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Kennen Sie schon … die Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft?

WSK Online ist eine umfassende Online Ref­er­ence, die sich in Fach­wörter­büch­er zu allen wichti­gen Teil­ge­bi­eten der Sprach- und Kom­mu­nika­tion­swis­senschaft gliedert. Die Anlage der Wörter­büch­er erlaubt punk­tuelles Zugreifen auf einzelne Ter­mi­ni sowie das ver­weisver­mit­telte Recher­chieren nach inhaltlich zusam­menge­höri­gen Ter­mi­ni. Der Struk­tur der Wörter­buchar­tikel liegt eine Auf­fas­sung von wis­senschaftlichen Ter­mi­ni zugrunde, die zwar zwis­chen der Bedeu­tung eines Ter­mi­nus und dem, was er beze­ich­net, deut­lich unter­schei­det, aber ver­langt, dass bei sein­er lexiko­graphis­chen Erk­lärung seine Bedeu­tung und der beze­ich­nete Sachver­halt gle­icher­maßen zu berück­sichti­gen sind. Denn nur dann kann der Benutzer zu einem hin­re­ichen­den Ver­ständ­nis gelan­gen.

Die einzel­nen Wörter­buchar­tikel bieten eine präzise Def­i­n­i­tion des Lem­mas, weit­er­führende Erläuterun­gen, in denen die Präsen­ta­tion von enzyk­lopädis­chem Fach­wis­sen über­wiegt, gegebe­nen­falls ein Syn­onym und/oder Antonym zum Lem­ma sowie aus­führliche bib­li­ografis­che Angaben

WSK Online ist ein mod­ernes lexiko­graphis­ches Pro­dukt, das in Koop­er­a­tion mit zahlre­ichen Wis­senschaftlern aus aller Welt entste­ht und höch­ste wis­senschaftliche Stan­dards erfüllt. Die Her­aus­ge­ber sind aus­gewiesene Experten in ihrem Fachge­bi­et.

Die WSK-Bände befind­et sich noch im Auf­bau. Stand Sep­tem­ber 2021 sind 13.900 Artikel online; in zwei Updates pro Jahr wer­den jährlich weit­ere 3.000 Beiträge hinzukom­men. Das ins­ge­samt rund 20.000 Ein­träge umfassende Pro­jekt wird voraus­sichtlich 2022 abgeschlossen.

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Kennen Sie schon … die Sammlung DILIMAG?

Startseite des Portals DILIMAG (https://iza-server.uibk.ac.at/dilimag/homeContent.jsf) (Stand 20.9.2021)

Das DILIMAG hat zwei Funk­tio­nen: Es ist eine Daten­bank und ein Langzeitarchiv für dig­i­tale Lit­er­atur­magazine.

Für die Daten­bank und für das Langzeitarchiv ste­ht Ihnen eine Voll­textsuche mit erweit­ert­er Fil­ter­funk­tion zur Ver­fü­gung. Sie kön­nen hier die archivierten Doku­mente und die Meta­dat­en nach ver­schiede­nen Kri­te­rien durch­suchen.
Im Langzeitarchiv find­en Sie regelmäßig (durch­schnit­tlich vierteljährlich) gespe­icherte Ver­sio­nen von Web­sites, für die wir das Ein­ver­ständ­nis der Rechtein­hab­er besitzen. Für einzelne Onlinemagazine beste­ht lediglich ein beschränk­tes Zugangsrecht. Dieses Quellen kön­nen für Bil­dungs- und Forschungszwecke genutzt wer­den. Für die Erteilung eines Zugangscodes bit­ten wir um Kon­tak­tauf­nahme mit dem Archiv.
Die archivierten Fas­sun­gen entsprechen, so weit dies tech­nisch möglich ist, dem Orig­i­nal.

https://iza-server.uibk.ac.at/dilimag/about-collection

Hier find­en Sie eine Über­sicht über alle Mag­a­zine, die archiviert wer­den.

Die Samm­lung geht zurück auf ein Pro­jekt am Inns­bruck­er Zeitungsarchiv (IZA), das in den Jahren 2007–2010 die tech­nis­chen und doku­men­tarischen Voraus­set­zun­gen erforscht und erste Erfahrun­gen mit dem Auf­bau eines langfristi­gen Webarchivs für die Lit­er­aturver­mit­tlung und Lit­er­aturkri­tik gesam­melt hat.
Die Archivierung, die zunächst in Zusam­me­nar­beit mit dem Inter­net Archive in San Fran­cis­co erfol­gte, läuft mit­tler­weile auf eige­nen Servern.

Für die zukün­ftige Fort­führung der Samm­lung benötigt das Inns­bruck­er Zeitungsarchiv allerd­ings Part­ner für die tech­nis­che Unter­stützung, Wis­sensaus­tausch mit Nutzer:innen sowie Anschluss an the­ma­tisch ver­wandte Archivpro­jek­te.
Das Team freut sich daher über die Kon­tak­tauf­nahme von Herausgeber:innen ein­schlägiger Inter­net­seit­en und von Insti­tu­tio­nen, die sich mit Webarchivierung beschäfti­gen!

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SWR2 Wissen: „Batman – Ein moderner Heldenmythos“

Logo SWR2 bei Wikimedia CommonsBat­man, der Super­held mit der Fle­d­er­maus­maske, ist seit über 80 Jahren super­erfol­gre­ich. Wer ist er: Der edle Rit­ter, der für Gerechtigkeit kämpft oder ein gewalt­gieriger Freak?

In Konkur­renz mit Super­man: Bat­man als fin­ster­er Räch­er

In Zeit­en, die den Einzel­nen macht­los machen, wer­den Com­ic-Helden zu Idol­en. 1939, als die erste Bat­man-Sto­ry erscheint, begin­nt die große Zeit der Pulp-Comics. Auf ein­fachem, bil­li­gen Papi­er gedruckt waren Pulp-Comics neben dem Kino ein zweites Stand­bein der Pop­kul­tur. Der Com­ic-Markt war groß und umkämpft. Wer kon­nte mithal­ten mit Super­man, der ein Jahr früher, 1938, her­aus­gekom­men war? Die Bat­man-Erfind­er Bob Kane und Bill Fin­ger hat­ten da eine Idee. Ihr Held sollte ein fin­ster­er Räch­er sein, der Gang­ster jagt, weil ein Gang­ster einst seine Eltern ermordet hat.

Die erste Bat­man-Geschichte, die in Detec­tive Comics 27 erschienen ist, war ein Pla­giat des Shad­ow-Pulps „Part­ner of Per­ril“, darauf weist Lars Ban­hold hin, Lit­er­atur­wis­senschaftler und Autor von „Bat­man – Rekon­struk­tion eines Helden“. In der Pop­kul­tur ist das Klauen von Ideen allerd­ings kein Skan­dal. Immer gibt es ein Vor­bild. Und Bat­mans lit­er­arisches Vor­bild ist der Graf von Monte Chris­to.

Der Mil­lionärssohn Bruce Wayne alias Bat­man ver­liert seine Eltern und will Rache, der Graf von Monte Chris­to ver­liert seine Ehre und will eben­falls Rache. Bei­de mask­ieren sie sich, wer­den für ihre Rache ein ander­er. Und bei­de bedi­enen sich der Mit­tel ihrer Geg­n­er. Geld und Wis­sen macht sie zu Eben­bildern von Ver­brech­ern. Denn Wis­sen ist Macht. Das Wis­sen über das Böse dop­pelte Macht.

Pop­kul­tur spiegelt Wider­sprüche der Gesellschaft

Die Wider­sprüche der Gesellschaft – sie spiegeln sich in den Ober­flächen der Pop­kul­tur. Das schrieb der Schrift­steller und Com­ic-Fan Umber­to Eco in den 1960er-Jahren.

Mit dem 1986 erschiene­nen „The Dark Knight Returns“ nimmt der Com­ic-Autor Frank Miller den Super­helden auseinan­der, er de-kon­stru­iert ihn. Bat­man ist nun kein ein­samer Räch­er mehr, son­dern ein poli­tis­ch­er Gewalt-Akteur. Er ste­ht für eine soziale Ide­olo­gie, für eine Ord­nung, die auf Macht und Gewalt grün­det. Mit anderen Worten: Bat­man stellt in den 1980er Jahren die Frage nach der Gegen­wart des Faschis­mus. Im Com­ic und auf der Lein­wand.

1989 bringt Film­regis­seur Tim Bur­ton „Bat­man“ ins Kino. Pop-Ikone Prince steuert den Sound­track bei und Bat­mans-Kinoauftritt wird ein Riesen­er­folg. Der Hit an den Kinokassen prägt gle­ichzeit­ig das Bat­man-Bild bis heute. Als „Dark Knight“, als dun­klen Rit­ter insze­niert Tim Bur­ton seinen Bat­man. Und mit der Ästhetik der Angst wird Bat­man zugle­ich poli­tisch. Er wird der, der über den Aus­nah­mezu­s­tand entschei­det. Die soziale Ord­nung ist zer­stört und nur der dun­kle Rit­ter kann sie wieder ins Lot brin­gen. Das Fatale aber ist: Die unkon­trol­lierte Gewalt, die die soziale Ord­nung wieder­her­stellen soll, schafft selb­st Chaos. Der Aus­nah­mezu­s­tand wird zum Teufel­skreis.

Gotham City: Der Pin­guin und Max Shreck tun sich zusam­men

Es liegt Schnee in Gotham City und es ist kalt, vor allem zwis­chen den Men­schen. Wir erleben die Geburt eines zweit­en Bruce Wayne. Doch dieser andere Mil­lionärs-Sprössling ist ein kleines, dick­es, hässlich­es Kind, mit verkrüp­pel­ten Hän­den. Ein gewalt­tätiges Kind, das Katzen tot beißt und das an Heili­ga­bend von seinen Eltern aus­ge­set­zt wird. Sie wer­fen das Kind samt Kinder­wa­gen ein­fach in die Kanal­i­sa­tion. Jahre später, wieder an Wei­h­nacht­en, kehrt der ver­lorene Sohn zurück. In den Tiefen der nasskalten Kanal­i­sa­tion aufgewach­sen, heißt der aus­ge­set­zte Oswald Cob­ble­pot nun ein­fach „Der Pin­guin“.

Und „der Pinigu­in“ will Rache. Die priv­i­legierte Kind­heit, die er nicht hat­te, möchte er den Erst­ge­bore­nen von Gotham City nehmen. „Tod allen Erst­ge­bore­nen!“ ist sein teu­flis­ch­er Plan. Für ihn tut er sich zusam­men mit dem Schurken Num­mer Zwei. Max Shreck ist der Upper-Class-Bösewicht von Gotham City. Und auch er hat einen Plan für die Stadt: Ein Kraftwerk, das jedoch keine Energie gibt, son­dern diese absaugt. So wie die Kon­sumwel­ten des Shreck-Imperi­ums das Leben der Bürg­er von Gotham auf­saugen.

Cat­woman und der alte weiße Mann Max Shreck

Und dann ist da noch Seli­na Kyle. Schüchtern und kon­fus tritt sie auf als Sekretärin von Max Shreck, der sie ein­fach aus dem Fen­ster seines Büro­turms stößt, als sie seine Energie-Absauge-Pläne ent­deckt. Doch die tote Sekretärin kehrt als quick­lebendi­ge Rächerin zurück, als Cat­woman. Wenn Bat­man eine männliche Macht­fan­tasie ist, ist Cat­woman eine weib­liche Ermäch­ti­gungs­fan­tasie. Im haut­en­gen Lack- und Led­er-Out­fit bestraft sie die Män­ner, die Frauen schlecht behan­deln. Und sie nimmt Rache an Max Shreck, dem Parade­beispiel des alten weißen Mannes, der Frauen ein­fach aus dem Fen­ster wer­fen kann.

Eine Gesellschaft, die keine Utopi­en mehr ken­nt

Tim Bur­ton insze­niert 1992 seinen zweit­en Bat­man-Fim „Bat­mans Rück­kehr“ als eine Alb­traumwelt, die dem Stumm­film der Weimar­er Zeit entsprun­gen zu sein scheint, wie in „Metrop­o­lis“ oder „Nos­fer­atu“. Und über­all in Gotham City ste­hen mon­u­men­tale Stat­uen. Eine faschis­tis­che Ästhetik wie die, die auf die Weimar­er Zeit fol­gen sollte. Alte Mythen wie das Moses-Motiv des Wei­denko­rbs und des aus­ge­set­zen Kindes, Kino-Iko­nen der 1920er Jahre, Kinder­spielzeug und arche­typ­is­che Traum­bilder – der zweite Bur­ton-Bat­man ist eine Reflex­ion über das post­mod­erne Ich. „Trust, Trust, Trust, Mon­ey, Mon­ey, Mon­ey“ ruft der Jok­er. Aber ist das schon das ganze Geheim­nis von Bat­man? Der Fle­d­er­mausheld als per­fek­tes Spiegel­bild für die kon­sum­ier­baren Macht­fan­tasien des post­mod­er­nen Ichs, das sich stets selb­st opti­mieren muss?

Pro­gres­sive poli­tis­che Antworten hat Bat­man nicht. Aber er zeigt uns die dun­klen Abgründe ein­er Welt voller Gegen­sätze, die Abgründe ein­er Gesellschaft, die diese Gegen­sätze nicht inte­gri­ert, die keine Utopi­en mehr ken­nt.

Sie kön­nen die Sendung, die am 23.1.2020 in der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ lief, über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.
Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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WDR ZeitZeichen zu Stanislaw Lem

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Stanis­law Lem würde niemals ins Weltall fliegen. Dazu ist er der Erde viel zu sehr ver­bun­den. „Ich bin ein sehr irdis­ch­er Men­sch“, sagt der Sci­ence-Fic­tion-Autor dementsprechend ein­mal. Auf fremde Plan­eten schicke er lieber seine lit­er­arischen Helden.
Dabei entste­hen wis­senschafts­basierte Romane und Kurzgeschicht­en, die von der oft­mals scheit­ern­den Kom­mu­nika­tion des Men­schen mit außerirdis­chen Lebens­for­men erzählen und in denen es um virtuelle Real­ität, autonom han­del­nde Robot­er und die Ver­schmelzung von Men­sch und Mas­chine geht – um The­men also, die heute aktueller sind denn je.

Zwis­chen den Reg­i­men
Geboren wird Lem wohl am 12. Sep­tem­ber 1921 als einziges Kind assim­i­liert­er jüdis­ch­er Eltern im pol­nis­chen Lwów (Lem­berg) – er selb­st wird später allerd­ings behaupten, dass sein tat­säch­lich­es Geburts­da­tum aus Aber­glauben um einen Tag vorver­legt wor­den sei.
1939 wird Lems Geburtsstadt im Zuge des Hitler-Stal­in-Pak­ts sow­jetisch beset­zt. Als Deutsch­land den Bünd­nis­part­ner 1941 über­fällt, muss Lem sein Medi­zin­studi­um unter­brechen. Als Schweißer in der Fir­ma eines deutschen Indus­triellen ent­ge­ht er dem Ghet­to. Als die deutsche Regierung 1942 die Ver­nich­tung aller Juden beschließt, ver­steckt sich Lem mit falschen Papieren in ver­schiede­nen Woh­nun­gen.

Klas­sik­er des Gen­res
Nach dem Krieg been­det Lem in Krakau sein Medi­zin­studi­um und startet in der sozial­is­tis­chen Volk­sre­pub­lik Polen seine Kar­riere als Schrift­steller. 1946 wird sein Roman „Der Men­sch vom Mars“ in ein­er Zeitschrift veröf­fentlicht, ein Ver­leger wird auf ihn aufmerk­sam. Danach geht es Schlag auf Schlag. Ende der 1950er Jahre ist Lem ein inter­na­tion­al gefeiert­er Sci­ence-Fic­tion-Autor. Die näch­sten 20 Jahre sind die pro­duk­tivsten seines Lebens. In der Sow­je­tu­nion und den bei­den deutschen Staat­en erscheinen Über­set­zun­gen in hohen Aufla­gen.
1961 kommt mit dem Roman „Solaris“ über den Kampf ein­er Forschungssta­tion gegen einen intel­li­gen­ten Plan­eten Lems größter Erfolg her­aus. Drei Mal wird das Buch ver­filmt. Auch mit „Der Unbe­sieg­bare“ (1964) schreibt der Autor einen Klas­sik­er des Gen­res.

In 60 Sprachen über­set­zt
Im Spät­sozial­is­mus schafft es Lem sog­ar in den Schulka­non. Er lebt in Krakau, ist mit ein­er Radi­olo­gin ver­heiratet, hat einen Sohn, aber zeitlebens keinen Com­put­er. Auch dem Inter­net ste­ht er kri­tisch gegenüber. Seine lit­er­arischen Werke tippt er eben­so auf ein­er Schreib­mas­chine wie seine philosophisch-futur­ol­o­gis­chen Trak­tate und seine Beiträge zu gesellschaftlichen The­men.
Lem stirbt 2006 mit 84 Jahren in Krakau. Seine Werke wer­den in rund 60 Sprachen über­set­zt, seine Büch­er mehr als 45 Mil­lio­nen Mal verkauft.“

(WDR, Clau­dia Friedrich, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 12.9.2021 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Literaturportal „france 2000“?

Im Fach Roman­is­tik des Insti­tuts für fremd­sprach­liche Philolo­gien der Uni Koblenz-Lan­dau startete im August 2021 ein Por­tal zur franzö­sis­chen Gegen­wart­slit­er­atur:

Der Sozi­ologe Pierre Bour­dieu war sich sich­er, dass gute Arbeit nur im kollek­tiv­en „Wir“ eines Teams zu frucht­baren Ergeb­nis­sen führt. Wir, das sind die Mit­glieder des Teams Lit­er­atur­wis­senschaft der Roman­is­tik am Cam­pus Lan­dau, begeis­terte Leser und Leserin­nen franzö­sis­ch­er Lit­er­atur und daher Men­schen, die das große Glück haben, ihr Hob­by zum Beruf machen zu dür­fen. Viele der hier veröf­fentlicht­en Texte stam­men von uns und unseren Studieren­den. Außer­dem laden wir auch Gas­tau­toren und ‑autorin­nen dazu ein, ihre Liebe zur franzö­sis­chen Lit­er­atur mit uns zu teilen.

https://www.literaturportal-france2000-lit.de/uber-uns

Die Beiträge gliedern sich in drei Bere­iche:

Nou­veautés lit­téraires: Neues aus und über Frankre­ich
Franzö­sis­che Lit­er­atur war immer rel­e­vant. Jede/r ken­nt Molière, Flaubert, Sartre und De Beau­voir. Unser Blick richtet sich jedoch vor allem auf die Gegen­wart. Wir möcht­en zeit­genös­sis­che Lit­er­atur aus dem Nach­bar­land vorstellen, die seit eini­gen Jahren auch hierzu­lande wieder über­aus beliebt ist. Find­en Sie hier eigene und ver­link­te Rezen­sio­nen von lit­er­arischen Tex­ten, die entwed­er ger­ade in Frankre­ich erschienen sind oder als Über­set­zung in Deutsch­land. Darüber hin­aus find­en auch Sach­büch­er und Essays Beach­tung, die sich mit aktuellen Fra­gen, Entwick­lun­gen und Phänome­nen beschäfti­gen.

Essais / Entre­tiens: Franzö­sis­che Lit­er­atur und Kul­tur im per­sön­lichen Fokus
Die Geschichte des Essays geht zurück auf den Fran­zosen Michel de Mon­taigne (1533–1592). Er wid­mete sich in seinen kurzen Tex­ten den großen Fra­gen der Men­schheit: Was ist Fre­und­schaft? Was bringt das Alter? Wie tickt der Men­sch? Unser Inter­esse gilt – vielle­icht weniger uni­ver­sal­is­tisch, aber keineswegs min­der enthu­si­astisch – der Lit­er­atur- und Kul­turszene des Nach­bar­lan­des jen­seits des Rheins: den Trends, Debat­ten und den Akteuren inner­halb des lit­er­arischen Feldes. Die Textform des Essays verbindet per def­i­n­i­tionem eine geistre­iche Auseinan­der­set­zung mit wis­senschaftlichen, kul­turellen oder gesellschaftlichen Phänome­nen mit ein­er höchst sub­jek­tiv­en Per­spek­tive und bietet daher eine größere Frei­heit als eine streng wis­senschaftliche Abhand­lung. Diesem Anspruch fol­gen die hier ver­sam­melten Essays.
Neben den Essays wer­den in dieser Rubrik auch immer wieder Inter­views mit Akteuren und Akteurin­nen aus dem kul­turellen oder akademis­chen Feld erscheinen, die ihren Bezug zur franzö­sis­chen Lit­er­atur gemein­sam mit uns erörtern.

EEE Espace Étudiant.e.s École: Studierende ent­deck­en und ver­mit­teln Frankre­ich (ab Win­terse­mes­ter 2021/22)
Die erfol­gre­iche Ver­mit­tlung franzö­sis­ch­er Lit­er­atur hängt nicht nur von begeis­terten Dozieren­den ab, son­dern min­destens genau so stark von begeis­terungs­fähi­gen Studieren­den. Die meis­ten Franzö­sisch-Studieren­den am Cam­pus Lan­dau wer­den nach ihrem Abschluss Lehrer und Lehrerin­nen an sämtlichen Schul­typen. Sie sind somit gefordert, ihre Begeis­terung für die franzö­sis­che Lit­er­atur und Kul­tur an die näch­ste Gen­er­a­tion weit­erzugeben. Hier bieten wir ihnen die Möglichkeit, ihre eige­nen kreativ­en Pro­jek­te aus lit­er­atur­wis­senschaftlichen Sem­i­naren einem größeren Pub­likum vorzustellen.

Das Team ist auch auf Face­book und Insta­gram aktiv.

Das Por­tal entste­ht im Rah­men des DFG-geförderten Pro­jek­ts „Bour­dieus Erben. Zur Rück­kehr der Klassen­frage in der franzö­sis­chen Gegen­wart­slit­er­atur“. 

gefun­den bei Romanistik.de

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Kennen Sie schon … das Blog „medievalJewishStudiesNow!“?

Screenshot des Headers des Blogs "medievalJewishStudiesNow!" (Stand 24.9.2021) (https://mjsnow.hypotheses.org/)

medieval­Jew­ish­Stud­ies­Now! is a news blog ded­i­cat­ed to pro­vid­ing cur­rent infor­ma­tion on the devel­op­ing state of medieval Jew­ish stud­ies research. We seek to update our read­ers on Jew­ish stud­ies research span­ning the dis­ci­plines of medieval his­to­ry, art, archi­tec­ture, arche­ol­o­gy, cod­i­col­o­gy, muse­ol­o­gy, geniza, and rab­binic lit­er­a­ture. Post­ing recent pub­li­ca­tions, con­fer­ences, and oth­er top­ics relat­ing to cur­rent events in the field, this blog serves as a plat­form for researchers to share aspects of their work, to get news about each other’s projects, and to reflect on the over­all state of medieval Jew­ish Stud­ies right now.

Das Blog-Team ist unter @ME_JEWSTUD_NOW auch auf Twit­ter aktiv.

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Kennen Sie schon … diese Blogs rund um skandinavische Sprachen?

Vielle­icht ist bei diesen Blogs, die vom FID Nordeu­ropa im Nordeu­ropa-Blog zusam­mengestellt wur­den, etwas Inter­es­santes für Sie dabei?

  • Språkprat
    Språkprat er et ikke-kom­mer­sielt pop­ulærviten­skapelig tidsskrift som formi­dler forskn­ings­basert kunnskap og faglige reflek­sjon­er om nordisk, særlig norsk, språk til et all­ment pub­likum. Dette inklud­er­er nor­rønt, de andre nordiske språkene, didak­tiske temaer og sam­men­lign­ing med andre språk. Til daglig omtales Språkprat som en fag­blogg.
    Språkprat baser­er seg på en kom­bi­nasjon av faste skriben­ter og gjesteskriben­ter. Alle i redak­sjo­nen og de andre faste skriben­tene har tilknyt­ning til Bergen. Gjesteskriben­ter rekrut­teres fra hele Nor­den.
    Inn­leggene i Språkprat deles gjen­nom Språkprats Face­book-side (Språkprat) og Twit­ter-side (@spraakprat).
    Vi ønsker også velkom­men andre kom­mentar­er, deri­blant forslag til temaer for frem­tidi­ge inn­legg.
    Dere finner mer infor­masjon om opp­starten av Språkprat i inn­legget «Velkom­men til fag­bloggen Språkprat» og i repor­tas­jene «Ny fag­blogg om språk» og «Blog­ger om nordisk språk».
  • Språkråds­bloggen
    I Språkråds­bloggen skriv­er Språkrådets språkvår­dare och ter­mi­nologer i sven­s­ka om aktuel­la ord och språk­frå­gor.
  • Lin­gob­log
    Lin­gob­log er en plat­form, der formi­dler ind­hold om sprog og lingvis­tik (sprogv­i­den­skab) til alle sprogin­ter­esserede.
    Lingoblog.dk er fler­sprog­et, hov­ed­sagligt dan­sk.
    Foru­den indlæg byder Lin­gob­log på aktuelle sprogny­hed­er “Sprognyt på net­tet” på dan­sk, engel­sk, tysk og ned­er­land­sk. Der kom­mer flere gange ugentligt nye links, og der er forskel­lige links på de forskel­ligt­sprog­ede sider på bloggen.
    Lin­gob­log forsøger også at få anmeldelser af alle danske bøger om sprog. I slut­nin­gen af hver måned bringer vi anmeldelser.
    Hver uge er der en sjov sprogquiz på dan­sk og engel­sk med flotte præmi­er. Bog­præmi­er sendes til hele ver­den, og vin­derne bestem­mer selv præmiens emne eller sprog!
    Sprog er et emne, de fleste men­nesker har en mening om. Mange er bekym­rede over sprog­foran­dringer; de men­er, at det er dårligt at være fler­sprog­et, med­min­dre det er i pres­tige­fyldte sprog, osv. Nogle tror, at teg­n­sprog er talt sprog med hæn­derne, og at teg­n­sprog er inter­na­tion­alt (antagelser, der mod­siger hinan­den!). Bl.a. bidrager Lin­guis­tic Myth­busters regelmæs­sigt til at rette fork­erte opfat­telser, altid med udgangspunkt i viden­sk­a­belige studi­er.
    Bloggen redi­geres af under­vis­ere og ph.d.-studerende fra Lingvis­tik, Kog­ni­tiv Semi­otik og Nordisk på Aarhus Uni­ver­sitet, og bloggens ind­hold vil der­for ofte tage afsæt i dette forskn­ings- og studiemiljø. Indlæggene kom­mer dog ikke kun fra ansat­te, stud­erende og forskn­ings­grup­per tilknyt­tet uni­ver­sitetet, men også i høj grad fra eksterne bidragsy­dere i Dan­mark, Europa og fjernere kon­ti­nen­ter.
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Neue Datenbanken im Testzugriff: Tillich Online und Archiv Bibliographia Judaica

Ab sofort kön­nen noch bis 31. Dezem­ber 2021 die fol­gen­den Daten­banken von Ange­höri­gen der WWU Mün­ster getestet wer­den.

Tillich Online: Die zweis­prachige Daten­bank (Deutsch/Englisch) macht das gesamte Werk des evan­ge­lis­chen The­olo­gen Paul Tillich elek­tro­n­isch zugänglich. Neben den deutschsprachi­gen Schriften wer­den nach und nach auch Tillichs englis­che Texte ergänzt.
Links: Tillich Online in DBIS | Direk­tlink zur Daten­bank beim Ver­lag.

Archiv Bib­li­ographia Judaica: Basierend auf dem von Renate Heuer begrün­de­ten Archiv an der Goethe-Uni­ver­sität inFrank­furt am Main bietet die Daten­bank eine Doku­men­ta­tion des deutsch-jüdis­chen Erbes. Gezielt durch­such­bar sind die biographis­chen Details aller Per­so­n­en, deren Bib­li­ogra­phien auf ca. 250.000 verknüpften und ges­can­nten Karteikarten recher­chiert wer­den kön­nen. In ihrer Gesamtheit dürften die aufgenomme­nen Per­so­n­en einen Großteil des deutschsprachi­gen Juden­tums abbilden.
Links: Archiv Bib­li­ographia Judaica in DBIS | Direk­tlink zur Daten­bank beim Ver­lag

Feed­back zu den Daten­banken, ins­beson­dere in Hin­blick auf einen Bedarf über den Testzeitraum hin­aus, kann gerne in die Kom­mentare gepostet wer­den oder per Mail an mich gesendet wer­den.

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Buntes aus Westfalen – „Gruben des Gewürms“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über Kuriositäten, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plarge­set­zes (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text dieses Pen-&-Paper-Rollenspiels:

Einst herrscht­en die Würmer über die Welt und ihre Zeit wird zurück­kehren. In Die Gruben des Gewürms von Harley Stroh müssen sich die Charak­tere ins Erdre­ich wagen, wo das Gewürm lebt! Passt auch sehr gut zu der gewalti­gen Kam­pagne Panik auf dem Pur­pur­plan­eten.

zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Buntes aus Westfalen – „Danke fürs Fremdgehen“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über Kuriositäten, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plarge­set­zes (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Tren­nung, Betrug und Ver­lassen­wer­den. Warum han­deln Men­schen so, wie sie han­deln? Warum tun wir uns manch­mal so schw­er, wenn das Leben passiert? Warum ver­brin­gen wir Zeit mit The­men und Men­schen, die uns nicht gut­tun? In zahlre­ichen Gesprächen mit Betrof­fe­nen sind wir diesen und anderen Fra­gen in diesem Buch auf den Grund gegan­gen.

zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags­seite

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Buntes aus Westfalen – „The Jesus Storybook /Armenisch“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über Kuriositäten, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plarge­set­zes (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

The Jesus Sto­ry­book / Armenisch

Aus dem Klap­pen­text:

Das ide­ale Geschenk für alle Arten von Kinder­grup­pen! Für Kinder­grup­pen in der Gemeinde/Kirche, sowie für evan­ge­lis­tis­che Kinder­grup­pen und Aktio­nen bietet sich das Buch „Das Buch von Jesus“ als echt­es High­light an.
Dieses Buch erzählt Gottes Heil­s­plan auf kindgerechte Art. Es begin­nt mit der Schöp­fung und dem Sün­den­fall, dann fol­gen die Geschicht­en von Kain und Abel, Noah und die Prophezeiun­gen von Jesa­ja über den kom­menden Mes­sias. Anschließend kommt die Geschichte von Jesus: wer er war, was er tat und was er lehrte (Gle­ich­nisse), sein Tod und seine Aufer­ste­hung und am Ende des Buch­es eine Anleitung, wie man Jesus in sein Herz aufnehmen kann.

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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für West­falen ent­deck­en!

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Buntes aus Westfalen – „Praxisbuch Samsung Galaxy A52s“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über Kuriositäten, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plarge­set­zes (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text des 469 Seit­en starken Rat­ge­bers:

Mit dem Prax­is­buch gelingt Ihnen der schnelle Ein­stieg in das Sam­sung Galaxy A52s 5G. Nach ein­er Beschrei­bung des Android-Sys­tems wer­den Sie durch die Erstein­rich­tung geführt und ler­nen in den fol­gen­den Kapiteln alle rel­e­van­ten Anwen­dun­gen des Handys ken­nen. Dabei doku­men­tiert das Prax­is­buch jeden Bedi­en­schritt mit ein­er intu­itiv­en Bild­schirmab­bil­dung. Der Autor legt zudem großen Wert auf ein­fache For­mulierun­gen, die auch Anfänger ver­ste­hen.

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Kennen Sie schon … Text+?

Der Ver­bund Text+ wird text- und sprach­basierte Forschungs­dat­en langfristig erhal­ten und ihre bre­ite Nutzung in der Wis­senschaft ermöglichen. 

Die Gemein­same Wis­senschaft­skon­ferenz hat Text+ als Kon­sor­tium der bun­desweit­en Ini­tia­tive zum Auf­bau ein­er nationalen Forschungs­daten­in­fra­struk­tur (NFDI) bewil­ligt. Text+ startet offiziell im Herb­st 2021 nach mehrjähriger Vor­bere­itungszeit und wird zunächst für fünf Jahre durch die Deutsche Forschungs­ge­mein­schaft (DFG) gefördert.

Die Text+ Infra­struk­tur ist auf Sprach- und Text­dat­en aus­gerichtet und konzen­tri­ert sich zunächst auf dig­i­tale Samm­lun­gen, lexikalis­che Ressourcen und Edi­tio­nen. Diese sind von hoher Rel­e­vanz für alle sprach- und textbasierten Diszi­plinen, speziell für Sprach­wis­senschaften, Lit­er­atur­wis­senschaften, Philoso­phie, Klas­sis­che Philolo­gie, Anthro­polo­gie, außereu­ropäis­che Kul­turen und Sprachen sowie sprach- und textbasierte Forschung der Sozial‑, Wirtschafts‑, Politik‑, und Geschichtswis­senschaften.

Die geis­teswis­senschaftliche Com­mu­ni­ty in ihrer Vielfalt ist für Text+ der wichtig­ste Bezugspunkt. Diese Vielfalt möcht­en wir durch aktive Beteili­gungs­for­men ein­binden, nutzen und repräsen­tieren. Wir haben Sie daher zur Mitar­beit und Mit­gestal­tung in Form von User Sto­ries und Daten­beiträ­gen im Rah­men der NFDI ein­ge­laden.

Der Ver­bund ist auch auf Twit­ter aktiv.

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WDR ZeitZeichen zu Bernt Engelmann

Logo WDR bei Wikimedia Commons„„Meine Fre­unde die Mil­lionäre“, oder „…die Waf­fen­händler“, oder auch „…die Man­ag­er“. 52 Büch­er hat Bernt Engel­mann geschrieben. Gesam­tau­flage über 15 Mil­lio­nen. Er war ein­er der erfol­gre­ich­sten Sach- und Aufdeck­ungsautoren der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land.
Bernt Engel­mann, 1921 in Berlin geboren, Abitur, Arbeits­di­enst, dann Luft­waffe, Ver­wun­dung, Studi­um, Wider­stand. Zweimal wegen „Juden­begün­s­ti­gung“ ver­haftet, nach Dachau ver­schleppt, von den Amerikan­ern befre­it. Zeitlebens blieb er Antifaschist, schrieb für Zeitschriften und das Fernse­hen, aber auch doku­men­tarische Romane, wie den Schlüs­sel­ro­man „Großes Bun­desver­di­en­stkreuz“.
Und er war umstrit­ten, wegen sein­er Nähe zur DDR. Sein enger Kon­takt zum Schrift­stellerver­band der Deutschen Demokratis­chen Repub­lik führte zu einem Zer­würf­nis mit west­deutschen AutorIn­nen. Engel­mann ließ sich nicht beir­ren und arbeit­ete nicht nur schrift­stel­lerisch weit­er.
Die soziale Absicherung freier Jour­nal­is­ten und Schrift­steller lag ihm am Herzen und auch dank ihm, gibt es heute die Kün­stler­sozialver­sicherung.“
(WDR, Veroni­ka Bock, Ulrich Bier­mann, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … das Anglophone Literary Studies Blog?

Screenshot des Headers des Anglophone Literary Studies Blog (https://blogs.phil.hhu.de/anglophoneliteratures/)

Das Blog wurde im Som­mer 2021 am Insti­tut Anglis­tik V – Anglo­phone Lit­er­a­turen / Lit­er­aturüber­set­zen der Uni Düs­sel­dorf ini­ti­iert.

Ini­tial­ly, the blog began as an out­let for the teach­ing and research project “Chart­ing the Aus­tralian Fan­tas­tic” and its blog “Spec­u­la­tive Aus­tralia”. Thus, “Spec­u­la­tive Aus­tralia” is cur­rent­ly the most active cat­e­go­ry as it is used by pre­vi­ous, cur­rent, and future stu­dents of cours­es cen­tring on Aus­tralian spec­u­la­tive fic­tion at the HHU, espe­cial­ly those who take part in the Prax­is­mod­ul ver­sion of the class, which has so far been offered in the sum­mer term 2020 as well as the win­ter term 2020/2021 and will be offered again in the win­ter term 2021/2022.

We do hope that the blog will also encour­age oth­er lec­tur­ers to use this out­let in order to help stu­dents engage more active­ly with the lit­er­a­ture they are study­ing as well as engage with a wider pub­lic – the read­er­ship of this web­site. Cur­rent­ly, posts that go beyond the ini­tial sub­ject of Aus­tralian spec­u­la­tive fic­tion will be pub­lished under the cat­e­go­ry “Fur­ther Cours­es and Top­ics” as well as more spe­cif­ic sub­cat­e­gories but we are very hap­py to add oth­er main cat­e­gories as long as they fall broad­ly with­in the fields of study cov­ered by the HHU Eng­lish and Amer­i­can Stud­ies Depart­ment.

The post­ing of actu­al con­tent will like­ly begin in the sum­mer term 2021 and pick up the pace in the win­ter term 2021 once the Prax­is­mod­ul Chart­ing the Aus­tralian Fan­tas­tic is run­ning once more.