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Gesprächsrunde: Die Zukunft der Publikationslandschaft in der Mediävistik

Am 25. Jan­u­ar 2021 geht das Fachrepos­i­to­ri­um „AMAD — Archivum Medii Aevi Dig­i­tale“ online. Auf AMAD kön­nen ein­er­seits mediävis­tis­che Pub­lika­tio­nen im Open Access Dia­mond erst- oder im grü­nen Open Access zweitveröf­fentlicht wer­den. Ander­er­seits wer­den auf AMAD die Meta­dat­en von bere­its ander­norts elek­tro­n­isch veröf­fentlicht­en und frei zugänglichen Pub­lika­tio­nen zusam­menge­führt. Das Pro­jekt zur Entwick­lung von AMAD wird seit 2018 von der Deutschen Forschungs­ge­mein­schaft gefördert.

Grafik: AMAD. Grafis­che Ver­ar­beitung. Mon­tage: Abbil­dung aus dem „Codex Manesse“ (http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg848/0601, UB Hei­del­berg, Pub­lic Domain) und geme­in­freie Grafik zu Open Access von Björn Gebert. Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE, Agla­ia Bianchi.

Im Rah­men der Launch-Ver­anstal­tung find­et am Abend des Tages um 18:30 Uhr eine live auf Youtube gestreamte Gespräch­srunde statt.

Über die Zukun­ft der mediävis­tis­chen Pub­lika­tion­s­land­schaft disku­tieren Vertreter*innen der mediävis­tis­ch­er Fäch­er, der Ver­lags­branche und des Bib­lio­thek­swe­sens:

  • Robert Forke (DeGruyter)
  • Prof. Dr. Clau­dia Märtl (AMAD)
  • Prof. Dr. Andrea Rapp (TU Darm­stadt)
  • Prof. Dr. Thomas Stäck­er (ULB Darm­stadt)
  • Bruno Vogel (Olms Ver­lag).

Mod­eriert wird die Gespräch­srunde von Peter Welcher­ing (Deutsch­land­funk).

Der Stream ist frei und ohne Anmel­dung zugänglich.

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Kennen Sie schon … die Bibliografia nazionale italiana?

Logo der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze (https://www.bncf.firenze.sbn.it/)

Die Bib­li­ogra­phie der ital­ienis­chen Nation­al­bib­li­ogra­phie, kurz BNI, umfasst die in Ital­ien erscheinende Lit­er­atur. Die Dat­en sind gegliedert nach Büch­ern, Zeitschriften, Musikalien und Dis­ser­ta­tio­nen:

Dalle serie di annate 2015 la Bib­li­ografia Nazionale Ital­iana, già total­mente dig­i­tale dal 2012, viene pub­bli­ca­ta e dif­fusa diret­ta­mente dal­la Bib­liote­ca Nazionale Cen­trale di Firen­ze sul pro­prio sito non più in abbona­men­to ma in for­ma total­mente lib­era e gra­tui­ta.

Cias­cu­na serie è ricer­ca­bile in base all’an­na­ta e al fas­ci­co­lo, ordi­na­to e con­sulta­bile in base al numero di Clas­si­fi­cazione dec­i­male Dewey asseg­na­to, con Indi­ci per titoli, autori-per­sona, autori-ente, collezioni, sogget­ti e materie.

I sin­goli fas­ci­coli sono anche scar­i­ca­bili in PDF in UNIMARC e in XML, a par­tire dal­l’an­na­ta 2015.

Dal­l’an­na­ta 2015 gli Indi­ci sogget­ti dei fas­ci­coli offrono il link dei ter­mi­ni ai cor­rispon­den­ti del The­saurus Nuo­vo sogget­tario.

Per appro­fondire carat­ter­is­tiche e sto­ria del­la BNI con­sultare le pagine ded­i­cate

Die Links zu den Liefer­un­gen der vier Pub­lika­tion­stypen find­en Sie oben auf der Seite in der Nav­i­ga­tion­sleiste.

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Kennen Sie schon … das Pravda Digital Archive?

Logo der Zeitung "Pravda" (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:%D0%93%D0%B0%D0%B7%D0%B5%D1%82%D0%B0_%D0%9F%D1%80%D0%B0%D0%B2%D0%B4%D0%B0.svg)

Über eine Nation­al­lizenz, organ­isiert über den Fach­in­for­ma­tions­di­enst (FID) Ost‑, Ost­mit­tel- und Südos­teu­ropa, ist das Archiv der Prav­da bis Ende 2019 zugänglich:

Die 1912 in St. Peters­burg gegrün­dete „Prav­da“ – ursprünglich eine Unter­grund-Tageszeitung für Arbeit­er – wurde bald zum wichtig­sten Blatt des rev­o­lu­tionären Flügels der rus­sis­chen sozial­is­tis­chen Bewe­gung. Zwis­chen 1918 und 1991 war sie die offizielle Stimme des sow­jetis­chen Kom­mu­nis­mus und des Zen­tralkomi­tees der Kom­mu­nis­tis­chen Partei. Während der gesamten Sow­jet­zeit waren Parteim­it­glieder verpflichtet, die „Prav­da“ zu lesen. Auch heute noch ist die Zeitung das offizielle Organ der Kom­mu­nis­tis­chen Partei Rus­s­lands.

Die Daten­bank umfasst die im Voll­text dig­i­tal­isierte Aus­gaben von „Prav­da“ von Erschei­n­ungs­be­ginn 1912 bis 1913 und von 1918 bis Ende 2019.

Das Ange­bot ist deutsch­landweit und an deutschen Aus­landsin­sti­tuten über das Sys­tem der Nation­al­lizen­zen zugänglich. An wis­senschaftlichen Bib­lio­theken und Forschung­sein­rich­tun­gen greifen Nutzer darauf ohne spezielle Anmel­dung zu. Inter­essierte ohne Zugang über eine Heimatin­sti­tu­tion kön­nen sich für einen pri­vat­en Zugang reg­istri­eren, sofern sie ihren ständi­gen Wohn­sitz in Deutsch­land nach­weisen.

https://www.osmikon.de/services/lizenzangebote/pravda-digital-archive
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WDR ZeitZeichen zur Erstveröffentlichung von „Pippi Langstrumpf“ in Stockholm

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Pip­pi­lot­ta Vik­tu­alia Roll­gar­di­na Pfef­fer­min­za Efraim­stochter Langstrumpf – einen merk­würdi­gen Namen hat Astrid Lind­gren der Heldin ihres zweit­en Kinder­buchs gegeben. Und eine merk­würdi­ge Heldin ist Pip­pi oben­drein — mit gren­zen­losen Kräften aus­ges­tat­tet und von keinen sozialen Regeln gefes­selt lebt sie alleine in einem Haus, weil ihr Vater zur See fährt.
Erwach­se­nen begeg­net sie respek­t­los, andere Kinder stiftet sie zum Wider­stand gegen eine kon­ven­tionelle Erziehung an. Lind­gren hat die Geschichte zunächst ihrer kranken Tochter erzählt, dann niedergeschrieben — und große schwedis­che Ver­lage lehnen das Manuskript zunächst ab.
Als das Buch erscheint, ist das Entset­zen über die freche Göre groß — und die Begeis­terung über das starke Mäd­chen, das sich allen Rol­len­klis­chees entzieht. Mit 70 Mil­lio­nen verkauften Exem­plaren ist „Pip­pi Langstrumpf“ eines der erfol­gre­ich­sten Kinder­büch­er, das je erschienen ist.“
(WDR, Frank Zir­pins, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die am 26.11.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Digitale Ausstellung zum Stein von Rosette

Zeichnung des Stein von Rosette (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RosettaStoneAsPartOfOriginalStele.jpg)

Unter dem Titel „Aller guten Dinge sind drei: Der Stein von Rosette und die Entz­if­fer­ung des Ägyp­tis­chen“ gibt es in der Deutschen Dig­i­tale Bib­lio­thek eine virtuelle Ausstel­lung zu dem Stein, der die Entz­if­fer­ung der Ägyp­tis­chen Hiero­glyphen ermöglicht hat.

Diese Ausstel­lung ver­fol­gt zwei Funk­tio­nen: Ein­er­seits die Ver­mit­tlung von Inhal­ten zum Stein von Rosette und aktueller dig­i­taler Forschung, ander­er­seits ist sie Erprobungs­feld für dieses Online-Ver­mit­tlungs­for­mat. Wenn Sie mehr darüber wis­sen wollen, hören Sie sich dazu den Audio­gu­ide an.

An Eng­lish ver­sion of this dig­i­tal exhib­it will be avail­able soon: „Three Time‘s a Charm – The Roset­ta Stone and the Deci­pher­ment of Ancient Egypt­ian“.

Die „Macher:innen“ hin­ter der Ausstel­lung:

  • Säch­sis­che Akademie der Wis­senschaften zu Leipzig
  • Ägyp­tol­o­gis­ches Institut/Ägyptisches Muse­um – Georg Stein­dorff – der Uni­ver­sität Leipzig
  • Lehrstuhl für Dig­i­tal Human­i­ties der Uni­ver­sität Leipzig
  • StiL – Studieren in Leipzig, Exzel­len­zini­tia­tive des BMBF
  • Uni­ver­si­ty of Flori­da
  • The British Muse­um
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Kennen Sie schon … den Schweizer Nationalen Forschungsschwerpunkt „Evolving Language“?

Logo des NFS "Evolving Language" (https://www.evolvinglanguage.ch/)

Am 1. Juni [2020] startete der neue Nationale Forschungss­chw­er­punkt (NFS) «Evolv­ing Lan­guage». Es ist der erste NFS, der sich dem The­ma Sprache wid­met. Worum geht es?

Sprache ist eines der wichtig­sten – wenn nicht sog­ar das wichtig­ste – Merk­mal men­schlich­er Exis­tenz:

1. Sprache ist zen­tral für Kom­mu­nika­tion: auch wenn wir viel Infor­ma­tion über Gerüche, Berührun­gen oder Ausse­hen aus­tauschen, so ste­ht das doch in keinem Ver­hält­nis zur Menge und Präzi­sion der Infor­ma­tion, die wir fast pausen­los mit Sprache kom­mu­nizieren – sei es durch Laute, Gebär­den oder Schrift.
2. Sprache ist eben­so zen­tral für unser Denken: sie hil­ft uns, Gedanken zu struk­turi­eren, lose Assozi­a­tio­nen expliz­it zu machen, und Schlussfol­gerun­gen zu ziehen. Damit prägt Sprache aber auch die Art und Weise, wie wir die Welt ver­ste­hen. Bis zu einem gewis­sen Grad bee­in­flusst sie sog­ar, wie wir die Welt wahrnehmen, was wir darin erwarten und was für Erin­nerun­gen wir haben.
3. Und schliesslich ist Sprache auch zen­tral für unsere soziale Organ­i­sa­tion: die stetige Diver­si­fizierung von Sprache über die Zeit hin­weg ist ein uni­versell hochbe­liebtes Instru­ment, um Pop­u­la­tio­nen, Eth­nien und Grup­pen abzu­gren­zen, ein Gefühl der Zuge­hörigkeit zu stiften, und den Zugang zu Spezial­wis­sen zu reg­ulieren.

In allen drei Bere­ichen durch­läuft Sprache zur Zeit radikale Verän­derun­gen. […]

Diese Verän­derun­gen stellen uns vor gigan­tis­che Her­aus­forderun­gen, ver­gle­ich­bar mit den Kon­se­quen­zen, die die grossen Schritte unser­er bish­eri­gen Evo­lu­tion hat­ten, etwa der aufrechte Gang oder die Erfind­ung der Land­wirtschaft. Aber was bedeutet die aktuelle Evo­lu­tion konkret? Was bedeutet die Abkehr vom Ich und Du in der Kom­mu­nika­tion, von der Pri­vatheit inner­er Sprachvorstel­lun­gen, von natür­lichen Diver­si­fizierung­sprozessen? Wohin entwick­eln wir uns? Und wohin wollen wir uns entwick­eln?

Wie immer, wenn es um zen­trale Merk­male ein­er Art geht, kön­nen wir diese Fra­gen nur wirk­lich beant­worten, wenn wir ihre bish­erige Evo­lu­tion, ihre Phy­lo­ge­nese und Onto­ge­nese, ver­ste­hen: Woher kommt und wie entwick­elt sich unsere Fähigkeit, sprach­lich zwis­chen Ich und Du zu kom­mu­nizieren, Sprache im Gehirn vorzustellen und zu ver­ar­beit­en, und sie von Gen­er­a­tion zu Gen­er­a­tion mit fort­laufend­er Diver­si­fizierung weit­erzugeben?

Spal­tung der Fakultäten block­ierte die Erforschung der Sprachevo­lu­tion

Antworten gibt es bish­er wenige; und die weni­gen Ver­suche, die es gibt, sind hochgr­a­dig speku­la­tiv und kaum über­prüf­bar. In der Tat ist die Evo­lu­tion von Sprache nach wie vor unver­standen – manche AutorIn­nen reden gar von einem «Mys­teri­um». Das liegt vor allem daran, dass die Forschung zu Sprache bis vor kurzem fast auss­chliesslich ein Méti­er der Geis­teswis­senschaften war; Evo­lu­tions- und Hirn­forschung aber das The­ma der Natur­wis­senschaften. In der Tat hat sich seit der Spal­tung der Fakultäten vor über 100 Jahren eine immer grössere Kluft zwis­chen ein­er «sprach­lich-geis­teswis­senschaftlichen» und ein­er «math­e­ma­tisch-natur­wis­senschaftlichen» Welt entwick­elt, nicht nur an den Uni­ver­sitäten, son­dern bis in die Pri­marschule. Men­schliche Sprache wurde zunehmend als rein geistiges und kul­turelles Phänomen studiert, fast immer in der Form einzel­ner Sprachen oder Texte. Das liess kaum noch Brück­en übrig zur biol­o­gis­chen Erforschung der Kom­mu­nika­tion und Kog­ni­tion ander­er Arten. Der sys­tem­a­tis­che Ver­gle­ich von Men­sch und Tier ist aber natür­lich der Schlüs­sel zur Evo­lu­tions­forschung.

Ein trans­diszi­plinär­er Ansatz eröffnet neue Per­spek­tiv­en

Der neue NFS durch­bricht diese Bar­ri­eren. Er entwick­elt ein radikal trans­diszi­plinäres Forschung­spro­gramm in noch nie dagewe­sen­em Aus­mass, vere­int durch ein uneingeschränk­tes Com­mit­ment zu mod­er­nen Stan­dards von wis­senschaftlich­er Replizier­barkeit, Trans­parenz und Data Sci­ence. Beteiligt sind über 30 Grup­pen aus den unter­schiedlich­sten Fäch­ern, verteilt über die ganze Schweiz: Sprach­wis­senschaft, Psy­cholo­gie, Neu­rowis­senschaft, Biolo­gie, Anthro­polo­gie, Medi­zin, Genetik, Infor­matik, Geo­gra­phie, Math­e­matik und Philoso­phie.

Gemein­sam erforscht und ver­gle­icht der NFS die Kom­mu­nika­tion und Kog­ni­tion von Men­sch und Tier, beson­ders unser­er näch­sten Ver­wandten, den Men­schenaf­fen. Andere Pro­jek­te unter­suchen die neu­ronalen und com­pu­ta­tionellen Prozesse bei der Sprachver­ar­beitung, sowie die Chan­cen und Gefahren ange­wandter Neu­rotech­nolo­gie. Wiederum andere Teams erforschen, wie Kinder ihre Sprache in ganz unter­schiedlichen tra­di­tionellen Kul­turen, vom Ama­zonas bis zum Himala­ja, ler­nen. Weit­ere Pro­jek­te erforschen Diver­si­fizierung­sprozesse und Vari­a­tion in der Sprache, oder den Ein­fluss von Maschi­nen auf unsere Kom­mu­nika­tion und unser Denken. Quer­liegende Task Forces schliesslich erbrin­gen method­is­che, tech­nol­o­gis­che, philosophisch-konzeptuelle und ethis­che Exper­tise.

https://www.evolvinglanguage.ch/about_de/

Der NFS ist unter @NCCR_Language auch bei Twit­ter vertreten.

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Kennen Sie schon … „Sprachwissenschaft beispielhaft“?

Logo der Video-Reihe "Sprachwissenschaft beispielhaft" (https://www.manuel-schumann.de/sprawib/)

Unter dem Mot­to „Sprach­wis­senschaft beispiel­haft“ veröf­fentlicht der Augs­burg­er Ger­man­ist Manuel Schu­mann seit Herb­st 2020 Videos zur Sprach­wis­senschaft bei YouTube – „jeden Don­ner­stag ein neues Video“:

In meinem Pro­mo­tion­spro­jekt „Sprach­wis­senschaft beispiel­haft“ erstelle ich kurze, max­i­mal zehn­minütige Lern­videos zu Inhal­ten der ger­man­is­tis­chen Lin­guis­tik. Die Grun­didee der Rei­he ist, anhand konkreter Beispiele aus All­t­ag, Kul­tur und Gesellschaft einen Überblick über ein bes­timmtes sprach­wis­senschaftlich­es Phänomen oder The­ma zu geben. Im Sep­tem­ber 2020 habe ich die ersten Videos öffentlich auf YouTube gestellt. Feed­back natür­lich erwün­scht!


Es gibt auch einen Twit­ter-Account namens @SprawiBsph zum Pro­jekt.

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Forschungsdatenrepositorium Chemotion

Das Repos­i­to­ri­um Chemo­tion adressiert den aktuellen Bedarf an diszi­plin­spez­i­fis­chen Repos­i­to­rien für Forschungs­dat­en und bietet Möglichkeit­en, Forschungs­dat­en unter Nutzung von diszi­plin-spez­i­fis­chen Meth­o­d­en zu annotieren und bere­itzustellen.

Das Repos­i­to­ri­um unter­stützt eine Rei­he von Funk­tio­nen, die eine sys­tem­a­tis­che und ein­fache Daten­bere­it­stel­lung durch die Wis­senschaftler ermöglichen sollen. Hierzu zählt unter anderem der optionale Trans­fer von Dat­en aus einem elek­tro­n­is­chen Labor­jour­nal in das Repos­i­to­ri­um.

Der Webzu­gang zur Seite des Repos­i­to­ri­ums ist hier zu find­en: https://www.chemotion-repository.net/welcome.

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Kennen Sie schon … The Oxford Dictionary of Word Origins?

Cover des Oxford Dictionary of Word Origins

Com­bin­ing both acces­si­bil­i­ty and author­i­ty, The Oxford Dic­tio­nary of Word Ori­gins describes the ori­gins and devel­op­ment of over 3,000 words and phras­es in the Eng­lish lan­guage. The book draws on Oxford’s unri­valled dic­tio­nary research pro­gramme and lan­guage mon­i­tor­ing, and relates the fas­ci­nat­ing sto­ries behind many of our most curi­ous terms and expres­sions in order to offer the read­er a much more explic­it account than can be found in a gen­er­al Eng­lish dic­tio­nary.

Orga­nized A‑Z, the entries include first known use along with exam­ples that illus­trate the many faces of the par­tic­u­lar word or phrase, from ‘hand­some’ to ‘bach­e­lor’ and ‘cute’ to ‘baby’, from ‘pagan’ to ‘palaver’ and ‘toff’ to ‘tor­pe­do’. Also fea­tured are almost 20 spe­cial entries that cov­er expres­sions com­mon in Eng­lish but drawn from oth­er lan­guages, such as ‘cof­fee’, ‘sug­ar’, and ‘can­dy’ from Ara­bic or ‘booze’, ‘brandy’, and ‘gin’ (Dutch).

This absorb­ing vol­ume is use­ful for lan­guage stu­dents and enthu­si­asts, but also an intrigu­ing read for any per­son inter­est­ed in the devel­op­ment of the Eng­lish lan­guage and of lan­guage devel­op­ment in gen­er­al. Includes an extend­ed intro­duc­tion on the his­to­ry of the Eng­lish lan­guage.

Das Nach­schlagew­erk ist im Netz der WWU ver­füg­bar.

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Bayern2 radioWissen: „Maxim Gorkij – Nicht im Kopf, sondern im Herzen liegt der Anfang“

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„Max­im Gor­ki, Kind armer Leute, Rev­o­lu­tionär und Lit­er­at, Volk­saufk­lär­er und Fre­und Lenins, war ein­er der wichtig­sten Autoren des Sozial­is­tis­chen Real­is­mus.
radioWis­sen zeigt, welche ide­ol­o­gis­chen Forderun­gen die Partei unter Stal­in an die Lit­er­atur stellte, welche Ziele sie ver­fol­gte und weshalb sie damit gescheit­ert ist.“ (Bay­ern 2, Chris­tine Hamel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.11.2020 auf Bay­ern 2 lief, über die Seite des BR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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WDR ZeitZeichen zu Michelangelo Buonarroti

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„„Ich nähr‚ mich nur von dem, was glüht und bren­nt, und leb‚ von dem, von dem die andern ster­ben.“ In Gedicht­en reflek­tierte der Bild­hauer, Maler, Poet und Architekt Michelan­ge­lo Buonar­roti sein Leben und Wirken. Geboren in einem rauhen Bergkastell der Toskana, kam er als Säugling in die Obhut ein­er Amme im Dorf Set­tig­nano bei Flo­renz.
Dort atmete er schon früh den Staub der dor­ti­gen Stein­met­zen. Als Halb­wüch­siger lernte er in Flo­renz Bild­hauerei und Malerei. Zeit seines Lebens blieb der men­schliche Kör­p­er sein bevorzugtes The­ma.
Im unbe­haue­nen Mar­mor­block sah er die fer­tige Skulp­tur und legte sie mit Ham­mer und Meißel frei. Auch seine welt­berühmten Fresken in Roms Six­tinis­ch­er Kapelle wirken wie drei­di­men­sion­ale Gestal­ten.
Von Fürsten und Päp­sten umwor­ben, tauschte Michelan­ge­lo sein Aus­nah­metal­ent in klin­gende Münze und set­zte sich nach einem ungewöhn­lich lan­gen Leben selb­st ein Denkmal in dem Sonett „Unsterblichkeit“: „Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume. Ich leb‘ in euch und geh‘ durch eure Träume.““
(WDR, Hild­burg Hei­der, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die am 6.3.2020 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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Kennen Sie schon … „Hej Sweden“?

Logo der Seite "Hej Sweden" (https://hejsweden.com/)

Hej! Auf Hej Swe­den erfährst du was die Schwe­den und ihr Land so beson­ders macht und prak­tis­che Tipps für einen gelun­genen Urlaub in Schwe­den.
Välkom­men!

Die Web­site, die Face­book-Seite und der Twit­ter-Account @HejSweden bieten Infos und Unter­halt­sames direkt aus Schwe­den.

Ini­tia­tor ist der gebür­tige Deutsche Matthias Kamann, der seit eini­gen Jahren in Schwe­den lebt:

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Kennen Sie schon … OERabic?

Header-Grafik des Twitter-Accounts @OERabic (https://twitter.com/OERabic)

Unter diesem Namen sam­melt ein Pro­jekt an der Uni Edin­burgh frei nutzbare Lehr-/Lern­ma­te­ri­alien (OER) zum Ara­bis­chen:

OER­abic is an ambi­tious ini­tia­tive that aims to enhance the mas­ter­ing of Ara­bic by cre­at­ing bespoke cre­ative learn­ing (and teach­ing) resources. OER­abic encom­pass­es sev­er­al projects which have been in devel­op­ment over the course of the last year and a half and have involved a num­ber of stu­dents of Ara­bic from the Uni­ver­si­ty of Edin­burgh, as well as col­leagues from Edin­burgh and uni­ver­si­ties across the UK.

With OER­abic, we are hop­ing to kick-start an ambi­tious long term OER project to pro­mote the learn­ing and teach­ing of Ara­bic lan­guage & cul­ture (ALC) and fos­ter a cul­ture of stu­dent-teacher part­ner­ship, col­lab­o­ra­tion and co-author­ship at UoE.

All our resources are licensed under a Cre­ative Com­mons Attri­bu­tion-Non­Com­mer­cial 4.0 Inter­na­tion­al (CC BY-NC 4.0) licence.

Es gibt auch einen Twit­ter-Account: @OERabic.

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Deutschlandfunk Kultur: „Vögel in der Literatur: Wo du mich küsst, weiß nur die Amsel“

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„Wer nicht wie sie zu fliegen ver­mag, muss eben vom Flug erzählen. Wer nicht wie sie zu sin­gen ver­mag, kann doch den Gesang besin­gen. Und wer keine Fed­ern hat, darf zu frem­den Kie­len greifen, zu ihren näm­lich. Prosa und Poe­sie haben eine beson­dere Beziehung zu Vögeln.
Nachti­gall oder Lerche, Amsel, Falke oder Mauersegler lassen die Herzen viel­er Men­schen höher schla­gen. Die Wesen der Lüfte scheinen der Schw­erkraft ein Schnip­pchen zu schla­gen, ihr Erscheinen ver­heißt ein leichteres und freieres Leben oder gle­ich die Liebe, und ihre Sangeskün­ste gal­ten lange als unerr­e­ich­bares Ide­al der Poe­sie.

Fed­er­le­icht­es Erscheinen
Die Fasz­i­na­tion der Vögel hat in jün­ger­er Zeit nicht nachge­lassen. Viele beobacht­en sie und empfind­en Freude und Trost. Manche Kün­stler fordert ihr fed­er­le­icht­es Erscheinen zur Nachah­mung und Aneig­nung her­aus, einige ver­schreiben sich der Laut­poe­sie, andere nehmen die Vögel als Zeichen, Sym­bol, Meta­pher. Die Nobel­preisträgerin 2020 Louise Glück denkt beim Zug der Vögel an diejeni­gen, die sie nicht sehen kön­nen.
Flüchtig tauchen die Zugvögel am Nachthim­mel auf und sig­nal­isieren trös­tende Ver­lässlichkeit. So lange sie auf­brechen, kehren sie auch zurück, fol­gt die Natur einem ver­traut­en Rhyth­mus. Louise Glück erin­nern sie an die Toten und die eigene Lebendigkeit.

Auf Du und Du mit Dohle und Domp­faff
Was aber, wenn das Arten­ster­ben durch Pes­tizide und schwindende Leben­sräume zunimmt? Mit der abnehmenden Vogelschar ste­ht mehr auf dem Spiel als das ökol­o­gis­che Gle­ichgewicht. „Wenn es jet­zt gar keine Vögel mehr gäbe“, meint der Lyrik­er Nor­bert Hum­melt, „wie sollte man dann glück­lich sein kön­nen? Wie sollte man diese ural­ten men­schlichen Gefüh­le von Liebe und Glück und Trauer und Ver­mis­sen haben kön­nen, wenn der Früh­ling stumm, der Him­mel leer ist? Das möchte ich mir gar nicht aus­malen.“
Viele Autorin­nen und Autoren set­zen sich mit einzel­nen Voge­larten auseinan­der. Silke Scheuer­mann und Mikael Vogel erin­nern in Gedicht­en an den aus­gestor­be­nen Vogel Dodo. Mar­cel Bey­ers wid­met sich im Roman „Kaltenburg“ aus­führlich dem Ver­hal­ten von Dohlen. Die Philosophin Eva Mei­jer erzählt in „Das Vogel­haus“ von ein­er alten Dame, die auf Du und Du mit Meisen lebt. Im englis­chsprachi­gen Genre des Nature Writ­ing kann ein Falke oder ein Habicht sog­ar die Haupt­fig­ur des Textes sein.“
(Deutsch­land­funk, Frank Kas­par)

Sie kön­nen die Sendung, die am 8.11.2020 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.
Es gibt auch ein Manuskript zur Sendung.

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SWR2 Wissen: „Georg Christoph Lichtenberg – Meister der Gedankenblitze“

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„Er machte sich Gedanken über Blitz­ableit­er, das Son­nen­baden oder die men­schliche Empfind­ung. Wir stellen Licht­en­berg als Philosophen und als über­raschend mod­er­nen Wis­senschaftler vor.“ (SWR, Matthias Kuss­mann)

Sie kön­nen die Sendung aus dem Jahr 2017 über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.