove to be rather seri­ous agents inter­ven­ing in the lives of the fic­tion­al pro­tag­o­nists. By the same token, our mod­ern world is not all ratio­nal­i­ty and mate­r­i­al con­di­tions either. The study of secrets in the Mid­dle Ages thus opens the path­way toward a new epis­te­mol­o­gy both for the peo­ple in the pre-mod­ern age and us today.
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Inter­diszi­plinäre Epi­demi­olo­gie: Zur Diskur­spro­duk­tiv­ität von Seuchen
BuchcoverSeuchen wie Pest, Typhus oder Covid-19 bedro­hen nicht nur einzelne Indi­viduen, son­dern die gesamte soziale und kul­turelle Ord­nung. Dementsprechend sind alle Diszi­plinen und gesellschaftlichen Teil­sys­teme – His­to­ri­ogra­phie, Jour­nal­is­mus, Lit­er­atur, Medi­zin, Philoso­phie, Poli­tik, Psy­cholo­gie, Reli­gion und Sozi­olo­gie etc. – aufge­fordert, epi- und pan­demis­chen Katas­tro­phen mit ihrem je eige­nen Wis­sen und ihren spez­i­fis­chen Repräsen­ta­tions­for­men zu begeg­nen, um sie akut oder ret­ro­spek­tiv zu bewälti­gen und zu ver­ar­beit­en. Seuchen provozieren nicht zulet­zt wegen ihrer destruk­tiv­en Effek­te, u. a. des massierten Ster­bens, der exis­ten­ziellen Verun­sicherung und der Desta­bil­isierung des sozialen Gefüges, ein inten­sives Denken, Sprechen und Schreiben über sie. Das Pen­dant zur Destruk­tiv­ität kollek­tiv­er Infek­tion­skrankheit­en bilden die diskur­sive Pro­duk­tiv­ität und die Inno­va­tionspoten­ziale von Seuchen. Dem gehen die Beiträger:innen des inter­diszi­plinär aus­gerichteten Sam­mel­bands von der griechis­chen und römis­chen Antike bis zur Gegen­wart nach. Sie zeigen die unmit­tel­baren Reak­tio­nen sowie die Spuren auf, die Seuchen im sym­bol­is­chen Sys­tem und Imag­inären der Kul­tur hin­ter­lassen haben.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2024.8

An Intro­duc­tion to Lin­guis­tics through Pop­u­lar Music
BuchcoverThis text­book intro­duces the field of lin­guis­tics, demon­strat­ing syn­tac­tic cat­e­gories, mor­pho­log­i­cal struc­tures, phonological/metric struc­tures, syl­la­ble struc­tures, and vari­eties of Eng­lish in an acces­si­ble way by using por­tions of song lyrics from pop­u­lar music.
The vari­eties of Eng­lish cov­ered include Received Pro­nun­ci­a­tion (RP) and Gen­er­al Amer­i­can, as well as some fea­tures of Aus­tralian Eng­lish, south­ern US vari­eties, and Scot­tish Eng­lish. Draw­ing on shared char­ac­ter­is­tics between lan­guage and music, includ­ing met­ri­cal struc­ture, the author sug­gests a dif­fer­ent approach to lin­guis­tic analy­sis and the descrip­tion of spo­ken lan­guage.
The book intro­duces both stu­dents and instruc­tors to a nov­el and engag­ing method of descrip­tion, and pro­vides a fresh vocab­u­lary with which to start think­ing about lan­guage. It demon­strates com­plex top­ics by using music as a fun and famil­iar start­ing point, and will be an ide­al resource for intro­duc­to­ry lin­guis­tics cours­esworld­wide.
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Glob­al­ized Queer­ness: Iden­ti­ties and Com­modi­ties in Queer Pop­u­lar Cul­ture
BuchcoverHas a glob­al queer pop­u­lar cul­ture emerged at the expense of local queer artists? In this book, Hel­ton Levy argues that glob­al queer cul­ture is indebt­ed to spe­cif­ic, local ref­er­ences that artists car­ry from their ear­ly expe­ri­ences in life, which then become homog­e­nized by con­tem­po­rary media mar­kets. The assump­tion that queer publics live and con­sume only through a glob­al set of ref­er­ences, includ­ing gay parades and rain­bow flags, for exam­ple, eras­es many per­son­al com­plex­i­ties.
Levy revis­its media char­ac­ters that have caught the atten­tion of the broad­er pub­lic – such as Calami­ty Jane (1953), the Daffyd Thomas char­ac­ter from the BBC com­e­dy Lit­tle Britain (2003–2007), Brazil­ian drag queen Pab­blo Vit­tar, French singer Chris­tine and the Queens, and the Ital­ian-Egypt­ian rap­per Mah­mood – and argues that they have grad­u­al­ly blend­ed in the public’s per­cep­tion. This has often obscured the indi­vid­ual strug­gles faced by these char­ac­ters, such as immi­gra­tion, homo­pho­bia, pover­ty and soci­etal exclu­sion. Levy also ques­tions what hap­pens when glob­al media flows take queer cul­ture to regions where­in the notion of LGBTQ+ rights are not entire­ly accept­able.
Uti­liz­ing insights from media reports pub­lished across the world’s ten biggest media mar­kets, Levy argues that there are a series of con­di­tions which artists and cul­tur­al actors nego­ti­ate once they achieve any kind of suc­cess in main­stream media, while local queer ref­er­ences remain unseen in the wider media world. For that rea­son, he argues for stronger incen­tives for com­mu­ni­ties to accept and acknowl­edge the work of queer peo­ple before and after com­modi­ti­za­tion.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2024.8

Form and Mean­ing: Stud­ies of Gram­mat­i­cal Vari­a­tion and Com­mu­nica­tive Choice in Span­ish
BuchcoverThis book presents a state-of-the-art study of vari­a­tion that con­sid­ers meaning—in all its pos­si­ble facets—as the key to sci­en­tif­ic expla­na­tion. It brings togeth­er a group of inter­na­tion­al schol­ars whose work pur­sues the sys­tem­at­ic inte­gra­tion of mean­ing and func­tion in mod­els of gram­mat­i­cal usage. After a fore­word by the world-lead­ing spe­cial­ist Niko­las Cou­p­land and a the­o­ret­i­cal intro­duc­tion by edi­tors Miguel A. Aijón Oli­va and María José Ser­ra­no, the sev­en empir­i­cal chap­ters focus on mor­phosyn­tac­tic phe­nom­e­na in dif­fer­ent vari­eties of Span­ish, ana­lyz­ing a wide range of dis­course types and com­mu­nica­tive domains, from soci­olin­guis­tic inter­views to mass media and social net­work inter­ac­tions. These stud­ies offer a basis for the study of vari­a­tion from sim­i­lar view­points in oth­er lan­guages.
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Pop­uläre Heimat: Spielarten des Heimat- und Region­al­ro­mans in der franzö­sis­chen und franko­pho­nen Gegen­wart­slit­er­atur
BuchcoverDer Begriff ‚Heimat‘ ist eben­so ein typ­isch deutsch­er wie das Genre ‚Heima­tro­man‘, in der ländliche Regio­nen nos­tal­gisch verk­lärt und als Idylle kon­stru­iert wer­den. Wurde bere­its im öster­re­ichis­chen Anti-Heimat-Roman der 1960er Jahre die tra­di­tionelle Gat­tung kon­terkari­ert, so lässt sich seit nun­mehr zwei Jahrzehn­ten in der deutschsprachi­gen Gegen­wart­slit­er­atur eine neue Mode des region­al situ­ierten Erzäh­lens beobacht­en. Die dort gebräuch­lichen Modi der Insze­nierung von Heimat sind weit aus­d­if­feren­ziert und reichen von der Weit­er­schrei­bung des tra­di­tionellen Heima­tro­mans bis zur kri­tis­chen Brechung.
Trotz der ter­mi­nol­o­gis­chen Leer­stelle des ‚Heima­tro­mans‘ lässt sich eine ver­gle­ich­bare Ten­denz auch in den franzö­sis­chsprachi­gen Lit­er­a­turen beobacht­en. Ob als ré-écri­t­ure (nicht sel­ten à rebours) des franzö­sis­chen roman région­al­iste oder des québe­cer roman du ter­roir, das regionale Erzählen hat Kon­junk­tur. Die Beiträge des Ban­des unter­suchen unter­schiedliche franzö­sis­che und franko­phone Spielarten des neuen Heima­tro­mans und ver­suchen sich an ein­er Erk­lärung für seine Beliebtheit.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2024.8

Sehen, Hören, Berühren: Mul­ti­sen­sorische Per­spek­tiv­en auf Medi­al­ität in Osteu­ropa
BuchcoverUnter dem Begriff der Mul­ti­sen­sorik, also dem Zusam­men­spiel ver­schieden­er Sinne, hat sich in den let­zten Jahren ein neues geis­teswis­senschaftlich­es Par­a­dig­ma etabliert, das in Slav­is­tik und Osteu­ropas­tu­di­en jedoch noch kaum erforscht ist. Der Band ver­sam­melt literatur‑, medien‑, film- und the­ater­wis­senschaftliche Auf­sätze, die the­o­retis­che Aspek­te mul­ti­sen­sorisch­er Medi­al­ität und ihrer poli­tis­chen Dimen­sio­nen mit Fall­stu­di­en zu Osteu­ropa verknüpfen. Er umfasst einen his­torischen Zeitraum von der Avant­garde-Kun­st bis zum Beginn des Krieges in der Ukraine und behan­delt dabei Medi­en­bere­iche wie Rau­makustik und Infra­struk­tur, Muse­um, The­ater und poli­tis­che Per­for­mance, audio­vi­suelle Poe­sie und Buchkun­st, Film und Sound Art, dig­i­tale Kör­per­repräsen­ta­tio­nen und neue Medi­en der Gegen­wart.
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Non­bi­na­ry Gen­der Iden­ti­ties: Lin­guis­tic Prac­tices in Russ­ian and Czech
BuchcoverHow do Russ­ian and Czech non­bi­na­ry peo­ple use lan­guage to con­struct their iden­ti­ty? This ques­tion has hard­ly been addressed so far, so this vol­ume describes and ana­lyzes the iden­ti­ty-dri­ven lin­guis­tic vari­a­tion of Russ­ian and Czech non­bi­na­ry speak­ers. If a lin­guis­tic fea­ture index­es the gen­der bina­ry in the stan­dard vari­ety, then a non­bi­na­ry speak­er – who desires to express their gen­der iden­ti­ty – in inter­ac­tion employs an alter­na­tive that lacks this fea­ture to per­form and thus lin­guis­ti­cal­ly con­struct non­bi­na­ry iden­ti­ty. This hypoth­e­sis is inves­ti­gat­ed using a tri­an­gu­la­tion of quan­ti­ta­tive and qual­i­ta­tive meth­ods, bank­ing on data from cor­po­ra and sur­veys. Among the most rel­e­vant prac­tices that have emerged are the overt intro­duc­tion of gen­der iden­ti­ty labels as well as pro­nouns and/or cho­sen agree­ment pat­terns into dis­course, the alter­na­tion of gen­der agree­ment pat­terns, and the use of plur­al end­ings with sin­gu­lar mean­ing.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2024.8

Fam­i­lies, author­i­ty, and the trans­mis­sion of knowl­edge in the ear­ly mod­ern Mid­dle East
BuchcoverThis vol­ume brings togeth­er inno­v­a­tive con­tri­bu­tions on the his­to­ry and nature of fam­i­lies in the ear­ly mod­ern Mid­dle East, cov­er­ing Cen­tral Asia, Iran, Ottoman Turkey and the Arab World from the fif­teenth to the sev­en­teenth cen­tu­ry and beyond. It argues the impor­tance of con­nect­ing the key con­cept of fam­i­ly in its widest pos­si­ble mean­ing, whether descent group, lin­eage, house­hold or dynasty, with the notion of trans­mis­sion of knowl­edge, author­i­ty, sta­tus and pow­er, and devel­ops this idea through a pluridis­ci­pli­nary and cross-region­al approach. Based on pri­ma­ry sources in Ara­bic, Per­sian, and Turk­ish as well as art and mate­r­i­al cul­ture, the indi­vid­ual arti­cles detail process­es and dynam­ics of trans­mis­sion, thus ini­ti­at­ing a com­par­a­tive dia­logue.
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Utopi­an Fic­tion in Chi­na: Genre, Print Cul­ture and Knowl­edge For­ma­tion, 1902–1912
BuchcoverUnlike pre­vi­ous stud­ies that have exam­ined the late Qing utopi­an imag­i­na­tion as an ahis­tor­i­cal motif, a lit­er­ary theme, and a trans­la­tion phe­nom­e­non, in this book Shuk Man Leung con­sid­ers utopi­an fic­tion as a knowl­edge appa­ra­tus that helped devel­op Chi­nese nation­al­ism and moder­ni­ty. Based on untapped pri­ma­ry sources in Chi­nese, Eng­lish, and Japan­ese, her research reveals how utopi­an imag­i­na­tion, bloom­ing after Liang Qichao’s pub­li­ca­tion of The Future of New Chi­na, served as a tool of knowl­edge for­ma­tion and dis­sem­i­na­tion that trans­formed China’s pub­lic sphere and catal­ysed his­tor­i­cal change.
Embrac­ing inter­dis­ci­pli­nary approach from genre stud­ies, stud­ies on mod­ern Chi­nese news­pa­pers and intel­lec­tu­al his­to­ry, this book pro­vides an analy­sis of the devel­op­ment of utopi­an lit­er­ary prac­tices, epis­temic mean­ings, and fic­tion­al nar­ra­tives and the inter­ac­tions between tra­di­tion­al and import­ed knowl­edge that helped shape the dis­course in ear­ly 20th cen­tu­ry Chi­na.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2024.8

«Du kennst mich nicht und schreib­st trotz­dem genau, wie es mir geht!» – Erfol­gre­iche Rezep­tion und Inno­va­tion in aus­gewählten Werken Astrid Lind­grens
BuchcoverAuch 65 Jahre nach ihrem Debüt kann sich die weltweit beliebte Kinder­buchau­torin Astrid Lind­gren neben anderen heute renom­mierten Schrift­stel­lerin­nen, wie beispiel­sweise Cor­nelia Funke und Joanne K. Rowl­ing, noch immer auf dem Kinder- und Jugend­buch­markt behaupten. Was macht also das Geheim­nis ihres kon­tinuier­lichen lit­er­arischen Erfolges aus?
In dieser Arbeit wer­den dies­bezüglich die zeitweise umstrit­te­nen Hauptwerke, wie Pip­pi Langstrumpf und Die Brüder Löwen­herz, aber auch Ron­ja Räu­ber­tochter und die Kalle Blomquist-Trilo­gie mit unter­schiedlich­er Schw­er­punk­t­set­zung unter­sucht und ihre Wirkung auf die Rezip­i­en­ten sowohl anhand von Kinderäußerun­gen aus den Briefen an die Autorin als auch mit Hil­fe von Zeit­doku­menten nachvol­l­zo­gen.
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Astrid Lind­gren und der Zweite Weltkrieg. Inter­diszi­plinäre Annäherun­gen an Leben und Schreiben in Zeit­en des Krieges
BuchcoverAstrid Lind­grens edierte ‚Kriegstage­büch­er 1939–1945‘, die sowohl in Schwe­den als auch in Deutsch­land erst­mals 2015 pub­liziert wur­den, sind Aus­gangs- und Kristalli­sa­tion­spunkt dieses inter­diszi­plinären Sam­mel­ban­des.
Die Tage­buchaufze­ich­nun­gen, die Lind­gren mit Ein­set­zen der Kriegshand­lun­gen am 1. Sep­tem­ber 1939 zu schreiben begin­nt, bieten facetten­re­iche Zugänge für Geschichts‑, Buch- und Lit­er­atur­wis­senschaft: So lassen sich etwa Verbindun­gen zum Kriegs­geschehen in Europa eben­so her­stellen wie Über­legun­gen zum Ver­lagswe­sen und der Rolle der Mate­ri­al­ität der Tage­büch­er anstellen; Lind­grens Wer­den als Schrift­stel­lerin, ihr lit­er­arisches Schaf­fen und Wirken wer­den vor diesem Hin­ter­grund beleuchtet und reflek­tiert.
Ger­ahmt wird die so vorgenommene Posi­tions­bes­tim­mung Lind­grens, ihrer auto­bi­ographis­chen und kinder­lit­er­arischen Texte durch den Blick auf die poli­tis­che und kul­turelle Sit­u­a­tion in Schwe­den und Europa während und nach Ende des Zweit­en Weltkrieges.
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Kennen Sie schon … die digitale Edition der Notizbücher von Peter Handke?

Die Notizbüch­er des Lit­er­aturnobel­preisträgers Peter Hand­ke bilden einen größ­ten­teils noch unveröf­fentlicht­en Werkkom­plex. Der Autor hielt täglich fest, was er zu Hause, unter­wegs oder auf Reisen erlebte: Wahrnehmungen, Gedanken, Träume eben­so wie Zitate aus Lek­türen oder Ein­fälle zu eige­nen Werken. Die im März 1976 begonnenen „Reporta­gen“ von „Bewusst­seins-Ereignis­sen“ aller Art, auch in Form von Zeich­nun­gen, geben einen Ein­druck von der Schreib­w­erk­statt des Autors und machen die Notizbüch­er zu einzi­gar­ti­gen Doku­menten und unverzicht­baren Quellen für die Hand­ke-Forschung.

Der Edi­tion­s­plan umfasst 75 Notizbüch­er bis Juli 1990. Aktuell sind 21 Notizbüch­er von März 1976 bis Novem­ber 1979 (2.989 Seit­en) online. (Ein wichtiges Notizbuch von 1978 ist ver­schollen.) Die Fort­set­zung der Edi­tion mit weit­eren 26 Notizbüch­ern (3.967 Seit­en) und neuen Fea­tures ist ab 2025 vorge­se­hen.

Die Edi­tion wird vom Lit­er­at­u­rar­chiv der Öster­re­ichis­chen Nation­al­bib­lio­thek und vom Deutschen Lit­er­at­u­rar­chiv Mar­bach in Zusam­me­nar­beit mit der Abteilung Forschung und Datenser­vices der Öster­re­ichis­chen Nation­al­bib­lio­thek erar­beit­et. Sie vere­int die Bestände bei­der Archive. Alle Forschungs­dat­en wer­den langzeitarchiviert und offen für die Nach­nutzung zur Ver­fü­gung gestellt.

https://edition.onb.ac.at/handke-notizbuecher

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Aus unseren Neuerwerbungen für die Bibliothek Sozialwissenschaften

The Hank Show: How a House-Painting, Drug-Running DEA Informant Built the Machine That Rules Our Lives

The bizarre and cap­ti­vat­ing sto­ry of the most impor­tant per­son you’ve nev­er heard of.

The world we live in today, where every­thing is tracked by cor­po­ra­tions and gov­ern­ments, orig­i­nates with one man­ic, elu­sive, utter­ly unique man—as prone to bul­ly­ing as he was to fits of sur­pass­ing gen­eros­i­ty and sur­pris­ing genius. His name was Hank Ash­er, and his life was a strange and spec­tac­u­lar show that changed the course of the future.

In The Hank Show, crit­i­cal­ly acclaimed author and jour­nal­ist McKen­zie Funk relates Asher’s stranger-than-fic­tion story—he careened from drug-run­ning pilot to alleged CIA asset, only to be reborn as the pio­neer­ing com­put­er pro­gram­mer known as the father of data fusion.

He was the mul­ti­mil­lion­aire whose cre­ations now pow­er a new real­i­ty where your every move is tracked by police depart­ments, intel­li­gence agen­cies, polit­i­cal par­ties, and finan­cial firms alike. But his suc­cess was not with­out set­backs. He tru­ly lived nine lives, on top of the world one minute, only to be forced out of the com­pa­nies he found­ed and blamed for data breach­es result­ing in major law­suits and mar­ket chaos.

In the vein of the block­buster movie Catch Me if You Can, this spell­bind­ing work of nar­ra­tive non­fic­tion pro­pels you for­ward on a forty year jour­ney of intrigue and inno­va­tion, from Colom­bia to the White House and from Sil­i­con Val­ley to the 2016 Trump cam­paign, focus­ing a lens on the dark side of Amer­i­can busi­ness and its impact on the every­day fab­ric of our mod­ern lives.

From THE HANK SHOW by McKen­zie Funk. Copy­right © 2023 by McKen­zie Funk. Used by per­mis­sion of St. Martin’s Press. All Rights Reserved. 

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In der Zeitschrift o‑bib ist eine aus­führliche Rezen­sion des Werkes von Renke Siems erschienen.

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Bayern2 radioWissen: „Abaelard und Heloise – Weisheit, Liebe, Absturz“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Die schön­ste und trau­rig­ste Liebesgeschichte der Welt – zwis­chen einem charis­ma­tis­chen Gelehrten und ein­er klu­gen, hüb­schen jun­gen Frau.
Ihre Briefe sind Weltlit­er­atur, ihre tragis­che Liebe rührt bis heute.“

(Bay­ern 2, Katal­in Fis­ch­er)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2018, die zulet­zt am 13.2.2024 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden. Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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Kennen Sie schon … die Online Contents Anglistik?

Die Daten­bank OLC Anglis­tik ist ein fach­be­zo­gen­er Auszug aus der Daten­bank „Online Con­tents“, laufend ergänzt durch die Unibib­lio­thek Göt­tin­gen, die Auf­satzti­tel aus Zeitschriften der Anglis­tik und Amerikanis­tik sam­melt.

Zurzeit wer­den 425 Zeitschriften ret­ro­spek­tiv bis zum Erschei­n­ungs­jahr 1993 aus­gew­ertet.
Damit umfasst die Daten­bank momen­tan rund 332.550 Artikel und Rezen­sio­nen.

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Buntes aus Westfalen – „Das siku Buch. Kinderzimmerhelden“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Jährlich laufen bei diesem Her­steller fast fün­fzehn Mil­lio­nen Autos vom Band – den­noch wird Siku als Auto­her­steller nicht neben Mer­cedes, BMW und Volk­swa­gen genan­nt. Kein Wun­der, schließlich sind Siku-Autos per­fekt auf Kinder­hände zugeschnit­ten. Seit sechs Jahrzehn­ten begeis­tern die kleinen Spielzeu­gau­tos aus Met­all große und kleine Aut­o­fans. Sie über­leben atem­ber­aubende Unfälle auf dem Kinderz­im­mertep­pich meist unbeschadet und schaf­fen es bis in die Vit­ri­nen begeis­tert­er Samm­ler.
Chris­t­ian Blanck hat den beson­deren Charme der Siku-Model­lau­tos für diesen Jubiläums­band in Bildern einge­fan­gen. Ent­deck­en Sie die Lieblings­fahrzeuge Ihrer Kind­heit ganz neu!

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Kennen Sie schon … Karambolage España?

Die franzö­sis­che Aus­gabe der Sendung „Karam­bo­lage“ ken­nen sicher­lich einige von Ihnen: Sie gehört qua­si zur DNA des deutsch-franzö­sis­chen Fernsehsenders Arte.

Aber wis­sen Sie auch, dass es ein spanis­ches Pen­dant namens Karam­bo­lage España gibt?

Karam­bo­lage, el míti­co pro­gra­ma de ARTE que ofrece una diver­ti­da antropología com­para­da entre Fran­cia y Ale­ma­nia, se abre a un nue­vo país: ¡España! Del céle­bre toro de Osborne al him­no nacional, des­cubre una colec­ción de temas muy españoles. Un nue­vo episo­dio cada sem­ana, en arte.tv.

ent­deckt im Blog des FID Roman­is­tik

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Kennen Sie schon … das Dänische Filminstitut (DFI) und seine digitale Filmdatenbank?

In der nordis­chen Online-Zeitschrift nor­rø­na wird das DFI vorgestellt:

Das Dänis­che Filmin­sti­tut engagiert sich, seit sein­er Grün­dung 1972, aktiv in der Archivierung und Wis­sensver­mit­tlung rund um den dänis­chen Film. Neben der Auf­gabe, Filme zu sam­meln und zu kon­servieren, spielt das DFI eine entschei­dende Rolle bei der Förderung neuer Film­pro­jek­te und der Unter­stützung dänis­ch­er Filmemach­er und unter­hält die Cin­e­math­eque in Kopen­hagen. Diese beherbergt ein umfassendes Archiv, eine öffentlich zugängliche Bib­lio­thek und eigene Kinos, in denen regelmäßig sowohl aktuelle als auch his­torische Filme gezeigt wer­den. So find­en dort auch regelmäßig Film­fes­ti­vals, wie das Køben­havn Stum­film­fes­ti­val (Rezen­sion-Køben­havn Stum­film­fes­ti­val 2024: The Sound of Silents), statt, eine ein­wöchige Ver­anstal­tung, die jedes Jahr Film­begeis­terten die sel­tene und lohnende Gele­gen­heit bietet, Werke aus der Pio­nier­szeit des Films zu sehen.

https://norroena.hypotheses.org/10118

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