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Kennen Sie schon … udtale.de?

Dänisch ist nicht schw­er, aber diese Aussprache! So empfind­en viele, die Dänisch mit Deutsch als Aus­gangssprache ler­nen, ob pri­vat, in der Schule oder an der Uni­ver­sität.

https://steffenhoeder.de/udtale-de/

Dies war ein­er der Aus­gangspunk­te für das Pro­jekt udtale.de an der Uni Kiel:

Logo des Instituts für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS) der Uni Kiel (https://udtale.de/)

Dänisch als Fremd­sprache wird im deutschsprachi­gen Raum in ver­schiede­nen Zusam­men­hän­gen gel­ernt und unter­richtet: Sprach­in­ter­essierte und Men­schen mit einem per­sön­lichen Bezug zu Däne­mark ler­nen Dänisch im Selb­st­studi­um oder in Sprachkursen, Schü­lerin­nen und Schüler ler­nen Dänisch an öffentlichen Schulen in Schleswig-Hol­stein, Studierende ler­nen Dänisch in ihrem Skan­di­nav­is­tik- oder Dänis­chstudi­um.
Im Ver­gle­ich mit anderen Fremd­sprachen fall­en dabei zwei Beson­der­heit­en auf:
- Dänisch ist für deutschsprachige Lerner­in­nen und Lern­er rel­a­tiv leicht zu ler­nen – wenn nur die Aussprache nicht wäre.
- Es gibt nur eine geringe Auswahl an Lehrw­erken und Unter­richts­ma­te­ri­alien, die speziell auf Deutsch als Aus­gangssprache zugeschnit­ten sind – und Aussprache spielt dort oft keine wichtige Rolle.
Dabei ist die dänis­che Aussprache lei­der nicht nur schw­er, son­dern auch wichtig für den Erfolg des Dänis­chler­nens ins­ge­samt: Wer als dänis­chsprachiger Gesprächspart­ner akzep­tiert wer­den will, muss ein gewiss­es Ausspracheniveau erre­icht haben – son­st wech­selt das Gespräch schnell ins Englis­che. So ein Wech­sel ist hil­fre­ich gemeint, hil­ft aber eigentlich nicht – schließlich wollen Lerner­in­nen und Lern­er ja auch deshalb Dänisch sprechen, um dadurch noch mehr Dänisch zu ler­nen.
udtale.de wen­det sich an Sprach­in­ter­essierte, fort­geschrit­tene Lerner­in­nen und Lern­er, vor allem aber an Lehrerin­nen und Lehrer, die Dänisch als Fremd­sprache unter­richt­en. Sie find­en hier eine Fülle von
Infor­ma­tio­nen zur dänis­chen Phonetik und
prak­tis­chen Tipps zum Umgang mit Aussprache im Dänis­chunter­richt.
Dabei liegt der Schw­er­punkt auf Beson­der­heit­en, die deutschsprachi­gen Lerner­in­nen und Lern­ern in der Prax­is Schwierigkeit­en bere­it­en, sowie auf Möglichkeit­en, Schwierigkeit­en zu erken­nen und zu beheben – eine Art didak­tis­ch­er Werkzeugkas­ten für den Aussprache­un­ter­richt.

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Bayern2 radioWissen: „Lesen – Geschichte einer Kulturtechnik“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons

„Das lit­er­arische Lesen begann im Hel­lenis­mus. Man las laut, was für Lyrik und Dra­men noch bis in die Neuzeit galt. Stummes Lesen galt als gefährlich, denn die Inhalte der Lek­türe waren nur schw­er sozial kon­trol­lier­bar.“
(Bay­ern 2, Car­o­la Zin­ner)

Sie kön­nen die Sendung, die am 1.23.2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Podcasts rund um Literatur(wissenschaft)

Es gibt mit­tler­weile eine „bunte Mis­chung“ von Pod­casts, die sich mit Lit­er­atur und Lit­er­atur­wis­senschaft beschäfti­gen.
Ken­nen Sie diese schon?

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Kennen Sie schon … Times Radio?

Logo von Times Radio (Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Times_radio.png)

Ende Juni 2020 ging ein neuer Radio-Sender „on air“: Times Radio, ein „Ableger“ der gle­ich­nami­gen Zeitung.

Times Radio lässt sich über den dig­i­tal­en Hör­funk DAB, eine eigene App, smarte Laut­sprech­er oder über’s Inter­net emp­fan­gen. In der App kann man ver­gan­gene Sendun­gen einige Tage lang nach­hören; es gibt auch einige Pod­casts.
Unter @timesradio gibt es Mel­dun­gen auf Twit­ter, und es gibt auch einen YouTube-Kanal.

Im Wikipedia-Ein­trag find­en Sie einige Hin­ter­grund­in­fos zur Entste­hung des Senders.

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Jetzt testen: Al Manhal!

Die ULB hat für einen Monat einen Vol­lzu­griff auf die Plat­tform Al Man­hal bere­it­stellen lassen. Die Daten­bank bietet Zugang auf über 100.000 Ressourcen (Büch­er, Artikel, Videos) von ara­bis­chen Ver­la­gen, die auch im Voll­text durch­such­bar sind.

Die Inhalte sind für viele ver­schieden­ste Diszi­plinen rel­e­vant: Recht, Islamwis­senschaft, Poli­tik­wis­senschaft, Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften, Geschichte, Sozial­wis­senschaften, Natur­wis­senschaften, Inge­nieur­wis­senschaften, The­olo­gie und mehr.

Bitte beacht­en Sie vor dem Testen, dass im Moment zwei Zugänge zur Daten­bank aus beste­hen: zum einen der langfristige Zugriff auf die Islam­ic Stud­ies E‑Book Col­lec­tion für Fachwissenschaftler*innen über den FID Nahost, zum anderen nun der ein­monatige Testzu­gang mit Vol­lzu­griff auf das Gesam­tange­bot von Al-Man­hal für alle WWU-Ange­höri­gen. Um auf das Gesam­tange­bot von DBIS aus zuzu­greifen, ver­wen­den Sie bitte den unteren Link:

Bis 11. März 2021 kann die Daten­bank getestet wer­den. Ob sie danach lizen­ziert wird, hängt maßge­blich von der Nutzung ab – darum bit­ten wir aus­drück­lich um IHRE Rück­mel­dung als Nutzerin­nen und Nutzer!
Über Feed­back freuen sich ins­beson­dere Vio­la Voß und Björn Gebert.

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Kennen Sie schon … die „Biblioteca Italiana“ der Sapienza Università di Roma?

Logo der Sapienza Università die Roma (Wikimedia Commons, https://it.wikipedia.org/wiki/File:Uniroma1.svg)

Diese Voll­text­daten­bank zu ital­ienis­ch­er Lit­er­atur vom Mit­te­lal­ter bis zum Anfang des 20. Jahrhun­derts ist frei im Inter­net ver­füg­bar.

Bib­liote­ca Ital­iana è una bib­liote­ca dig­i­tale di testi rap­p­re­sen­ta­tivi del­la tradizione cul­tur­ale e let­ter­aria ital­iana dal Medio­e­vo al Nove­cen­to, che con­ta nel pro­prio cat­a­l­o­go più di 3500 titoli.

Pro­mossa fin dal 1996 ad opera del Cen­tro Interuni­ver­si­tario Bib­liote­ca ital­iana Telem­at­i­ca (CIBIT), Bib­liote­ca ital­iana ha con­quis­ta­to negli anni un’ampia dif­fu­sione pres­so la comu­nità degli stu­diosi, degli stu­den­ti e degli appas­sion­ati del­la let­ter­atu­ra ital­iana, atte­s­tandosi come la bib­liote­ca dig­i­tale più impor­tante per dimen­sione e affid­abil­ità tra quelle ded­i­cate alla let­ter­atu­ra ital­iana. Stan­dard di qual­ità cer­ti­fi­cati per i doc­u­men­ti archiviati, strate­gie di preser­vazione delle risorse dig­i­tali, modal­ità di dis­sem­i­nazione e stru­men­ti di acces­so per gli uten­ti garan­tis­cono la qual­ità del servizio di bib­liote­ca dig­i­tale.

Il por­tale si arti­co­la in tre sezioni:

BIBIT – Nata dall’originario prog­et­to diret­to da Amedeo Quon­dam e avvi­a­ta nel 2003, Bib­it è diven­ta­ta oggi la sezione cen­trale di Bib­liote­ca Ital­iana. Una bib­liote­ca dig­i­tale di più di 1600 opere in for­ma­to testo, in edi­zione inte­grale, fon­date su edi­zioni sci­en­ti­fiche di rifer­i­men­to, cod­ifi­cate in XML/TEI e tutte lib­era­mente acces­si­bili, scar­i­ca­bili e inter­ro­ga­bili. Bib­it for­nisce stru­men­ti che con­sentono di effet­tuare ricerche con­tes­tu­ali, ricerche di prossim­ità e full-text e di creare con­cor­danze dinamiche in for­ma­to kwic (key­words in con­text).

SCRITTORI D’ITALIA – È la ripro­duzione in for­ma­to dig­i­tale dell’omonima col­lana di testi, fon­da­ta nel 1910 dall’editore Lat­erza di Bari, sot­to la direzione di Benedet­to Croce: 287 volu­mi con­te­nen­ti 179 opere, per un totale di 125.171 immag­i­ni-testo. Il prog­et­to, ideato e diret­to da Amedeo Quon­dam e coor­di­na­to da Gian­fran­co Crupi, è sta­to real­iz­za­to dal Dipar­ti­men­to di Ital­ian­is­ti­ca e Spet­ta­co­lo, su incar­i­co del Comi­ta­to gui­da del­la Bib­liote­ca Dig­i­tale Ital­iana (BDI). Tutte le immag­i­ni sono lib­era­mente disponi­bili gra­zie all’Editore Lat­erza che ne ha con­ces­so i dirit­ti.

INCUNABOLI IN VOLGARE – La sezione rac­coglie in for­ma­to dig­i­tale più di 1600 incun­aboli apparte­nen­ti a cir­ca 70 bib­lioteche ital­iane e straniere, per più di 200.000 immag­i­ni, lib­era­mente con­sulta­bili on line e corre­date di meta­dati tec­ni­ci e ges­tion­ali. Il prog­et­to, ideato e diret­to da Amedeo Quon­dam, il pri­mo in Italia per ampiez­za e sis­tem­atic­ità, è sta­to real­iz­za­to dal Dipar­ti­men­to di Ital­ian­is­ti­ca e Spet­ta­co­lo in col­lab­o­razione con l’Istituto Cen­trale per il Cat­a­l­o­go Uni­co, approva­to dal­la Direzione Gen­erale per i beni librari e gli isti­tu­ti cul­tur­ali e finanzi­a­to dal­la Bib­liote­ca euro­pea di infor­mazione e cul­tura di Milano.

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Podcasts zu Belarus

WDR „Das Feature“: „Aufstand von außen – Belarus!“

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Mit nack­ter Gewalt hält sich das Sys­tem Lukaschenko in Belarus an der Macht. Den­noch reißen die Proteste nicht ab – dank tatkräftiger Unter­stützung aus dem Aus­land.“ (WDR, Jür­gen Buch)

Sie kön­nen die Sendung, die am 24.01.2021 in der Rei­he „Dok 5 — Das Fea­ture“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Deutschlandfunk Nova „Eine Stunde History“: „Unabhängigkeit 1991 – Aus Weißrussland wird Belarus“

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„Glas­nost und Per­e­stroi­ka – Trans­parenz und Mod­ernisierung – fordert sow­jetis­che Poltik­er Michael Gor­batschow in ein­er Rede im Jahr 1986. Damit gibt er auch einen ersten Impuls für den Wun­sch nach Unab­hängigkeit in Weißrus­s­land.“
(Deutsch­land­funk, Meike Rosen­plän­ter, Matthias von Hellfeld)

Sie kön­nen die Sendung, die am 22.1.2021 auf Deutsch­land­funk Nova lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Bayern2 radioWissen: „Die Geschichte der jüdischen Namen — Ab heute heißt du Sara“

Logo Bayern2 bei Wikimedia Commons

„Seit Jan­u­ar 1939 mussten jüdis­che Deutsche ihrem Vor­na­men den Namen Sara oder Israel hinzuset­zen – ein Schritt zur Entrech­tung. Namen jüdis­ch­er Bürg­er waren in ganz Europa schon seit dem Mit­te­lal­ter ein Poli­tikum.“
(Bay­ern 2, Irene Dänz­er-Van­ot­ti)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.1.2021 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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The Myths and Legends Podcast › Viking Legends: „Bloodlines“

Logo The Myths and Legends Podcast (https://www.mythpodcast.com/)


„A Norse saga in the truest sense of the word, this sto­ry fol­lows one fam­i­ly through chang­ing times of the Mid­dle Ages. There are cursed swords, Viking love tri­an­gles, and why throw­ing stinky socks at a per­son whose only desire is to punch you in the face is a ter­ri­ble idea.
The crea­ture is the Yule goat, who has­n’t been burned down yet! Maybe!“

Sie kön­nen die Sendung über die Seite der Pod­cas­trei­he nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … „magazén“?

Cover des Heftes 2/2020 der Zeitschrift "magazén" (https://edizionicafoscari.unive.it/en/edizioni4/riviste/magazen/)

mag­a­zén, ein „Inter­na­tion­al Jour­nal for Dig­i­tal and Pub­lic Human­i­ties“, wie es im Unter­ti­tel heißt, ist im Dezem­ber 2020 mit den ersten bei­den Heften ges­tartet.

mag­a­zén | Inter­na­tion­al Jour­nal for Dig­i­tal and Pub­lic Human­i­ties is the inter­dis­ci­pli­nary jour­nal of the Venice Cen­tre for Dig­i­tal and Pub­lic Human­i­ties (VeDPH) based at the Depart­ment of Human­i­ties at Ca’ Fos­cari Uni­ver­si­ty of Venice under­go­ing dou­ble blind peer review and pub­lished twice per year in print, dig­i­tal copy and web ver­sion in open access by Edi­zioni Ca’ Fos­cari. The VeDPH is found­ed upon an ini­tia­tive of excel­lence that aims at stim­u­lat­ing an inter­dis­ci­pli­nary method­olog­i­cal dis­course to serve as basis for the col­lab­o­ra­tive devel­op­ment of durable, reusable, shared resources for research and learn­ing in the field of dig­i­tal and pub­lic human­i­ties. Its dis­ci­pli­nary domains include Dig­i­tal Tex­tu­al Schol­ar­ship, Dig­i­tal and Pub­lic Art His­to­ry, Dig­i­tal and Pub­lic His­to­ry, Dig­i­tal Cul­tur­al Her­itage and Dig­i­tal and Pub­lic Archae­ol­o­gy. The name mag­a­zén refers to the his­tor­i­cal def­i­n­i­tion of pub­lic hous­es in the Repub­lic of Venice, which were places of diverse human deeds and thriv­ing includ­ing infor­ma­tion exchange, com­mer­cial bar­gains and pawn bro­ker­age. Thus the jour­nal aspires to con­sti­tute an open plat­form for a wide range of dis­ci­pli­nary fields and method­olog­i­cal approach­es shar­ing the schol­ar­ly poten­tial of a dig­i­tal and pub­lic dis­course.

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Kennen Sie schon … The Goethe Project 2021?

Logo des Projekts "The Goethe Project 2021" (https://thegoetheproject2021.com/)

Zwei Dok­toran­den der Uni New York haben dieses Pro­jekt ges­tartet, um Goethe im englis­chsprachi­gen Raum noch weit­er bekan­nt zu machen:

Johann Wolf­gang von Goethe (1749 –1832) is one of the most impor­tant and influ­en­tial Ger­man writ­ers and thinkers. Most famous for his tragedy Faust, he pro­duced a vast and var­ied body of fic­tion, auto­bi­og­ra­phy, poet­ry, and sci­en­tif­ic lit­er­a­ture. Goethe heav­i­ly influ­enced Roman­ti­cism both in Ger­many and in the Anglo­phone world. His work syn­the­sizes a vast array of dif­fer­ent forms of knowl­edge (poet­ics, phi­los­o­phy, his­to­ry, nat­ur­al sci­ence, etc.), and stands as a mod­el for what we would now call inter­dis­ci­pli­nar­i­ty.
The Goethe Project 2021 seeks to increase the expo­sure of Anglo­phone audi­ences to the full scope of the author’s writ­ing. We have bro­ken down the vast major­i­ty of his trans­lat­ed works into a year-long sched­ule, and through­out the year we will pro­duce videos and blog posts and host reg­u­lar pub­lic dis­cus­sions with rel­e­vant experts on Ger­man lit­er­a­ture and cul­ture.

Es gibt einen „Lese­plan“ für das Pro­jek­t­jahr 2021.
Das Pro­jekt läuft über ein Blog, den Twit­ter-Account @goetheproject und eine Face­book-Seite. Man kann sich auch per E‑Mail informieren lassen.
Zum ersten Beitrag der Rei­he: „Los gehts! Intro­duc­ing Werther“.

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#Tools: FastRenamer – Dateien schnell strukturiert umbenennen

Es gibt neben Stan­dard-Pro­gram­men wie Office oder den üblichen Browsern ja zig Tools, die einem den Arbeit­sall­t­ag erle­ichtern kön­nen.
Man ent­deckt solche Pro­gramme oft „um drei Eck­en“, und manch­mal merkt man erst, wie häu­fig man sie ver­wen­det, wenn man sie auf einem neu ein­gerichteten Gerät noch nicht instal­liert hat oder auf einem „Dienst-Rech­n­er“ ver­misst. Und oft nutzt man sie schon so lange und selb­stver­ständlich, dass man gar nicht auf die Idee kommt, dass Kolleg:innen sie vielle­icht gar nicht ken­nen kön­nten.

Wir möcht­en hier im Fach­Blog in los­er Rei­hen­folge einige Tools vorstellen, die wir als Fachreferent:innen in der ULB Mün­ster nutzen – und die vielle­icht auch für Sie „im Lehr- und Forschungsall­t­ag“ inter­es­sant sein kön­nen.
Wenn Sie Tipps für weit­ere Tools haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht!


Es kommt ja manch­mal vor, dass man ein Rudel Dateien umbe­nen­nen will, aber eine „manuelle“ Umbe­nen­nung auf­grund der hohen Zahl der Dateien sehr lange dauern würde (und ziem­lich lang­weilig wäre):
Man räumt ein Net­zlaufw­erk auf und will eine ein­heitliche Dateibenen­nung ein­führen oder ändern, man will das Erstell­da­tum der Dateien in ihren Namen ein­fü­gen, oder man will einen Stapel Fotos umbe­nen­nen von „IMG_20200605_0836398.JPG“ ff. in „2020–08_Name-des-fotografierten-Projekts_001.jpg“ ff.

Dafür gibt es [neben ver­mut­lich zahlre­ichen anderen] ein kleines, feines Tool namens Fas­tRe­namer.

Weit­er­lesen →
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WDR-ZeitZeichen zu Victoria, Königin von England

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„„Arme kleine Köni­gin“, seufzte ein Zeitgenosse bei ihrer Krö­nung, „sie ist in einem Alter, da man einem Mäd­chen kaum zutraut, sich allein einen Hut kaufen zu kön­nen, und soll nun eine Auf­gabe bewälti­gen, vor der ein Erzen­gel zurückschreck­en würde.„
Doch die 19-jährige, nur 1,50 Meter große Vic­to­ria sollte es allen zeigen: Mit Entschlossen­heit und Eigensinn machte sie sich an die Arbeit. Die kleine Köni­gin stieg zur mächtig­sten Frau des 19. Jahrhun­derts auf.
Unter ihrer Herrschaft erre­ichte das britis­che Empire seine größte Aus­dehnung, und Eng­land entwick­elte sich zur führen­den Indus­trien­ation, allerd­ings begleit­et von großen sozialen Prob­le­men. Die Queen über­lebte Atten­tate, poli­tis­che Wider­sach­er und per­sön­liche Krisen.
Durch ihre geschick­te Heirat­spoli­tik schaffte sie es, zur „Groß­mut­ter Europas“ zu wer­den. In den 63 Jahren ihrer Herrschaft prägte Vic­to­ria ihr Zeital­ter so stark, dass es schließlich sog­ar ihren Namen bekam.“
(WDR, Chris­tiane Kop­ka, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die am 24.5.2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2021.2

Buchcover

Wort­bil­dung Pol­nisch und Deutsch: Inte­gra­tive Darstel­lung aus­gewählter Wort­bil­dung­sprozesse
In der Forschung zur Wort­bil­dung sind auch in jün­geren Pub­lika­tio­nen einige Punk­te strit­tig. Das bet­rifft im Deutschen die Fugenele­mente sowie ihre Rolle bei der Kom­po­si­tion und im Pol­nis­chen die Inter­fixe ‑o-, ‑i-, ‑y-, die Wort­bil­dun­gen aus dem prä­po­si­tionalen Aus­druck sowie die sog. Wort­grup­pen. Dieses Buch liefert eine detail­lierte Neu­a­nalyse der ein­schlägi­gen nom­i­nalen Wort­bil­dung­sprozesse und einen Ver­gle­ich von Entsprechun­gen zwis­chen den bei­den Sprachen. Es ver­wen­det dabei den Rah­men der Inte­gra­tiv­en Sprach­wis­senschaft in der Fas­sung von Hans-Hein­rich Lieb (und enthält einen Anhang zum Prozess­mod­ell der Wort­bil­dung von ihm). Unter­suchun­gen zu bes­timmten Prob­le­men des Pol­nis­chen – ins­beson­dere zur Wor­takzen­tu­ierung und den Kon­ju­ga­tion­sklassen – führen zu neuen Ergeb­nis­sen. Dabei wird die Meth­ode der genauen Analyse repräsen­ta­tiv­er Beispiele ver­wen­det.
zum Buch in dis­co
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Buchcover

Rivers in Russ­ian lit­er­a­ture
Rivers in Russ­ian Lit­er­a­ture focus­es on the Russ­ian lit­er­ary and folk­loric treat­ment of five rivers—the Dnieper, Vol­ga, Neva, Don, and Angara. Each chap­ter traces, with­in a geo­graph­i­cal and his­tor­i­cal con­text, the evo­lu­tion of the lit­er­ary rep­re­sen­ta­tion of one riv­er. Imag­i­na­tion may endow a riv­er with aes­thet­ic or spir­i­tu­al qual­i­ties; eth­nic, nation­al, or racial asso­ci­a­tions; or com­mer­cial or agri­cul­tur­al sym­bol­ism of many kinds. Russ­ian lit­er­ary respons­es to these five rivers have much to tell us about the soci­ety that pro­duced them as well as the rivers they treat.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Slav­is­tik ent­deck­en!

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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2021.2

Buchcover

Grande Gram­maire His­torique du Français (GGHF)
Les ouvrages d’envergure por­tant sur l’histoire de la langue française ont plus de cinquante ans et se car­ac­térisent par une approche large­ment a‑théorique. Plus de cent ans après le début de la paru­tion de l’ouvrage mon­u­men­tal de F. Brunot, la Grande Gram­maire His­torique du Français a l’ambition de ren­dre compte de l’évolution du français dans son ensem­ble, en s’appuyant sur les acquis des recherch­es descrip­tives et théoriques des dernières décen­nies.
Elle présente par ailleurs plusieurs aspects nova­teurs. C’est un ouvrage conçu par thèmes et non pas par siè­cles, et qui intè­gre l’ensemble des grands domaines recon­nus actuelle­ment par la lin­guis­tique (phoné­tique / phonolo­gie, gra­phies, mor­pholo­gie, syn­taxe, séman­tique, énon­ci­a­tion, lex­ique, ain­si que l’histoire externe). De plus, la Grande Gram­maire His­torique du Français s’appuie sur un cor­pus raison­né de treize mil­lions de mots. La prise en compte de ce cor­pus et la quan­tifi­ca­tion sys­té­ma­tique de cer­tains faits per­me­t­tent une mise en rap­port étroite entre vari­a­tion et change­ment, l’interaction entre les deux con­sti­tu­ant la clé de voûte de l’évolution du français. Out­re la descrip­tion, l’analyse et l’interprétation des dif­férents change­ments qui con­stituent l’histoire du français, l’ouvrage a pour objec­tif de met­tre en lumière les grands principes d’évolution de la langue.
La Grande Gram­maire His­torique du Français pro­pose ain­si une approche renou­velée de l’histoire du français, qui cou­vre douze siè­cles pour sa tra­di­tion écrite depuis les Ser­ments de Stras­bourg, et bien davan­tage si l’on prend en compte sa pro­to-his­toire.
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Buchcover

Ital­ian dis­course: a cul­tur­al seman­tic analy­sis
Using the Nat­ur­al Seman­tic Meta­lan­guage method­ol­o­gy, Gian Mar­co Farese presents a com­pre­hen­sive analy­sis of the most impor­tant Ital­ian cul­tur­al key­words and cul­tur­al scripts that for­eign learn­ers and cul­tur­al out­siders need to know to become lin­guis­ti­cal­ly and cul­tur­al­ly pro­fi­cient in Ital­ian. Farese focus­es on the words and speech prac­tices that are used most fre­quent­ly in Ital­ian dis­course and that are unique­ly Ital­ian: both untrans­lat­able into oth­er lan­guages and reflec­tive of salient aspects of Ital­ian cul­ture and soci­ety. Ital­ian Dis­course: A Cul­tur­al Seman­tic Analy­sis sheds light on ways in which the Ital­ian lan­guage is relat­ed to Ital­ians’ char­ac­ter, val­ues, and way of think­ing, and it does so in con­trastive per­spec­tive with Eng­lish. Each chap­ter focus­es on a cul­tur­al key­word, trac­ing the term through nov­els, plays, poems, and songs. Ital­ian Dis­course will be an impor­tant resource for any­one inter­est­ed in Ital­ian stud­ies and Ital­ian lin­guis­tics, as well as in seman­tics, cul­tur­al stud­ies, lin­guis­tic anthro­pol­o­gy, cog­ni­tive lin­guis­tics, inter­cul­tur­al com­mu­ni­ca­tion, and trans­la­tion.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Roman­is­tik ent­deck­en!