Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2022.1

Eigen­na­men und Über­set­zung
Die Frage nach dem Umgang mit Eigen­na­men in der Über­set­zung ist ein Klas­sik­er, der Laien und Fach­leute gle­icher­maßen inter­essiert und beschäftigt hat. In Hin­blick auf die Über­set­zung von Eigen­na­men oder die Ver­wen­dung von Namen in der Über­set­zung wird immer wieder auf die karge Forschung ver­wiesen. Die existieren­den Darstel­lun­gen sind zudem häu­fig wider­sprüch­lich und unsys­tem­a­tisch, was schon daran ersichtlich ist, dass die Ansicht­en über die Über­set­zung von Eigen­na­men von der kat­e­gorischen Vernei­n­ung ihrer Über­set­zbarkeit bis hin zu aus­führlichen Darstel­lun­gen über die zahlre­ichen Möglichkeit­en der Über­set­zung von Eigen­na­men reichen.
Der vor­liegende Band soll dies­bezüglich Abhil­fe schaf­fen. Im the­o­retis­chen Teil wird eine bis­lang unerr­e­ichte Sys­tem­a­tisierung existieren­der Posi­tio­nen und dabei eine Richtig­stel­lung zahlre­ich­er unge­nauer oder unzutr­e­f­fend­er, oft unre­flek­tiert über­nommen­er Ansicht­en vorgenom­men. Aus­ge­hend von ein­er diszi­plin­his­torischen Darstel­lung mit einem Schw­er­punkt auf den Leipziger Beiträ­gen zur Namenüber­set­zung wer­den in weit­eren Abschnit­ten grundle­gende Fra­gen der Über­set­zbarkeit und Über­set­zung von Eigen­na­men behan­delt, die auch die oft ver­nach­läs­sigte Frage der Aussprache ein­beziehen.
In ein­er Rei­he von Unter­suchun­gen zu einzel­nen The­men­bere­ichen und Textsorten, die von renom­mierten Wis­senschaftlern aus den jew­eili­gen Fach­bere­ichen vorgenom­men wur­den, wer­den neueste Forschungsergeb­nisse zu Namen und Über­set­zung in lit­er­arischen Tex­ten, in Recht­s­tex­ten und im Kon­text von Mehrsprachigkeit und Min­der­heit­en­sprachen vorgestellt.
Das Buch richtet sich an Über­set­zungswis­senschaftler und Namen­forsch­er, Fachüber­set­zer, Lit­er­aturüber­set­zer, Jour­nal­is­ten und Lek­toren, die in ihrer beru­flichen Tätigkeit immer wieder mit dem Prob­lem der Ver­wen­dung fremder Eigen­na­men kon­fron­tiert sind. In Anbe­tra­cht der behan­del­ten Teil­bere­iche ist der Band auch für Lit­er­atur­wis­senschaftler, Juris­ten und Sozi­olin­guis­ten mit einem entsprechen­den Inter­esse an Eigen­na­men von großem Nutzen.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Roman­tic Weltlit­er­atur of the West­ern World
BuchcoverRoman­tic Weltlit­er­atur of the West­ern World is a col­lec­tion of essays that exam­ine Roman­tic lit­er­a­ture and art from Europe and Amer­i­ca. Since Goethe coined the con­cept of Weltlit­er­atur, schol­ar­ly inter­est in com­par­a­tive, glob­al, and transna­tion­al lit­er­ary and cul­tur­al stud­ies has only con­tin­ued to grow. Intend­ed to com­ple­ment exist­ing schol­ar­ship, the essays in this vol­ume offer a vari­ety of crit­i­cal approach­es to Roman­tic lit­er­a­ture and explore the dia­log­ic com­po­nent of dif­fer­ent lit­er­ary works as well as their transna­tion­al inter­tex­tu­al­i­ties.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften all­ge­mein ent­deck­en!

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2022.1

Crit­i­cal dig­i­tal human­i­ties: the search for a method­ol­o­gy
BuchcoverCan estab­lished human­i­ties meth­ods coex­ist with com­pu­ta­tion­al think­ing? It is one of the major ques­tions in human­i­ties research today, as schol­ars increas­ing­ly adopt sophis­ti­cat­ed data sci­ence for their work.
James E. Dob­son explores the oppor­tu­ni­ties and com­pli­ca­tions faced by human­ists in this new era. Though the study and inter­pre­ta­tion of texts along­side sophis­ti­cat­ed com­pu­ta­tion­al tools can serve schol­ar­ship, these meth­ods can­not replace exist­ing frame­works. As Dob­son shows, ideas of sci­en­tif­ic valid­i­ty can­not eas­i­ly be–nor should be–adapted for human­i­ties research because dig­i­tal human­i­ties, unlike sci­ence, lack a lead­ing-edge hori­zon chart­ing the fron­tiers of inquiry. Instead, the meth­ods of dig­i­tal human­i­ties require a con­stant reread­ing. At the same time, sus­pi­cious and crit­i­cal read­ings of dig­i­tal method­olo­gies make it unwise for schol­ars to defer to com­pu­ta­tion­al meth­ods. Human­ists must exam­ine the tools–including the assump­tions that went into the codes and algorithms–and ques­tions sur­round­ing their own use of dig­i­tal tech­nol­o­gy in research.
Insight­ful and for­ward think­ing, Crit­i­cal Dig­i­tal Human­i­ties lays out a new path of human­is­tic inquiry that merges crit­i­cal the­o­ry and com­pu­ta­tion­al sci­ence.
zum Buch – gedruckt & elek­tro­n­isch – in dis­co
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site
Der Autor James E. Dob­son ist unter @jeddobson auf Twit­ter aktiv.

Geschichte dig­i­tal Schreiben: Hyper­text als non-lin­eare Wis­sensrepräsen­ta­tion in der Dig­i­tal His­to­ry
BuchcoverGeschichte als nicht-lin­earen Ver­lauf aufz­u­fassen heißt, his­torische Zusam­men­hänge in all ihrer Kom­plex­ität auszu­drück­en. Dabei stoßen wir mit gedruck­ten Tex­ten an Gren­zen. Chris­t­ian Wachter zeigt: Dig­i­taler Hyper­text hinge­gen erweist sich als kon­struk­tive Erweiterung für die Erken­nt­nisver­mit­tlung – non-lin­ear gedachte Zusam­men­hänge wer­den mit einem non-lin­earen Medi­um expliz­it repräsen­tiert. Ent­ge­gen einem net­zw­erkar­ti­gen Schreiben drän­gen sich mul­ti­lin­ear angelegte und visu­al­isierte Erzählp­fade auf, die den nar­ra­tiv­en und argu­men­ta­tiv­en Auf­bau der Wis­sensange­bote abbilden. Sie ver­mit­teln dadurch epis­temisch Wesentlich­es.
zum Buch – gedruckt & elek­tro­n­isch – in dis­co
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site
Der Autor Chris­t­ian Wächter ist unter @ChrWachter auf Twit­ter aktiv.

Weit­ere Titel zu den Dig­i­tal Human­i­ties find­en Sie z.B. über eine Suche in dis­co.

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2022.1

Meth­o­d­en kon­trastiv­er Medi­en­lin­guis­tik
BuchcoverDie Medi­en­lin­guis­tik ist seit einiger Zeit eine etablierte Diszi­plin im deutschsprachi­gen Raum. Dabei stellt ger­ade im Kon­text kul­tur­an­a­lytis­ch­er Fragestel­lun­gen das Prinzip der Kon­trastiv­ität einen zen­tralen Bezugspunkt dar: Medi­ale Prak­tiken sind in der Regel so selb­stver­ständlich, dass sie oft unsicht­bar bleiben und so in ihrer Charak­ter­is­tik schw­er erkennbar sind. Meth­o­d­en des Ver­gle­ichens und der Kon­trastierung ermöglichen es, die Spez­i­fik medi­aler Prak­tiken zu ergrün­den. Dieser Sam­mel­band ver­tieft die Reflex­ion über qual­i­ta­tive und quan­ti­ta­tive Ansätze im Rah­men ein­er kon­trastiv­en Medi­en­lin­guis­tik, die heuris­tisch vali­diert und ethisch befriedi­gend sind. Die Beiträge exem­pli­fizieren das The­ma im Kon­text ver­schieden­er Medi­en (z. B. What­sApp-Kom­mu­nika­tion, YouTube-Filme, Diskus­sions­foren, dig­i­tale Restau­ran­tkri­tiken, Tweets, Live-Tick­er, Zeitungsrubriken, Radio­for­mate etc.) und verbinden so empirische Beobach­tun­gen mit the­o­retis­chen und method­ol­o­gis­chen Über­legun­gen.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Die Welt als Hal­lig: Nord­deutsche Heimatlit­er­atur am Beispiel Wil­helm Lob­siens
BuchcoverWil­helm Lob­sien, vor 150 Jahren geboren, in Schleswig-Hol­stein bis heute als ›Hal­ligdichter‹ bekan­nt, ist ein typ­is­ch­er Vertreter der Heimatlit­er­atur, die um 1900 aufkam und in den ersten Jahrzehn­ten des 20. Jahrhun­derts ein bre­ites Lesepub­likum erre­ichte. Heimatlit­er­atur als Teil der Heimatkun­st­be­we­gung wurzelt in ein­er philosophisch-ide­ol­o­gis­chen Tra­di­tion, die aus dem 19. Jahrhun­dert bis in die 1930er Jahre reicht und einen Denkhabi­tus prägte, dem schon häu­fig bescheinigt wurde, er habe die Machter­grei­fung von 1933 zumin­d­est begün­stigt. Das alles ist von His­torik­ern hin­re­ichend erforscht. Ist aber damit Heimatlit­er­atur schon abge­tan? In diesem Buch geht es um Texte, ihre Merk­male, Ver­fahren, Wirkungsstrate­gien, und zwar Texte sehr unter­schiedlich­er Art. Im Mit­telpunkt ste­hen die gut fün­fzig Pub­lika­tio­nen Wil­helm Lob­siens, aber auch Schriften beispiel­sweise von Lang­behn und Cham­ber­lain wer­den als Texte sorgfältig unter­sucht, und das gilt auch für aktuelle Region­al- und Sach­lit­er­atur zu Nord­fries­land und den Hal­li­gen. Eine Tex­twissenschaft ist für alle Textsorten zuständig. Sie beschreibt, so genau wie möglich, was der Fall ist in Tex­ten und ihren Lek­türen. So zeigt sich hier nord­deutsche Heimatlit­er­atur in einem bre­it gefächerten Textfeld mit vielfälti­gen Kor­re­spon­den­zen.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Ger­man­is­tik ent­deck­en!

Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2022.1

Verbs of Speak­ing and the Lin­guis­tic Expres­sion of Com­mu­ni­ca­tion in the His­to­ry of Eng­lish
BuchcoverEng­lish verbs of speak­ing have been affect­ed by pro­found and intrigu­ing changes, in par­tic­u­lar between Old and Mid­dle Eng­lish. These changes cru­cial­ly involve the loss of the verb cweþan and its replace­ment by say, which remains the most com­mon verb of speak­ing to this day. The present study pro­vides an exhaus­tive cor­pus-based, cross-peri­od, and mul­ti-dimen­sion­al appraisal of verbs of speak­ing used as part of the lin­guis­tic expres­sion of com­mu­ni­ca­tion in the his­to­ry of Eng­lish sit­u­at­ed with­in a frame-seman­tic and con­struc­tion­ist frame­work. More­over, it elu­ci­dates the fas­ci­nat­ing changes affect­ing the verbs used to talk about com­mu­ni­ca­tion between Old and Mid­dle Eng­lish. Also, this study sheds light on the func­tions of medi­al­ly placed report­ing claus­es emerg­ing in the Mid­dle Eng­lish peri­od.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Ver­bal-visu­al con­fig­u­ra­tions in post­colo­nial lit­er­a­ture: inter­me­di­al aes­thet­ics
BuchcoverExam­in­ing a range of con­tem­po­rary Anglo­phone texts, this book opens up post­colo­nial and tran­scul­tur­al stud­ies for dis­cus­sions of visu­al­i­ty and vision. It argues that the pre­oc­cu­pa­tion with visu­al prac­tices in Anglo­phone lit­er­a­tures address­es the pow­er of images, vision and visu­al aes­thet­ics to reg­u­late cul­tur­al vis­i­bil­i­ty and modes of iden­ti­fi­ca­tion in an uneven­ly struc­tured world. The rep­re­sen­ta­tion of visu­al prac­tices in the imag­i­na­tive realm of fic­tion opens up a zone in which estab­lished orders of the sayable and vis­i­ble may be revised and trans­formed. In 12 chap­ters, the book exam­ines nar­ra­tive fic­tion by writ­ers such as Michael Ondaat­je, Derek Wal­cott, Salman Rushdie, David Daby­deen and NoVi­o­let Bul­awayo, who employ word-image rela­tions to explore the his­tor­i­cal­ly fraught links between visu­al prac­tices and the expe­ri­ence of moder­ni­ty in a tran­scul­tur­al con­text. Against this con­cep­tu­al back­ground, the exam­i­na­tion of ver­bal-visu­al rela­tions will illus­trate how Anglo­phone fic­tion mod­els alter­na­tive modes of re-pre­sen­ta­tion that reflect crit­i­cal­ly on hege­mon­ic visu­al regimes and reach out for new, more plu­ral­ized forms of exchange.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Anglis­tik ent­deck­en!

Permalink

0

Kennen Sie schon … Hazine?

Header der Seite "Hazine" (https://hazine.info/)

hazine or a khaz­i­na خزينة is a repos­i­to­ry. It is where you put things. Thus, Hazine is an online resource that seeks to func­tion as a repos­i­to­ry of writ­ing on repos­i­to­ries. It was start­ed by two Ottoman his­to­ri­ans, Nir Shafir and Chris Markiewicz, to pro­vide archives and library guides for researchers work­ing on the Mid­dle East, North Africa, and Islam­i­cate soci­eties.

Rec­og­niz­ing that research can be opaque and that the research process itself is often self-taught, Hazine was meant to help acquaint researchers, espe­cial­ly those step­ping into the field for the first time, with archives and how to nav­i­gate them. Heather Hugh­es was brought onto the team in 2016 to pro­vide a librar­i­an per­spec­tive. Heather invit­ed N.A. Man­sour to join the team in 2018. Since ‘relaunch­ing’ in 2018, Hazine has con­tin­ued to pro­vide the research com­mu­ni­ty with archive reviews, but Hugh­es and Man­sour have since reworked the web­site to be more broad­ly inclu­sive of cul­tur­al her­itage work­ers and high­light their con­tri­bu­tions to research, while also fea­tur­ing research tech­niques that address some of the unique chal­lenges to Islam­ic and Mid­dle East Stud­ies research. They hope to con­tin­ue to build the site both as a resource and as an inclu­sive space where con­ver­sa­tions can hap­pen about the research process from all angles. 

We cur­rent­ly run archive reviews, inter­views, long-form essays, and resource guides; we are open to all forms of writ­ing on diverse top­ics. Our guide­lines for sub­mis­sion can be seen here, but they are only a rough guide meant name­ly for archive reviews . Hazine also seeks to make aca­d­e­m­ic research leg­i­ble to those who might not be doing aca­d­e­m­ic work. We cur­rent­ly do not fea­ture such work but are cur­rent­ly try­ing to cre­ate mate­r­i­al that per­forms that role.  DM us on Twit­ter, mes­sage us on Face­book or email us (hazineblog@gmail.com) to get the con­ver­sa­tion going.

Permalink

0

Kennen Sie schon … den Kulturpodcast „Play Nordic“?

Headergrafik des Podcasts Play Nordic

In unserem Kul­tur­pod­cast Play Nordic dreht sich alles um Kul­tur aus dem Nor­den. In unregelmäßi­gen Abstän­den geht es um Lit­er­atur oder Musik, Film oder The­ater, Kun­st oder Architek­tur, aber auch um Nach­haltigkeit oder gesellschaftliche Fra­gen und vieles mehr.

Der Pod­cast wird im Auf­trag der Nordis­chen Botschaften – Däne­mark, Finn­land, Island, Nor­we­gen, Schwe­den – in Berlin pro­duziert.

ent­deckt im vifanord-Blog

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Nazi-Raubliteratur – Plagiat im Holocaust“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Ungezählte Werke jüdis­ch­er Wis­senschaftler oder Sach­buchau­torin­nen wur­den in der NS-Zeit „arischen“ Ver­fassern zugeschrieben – sei es ein juris­tis­ch­er Kom­men­tar, ein medi­zinis­ches Lexikon oder ein Kochbuch. Dieser Dieb­stahl geisti­gen Eigen­tums ist bis heute kaum aufgek­lärt, die Nazi-Namen sind geblieben.“
(Bay­ern 2, Julia Smil­ga)

Sie kön­nen die Sendung, die am 2.11.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Bayern2 radioWissen: „Simplizius Simplizissimus – Das Werk des Grimmelshausen“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Johann Jacob Christoph von Grim­melshausen (1622–1676) hat einen der ersten Best­seller in deutsch­er Sprache geschrieben, den Sim­pli­cis­simus. Das große Werk des Barock gehört bis heute zur Weltlit­er­atur.“
(Bay­ern 2, Thomas Morawetz)

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.7.2019 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Permalink

0

Kennen Sie schon … die Academic Phrasebank?

Logo der Uni Manchester

Sie schreiben wis­senschaftliche Texte auf Englisch? Dann find­en Sie in dieser Daten­bank Anre­gun­gen für For­mulierun­gen, aber auch zum Reflek­tieren Ihrer Texte.

The Aca­d­e­m­ic Phrase­bank is a gen­er­al resource for aca­d­e­m­ic writ­ers. It aims to pro­vide you with exam­ples of some of the phrase­o­log­i­cal ‘nuts and bolts’ of writ­ing organ­ised accord­ing to the main sec­tions of a research paper or dis­ser­ta­tion. Oth­er phras­es are list­ed under the more gen­er­al com­mu­nica­tive func­tions of aca­d­e­m­ic writ­ing.

The resource should be par­tic­u­lar­ly use­ful for writ­ers who need to report their research work. The phras­es, and the head­ings under which they are list­ed, can be used sim­ply to assist you in think­ing about the con­tent and organ­i­sa­tion of your own writ­ing, or the phras­es can be incor­po­rat­ed into your writ­ing where this is appro­pri­ate.

In most cas­es, a cer­tain amount of cre­ativ­i­ty and adap­ta­tion will be nec­es­sary when a phrase is used. The items in the Aca­d­e­m­ic Phrase­bank are most­ly con­tent neu­tral and gener­ic in nature; in using them, there­fore, you are not steal­ing oth­er people’s ideas and this does not con­sti­tute pla­gia­rism. For some of the entries, spe­cif­ic con­tent words have been includ­ed for illus­tra­tive pur­pos­es, and these should be sub­sti­tut­ed when the phras­es are used.

The resource was designed pri­mar­i­ly for aca­d­e­m­ic and sci­en­tif­ic writ­ers who are non-native speak­ers of Eng­lish. How­ev­er, native speak­er writ­ers may still find much of the mate­r­i­al help­ful. In fact, recent data sug­gest that the major­i­ty of users are native speak­ers of Eng­lish. 

Permalink

0

Podcastreihe „Frauen von damals“: „Die Lieben der Selma Lagerlöf“

Die schwedis­che Schrift­stel­lerin Sel­ma Lager­löf (1858–1940) ist in Deutsch­land heute haupt­säch­lich als Autorin des Kinder­buchs „Nils Hol­gerssons wun­der­bare Reise mit den Wildgänsen“ bekan­nt. Sie hat­te aber noch deut­lich mehr auf dem Kas­ten: Als erste Frau bekam sie 1909 den Lit­er­aturnobel­preis zuge­sprochen. In Schwe­den ist sie nach wie vor eine Ikone, zierte jahrzehn­te­lang den 20-Kro­nen-Schein.

Was allerd­ings erst 50 Jahre nach ihrem Tod bekan­nt wurde, war, dass sie neben der Schrift­stellerei noch zwei andere große Lieben hat­te: ihre Kol­le­gin Sophie Elkan und die Stu­di­en­rätin Val­borg Olan­der – ihre „Sekretärin“, wie es nach außen hieß. In dieser Folge erzäh­le ich euch die Geschichte dazu – und habe für euch ein paar Briefauszüge über­set­zt.

Sie kön­nen die Folge über die Seite des Pod­casts hören oder über Plat­tfor­men wie Apple Pod­castsGoogle Pod­castSpo­ti­fy oder Anchor.

Mehr zum Pod­cast „Frauen von damals“ find­en Sie hier.

Permalink

0

Open-Access-Bücher zu den Sprachen & Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens

In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

A Handbook and Reader of Ottoman Arabic

Esther-Miri­am Wag­n­er (ed.) | https://doi.org/10.11647/OBP.0208

Writ­ten forms of Ara­bic com­posed dur­ing the era of the Ottoman Empire present an immense­ly fruit­ful lin­guis­tic top­ic. Extant texts dis­play a prox­im­i­ty to the ver­nac­u­lar that can­not be encoun­tered in any oth­er sur­viv­ing his­tor­i­cal Ara­bic mate­r­i­al, and thus pro­vide unprece­dent­ed access to Ara­bic lan­guage his­to­ry.
This rich mate­r­i­al remains very lit­tle explored. Tra­di­tion­al­ly, schol­ar­ship on Ara­bic has focussed over­whelm­ing­ly on the lit­er­a­ture of the var­i­ous Gold­en Ages between the 8th and 13th cen­turies, where­as texts from the 15th cen­tu­ry onwards have often been viewed as cor­rupt­ed and not wor­thy of study. The lack of inter­est in Ottoman Ara­bic cul­ture and lit­er­a­cy left these sources almost com­plete­ly neglect­ed in uni­ver­si­ty cours­es.
This vol­ume is the first lin­guis­tic work to focus exclu­sive­ly on vari­eties of Chris­t­ian, Jew­ish and Mus­lim Ara­bic in the Ottoman Empire of the 15th to the 20th cen­turies, and present Ottoman Ara­bic mate­r­i­al in a didac­tic and eas­i­ly acces­si­ble way. Split into a Hand­book and a Read­er sec­tion, the book pro­vides a his­tor­i­cal intro­duc­tion to Ottoman lit­er­a­cy, trans­la­tion stud­ies, ver­nac­u­lar­i­sa­tion process­es, lan­guage pol­i­cy and lin­guis­tic plu­ral­ism. The sec­ond part con­tains excerpts from more than forty sources, edit­ed and trans­lat­ed by a diverse net­work of schol­ars.
The mate­r­i­al pre­sent­ed includes a large num­ber of yet unedit­ed texts, such as Chris­t­ian Ara­bic let­ters from the Prize Paper col­lec­tions, mer­can­tile cor­re­spon­dence and note­books found in the Library of Gotha, and Garshu­ni texts from archives of Syr­i­ac patri­archs.

Brushed in Light: Calligraphy in East Asian Cinema

Markus Nornes | https://doi.org/10.3998/mpub.11373292

Draw­ing on a mil­len­nia of cal­lig­ra­phy the­o­ry and his­to­ry, Brushed in Light exam­ines how the brushed word appears in films and in film cul­tures of Korea, Japan, Tai­wan, Hong Kong, and PRC cin­e­mas. This includes silent era inter­ti­tles, sub­ti­tles, title frames, let­ters, graf­fi­ti, end titles, and props. Markus Nornes also looks at the role of cal­lig­ra­phy in film cul­ture at large, from gifts to cor­re­spon­dence to adver­tis­ing. The book begins with a his­tor­i­cal dimen­sion, track­ing how cal­lig­ra­phy is ini­tial­ly used in ear­ly cin­e­ma and how it is con­tin­u­al­ly reartic­u­lat­ed by trans­form­ing con­ven­tions and the inte­gra­tion of new tech­nolo­gies. These chap­ters ask how cal­lig­ra­phy cre­ates new mean­ing in cin­e­ma and demon­strate how cal­lig­ra­phy, cin­e­matog­ra­phy, and act­ing work togeth­er in a sin­gle film. The last part of the book moves to oth­er regions of the­o­ry. Nornes explores the cin­ema­ti­za­tion of the hand­writ­ten word and explores how cal­lig­ra­phers under­stand their own work.

Voice at the interfaces: The syntax, semantics, and morphology of the Hebrew verb

Ita­mar Kast­ner | https://doi.org/10.5281/zenodo.3865067 | https://langsci-press.org/catalog/book/271

This books presents the most com­pre­hen­sive descrip­tion and analy­sis to date of Hebrew mor­phol­o­gy, with an empha­sis on the ver­bal tem­plates. Its aim is to devel­op a the­o­ry of argu­ment struc­ture alter­na­tions which is anchored in the syn­tax but has sys­tem­at­ic inter­faces with the phonol­o­gy and the seman­tics. Con­crete­ly, the mono­graph argues for a spe­cif­ic for­mal sys­tem cen­tered around pos­si­ble val­ues of the head Voice. The for­mal assump­tions are as sim­i­lar as pos­si­ble to those made in work on non-Semit­ic lan­guages. The first part of the book (four chap­ters) is devot­ed to Hebrew; the sec­ond part (two chap­ters) com­pares the cur­rent the­o­ry with oth­er approach­es to Voice and argu­ment struc­ture in the recent lit­er­a­ture.

Permalink

0

Kennen Sie schon … das Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin?

Screenshot der Website des ZfL Berlin (https://www.zfl-berlin.org/) (Stand 24.11.2021)

Das Leib­niz-Zen­trum für Lit­er­atur- und Kul­tur­forschung ist ein geis­teswis­senschaftlich­es Insti­tut für die Erforschung von Lit­er­atur in inter­diszi­plinären Zusam­men­hän­gen und unter kul­tur­wis­senschaftlichen Voraus­set­zun­gen. Damit schließt es auch method­isch an den Struk­tur­wan­del der his­torisch-hermeneutis­chen Fäch­er in den ver­gan­genen Jahrzehn­ten an. Im Unter­schied zu den über­wiegend nation­al­philol­o­gisch organ­isierten Lit­er­atur­wis­senschaften an den Uni­ver­sitäten hat das ZfL nicht nur einen weit­en Begriff von Lit­er­atur, son­dern fragt in Gestalt inter­diszi­plinär­er Grund­la­gen­forschung nach der Genese ver­schieden­er Lit­er­aturkonzepte, ihren kün­fti­gen Möglichkeit­en sowie nach dem Ver­hält­nis von Lit­er­atur und anderen Kün­sten oder kul­turellen Prak­tiken. Das geschieht in den drei Pro­gramm­bere­ichen The­o­riegeschichteWeltlit­er­atur und Lebenswis­sen und in den Schw­er­punk­t­pro­jek­ten.

Lit­er­atur ist dabei in allen Bere­ichen Gegen­stand der Forschung, eröffnet aber auch Zugänge zu anderen Wis­sens­feldern und Erken­nt­n­is­for­men. Dadurch wer­den neue Fragestel­lun­gen erschlossen, die aus der Per­spek­tive einzel­ner Diszi­plinen her­aus­fall­en oder in ihnen nicht for­mulier­bar sind. Über­greifend­es Inter­esse gilt der Suche nach und Entwick­lung von alter­na­tiv­en Beschrei­bun­gen unser­er Mod­erne, ihrer Geschichte und ihres Selb­stver­ständ­niss­es. Die Forschung des ZfL ori­en­tiert sich an aktuell drän­gen­den Fra­gen der Gegen­wart, die in größere his­torische Zusam­men­hänge gerückt wer­den. Als rel­a­tiv kleines unab­hängiges Insti­tut ver­ste­ht sich das ZfL als Impuls­ge­ber für nationale und inter­na­tionale Forschungszusam­men­hänge, aber auch als kri­tis­ch­er Beobachter ein­er sich wan­del­nden Wis­senschaft­s­land­schaft.

Über die Aktiv­itäten des ZfL kön­nen Sie sich über das Blog, über den Pod­cast „Büch­er im Gespräch“ oder über Twit­ter und Face­book auf dem Laufend­en hal­ten.

Permalink

0

Buntes aus Westfalen – „Das große Münster Wimmelbuch“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plarge­set­zes (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Kennst du Mün­ster? – Dann komm mit auf eine Wim­mel­reise durch unsere Stadt: Vom Prinzi­pal­markt auf die Prom­e­nade, vom Kanalufer zur West­er­holtschen Wiese, vom Wochen­markt am Dom in den Süd­park und im Win­ter auf den zuge­frore­nen Aasee!

Außer­dem ver­steck­en sich auf jedem Bild eine kleine Maus und eine Sch­necke. Und weil wir in Mün­ster sind, gibt’s immer auch ein Fahrrad mit Blu­menko­rb sowie die Schwänin Petra auf der Suche nach der großen Liebe zu find­en.

Zum Buch im ULB-Kat­a­log
Zum Buch auf der Ver­lags-Web­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

Permalink

0

Kennen Sie schon … das Schweizerische Idiotikon?

Startseite des Schweizer Idiotikons (https://www.idiotikon.ch/) (Stand 23.11.2021)

Das „Schweiz­erische Idi­otikon“ – oder auch „Wörter­buch der schweiz­erdeutschen Sprache“ – doku­men­tiert in 17 Bän­den 150.000 Wörter aus 700 Jahren …

… der deutschen Sprache in der Schweiz vom Spät­mit­te­lal­ter bis in die Gegen­wart, die älteren Sprach­stufen genau­so wie die lebendi­ge Mundart. Da der Grund­stock des Mundart­ma­te­ri­als in der zweit­en Hälfte des 19. Jahrhun­derts dank der Mitar­beit von gegen 400 Kor­re­spon­den­ten zusam­mengekom­men ist, kann das Werk son­st kaum be­schriebene und heute weit­ge­hend ver­schwun­dene Bere­iche der sprach­lichen, geisti­gen und materiellen Kul­tur dieser Zeit beson­ders gut doku­men­tieren.
Das Schweiz­erische Idi­otikon ist Arbeitsin­stru­ment für ver­schieden­ste Wissens­gebiete wie Sprach‑, Geschichts- und Rechtswis­senschaft, Volks- und Namenkunde.
Seit 2010 ist das Idi­otikon auch online abruf­bar. Die dig­i­tale Edi­tion wird stetig weiter­entwickelt und soll in Zukun­ft um Bilder und Karten angere­ichert sowie im Wortbe­stand gezielt ergänzt wer­den.

https://www.idiotikon.ch/woerterbuch/ueber-das-wb

Auf dem Idi­otikon-Por­tal find­en Sie neben dem Wörter­buch einen Überblick über die zahlre­ichen Pro­jek­te wie den Sprachat­las der deutschen Schweiz, das Schweiz­er Tex­tko­r­pus, das Schweiz­erdeutsches Mundartko­r­pus, ortsnamen.ch und personennamen.ch, Hör­proben aus der deutschen Schweiz und den angren­zen­den ale­man­nis­chen Mundart­ge­bi­eten – und inter­es­sante „Wort­geschicht­en“!

Das Redak­tion­steam ist auch auf Twit­ter und Face­book vertreten.

Permalink

0

Podcasts zu Charles Dickens

WDR ZeitZeichen zu Charles Dickens

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Das Waisenkind Oliv­er Twist, die vater­losen Nicholas Nick­le­by und David Cop­per­field, der krankhaft geizige Stinkstiefel Scrooge – viele Helden aus Charles Dick­ens´ Büch­ern zählen zum kul­turellen Gedächt­nis in Großbri­tan­nien. Dick­ens´ sozialkri­tis­che Romane und Nov­ellen sind Spiegel­bilder der vik­to­ri­an­is­chen Klas­sen­ge­sellschaft und ihrer Grund­kon­flik­te.
Big­ot­terie und Prüderie prä­gen das Sozialver­hal­ten in den gehobe­nen Schicht­en, das Indus­triepro­le­tari­at lei­det Hunger und Elend. Im angel­säch­sis­chen Raum wird Dick­ens 150 Jahre nach seinem Tod verehrt wie son­st höch­stens Joyce oder Shake­speare, in Deutsch­land gilt er über­wiegend als Jugend­buchau­tor. Vielle­icht weil in der Über­set­zung vieles ver­loren geht:
Dick­ens´ Sprachkomik, sein Sinn für Skur­ril­itäten, aber auch Makabres und Schau­riges. Charles Dick­ens war eher ein britis­ch­er Kaf­ka, heißt es in neueren Biogra­phien, kein humoriger Volkss­chrift­steller.“

(WDR, Almut Finck, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die am 9.6.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Bayern2 radioWissen: „Charles Dickens – Leben und Werk“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Charles Dick­ens hat­te in seinen Roma­nen so deut­lich auf gesellschaftliche Missstände hingewiesen wie kein Schrift­steller vor ihm. Vor allem die Aus­ge­beuteten, Unter­drück­ten und Ges­trauchel­ten waren es für die er einge­treten war.“
(Bay­ern 2, Her­bert Beck­er)

Sie kön­nen die Sendung, die am 30.6.2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.