Permalink

0

Kennen Sie schon … Chronicling America?

Logo von "Chronicling America"

Search America’s his­toric news­pa­per pages from 1777–1963 or use the U.S. News­pa­per Direc­to­ry to find infor­ma­tion about Amer­i­can news­pa­pers pub­lished between 1690–present. 

Chron­i­cling Amer­i­ca is a Web­site pro­vid­ing access to infor­ma­tion about his­toric news­pa­pers and select dig­i­tized news­pa­per pages, and is pro­duced by the Nation­al Dig­i­tal News­pa­per Pro­gram (NDNP).
NDNP, a part­ner­ship between the Nation­al Endow­ment for the Human­i­ties (NEH) and the Library of Con­gress (LC), is a long-term effort to devel­op an Inter­net-based, search­able data­base of U.S. news­pa­pers with descrip­tive infor­ma­tion and select dig­i­ti­za­tion of his­toric pages.
Sup­port­ed by NEH, this rich dig­i­tal resource will be devel­oped and per­ma­nent­ly main­tained at the Library of Con­gress. An NEH award pro­gram will fund the con­tri­bu­tion of con­tent from, even­tu­al­ly, all U.S. states and ter­ri­to­ries.

Permalink

0

Buntes aus Westfalen – „Das Märchen Kochbuch“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Die schön­sten Rezepte zu den beliebtesten Märchen!

Begeben Sie sich mit Rotkäp­pchen auf einen märchen­haften Waldspazier­gang und pro­bieren Sie einen Rehrück­en mit Möhren­püree und Stein­pilzen. Lassen Sie sich von dem Märchen der kleinen Meer­jungfrau in eine zauber­hafte Unter­wasser­welt ent­führen und schmeck­en Sie mit dem Karamell-Par­fait mit Meer­salz den Ozean auf der Zunge. Oder kochen Sie sich mit einem Safran-Häh­nchen in den Ori­ent und tauchen Sie mit der Geschichte von Aladin ein in die Welt von 1001 Nacht.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

Permalink

0

WDR ZeitZeichen zum französischen Kardinal Richelieu

Logo WDR bei Wikimedia Commons„„Die natür­liche Ein­sicht lässt jeden erken­nen, dass, da der Men­sch ver­nun­ft­be­gabt geschaf­fen ist, er alles nur aus der Ver­nun­ft her­aus tun darf, denn son­st würde er gegen seine Natur han­deln und fol­glich gegen die Grund­lage seines eige­nen Wesens.“
So ste­ht es im Tes­ta­ment des wohl größten europäis­chen Staats­man­nes des 17. Jahrhun­derts. Eine Maxime, die man gerne so manchen sein­er Nach­fol­ger des 21. Jahrhun­derts ins Stamm­buch schreiben würde.
Dabei hat kaum ein Pre­mier­min­is­ter einen so schlecht­en Ruf wie der von König Lud­wig XIII., Kar­di­nal Riche­lieu. Intri­g­ant, skru­pel­los, grausam, blutrün­stig, kriegerisch, unter­wür­fig: Es gibt kaum ein neg­a­tives Adjek­tiv, das man ihm nicht nachge­sagt hätte. Obwohl, oder weil, dank sein­er Poli­tik Frankre­ich unter dem Son­nenkönig 100 Jahre später zur tonangeben­den Macht in Europa wer­den kon­nte.
Das liegt haupt­säch­lich am Tal­ent des Romanciers Alexan­dre Dumas, der Riche­lieu im 19. Jahrhun­dert zum Wider­sach­er sein­er „Mus­ketiere“ und zum Bösewicht schlechthin umdeutete. Doch in Wirk­lichkeit war der Kar­di­nal nicht nur ein großer Poli­tik­er, son­dern unter anderem auch ein großer Kun­st­samm­ler, Mäzen, Förder­er der Uni­ver­sität und der Lit­er­atur.“
(WDR, Sabine Mann, Ronald Feisel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 9.9.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Kennen Sie schon … 34mag.net?

Screenshot der Rubrik "34 books" des Portals "34mag" (https://34mag.net/rubrics/34books) (Stand 20.12.2021)

34mag ist eine Medi­en­plat­tform zur zeit­genös­sis­chen Lit­er­atur und Kul­tur aus Belarus.
In der Rubrik „34 books“ gibt es zahlre­iche Buchüber­sicht­en und ‑rezen­sio­nen.

gefun­den im Slav­is­tik-Guide der Staats­bib­lio­thek zu Berlin

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Die Tora – Die heilige Schrift der Juden“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Die Tora ist die Grund­lage des jüdis­chen Glaubens und ihre Abschrift ein heiliges Rit­u­al: Buch­stabe für Buch­stabe, mit Gänsekiel und rein­er Tinte auf handge­fer­tigtem Perga­ment aus der Haut koscher­er Tiere.
Doch welche Bedeu­tung haben die 5 Büch­er Mose für Juden heute?“

(Bay­ern 2, Antje Dechert)

Sie kön­nen die Sendung, die am 1.12.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Fräulein Smillas Gespür für Schnee – Ein Umweltkrimi bei den Inuit“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Ein klein­er Junge stürzt vom Dach eines Haus­es und ist sofort tot. Doch eine Natur­wis­senschaft­lerin, die mit dem Jun­gen befre­un­det war, glaubt nicht an einen Unfall.
Schrift­steller Peter Høeg. erzählt in seinem Buch nicht nur einen Umweltkri­mi son­dern gibt auch noch tiefe Ein­blicke in The­men und die Kul­tur der Inu­it.“
(Bay­ern 2, Mira Alexan­dra Schnoor)

Sie kön­nen die Sendung von 2010, die zulet­zt am 7.12.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

WDR ZeitZeichen zu Rowohlts Rotations-Romanen

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Nach dem Zweit­en Weltkrieg kommt kostengün­stige Weltlit­er­atur wieder auf den deutschen Buch­markt. Der Rowohlt-Ver­lag druckt die Werke erst auf Zeitungspa­pi­er, dann als Taschen­büch­er.
Das erste „Ro“ ste­ht für Rowohlt, Ernst Rowohlt. Für „Rota­tion“ und für „Romane“ die anderen bei­den. Die Ver­leger-Leg­ende Rowohlt grün­det mit 21 seinen ersten Ver­lag. Auch auf­grund von Papi­er- und Mate­rial­man­gel startet er gemein­sam mit seinem Sohn Hein­rich Maria Ledig-Rowohlt in der Nachkriegszeit die Rota­tion­sro­mane.
Wie sie aus der Mas­chine gefalzt kom­men, kön­nen sie gle­ich verkauft wer­den. Mehrere Mil­lio­nen. Das Ziel der Rowohlts: „gute, ver­hält­nis­mäßig bil­lige Büch­er, die einiger­maßen hergestellt sind, für die Jugend zu beschaf­fen“.
Auf einem Nachkriegs-Foto ist Ernst Rowohlt zu sehen. Der Ver­leger lehnt sich zurück — und liest die Zeitung. Aber – das gefal­tete Papi­er sieht zwar aus wie eine tägliche Rund­schau, nur: statt Schlagzeilen und Artikeln sehen wir in großen Buch­staben: ROWOHLTS ROTATIONS-ROMANE.

Hergestellt im Zeitungs­druck­ver­fahren
Es sind ungekürzte Romane auf Zeitungspa­pi­er. Von Ernest Hem­ing­way und Joseph Con­rad bis zu Erich Käst­ner und Anna Seghers reicht das Ver­lagspro­gramm. Viele Titel aus dem Vorkriegspro­gramm – zwis­chen­zeitlich von den Nation­al­sozial­is­ten ver­boten – sollen wieder unter die Leute gebracht wer­den. Jedes Heft hat eine Auflage von 100.000 Exem­plaren. Preis: ab 50 Pfen­nig.
„Rowohlts Rota­tion­sro­mane hießen so, weil sie im Zeitungs­druck­ver­fahren hergestellt wur­den, im Rota­tionsver­fahren“, erk­lärt Michael Nau­mann, in den 1980er Jahren Chef des Rowohlt-Ver­lags. „Dass die Taschen­büch­er dann roro­ro hießen, hat­te nichts zu tun mit der Pro­duk­tion­sweise von Zeitun­gen. Das heißt, das ist gewis­ser­maßen ein falsch­er Name. Das sind ganz nor­mal gedruck­te Romane.“
Die „rororo“-Taschenbücher starten dann im Juni 1950 mit Hans Fal­ladas „Klein­er Mann – was nun?“. Sei­ther sind nach Ver­lagsangaben rund 18.000 „rororo“-Bände erschienen, in ein­er Gesam­tau­flage über 600 Mil­lio­nen Exem­plaren.

Wer­bung für Zigaret­ten und Pfand­briefe
Die Büch­er enthal­ten oft­mals eine Seite mit Reklame – zum Beispiel für Zigaret­ten. Bei Leo Tol­stoi heißt es: „Ein Licht scheint in der Fin­ster­n­is“ und in „Klein­er Mann – was nun?“ kon­nte man plöt­zlich irgend­wo in der Mitte lesen: „Immer wieder glüht ein kleines Licht auf.“ Was das bedeuten soll? Ganz ein­fach: Stre­ich­holz trifft auf Zigarette.
Auch für Pfand­briefe wird sehr oft Reklame gemacht. Und für einen Duft. Getra­gen von Seife und Par­füm. In einem Roman, der in einem englis­chen Kranken­haus spielt, ist plöt­zlich eine Anzeige zu find­en, die zu diesem Milieu gut passt.
„Zart im Gefühl, leicht iro­nisch, kar­toniert und mit einem bun­ten Umschlag.“ So soll­ten Büch­er sein. In einem Traum von Kurt Tuchol­sky, den er seinem Ver­leger Rowohlt brüh­warm mit­teilt. Samm­lerin Elke Hei­den­re­ich: „Ich kann meine heuti­gen so liebevoll gesam­melten Rowohlt-Taschen­büch­er nicht mehr lesen. Sie sie sind sehr vergilbt, sie brechen beim Umblät­tern. Die Schrift ist klitzek­lein und meine Augen sind zu alt dafür. Aber ich gucke ihre Rück­en an und bin immer noch ver­liebt.“
(WDR, Jür­gen Werth, Ronald Feisel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 15.12.2021 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Buntes aus Westfalen – „Nicht mit Lasse!“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

eine fan­tasievolle Geschichte, in der Kinder ler­nen, für sich selb­st einzuste­hen.

Mit unserem Herzen­spro­jekt, „Lesen Macht Stark“ zu dem dieses Buch gehört, wollen wir möglichst viele Kinder erre­ichen und auch Erwach­sene zum Nach­denken anre­gen.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Barockliteratur – Im Schatten des 30jährigen Kriegs“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Ein melan­cholis­ch­er Grund­ton schwingt mit in der deutschen Barock­dich­tung – auch wenn sie die Liebe feiert, die Natur bejubelt, Gott preist oder die Schön­heit besingt. Über deutsche Dich­tung im Schat­ten des 30jährigen Kriegs.“
(Bay­ern 2, Gabriele Knetsch)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Francis Bacon – Vater der modernen Wissenschaft“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Der englis­che Philosoph Fran­cis Bacon (1561–1626) ste­ht für einen Auf­bruch des Denkens: Ihm ging es nicht mehr um meta­ph­ysis­che Wel­terk­lärung, son­dern um Natur­erken­nt­nis im Dien­ste des Fortschritts.“ (Bay­ern 2, Beate Meier­franken­feld)

Sie kön­nen die Sendung, die 2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Buntes aus Westfalen – „Atlantis rückwärts“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Buch:

Dies soll unser Wahlspruch für die kom­menden Dekaden sein. Hoch lebe Atlantis rück­wärts, hoch lebe Bun­des­land 17 (ehe­mals unser Ruhrge­bi­et)! Wenn unser Plan aufge­ht, nehmen wir in fünf Jahren Berlin den Regierungssitz weg und ver­legen die Haupt­stadt nach Essen. Ade, Reich­stag!

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2022.1

Hand­buch Ital­ienisch: Sprache – Lit­er­atur – Kul­tur. Für Studi­um, Lehre, Prax­is
BuchcoverDas „Hand­buch Ital­ienisch. Sprache – Lit­er­atur – Kul­tur“ präsen­tiert grundle­gende The­men aus den drei Gegen­stands­bere­ichen der Ital­ian­is­tik von den Anfän­gen bis hin zu den aktuellen Ten­den­zen der Gegen­wart. Die sprach‑, lit­er­atur- und kul­tur­wis­senschaftlichen Darstel­lun­gen der 96 Einze­lar­tikel bieten einen ide­alen Aus­gangspunkt für jede Form der Auseinan­der­set­zung mit ital­ian­is­tis­chen oder die ital­ienis­che Lebenswelt betr­e­f­fend­en Fra­gen und lädt darüber hin­aus zu einem inter­diszi­plinär ver­net­zten Umgang mit diesen Fra­gen ein. Das Hand­buch lebt neben den Einzel­darstel­lun­gen von der wis­senschaftlichen Dialo­giz­ität aktuell forschen­der und lehren­der Italianist/innen und Wissenschaftler/innen im In- und Aus­land, der das interne Ver­weis­sys­tem Aus­druck ver­lei­ht. In dieser Form wird der zum gegen­wär­ti­gen Zeit­punkt aktuell­ste Stand der wis­senschaftlichen Diskus­sion abge­bildet und auf all­ge­mein­ver­ständliche Weise zugänglich gemacht. Das Hand­buch ist als unent­behrlich­es Arbeitsin­stru­ment für alle gedacht, die sich im Bil­dungssek­tor mit ital­ien­be­zo­ge­nen Fragestel­lun­gen befassen.
zum Buch – elek­tro­n­isch und gedruckt – in dis­co
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

The law in Cer­vantes and Shake­speare
BuchcoverBuild­ing on her ear­li­er work, Law and Lit­er­a­ture, María José Fal­cón y Tella’s new study takes a fresh look at the law in the works of two of the great­est authors in world lit­er­a­ture: Cer­vantes and Shake­speare. In doing so, she exam­ines sub­jects as wide-rang­ing as indi­vid­ual rights and free­doms, gov­ern­ment and the admin­is­tra­tion of jus­tice, crim­i­nal law, civ­il law, labor law, com­mer­cial law, and the treat­ment of men­tal ill­ness, among oth­ers.
This orig­i­nal and thought-pro­vok­ing vol­ume offers read­ers insight into the law “as” lit­er­a­ture and the law “in” lit­er­a­ture through the prism of mas­ter­pieces such as Don Quixote and Ham­let.
zum Buch in dis­co
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Roman­is­tik ent­deck­en!

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2022.1

Mein Leben mit Fjodor Dos­to­jew­s­ki: Erin­nerun­gen
BuchcoverRück­blick­end reka­pit­uliert Anna Dos­to­jew­ska­ja voller Zunei­gung, doch mit aus­re­ichend Abstand und den Tat­sachen verpflichtet, ihr Leben an der Seite Fjodor Dos­to­jew­skis. Ihre detail­lierten Erin­nerun­gen gehören zu den zuver­läs­sig­sten Aufze­ich­nun­gen über den Schrift­steller und offen­baren den Men­schen, wie er sich im Häus­lich-Famil­iären gab und wie er in der Öffentlichkeit in Erschei­n­ung trat. Dabei spart sie auch die Schat­ten­seit­en nicht aus: seine Spiel­sucht und eine exzesshafte Eifer­sucht, immer­währende Geld­not und Schulden ein Leben lang, seine durch Epilep­sie gefährdete Gesund­heit, den frühen Tod zweier Kinder. Vor allem aber zeigt sie, welchen Halt das Paar aneinan­der, in der gemein­samen Arbeit und im Fam­i­lien­leben fand.
Erst­mals nach der ungekürzten rus­sis­chen Neuaus­gabe, mit zahlre­ichen Abbil­dun­gen.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Du bist, was du isst: Essstörun­gen als Prob­lem der mod­er­nen Gesellschaft in der deutschsprachi­gen und pol­nis­chen Lit­er­atur des 20. und 21. Jahrhun­derts
BuchcoverDiese Arbeit beschäftigt sich mit der Präsenz der Essstörun­gen in der deutschsprachi­gen und pol­nis­chen Lit­er­atur des 20. und 21. Jahrhun­derts. Obwohl diese Prob­lematik in den Medi­en und in der Öffentlichkeit beson­ders häu­fig ange­sprochen wird, fehlen aus­führliche Unter­suchun­gen zur Lit­er­atur der oben genan­nten Peri­ode.
Da die Essstörun­gen ein kom­plex­es, mul­ti­fak­to­riell bed­ingtes Krankheits­bild sind, spie­len die medi­zinis­chen, d.h. psy­chi­a­trischen, psy­chol­o­gis­chen und sozi­ol­o­gis­chen Stu­di­en eine große Rolle, was den inter­diszi­plinären Charak­ter dieser Dis­ser­ta­tion impliziert. Es geht nicht nur um die Essstörun­gen als ein in der Lit­er­atur auf­tauchen­des Motiv, son­dern um Präsen­ta­tion ihrer Def­i­n­i­tion, Äti­olo­gie und Fol­gen, was dann ein besseres Ver­ständ­nis ihrer lit­er­arischen Gestal­tung ermöglicht.
Da die Essstörun­gen vor­wiegend ein Prob­lem der Mäd­chen und Frauen sind, sucht man nach den Ursachen dieser soziokul­turellen Sit­u­a­tion mith­il­fe der Gen­der Stud­ies und der fem­i­nis­tis­chen Ansätze. Das gestörte Essver­hal­ten kommt häu­fig in der sog. (auto-)patografischen Lit­er­atur zum Aus­druck, in der die Erleb­nisse des Ver­fassers niedergeschrieben wer­den. Sog­ar wenn es nicht direkt angedeutet wird, dass eine Geschichte einen authen­tis­chen Charak­ter hat, emp­fiehlt es sich, den Lebenslauf des Autors zu berück­sichti­gen, da man oft auto­bi­ografis­che Züge in den ein­schlägi­gen Tex­ten find­et. Daher erweist sich an eini­gen Stellen der Biografis­mus als eine nüt­zliche Forschungsmeth­ode.
Die Arbeit betritt mit der kom­para­tis­tis­chen Zusam­men­schau und Analyse der Präsenz und Kon­struk­tion der Essstörun­gen in der deutschsprachi­gen und pol­nis­chen Lit­er­atur im 20. und 21. Jahrhun­derts ein the­ma­tis­ches Neu­land, da es in der Lit­er­atur­wis­senschaft bis­lang keine der­ar­tige gren­züber­schre­i­t­ende Per­spek­tive gibt. Zum Schluss wer­den Ähn­lichkeit­en und Dif­feren­zen bei der Darstel­lung der unter­sucht­en Prob­lematik disku­tiert, hierzu wird die Prax­is der ver­gle­ichen­den Lit­er­atur­wis­senschaft herange­zo­gen.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Slav­is­tik ent­deck­en!

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2022.1

The rise of the Ara­bic book
BuchcoverThe lit­tle-known sto­ry of the sophis­ti­cat­ed and vibrant Ara­bic book cul­ture that flour­ished dur­ing the Mid­dle Ages.
Dur­ing the thir­teenth cen­tu­ry, Europe’s largest library owned few­er than 2,000 vol­umes. Libraries in the Arab world at the time had expo­nen­tial­ly larg­er col­lec­tions. Five libraries in Bagh­dad alone held between 200,000 and 1,000,000 books each, includ­ing mul­ti­ple copies of stan­dard works so that their many patrons could enjoy simul­ta­ne­ous access.
How did the Ara­bic codex become so pop­u­lar dur­ing the Mid­dle Ages, even as the well-estab­lished form lan­guished in Europe? Beat­rice Gruendler’s The Rise of the Ara­bic Book answers this ques­tion through in-depth sto­ries of book­mak­ers and book col­lec­tors, sta­tion­ers and librar­i­ans, schol­ars and poets of the ninth cen­tu­ry.
The his­to­ry of the book has been writ­ten with an out­size focus on Europe. The role books played in shap­ing the great lit­er­ary cul­tures of the world beyond the West has been less known—until now. An inter­na­tion­al­ly renowned expert in clas­si­cal Ara­bic lit­er­a­ture, Gru­endler cor­rects this over­sight and takes us into the rich lit­er­ary milieu of ear­ly Ara­bic let­ters.
zum Buch in dis­co
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Mul­ti­lin­gual Glob­al Cities: Sin­ga­pore, Hong Kong, Dubai
BuchcoverThis vol­ume sets out to inves­ti­gate the lin­guis­tic ecolo­gies of Sin­ga­pore, Hong Kong, and Dubai, with chap­ters that com­bine empir­i­cal and the­o­ret­i­cal approach­es to the soci­olin­guis­tics of mul­ti­lin­gual­ism. One impor­tant fea­ture of this pub­li­ca­tion is that the five parts of the col­lec­tion deal with such key issues as the his­tor­i­cal dimen­sion, lan­guage poli­cies and lan­guage plan­ning, con­tem­po­rary soci­etal mul­ti­lin­gual­ism, mul­ti­lin­gual lan­guage acqui­si­tion, and the local­ized Eng­lish­es of glob­al cities. The first four sec­tions of the vol­ume pro­vide a mul­ti-lev­elled and fine­ly-detailed descrip­tion of mul­ti­lin­gual diver­si­ty of three glob­al cities, while the final sec­tion dis­cuss­es post­colo­nial Eng­lish­es in the con­text of mul­ti­lin­gual lan­guage acqui­si­tion and lan­guage con­tact.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprachen und Kul­turen Asiens, Afrikas und Ozeaniens ent­deck­en!

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2022.1

Die dänis­chen Eufemi­avis­er und die Rezep­tion höfis­ch­er Kul­tur im spät­mit­te­lal­ter­lichen Däne­mark – The Eufemi­avis­er and the Recep­tion of Court­ly Cul­ture in Late Medieval Den­mark
BuchcoverDas Buch präsen­tiert Texte, die ein einzi­gar­tiges Zeug­nis kon­ti­nen­taler höfis­ch­er Erzäh­lkun­st in der dänis­chen Lit­er­atur zwis­chen Spät­mit­te­lal­ter und Früher Neuzeit darstellen: die Eufemi­avis­er (Eufemia-Gedichte), die in der Zeit um 1470–1480 über franzö­sis­che und altschwedis­che Vor­la­gen ins Dänis­che über­set­zt wur­den. In der skan­di­nav­is­tis­chen Forschung wur­den sie bish­er kaum unter­sucht.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Stille Stim­men: Schweigen als lit­er­arisches Ver­fahren in skan­di­navis­chen Erzähltex­ten
BuchcoverSprache ist nicht nur Kom­mu­nika­tion­s­mit­tel, son­dern formt und begren­zt auch unser Ver­ständ­nis der Welt. Diese Erken­nt­nis der Mod­erne hat sich in der Sprachkun­st in einem zunehmend kri­tis­chen Umgang mit dem eige­nen Werkzeug niedergeschla­gen. Dabei fungiert Schweigen im Sinne eines geziel­ten Verzichts auf Worte als zen­trales und pro­duk­tives lit­er­arisches Ver­fahren zur Auseinan­der­set­zung mit den Gren­zen der Sprache. Die vor­liegende Studie beg­ibt sich auf die Spuren dieser sprach­lichen Gren­zgänge und unter­sucht die For­men und Funk­tio­nen lit­er­arischen Schweigens am Beispiel von sechs skan­di­navis­chen Erzähltex­ten vom späten 19. Jahrhun­dert bis zur Gegen­wart, wobei auch his­torische, soziale und medi­ale Entwick­lun­gen reflek­tiert wer­den.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Nordis­che Philolo­gie ent­deck­en!