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Kennen Sie schon … Copernico.eu?

Lgoo Copernico.eu (https://www.copernico.eu/)

Das The­men­por­tal Coper­ni­co beschäftigt sich mit der Geschichte und dem kul­turellen Erbe der his­torischen Regio­nen zwis­chen Oder, Ost­see, östlichem Balkan und west­lich­er Schwarzmeerküste. Ein beson­der­er Schw­er­punkt des Por­tals liegt auf der deutschen Geschichte im europäis­chen Kon­text und in ihren regionalen Wech­sel­wirkun­gen.

Coper­ni­co macht Geschichte anschaulich!
Ein­rich­tun­gen aus den Bere­ichen Wis­senschaft und Kul­turerbev­er­mit­tlung informieren über die gemein­same Geschichte und das geteilte kul­turelle Erbe im östlichen Europa – attrak­tiv und wis­senschaftlich fundiert. Das Coper­ni­co-Por­tal will damit wis­senschaftliche Forschung sicht­bar­er machen und neue Wege für die Bewahrung und Ver­mit­tlung des kul­turellen Erbes in der öffentlichen Wahrnehmung eröff­nen.

Das Por­tal bietet zwei Ein­stiegs­bere­iche:
Unter Recherche haben Sie die Möglichkeit, sich über die Por­tal­part­ner zu informieren und sich einen Überblick über die Samm­lun­gen und Bestände, Ausstel­lun­gen, Pro­jek­te, Veröf­fentlichun­gen, Online-Ange­bote und Förder­pro­gramme der Part­ner zu ver­schaf­fen.
Im Bere­ich The­men kön­nen Sie sich zu unter­schiedlichen The­men­schw­er­punk­ten zur Geschichte des östlichen Europas und seinen Verbindun­gen zur deutschen Geschichte informieren. Hier find­en Sie Hin­ter­grun­dar­tikel, biographis­che Beiträge, kom­men­tierte Quellen und Inter­views oder auch mul­ti­me­di­ale Inhalte wie Web­dokus, Videos oder Pod­casts.

Das Cor­per­ni­co-Team ist auch auf Face­book und Twit­ter vertreten.

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WDR ZeitZeichen zu Alexandre Dumas dem Älteren

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Alexan­dre Dumas der Ältere war eine Erschei­n­ung: Ein Mann wie ein Herkules, mit wilden Lock­en und ein­er unbändi­gen Energie. „Dumas père“ war Lebe­mann und ein Vielschreiber unter den Schrift­stellern.
Er betrieb eine Art „Roman­fab­rik“. Für ihn arbeit­eten Ghost­writer, in einem beson­ders pro­duk­tiv­en Jahr erschienen dreizehn Romane und Büh­nen­stücke von ihm, die schlechteren sein­er Werke veröf­fentlichte er unter Pseu­do­nym.
Alexan­dre Dumas, dessen Groß­mut­ter eine schwarze Sklavin war und dessen Vater als Kaval­leriegen­er­al unter Napoleon gedi­ent hat­te, schrieb so berühmte Romane wie „Die drei Mus­ketiere“ oder „Der Graf von Monte Chris­to“.
Als Dumas heute vor 150 Jahren starb, fand man in sein­er Bib­lio­thek erstaunlich wenig Schöngeistiges; in der Mehrzahl Kochbüch­er, denn Dumas war Hob­bykoch, der an einem großen Wörter­buch der Kochkun­st arbeit­ete.
„Ich habe wahrschein­lich mehr Vogelnester gegessen als jed­er andere Fran­zose“, sagte „Dumas pére“ ein­mal.“

(WDR, Andrea Klasen, Christoph Tiegel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 5.12.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Der Traum vom Weltfrieden – Der chinesische Utopist Kang Youwei“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Eine Welt­ge­mein­schaft in Frieden und Gerechtigkeit, ohne Diskri­m­inierung und Aus­beu­tung, ohne Hier­ar­chien und Gren­zen. Diese Utopie hat der Philosoph und Reformer Kang Youwei um 1900 in Chi­na niedergeschrieben. Sein­er Zeit weit voraus schuf er eine Philoso­phie, die zum Welt­frieden führen sollte.“
(Bay­ern 2, Thomas Gras­berg­er)

Sie kön­nen die Sendung, die am 28.7.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zum Frieden von Nystad

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Als Karl XII. 1697 mit ger­ade ein­mal 15 Jahren den schwedis­chen Thron besteigt, zetteln bald schon Rus­s­land, Däne­mark und Polen einen Krieg gegen ihn an. Die Allianz will die schwedis­che Dom­i­nanz im Ost­see-Raum been­den. Doch der Teenag­er-König erweist sich als äußerst zäh.
Schon von Geburt an wird der spätere schwedis­che König Karl XII. auf seine Regentschaft vor­bere­it­et: Mit vier bekommt er sein erstes Pferd, mit sieben kom­mandiert er sein erstes Reg­i­ment. Als sein Vater stirbt, ist er schon so stolz und hochmütig, dass er sich die Kro­ne selb­st auf­set­zt.
Immer­hin ist Karl XII. König ein­er europäis­chen Groß­macht und befiehlt die wohl pro­fes­sionell­ste Armee Europas. Zu seinem Reich zählen unter anderen Däne­mark, Nor­we­gen, Finn­land, fast das ganze Baltikum, Teile von Pom­mern.

Macht­spiel im Ost­see-Raum
Mit seinen Gebi­eten beherrscht Schwe­den die Ost­see, die wichtig­ste Wirtschaft­sad­er der Neuzeit: Aus dem Baltikum kom­men übers Meer Getrei­de und Holz für Eng­land und die Nieder­lande, die auf­streben­den Seemächte. Außer­dem Pelze aus Rus­s­land. Die äußerst lukra­tiv­en Ost­see-Geschäfte weck­en Begehrlichkeit­en bei den Nach­barn.
Kurz­er­hand ver­bün­det sich der dänis­che König Friedrich IV. mit August dem Starken, König von Sach­sen und Polen, und Peter dem Großen. Im Jahr 1700 fall­en die drei Fürsten über Schwe­den her in der Überzeu­gung, den Teenag­er-König schnell zu schla­gen. Sie soll­ten sich gewaltig täuschen. Ihnen ste­hen zwei blutige Jahrzehnte bevor, die als Nordis­ch­er Krieg in die Geschichte einge­hen.

Hun­grige Sol­dat­en kön­nen nicht kämpfen
Karl XII. ist zwar bei Kriegs­be­ginn ger­ade ein­mal 17 Jahre alt, aber bere­its ein fanatis­ch­er Krieger. Als erstes belagert er Kopen­hagen und zwingt die Dänen zu einem schnellen Friedenss­chluss. „Peter der Große hat Schwe­den ange­grif­f­en, ohne zu wis­sen, dass Däne­mark schon wieder aus­ge­treten war“, sagt der Berlin­er His­torik­er Leon­hard Horows­ki.
Der junge Schwe­denkönig fegt zunächst auch die Trup­pen von Peter den Großen und August den Starken vom Schlacht­feld. Aber Karl XII. ver­traut alleine auf seinen Mut und seine Armee und ver­giss dabei, dass seine Ressourcen begren­zt sind. Es fehlt an Nach­schub. Im Juni 1709 trifft eine hungernde schwedis­che Armee in der Ukraine auf eine über­legene und reformierte rus­sis­che.

Fre­und oder Feind – wer tötete Karl XII.?
Karl XII. erlebt fern der Heimat eine bit­tere Nieder­lage, die schwedis­che Dom­i­nanz im Ost­see-Raum zer­bröck­elt nun nach und nach. Bei ein­er Belagerung in Nor­we­gen wird Karl XII. 1718 von ein­er Kugel tödlich getrof­fen. „Man weiß bis heute nicht ganz genau, ob von den Belager­ern, also den Kriegs­geg­n­ern oder von seinen eige­nen Leuten, die nicht mehr weit­erkämpfen woll­ten“, erzählt Leon­hard Horows­ki.
Da Karl XII. unver­heiratet und kinder­los stirbt, übern­immt seine Schwest­er den Thron und been­det am 10. Sep­tem­ber 1721 mit dem Frieden von Nys­tad – einem kleinen Ort in Finn­land – den Krieg. Schwe­den ver­liert das Baltikum und größ­ten­teils die deutschen Besitzun­gen. Das Land ist ruiniert durch seinen stolzen König. Stattdessen steigt nun Rus­s­land zur neuen Groß­macht auf.“

(WDR, Hein­er Wem­ber, Gesa Rünker)

Sie kön­nen die Sendung, die am 10.9.2021 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Podcasts zur Sprachwissenschaft 2

Sie hören gerne Pod­casts, und Sie inter­essieren sich für Sprach(wiss)en(schaft)?
Vielle­icht ist bei diesen Ange­boten etwas für Sie dabei:

Field Notes: A pod­cast about lin­guis­tic field­work
Field Notes is a pod­cast about lin­guis­tic field­work. Field Notes aims to share the sto­ries of lin­guists doing field­work to doc­u­ment, describe, and under­stand how lan­guages (par­tic­u­lar­ly under-described and under-doc­u­ment­ed lan­guages) work!
auf Twit­ter: @lingfieldnotes

Trou­ble­some Terps: The pod­cast about things that keep inter­preters up at night
Trou­ble­some Terps is a round­table-style pod­cast cov­er­ing top­ics from the inter­pret­ing space and the wider world of lan­guages. The hosts — Jonathan Down­ie, Alexan­der Drech­sel, Alexan­der Gans­meier, and Sarah Hick­ey — dis­cuss them amongst them­selves or with high-pro­file guests from the indus­try.
auf Twit­ter: @troubleterps

Sci­ence Dic­tion
What does the word meme have to do with evo­lu­tion­ary biol­o­gy? And why was the word vac­cine named after cows? From the peo­ple who make Sci­ence Fri­day, we bring you Sci­ence Dic­tion, a pod­cast about words—and the sci­ence sto­ries with­in them. Host­ed by Johan­na May­er, each episode of Sci­ence Dic­tion takes a word or phrase, and with the help of his­to­ri­ans, authors, ety­mol­o­gists, and sci­en­tists, serves up lan­guage with a side of sci­ence.

… und noch mehr Pod­cast-Empfehlun­gen find­en Sie in im Blog „[di.t͡svi.bl̩]“!

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Kennen Sie schon … das Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache?

Logo des ZDL

Das ZDL wurde Anfang 2019 ein­gerichtet.
Es hat …

… zum Ziel, die deutsche Sprache in Gegen­wart und Geschichte umfassend und wis­senschaftlich ver­lässlich zu beschreiben. In Form dieses Por­tals bietet es Zugriff auf umfan­gre­iche gegen­wartssprach­liche und his­torische Wort­in­for­ma­tio­nen. Diese reichen von der Darstel­lung der Schreib­weise, der Gram­matik und der Bedeu­tun­gen eines Begriffs über die sein­er typ­is­chen Verbindun­gen bis hin zur Beschrei­bung sein­er Fre­quenz und Bedeu­tungsen­twick­lung. Die Suchergeb­nisse wer­den über­sichtlich auf ein­er Ergeb­nis­seite präsen­tiert, von wo aus die indi­vidu­ellen Ressourcen anges­teuert wer­den kön­nen.
Die ZDL-Por­tal­seite befind­et sich im Auf­bau. Weit­ere Dien­ste und Ressourcen der Akademien und weit­er­er Pro­jek­t­part­ner wer­den im Laufe des Pro­jek­ts einge­bun­den.

https://www.zdl.org/#ueber

Diese Wörter­büch­er ste­hen bere­its zur Ver­fü­gung:

  • das DWDS, das den Wortschatz der Gegen­wart im Hin­blick auf Gram­matik, Aussprache, Bedeutung(en), Wortverbindun­gen und Wortver­wen­dung umfassend beschreibt,
  • die Texte des Pro­jek­ts „Wort­geschichte dig­i­tal“, die wesentliche Entwick­lun­gen in der jün­geren Wortschatzgeschichte von 1600 bis heute nachze­ich­nen,
  • das Neol­o­gis­men­wörter­buch des IDS, das seit 1991 etablierte neue Wörter und Wortbe­deu­tun­gen erfasst, und
  • das Deutsche Wörter­buch von Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, das die bish­er umfan­gre­ich­ste his­torische Darstel­lung des deutschen Wortschatzes bietet, sowie dessen Neubear­beitung

Außer­dem gibt es bere­its diese Kor­po­ra:

  • die Referenz‑, Zeitungs‑, Web- und Spezialko­r­po­ra des DWDS,
  • das Deutsche Textarchiv (DTA), das mit dem DTA-Kernko­r­pus einen diszi­plinen- und gat­tungsüber­greifend­en Grundbe­stand deutschsprachiger Texte aus dem Zeitraum von ca. 1600 bis 1900 zur Ver­fü­gung stellt, sowie
  • das am IDS gepflegte DeReKo, das u. a. Grund­lage des Neol­o­gis­men­wörter­buch­es ist

Und diese Visu­al­isierungs-Werkzeuge, die die annotierten Tex­tko­r­po­ra des DWDS nutzen:

  • Wortver­lauf­skur­ven, die Wortkar­ri­eren über den geschichtlichen Ver­lauf sicht­bar machen,
  • Wort­pro­fil, das die typ­is­chen Verbindun­gen eines Wortes in Wort­wolken anzeigt, und
  • Dia­Col­lo, ein­er Anwen­dung, die typ­is­che Wortverbindun­gen zu einem Wort ermit­telt und deren Verän­derun­gen im geschichtlichen Ver­lauf anschaulich visu­al­isiert

Übri­gens hat das ZDL auch einen eige­nen YouTube-Kanal!

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WDR ZeitZeichen zu Susan Sontag

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Tod und Ster­ben sind in der west­lichen Kul­tur und der Gesellschaft von heute mit einem Tabu belegt. Ster­ben ist intim, der Tod gilt als pri­vat. Susan Son­tag, vielle­icht Amerikas kon­tro­ver­s­es­te, zugle­ich ein­flussre­ich­ste linke Intellek­tuelle der zweit­en Hälfte des 20. Jahrhun­derts hat radikal mit diesem Tabu gebrochen.
Son­tags The­men waren Fotografie und Medi­en, Pop­kul­tur und Poli­tik, Pornografie und post­mod­erne Malerei. Während des Krieges in Bosnien-Herze­gow­ina reiste sie nach Sara­je­wo und insze­nierte dort Beck­ets „Warten auf Godot“.
Die Trägerin des Frieden­spreis­es des Deutschen Buch­han­dels verehrte Kaf­ka, Wal­ter Ben­jamin und Roland Barthes, sie has­ste George Bush. Immer wieder schrieb sie, eine faszinierend schöne Frau, über die Insze­nierung von Gesund­heit und den Kör­perkult in der heuti­gen Zeit – und die Kehr­seite: die Dämon­isierung von Krankheit. In ihrem wohl berühmtesten Buch, „Krankheit als Meta­pher“, ver­ar­beit­et sie ihre Äng­ste, Gefüh­le und Erfahrun­gen nach ein­er Brustkreb­s­di­ag­nose.
2004 starb Susan Son­tag mit knapp 72 Jahren an Leukämie. Wenige Wochen später hat ihre Lebens­ge­fährtin, die Fotografin Annie Lei­bovitz, scho­nungslose Auf­nah­men aus Son­tags let­zten Lebenswochen veröf­fentlicht: nach der Chemother­a­pie, nackt in der Bade­wanne, schließlich auf dem Toten­bett.“
(WDR, Almut Finck, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 28.12.2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Das Vielvölkerreich im Osten – Russland und die Sowjetunion“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons„Seit dem 16. Jahrhun­dert hat­te Rus­s­land eine aggres­sive Expan­sion­spoli­tik betrieben und erstreck­te sich von Polen bis zum Paz­i­fik, vom Eis­meer bis in die heutige Nord-Türkei. Unter­schiedlich­ste Eth­nien und Nation­al­itäten wur­den so zu Unter­ta­nen des Zaren. Bis heute hat das viele Kon­flik­therde geschaf­fen.“
(Bay­ern 2, Julia Devlin)

Sie kön­nen die Sendung, die am 20.9.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … diese digitalen Angebote zu Dante?

2021 jährt sich der Todestag von Dante Alighieri zum 700.sten Mal – Sie find­en daher unter dem Hash­tag „Dante700“ viele Inter­net­seit­en rund um das Jubiläum.

Für speziellere Lit­er­atur­recherchen kön­nen diese Daten­banken und Por­tale inter­es­sant sein:

Bibliografia Dantesca Internazionale

L’attuale Bib­li­ografia Dan­tesca Inter­nazionale nasce dal­la col­lab­o­razione di due fra le più antiche fon­dazioni di stu­di su Dante e dal­la mes­sa in comune dei loro prece­den­ti stru­men­ti di ricer­ca bib­li­ografi­ca: la Soci­età Dan­tesca Ital­iana, già cre­atrice e respon­s­abile del­la prece­dente Bib­li­ografia Dan­tesca Inter­nazionale in ital­iano (online dal 1999), e la Dante Soci­ety of Amer­i­ca, già cre­atrice e respon­s­abile del­la Annu­al Dante Bib­li­og­ra­phy (dal 1952), pri­ma pub­bli­ca­ta sul­la riv­ista del­la soci­età, “Dante Stud­ies”, quin­di sul sito on-line del­la soci­età.
L’accordo fir­ma­to il 23 mar­zo del 2017 dai Pres­i­den­ti delle Soci­età, il prof. Mar­cel­lo Cic­cuto (SDI) e il prof. Albert Rus­sell Ascoli (DSA), e la col­lab­o­razione dei mem­bri dei rispet­tivi comi­tati bib­li­ografi­ci met­tono a dis­po­sizione open access per gli stu­diosi di tut­to il mon­do una risor­sa bib­li­ografi­ca pri­va di ter­mi­ni di paragone nell’ambito degli stu­di non solo dan­teschi ma ital­ian­is­ti­ci, e aprono una rin­no­va­ta sta­gione di scam­bi sci­en­tifi­ci tra Italia e Nord Amer­i­ca.

Dartmouth Dante Project

The Dart­mouth Dante Project (DDP) com­bines mod­ern infor­ma­tion tech­nol­o­gy with near­ly sev­en hun­dred years of com­men­tary tra­di­tion on Dante’s major poem, the Com­me­dia.
The DDP, orig­i­nal­ly devel­oped between 1982 and 1988 (when a pro­to­type was opened to pub­lic use), is an ongo­ing effort to put the entire texts of more than 75 com­men­taries into a search­able data­base that any­one can access via the World Wide Web. This gives schol­ars eas­i­er access to the full texts of many impor­tant, and, in some cas­es, dif­fi­cult to obtain works.

Enciclopedia Dantesca

Online-Aus­gabe der ursprünglich in sechs Bän­den erschiene­nen Enci­clo­pe­dia Dan­tesca

Digital Dante

Dig­i­tal Dante offers orig­i­nal research and ideas on Dante: on his thought and work and on var­i­ous aspects of his recep­tion. Though our edi­to­r­i­al struc­ture is that of an aca­d­e­m­ic jour­nal, we do not pub­lish prose essays, instead show­cas­ing work that inter­spers­es prose with visu­al com­po­nents. We accept con­tri­bu­tions from schol­ars and Dante lovers around the world.
We fea­ture orig­i­nal schol­ar­ship on Dante in three dif­fer­ent con­texts:
1) The Com­men­to Barolini­ano is the first online com­men­tary to the Divine Com­e­dy. The Com­men­to is an orig­i­nal work writ­ten express­ly for Dig­i­tal Dante and it dis­tills a life­time of schol­ar­ship.
2) Inter­tex­tu­al Dante is a vehi­cle for inter­tex­tu­al study of the Divine Com­e­dy devel­oped by Julie Van Peteghem and fea­tur­ing her orig­i­nal schol­ar­ship on Dante and Ovid.
3) ImageSoundHis­to­ry and Text are the cat­e­gories through which we present orig­i­nal pieces con­tributed by artists, philoso­phers, and schol­ars from around the world.



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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2021.10

Ara­bis­tik: Eine lit­er­atur- und kul­tur­wis­senschaftliche Ein­führung
BuchcoverDie Umbrüche in der ara­bis­chen Welt seit Beginn des Ara­bis­chen Früh­lings ver­lan­gen Verän­derun­gen in der ara­bis­tis­chen Forschung und Lehre. Diese Ein­führung plädiert für eine Öff­nung des Fach­es für kul­tur- und sozial­wis­senschaftliche Fragestel­lun­gen und konzen­tri­ert sich auf Mod­erne und Gegen­wart (19.–21. Jh.). Der Band stellt die wichtig­sten kün­st­lerischen Aus­drucks­for­men vor: Lit­er­atur, The­ater, Kun­st, Musik und Film. Der Analyse dieser Kun­st­for­men als soziale und kul­turelle Prax­is ist ein eigenes Kapi­tel gewid­met. Ein weit­er­er Teil wid­met sich ver­schiede­nen Konzepten wie Geschlecht, postkolo­niale Iden­tität und Raum. Zudem ver­mit­telt der Band inter­diszi­plinäre Meth­o­d­en, wie Inter­viewführung, Feld­forschung und betont die Prob­lema­tisierung der eige­nen wis­senschaftlichen (Macht-)Position für die Forschungs- und Lehrprax­is ein­er zeit­gemäßen Ara­bis­tik.
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The rise of Chi­nese as a glob­al lan­guage: prospects and obsta­cles
BuchcoverThis book inves­ti­gates the macroac­qui­si­tion of Chi­nese – its large-scale acqui­si­tion and adop­tion for var­i­ous pur­pos­es by indi­vid­u­als, gov­ern­ments and organ­i­sa­tions – and the impli­ca­tions of this process for the future of Eng­lish as a glob­al lan­guage. The author con­tex­tu­alis­es the macroac­qui­si­tion of Chi­nese with­in the glob­al ecol­o­gy of lan­guages, then analy­ses the fac­tors respon­si­ble for the macroac­qui­si­tion of Chi­nese, show­ing, in con­trast to most aca­d­e­m­ic and pop­u­lar com­men­tary, that a char­ac­ter-based writ­ing sys­tem will not stop Chi­nese from becom­ing a glob­al lan­guage. He then artic­u­lates three pos­si­ble future sce­nar­ios: Eng­lish remain­ing a dom­i­nant glob­al lan­guage, Eng­lish and Chi­nese both being glob­al lan­guages, and Chi­nese becom­ing a glob­al lan­guage instead of Eng­lish. The book con­cludes by out­lin­ing direc­tions for fur­ther research on the acqui­si­tion and use of Chi­nese around the world. It will be of inter­est to stu­dents and schol­ars with an inter­est in Eng­lish as a glob­al lan­guage, Chi­nese as a second/foreign lan­guage, lan­guage edu­ca­tion pol­i­cy, and applied lin­guis­tics more gen­er­al­ly.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprachen und Kul­turen Asiens, Afrikas und Ozeaniens ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2021.10

Dis­course in Old Norse lit­er­a­ture
BuchcoverAn exam­i­na­tion of what dia­logues and direct speech in Old Norse lit­er­a­ture can con­vey and mean, beyond their imme­di­ate face-val­ue.
The vast and diverse cor­pus of Old Norse lit­er­a­ture pre­serves the lan­guage spo­ken not only by the Vikings, kings, and heroes of medieval Scan­di­navia but also by out­laws, mis­sion­ar­ies, and farm­ers. Schol­ars have long rec­og­nized that the wealth of ver­bal exchanges in Old Norse sagas presents the mod­ern read­er with the oppor­tu­ni­ty to speak face-to-face, as it were, with these great voic­es of the past. How­ev­er, despite the impor­tance of ver­bal exchanges in the sagas, there has been no book-length study of dis­course in Old Norse lit­er­a­ture since 1935.
This book meets the need for such a study by offer­ing a lit­er­ary analy­sis based on the adja­cent field of prag­mat­ic lin­guis­tics, which rec­og­nizes that speak­ers often rely upon cul­tur­al, sit­u­a­tion­al, and inter­per­son­al con­text to com­mu­ni­cate their mean­ing. The result­ing, con­text-depen­dent mean­ing often devi­ates from the base seman­tic and syn­tac­ti­cal com­po­nents of an utter­ance: speak­ers hedge, imply, deflect to save face, or obscure mean­ing to dam­age an opponent’s self-worth. Saga writ­ers, this book argues, were mas­ters of this type of indi­rect­ness in speech. It aims there­fore to unlock the depth and sub­tle­ty of dis­course in Old Norse lit­er­a­ture and to leave read­ers with an under­stand­ing of how prin­ci­ples of prag­mat­ics were employed through­out the sagas. A wide body of Old Norse mate­ri­als is exam­ined, includ­ing some of the best exam­ples of Íslendin­gasögur (sagas of Ice­landers), such as Bren­nu-Njáls saga, Laxdœla saga, and Gís­la saga Súrssonar, while also giv­ing due atten­tion to Konun­gasögur (kings‘ sagas), for­nal­darsögur (leg­endary sagas), and oth­er lit­er­a­ture from the medieval North.
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Mater­nal aban­don­ment and queer resis­tance in twen­ty-first-cen­tu­ry Swedish lit­er­a­ture
BuchcoverThis book ques­tions why so many moth­ers leave their fam­i­lies in twen­ty-first-cen­tu­ry Swedish lit­er­a­ture, ana­lyz­ing lit­er­ary rep­re­sen­ta­tions of mater­nal aban­don­ment in rela­tion to sociopo­lit­i­cal dis­cours­es. The vol­ume draws on a queer-the­o­ret­i­cal frame­work in order to high­light norm-crit­i­cal dimen­sions, fail­ure, and resis­tance in lit­er­a­ture about moth­er­hood. Jen­ny Björk­lund argues that nov­els about moth­ers who leave can be under­stood as ways to prob­lema­tize and chal­lenge Swedish-brand­ed val­ues like gen­der equal­i­ty and a pro­gres­sive fam­i­ly pol­i­tics that pro­motes ideals of involved par­ent­hood, the nuclear fam­i­ly, and prona­tal­ism. The book also rais­es ques­tions beyond the Swedish con­text about mater­nal ambiva­lence, fam­i­ly pol­i­tics, and priv­i­lege and dis­cuss­es how lit­er­a­ture can work as resis­tance and pro­vide alter­na­tives to the cur­rent social order.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2021.10

Lin­guis­tik der Eigen­na­men
BuchcoverEigen­na­men genießen im Sprach­sys­tem einen Son­der­sta­tus, dem erst in den let­zten Jahren ver­stärk­te Aufmerk­samkeit zukam. Per­so­nen­na­men ste­hen an der Spitze der Belebtheit­shier­ar­chie, müssen als spezielle, rein iden­ti­fizierende Sprachze­ichen erkennbar sein und bedür­fen beson­der­er Scho­nung ihres Wortkör­pers. Abwe­ichun­gen vom ‚Nor­mal­wortschatz‘ betr­e­f­fen alle sprach­lichen Ebe­nen und wer­den (im Deutschen) diachron aus­ge­baut. Die Beiträge beleucht­en daten­basiert (syn- und diachron) onymis­che Son­der­wege in den ver­schiede­nen Bere­ichen der Gram­matik. Das Spek­trum reicht von der Phonolo­gie bis zur Prag­matik. Im Fokus ste­hen u.a. Prozesse der (De-)Onymisierung, der onymis­chen (De-)Flexion, kreative Wort­bil­dun­gen sowie sozio­prag­ma­tis­che Steuerun­gen von Genus und Defini­tar­tikel. Der nun vor­liegende Band richtet sich an das lin­guis­tis­che Fach­pub­likum, an Lehrende und Studierende. Er bün­delt die aktuell­sten Forschungsergeb­nisse und ver­ste­ht sich als Impuls zur weit­eren Erforschung des Span­nungs­feldes zwis­chen Onymik und Appella­tivik.
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A Defense of Judg­ment
BuchcoverTeach­ers of lit­er­a­ture make judg­ments about val­ue. They tell their stu­dents which works are pow­er­ful, beau­ti­ful, sur­pris­ing, strange, or insightful—and thus, which are more wor­thy of time and atten­tion than oth­ers. Yet the field of lit­er­ary stud­ies has large­ly dis­avowed judg­ments of artis­tic val­ue on the grounds that they are inevitably root­ed in prej­u­dice or entan­gled in prob­lems of social sta­tus. For sev­er­al decades now, pro­fes­sors have called their work val­ue-neu­tral, sim­ply a means for stu­dents to gain cul­tur­al, polit­i­cal, or his­tor­i­cal knowl­edge.
Michael W. Clune’s provoca­tive book chal­lenges these objec­tions to judg­ment and offers a pos­i­tive account of lit­er­ary stud­ies as an insti­tu­tion of aes­thet­ic edu­ca­tion. It is impos­si­ble, Clune argues, to sep­a­rate judg­ments about lit­er­ary val­ue from the prac­tices of inter­pre­ta­tion and analy­sis that con­sti­tute any viable mod­el of lit­er­ary exper­tise. Clune envi­sions a pro­gres­sive pol­i­tics freed from the stric­tures of dog­mat­ic equal­i­ty and enlivened by edu­ca­tion in aes­thet­ic judg­ment, tran­scend­ing con­sumer cul­ture and mar­ket pref­er­ences. Draw­ing on psy­cho­log­i­cal and philo­soph­i­cal the­o­ries of knowl­edge and per­cep­tion, Clune advo­cates for the cul­ti­va­tion of what John Keats called “neg­a­tive capa­bil­i­ty,” the capac­i­ty to place exist­ing cri­te­ria in doubt and to dis­cov­er new con­cepts and new val­ues in art­works. Mov­ing from the­o­ry to prac­tice, Clune takes up works by Keats, Emi­ly Dick­in­son, Gwen­dolyn Brooks, Samuel Beck­ett, and Thomas Bern­hard, show­ing how close reading—the profession’s tra­di­tion­al key skill—harnesses judg­ment to open new modes of per­cep­tion.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Digital Humanities 2021.10

Trans­for­ma­tive Dig­i­tal Human­i­ties: Chal­lenges and Oppor­tu­ni­ties
BuchcoverTrans­for­ma­tive Dig­i­tal Human­i­ties takes a two-pronged approach to the dig­i­tal human­i­ties: it exam­ines the dis­tinct kinds of work cur­rent­ly being under­tak­en in the field, while also address­ing cur­rent issues in the dig­i­tal human­i­ties, includ­ing sus­tain­abil­i­ty, acces­si­bil­i­ty, inter­dis­ci­pli­nar­i­ty, and fund­ing.
With con­tri­bu­tions from human­i­ties and LIS schol­ars based in Chi­na, Cana­da, Eng­land, Ger­many, Spain, and the Unit­ed States, this col­lec­tion of case stud­ies pro­vides a frame­work for read­ers to devel­op new projects as well as to see how exist­ing projects might con­tin­ue to devel­op over time. This vol­ume also par­tic­i­pates in the cur­rent dig­i­tal human­i­ties con­ver­sa­tion by bring­ing for­ward emerg­ing voic­es that offer new options for coop­er­a­tion, by demon­strat­ing how the dig­i­tal human­i­ties can become a tool for activism, and by illus­trat­ing the poten­tial of the dig­i­tal human­i­ties to reex­am­ine and recon­sti­tute exist­ing canons.
Trans­for­ma­tive Dig­i­tal Human­i­ties con­sid­ers what sorts of chal­lenges still exist in the field and sug­gests how they might be addressed. As such, the book will be essen­tial read­ing for aca­d­e­mics and stu­dents engaged in the study of infor­ma­tion sci­ence and dig­i­tal human­i­ties. It should also be of great inter­est to prac­ti­tion­ers around the globe.
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Dis­tant Hori­zons: Dig­i­tal Evi­dence and Lit­er­ary Change
BuchcoverJust as a trav­el­er cross­ing a con­ti­nent won’t sense the cur­va­ture of the earth, one life­time of read­ing can’t grasp the largest pat­terns orga­niz­ing lit­er­ary his­to­ry. This is the guid­ing premise behind Dis­tant Hori­zons, which uses the scope of data new­ly avail­able to us through dig­i­tal libraries to tack­le pre­vi­ous­ly elu­sive ques­tions about lit­er­a­ture.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2021.10

The Cam­bridge hand­book of Ger­man­ic lin­guis­tics
BuchcoverThe Ger­man­ic lan­guage fam­i­ly ranges from nation­al lan­guages with stan­dard­ized vari­eties, includ­ing Ger­man, Dutch and Dan­ish, to minor­i­ty lan­guages with rel­a­tive­ly few speak­ers, such as Frisian, Yid­dish and Penn­syl­va­nia Ger­man. Writ­ten by inter­na­tion­al­ly renowned experts of Ger­man­ic lin­guis­tics, this Hand­book pro­vides a detailed overview and analy­sis of the struc­ture of mod­ern Ger­man­ic lan­guages and dialects. Orga­nized the­mat­i­cal­ly, it address­es key top­ics in the phonol­o­gy, mor­phol­o­gy, syn­tax, and seman­tics of stan­dard and non­stan­dard vari­eties of Ger­man­ic lan­guages from a com­par­a­tive per­spec­tive. It also includes chap­ters on sec­ond lan­guage acqui­si­tion, her­itage and minor­i­ty lan­guages, pid­gins, and urban ver­nac­u­lars. The first com­pre­hen­sive sur­vey of this vast top­ic, the Hand­book is a vital resource for stu­dents and researchers inves­ti­gat­ing the Ger­man­ic fam­i­ly of lan­guages and dialects.
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Fam­i­lie Erzählen: Vererbung in Lit­er­atur und Wis­senschaft, 1850–1900
BuchcoverNur wenige Wis­sens­ge­gen­stände haben im 19. Jahrhun­dert eine ähn­liche Auseinan­der­set­zung erfahren wie die biol­o­gis­che Vererbung. Dabei ist Vererbung nicht nur ein zen­trales Konzept inner­halb der Evo­lu­tions­bi­olo­gie, der Psy­chi­a­trie, der sozialen Hygiene und der his­torischen Hil­f­swis­senschaft der Genealo­gie, son­dern sie ste­ht auch am Anfang eines mod­er­nen Begriffs der Fam­i­lie und ein­er mod­er­nen Form des famil­ialen Erzäh­lens. Anhand der Analyse von Primärquellen aus den genan­nten Diszi­plinen und zahlre­ich­er lit­er­arisch­er Texte – von Theodor Storm bis Thomas Mann – will diese Arbeit zeigen, dass die Geschichte der bürg­er­lichen Fam­i­lie auf intrikate Weise mit dem natur­wis­senschaftlichen Wis­sen über Vererbung ver­schränkt ist und dass dieses Wis­sen Geburtshelfer für eine gen­uin bürg­er­liche Fam­i­liengeschichtss­chrei­bung gewe­sen ist.
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Aus unseren Neuerwerbungen – Anglistik 2021.10

The female baroque in ear­ly mod­ern Eng­lish lit­er­ary cul­ture: from Mary Sid­ney to Aphra Behn
BuchcoverThe Female Baroque is a con­tri­bu­tion to the revival since the 1980s of ear­ly mod­ern women’s writ­ings and cul­tur­al pro­duc­tion in Eng­lish. Its orig­i­nal­i­ty is twofold: it links women’s writ­ing in Eng­lish with the wider con­text of Baroque cul­ture, and it intro­duces the issue of gen­der into dis­cus­sion of the Baroque. The title comes from Julia Kristeva’s study of Tere­sa of Avi­la, that ‚the secrets of Baroque civ­i­liza­tion are female‘. [-]The book is built on a schema of recur­ring Baroque char­ac­ter­is­tics — nar­ra­tiv­i­ty, hyper­bole, melan­cho­lia, kitsch, and plateau­ing, point­ing less to sur­face man­i­fes­ta­tions and more to under­ly­ing ide­o­log­i­cal ten­sions. The cru­cial con­cept of the Female Baroque is devel­oped in detail. Atten­tion is then giv­en par­tic­u­lar­ly to Gertrude More, Mary Ward, Aemil­ia Lany­er, The Ferrar/Collet women, Mary Wroth, the Cavendish sis­ters, Hes­ter Pul­ter, Anne Hutchin­son, Mar­garet Cavendish and Aphra Behn, the lat­ter two whose lives and writ­ings point to the devel­op­ing cul­tur­al tran­si­tion to the Enlight­en­ment.
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Tran­sient Bod­ies in Anglo­phone Lit­er­a­ture and Cul­ture
BuchcoverLocat­ed at the inter­sec­tions of sig­nif­i­cant phas­es of life, the tran­sient body is often at the same time a body in tran­si­tion. With par­tic­u­lar inter­est in Anglo­phone lit­er­a­tures from the eigh­teenth to the twen­ty-first cen­turies, the present col­lec­tion explores the fragili­ty of the body and human exis­tence from his­tor­i­cal, lit­er­ary, and cul­tur­al per­spec­tives. It dis­cuss­es nar­ra­tive, poet­ic, and aes­thet­ic strate­gies employed to imag­ine and doc­u­ment tran­si­tions from one stage of life to anoth­er.
The vol­ume focus­es on bod­i­ly rites of pas­sage between preg­nan­cy and birth, child­hood and adult­hood, and old age and death. More­over, the con­tri­bu­tions inves­ti­gate the tran­scen­dence of cor­po­re­al­i­ty with regard to med­ical and reli­gious prac­tices, dis­ease and decay, and the strug­gle with age­ing and a wish for longevi­ty, as well as the chal­lenge of social taboos.
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