Fach-Institutionen

Bibliotheken und Institute

in Münster

überregional

international

Organisationen, Gesellschaften, Verbände

in Deutschland

  • Verband der deutschen Slavistik 
    Aufgabe des Verbandes ist es, die Slavistik in Forschung und Lehre an den Universitäten und Hochschulen zu fördern und ihre Ergebnisse zu verbreiten sowie die Interessen der Slavistik in der Öffentlichkeit und gegenüber Wissenschaftsorganisationen sowie Politik zu vertreten und zu fördern.
    Der Verband gibt z.B. das jährliche Bulletin der Deutschen Slavistik heraus und veranstaltet den Deutschen Slavistiktag.
  • Deutscher Russischlehrerverband (DRLV)
    Der "Bundesverband der Lehrkräfte und Freunde der russischen Sprache in Deutschland" ist der Dachverband aller freien Landesverbände der Russischlehrer in Deutschland. Alle Bundesländer sind durch ihre Landesverbände im Deutschen Russischlehrerverband vertreten. Russischlehrkräfte und Freunde der russischen Sprache werden indirekt Mitglied durch Beitritt in einen der freien Landesverbände unter dem Dach des Bundesverbandes.
    FüR NRW ist das z.B. der Russischlehrerverband Nordrhein-Westfalen.
  • Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO)
    Die DGO, der größte Verbund der Osteuropaforschung im deutschsprachigen Raum, ist ein Forum zur Diskussion von Politik, Wirtschaft und Kultur in Ostmittel- und Osteuropa. Sie vermittelt Wissen über und Kontakte nach Osteuropa und fördert den europäischen Dialog. Die Mitglieder der DGO kommen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur. 
  • Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) 
    Die SOG unterstützt als Mittlerorganisation den politischen, wissenschaftlichen und soziokulturellen Austausch sowie die Auseinandersetzung mit Südosteuropa. Institutionell gefördert durch das Auswärtige Amt gehört sie seit ihrer Gründung 1952 zu den wichtigen Trägern der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik. 
  • Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker (DOH) 
    Der VOH vertritt die Interessen der wissenschaftlichen Forschung und der universitären Lehre zum östlichen Europa im deutschsprachigen Raum. Sein Ziel ist es, in diesem Bereich die institutionellen Rahmenbedingungen zu sichern und zu verbessern. 

 international

Überblick verschaffen

Fach-Systematiken

Um einen Überblick über das Fach Slavistik zu erhalten, bietet sich ein Blick in eine Systematik an.

  • Regensburger Verbundklassifikation
    Die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) ist eine Systematik zur Erschließung von Bibliotheksbeständen, die sich als Klassifikationssystem an wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland und auch im Ausland etabliert hat.
    Einige Bibliotheken der Universität Münster führen die RVK zurzeit als Aufstellungssystematik ein, darunter auch die Bibliothek des Instituts für Slavistik.
    Die Systematik K ist die Teilsystematik für die Slavistik.
  • DDC 499 & 899
    Die Dewey-Dezimalklassifikation (Dewey Decimal Classification, DDC) ist die international verbreitetste Klassifikation zur inhaltlichen Erschließung von Bibliotheksbeständen.
    Slavische Sprachen und Literaturen werden unter die Klassen 499 und 899 subsummiert.
  • Systematiken des Lesesaals und des Lehrbuch-Magazins der ULB Münster
    Die Bestände des Lesesaals und der Lehrbuchsammlung der ULB Münster sind nach Fachgebieten aufgestellt. In der Online-Fassung der dafür verwendeten Systematik können Sie komfortabel navigieren und nach beliebigen Begriffen suchen.
    Die Klasse für Slavistik lautet jeweils "SLA".

Fach-Portale

Es gibt zwei umfangreiche Portale, die von deutschen Bibliotheken betrieben werden:

  • Slavistik-Portal
    Das Slavistik-Portal ist eine zentrale Anlaufstelle für slavistikbezogene Fachinformationsangebote vor allem im deutschsprachigen Raum.
    Das Portal richtet sich an Wissenschaftler*innen und Studierende, aber auch an Lehrer*innen, Übersetzer*innen, Journalist*innen, Kulturmanager*innen und alle, die an Slavistik, slawischen Sprachen und Literaturen sowie slawischer Volkskunde interessiert sind.
    Einen Überblick über die Module des Portals finden Sie hier.
    Das Portal ist hervorgegangen aus der "Virtuelle Fachbibliothek Slavistik". 
  • osmikon
    Das Portal des Fachinformationsdienstes Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa bündelt Serviceangebote für die deutsche Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa. Kernelement ist die übergreifende Recherche "osmikonSEARCH". 
    Einen Überblick über die Module des Portals finden Sie hier.
    osmikon ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsbibliothek, des Collegium Carolinum, des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft sowie des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung.
    Es ist hervorgegangen aus der "Virtuellen Fachbibliothek Osteuropa" (ViFaOst).

Wenn Sie sich mit baltistischen Themen beschäftigen, kann auch die vifanord für Sie interessant sein:  Dort finden Sie unter anderem Informationen über die baltischen Länder Estland, Lettland, Litauen.

Linksammlungen

  • der Slavistik-Guide im Slavistik-Portal verzeichnet wissenschaftlich relevante Internetquellen des Faches; wenn man sich über neu hinzugefügte Links informieren lassen will, gibt es dazu einen RSS-Feed
  • "Slavistik im Internet" des Slavischen Seminars der Uni Tübingen
  • Links des Instituts für Slavische Philologie der LMU München

Recherche-Tools & -Tutorials

Literatur zu slavischen Sprachen und Literaturen recherchieren

  • über die Metasuche des Slavistik-Portals recherchieren Sie in rund 70 Datenquellen – Bibliothekskatalogen, Bibliografien, Datenbanken – mit Informationen zur und über die Slawistik
  • osmikonSEARCH ist ein guter Einstieg in die Recherche nach Literatur und Forschungsmaterialien zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa
  • In den osmikon-Materialien finden Sie einige besonders empfehlenswerte digitale Quellensammlungen und Datenbanken zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa. Einige davon sind auch in osmikonSEARCH enthalten, bieten jedoch im Original spezialisierte Sucheinstiege mit erweitertem Funktionsumfang.
  • Informationen zu weiteren Bibliographien und Datenbanken zur Slavistik finden Sie auf der Seite Literatur für Ihr Fach.

Tutorials zur Literatur- und Internetrecherche für die Slavistik

Wörterbücher

Wörterbücher zu slavischen Sprachen finden Sie z.B. im Europäischen Wörterbuchportal, bei Lexilogos, bei dict.com, bei der Wikipedia oder bei Wikisource.

Das Wiktionary, ein Projekt der Wikimedia Foundation zur Erstellung eines frei zugänglichen, vollständigen und mehrsprachigen Wörterbuches sowie eines Thesaurus in jeder Sprache, gibt es z.B. in Bulgarisch, Polnisch, Russisch, Serbisch, Serbokroatisch, Tschechisch, Ukrainisch, Usbekisch oder Weißrussisch.

Auch im Datenbankinformationssystem DBIS finden Sie Wörterbücher zur Slavistik.

 Digital Humanities

Die Digital Humanities oder auch eHumanities, „digitale Geisteswissenschaften“, umfassen die Anwendung computergestützter Verfahren und die systematische Verwendung digitaler Ressourcen in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Es handelt sich um ein interdisziplinär ausgerichtetes Fach, dessen Vertreter:innen sowohl in den Geistes- und Kulturwissenschaften ausgebildet wurden als auch mit Konzepten, Verfahren und Standards der Informatik vertraut sind.
Typische Arbeits- und Forschungsfelder sind z.B. Korpuslinguistik, digitale Editionen, quantitative Textanalyse, Suchverfahren, Text Mining und Sprachverarbeitung, Visualisierung komplexer Datenstrukturen oder die Theorie digitaler Medien und die Langzeitarchivierung.

Für die Slavistik sind z.B. die folgenden Einrichtungen und Projekte interessant:

  • Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZeTeK) an der Universität Münster
    Das Zentrum wurde von einer Gruppe von Philosophen, Historikern, Philologen und Theologen der Uni Münster gegründet. Zu seinen wesentlichen Zielen gehört es, Texte in alten bzw. seltenen fremden Sprachen einer wissenschaftlichen Nutzung zur Verfügung zu stellen und diese Grundlagenarbeit über den Universitätsbetrieb hinaus bekannt zu machen.
  • Cologne Center for eHumanities (CCeH) Köln
    Das CCeH, gegründet 2009, ist ein Lehr- und Forschungszentrum der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, in dem sich Wissenschaftler:innen, die sich für den Einsatz von digitalen Methoden und Technologien in der Forschung und der Lehre in den Geisteswissenschaften interessieren, zusammengeschlossen haben.
    Das CCeH, das sich mittlerweile zu einem international anerkannten DH-Kompetenzzentrum entwickelt hat, ist es an einer Vielzahl von interdisziplinären Forschungskooperationen und -projekten beteiligt, und es und nimmt die Aufgabe einer Koordinierungsstelle DH für die Nordrhein-westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste wahr. Aus dem allgemeinen Ziel der Förderung der Digital Humanities an der Universität zu Köln und darüber hinaus ergeben sich verschiedene Teilaufgaben und Dienstangebote des CCeH.
  • Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE)
    Das 2006 gegründete IDE ist ein internationaler Zusammenschluss von Wissenschaftler:innen aus dem Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften, die sich besonders mit der Anwendung von digitalen Methoden auf historische Dokumente beschäftigen. 
    Das Institut gibt eine Schriftenreihe, eine Rezensionszeitschrift und verschiedene Informationsschriften heraus, berät Projekte und Institutionen und organisiert Tagungen und Expertentreffen sowie Kurse zur Vermittlung von Kompetenzen z.B. in der Erstellung digitaler Editionen.
    Das IDE ist Teil des CCeH in Köln.
  • DHd-Blog „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“
    Dieses Blog wurde initiert von den Forschungsverbünden TextGrid und DARIAH-DE sowie vom Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte.
    Die Beiträge aus unterschiedlichen fachlichen Zusammenhängen und Perspektiven stellen aktuelle Themen, Projekte, Forschungsfragen, Tools und Dienste vor. Ziel des Blogs ist dabei nicht nur, über aktuelle Entwicklungen in den Digital Humanities zu informieren, sondern auch, den Meinungsaustausch und die Beurteilung möglicher Trends und Perspektiven anzuregen.
  • Zeitschrift für Digital Humanities
    Die ZfDH ist ein geisteswissenschaftliches Open-Access-Journal für Themen und Diskussionen aus dem Bereich der Digital Humanities.
    In der Wikipedia finden Sie eine Liste weiterer Zeitschriften.
  • forTEXT: Literatur digital erforschen
    Das forTEXT-Team an der Uni Hamburg erarbeitet Methodenbeschreibungen, Textsammlungen und Tools für "DH-Einsteiger:innen" z.B. von der Digitalisierung über die digitale Annotation bis zur digital unterstützten Interpretation und Visualisierung von Literatur. Dazu werden Materialien zum Selbstlernen und zum Lehren der digitalen Textanalysemethoden an Uni und Schule entwickelt.
  • Digital Humanities Awards
    Über die prämierten Projekte erhalten Sie einen guten Überblick über die verschiedenen Facetten von Digital Humanities.
  • Textgrid
    Ein Forschungsverbund mit dem Ziel, den Zugang und den Austausch von Informationen in den Geistes- und Kulturwissenschaften mit Hilfe moderner Informationstechnologie zu unterstützen.
  • DARIAH-DE
    DARIAH-DE, der deutsche Beitrag der europaweit agierenden Forschungsinfrastruktur „DARIAH-EU – Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities“, unterstützt und erweitert die Nutzung digitaler Methoden in den Geisteswissenschaften. Das Projekt aus 16 Kooperationspartnern (Universitäten, Rechenzentren, fachspezifische Einrichtungen, Bibliotheken) baut zu diesem Zweck eine Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten auf und entwickelt Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich Digital Humanities.
  • Clarin-D Tübingen 
    Clarin-D ist eine digitale Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem Ziel, den Fachdisziplinen linguistische Daten, Werkzeuge und Dienste integriert, interoperabel und skalierbar bereitzustellen. Die Zentren befinden sich in Hamburg, Berlin, Leipzig, Saarbrücken, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, München und Nijmegen.
    Zu den Angeboten gehören z.B. das GermaNet (ein lexikalisch-semantisches Wortnetz des Deutschen), WebLicht (eine Service-orientierte Architektur zur Erstellung annotierter Textcorpora) oder das Projekt Deutscher Wortschatz zur Dokumentation des Gebrauchs der deutschen Sprache.
  • Studiengänge „Digital Humanities“ der Universität Würzburg 
    Der Studiengang wird vom Lehrstuhl für Neuere Literatur und Computerphilologie angeboten, der zum Institut für deutsche Philologie gehört. Zu den Studieninhalten gehören z.B. die Text- und Bildanalyse, moderne Textkodierungsverfahren, Einführung in die Informatik, Digitalisierung, Bearbeitung und Verwaltung multimedialer Objekte (Bilder, Audiodateien, Filme) oder Strukturen und Arbeitsprozesse digitaler Bibliotheken und Informationssysteme.
  • TAPoR
    In TAPoR ("Text Analysis Portal for Research") werden Tools für das Text-Retrieval und die Text-Analyse gesammelt.

 Auf dem Laufenden bleiben

Es gibt neben den „klassischen“ Web-Quellen mittlerweile auch zahlreiche Angebote aus dem Web 2.0 bzw. den Social Media, die für die Slavistik interessant sind.
Zum Abonnieren neuester Nachrichten/Blogeinträge/Links/usw. empfiehlt es sich, RSS-Feeds zu nutzen. Informationen dazu finden Sie z.B. auf dieser Seite der ULB Münster oder in dieser Präsentation.

Literatur gedruckt & digital

Die ULB informiert, wie viele andere Bibliotheken, über Bücher und andere Medien, die in letzter Zeit für die Bibliothek angeschafft wurden. Verlage informieren über neue Artikel in ihren Zeitschriften, und auch Dokumentenserver bieten z.B. über RSS-Feeds Informationen über neue Veröffentlichungen.

Neuerwerbungen der Fachinformationsdienste

  • der Neuerwerbungsdienst (NED) Slavistik informiert über den Großteil der slavistischen monographischen Neuerwerbungen der Staatsbibliothek zu Berlin, die seit 1998 das Sondersammelgebiet (SSG) und seit 2016 das Fachinformationsdienst (FID) Slawistik betreut: man kann über eine Katalogabfrage gehen oder sich über einen RSS-Feed "beliefern lassen
  • der FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa informiert über den osmikon-Service "Neue Bücher und mehr zum östlichen Europa" über Neuerwerbungen der Bayerischen Staatsbibliothek zum östlichen Europa in der Bibliothek

aktuelle Zeitschriftenartikel

  • das Modul Neuerscheinungen Online Contents Slavistik des Slavistik-Portals gibt einen Überblick über die Artikel, die in den rund 500 wichtigsten slavistischen Zeitschriften erscheinen
  • Inhaltsverzeichnisse über die EZB per RSS
    Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) bietet bei einer Vielzahl von Zeitschriften einen Newsfeed an, der Informationen zu aktuellen Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften liefert. Diese Newsfeeds können per RSS abonniert werden.
    Sofern dieser Dienst bei einem Zeitschriftentitel angeboten wird, findet man den Link auf der Zeitschriften-Detailseite in der Zeile "Aktuelle Artikel".
    Dieser Dienst wird unterstützt von JournalTOCs.
  • JournalTocs
    Der Service "JournalTocs" der Heriot-Watt University in Edinburgh stellt die nach eigenen Angaben größte Sammlung von Inhaltsverzeichnissen wissenschaftlicher Zeitschriften dar. Sie bietet einen Überblick über die aktuellen Inhaltsverzeichnisse von derzeit rund 2.300 Zeitschriften zu "Language and Literature" und rund 1.000 Zeitschriften zu „Humanities“.
    Die Verzeichnisse verlinken direkt zu den einzelnen Artikeln, und zu jeder Zeitschrift ist der entsprechende neue-Artikel-RSS-Feed angegeben. Um sich Abonnements zusammenzustellen, können Sie gezielt nach Zeitschriften suchen oder in den thematischen Listen stöbern.

neue Treffer für Ihre Literatursuche: Alerting-Dienste

In Datenbanken und Suchmaschinen gibt es oft die Möglichkeit, Suchanfragen zu speichern und automatisiert ablaufen zu lassen. Wenn es neue Treffer für Ihre Suche gibt, werden Sie via E-Mail oder RSS benachrichtigt.

  • Die MLA bietet diesen Service beispielsweise unter dem Menüpunkt "Teilen" › "Alert erstellen".
  • In unserem KatalogPlus gibt es die Möglichkeit, für Suchanfragen jeweils einen RSS-Feed zu generieren: Nach dem Speichern einer Suche finden Sie das RSS-Icon für diese Suchanfrage bei Ihren "Favoriten".
  • Die Open-Access-eBook-Portale DOAB ("Directory of Open access Books")und OAPEN Library ("Open Access Publishing in European Networks") informieren per RSS-Feed über neu aufgenommene Bücher.

neue Publikationen auf Dokumentenservern

  • miami
    Für das Repository der Universität gibt es verschiedene RSS-Feeds.
    Wenn Sie sich nur für die Veröffentlichungen von Autor*innen und Herausgeber*innen aus dem Fachbereich 9 (Philologie) interessieren, wählen Sie auf der Startseite unter "FB/Einrichtungen" den FB 9 und scrollen Sie ans Ende der Trefferliste. Dort finden SIe dann einen LInk zum RSS-Feed.
    Für andere Fachbereiche oder auch Dokumententypen- oder Medientypen.
    Wenn Sie über alle neuen Veröffentlichungen, die in den letzten 1, 5 oder 30 Tagen in miami eingestellt wurden, interessieren, klicken Sie auf Neuerscheinungen und wählen Sie einen Zeitraum; der Feed findet sich dann wieder am Ende der Trefferliste.
  • Digital Commons Network: Arts and Humanities
    Dieses Repository wird von zahlreichen Hochschulen für die Veröffentlichung ihrer wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und ihrer Sammlungen genutzt. Es gibt viele verschiedene fachspezifische Verzeichnisse zu den Literaturen und Sprachen verschiedener Regionen, die man per E-Mail-Alert abonnieren kann.
  • CogPrints: Kategorie Linguistics
    Sie können Sich per RSS-Feed darüber benachrichtigen lassen, wenn es im Dokumentenserver CogPrints neue sprachwissenschaftliche Publikationen gibt.

 Zeitungen, Radio & Co.: Nachrichtenquellen

 Zum Nach-Hören und -Sehen: Podcasts

Auch für den Wissenschaftsbereich gibt es mittlerweile interessante Podcast-Angebote.
Wenn Sie aus der Slavistik weitere Beispiele kennen, freuen wir uns über Hinweise!

  • Roundtable Osteuropa des ZOiS 
    Das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) ist ein unabhängiges, internationales, öffentlich finanziertes Forschungsinstitut. Es beschäftigt sich mit sozialwissenschaftlicher Forschung zu Osteuropa und der Vermittlung der Ergebnisse an Politik, Medien und die breite Öffentlichkeit.
    Im Podcast "Roundtable Osteuropa" diskutieren Wissenschaftler*innen des ZOiS und Gäste über ihre Forschung zu Osteuropa. Dabei gehen sie auf aktuelle Ereignisse in Politik und Gesellschaft ein, versuchen aber auch, unbekanntere Themen zu beleuchten unter Blickwinkeln aus Soziologie, Politikwissenschaften, Geografie, Sozialanthropologie, Kulturwissenschaften und Theologie.
  • New Books in Russian and Eurasian Studies
    Das Portal „New Books Network“ stellt Neuerscheinungen aus einer Vielzahl von Fachgebieten in Form von Podcast-Sendungen vor.
  • SRB Podcast 
    Dieser Podcast, dessen Name zurückgeht auf „Sean’s Russia Blog“, wird herausgegeben von Sean Guillory, Digital Scholarship Curator am Center for Russian, East European, and Eurasian Studies an der University of Pittsburgh.
    "The SRB Podcast’s mission is simple: to provide a space for the many, many interesting thinkers who do amazing work to express their views, discuss their work, and contribute to the larger public discussion on the region. The show also seeks to give the public access to the wonderful and growing body of research that rarely reaches a broad audience but is crucially important, especially as tensions with and in the region flare. It is my hope the SRB Podcast will make a modest contribution to paint a picture of Eurasia in all its complexity and the spread knowledge about it to an interested public."
  • The Slavic Connexion
    "A fresh international chat show from The University of Texas at Austin meant to share research, ideas, and culture from the Slavic world and beyond in digestible episodes. Each week we feature faculty, students (both undergraduate and graduate), and speakers of note from other institutions and countries. The Slavic Connexion is a graduate student production of the Center for Russian, East European, and Eurasian Studies within the College of Liberal Arts at UT Austin... It's not typical Texas, y'all."

 Fachliches von klein bis groß: Weblogs

  • OstBib
    Dieses Blog der Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek verzeichnet Quellen und Hilfsmittel für Osteuropastudien.
    OstBib möchte die Fachcommunity der deutschen und internationalen Osteuro-pastudien sowie eine interessierte Öffentlichkeit über besondere Materialien und Ereignisse in Bibliotheken informieren und über sie diskutieren, denn die traditionellen bibliothekarischen Instrumente – in erster Linie der Bibliothekskatalog – sind nicht geeignet, neu erworbene Nachlässe, Spezialdatenbanken, besondere alte Drucke, mikroverfilmte Archivmaterialien usw. publik zu machen und zur weiteren Forschung anzuregen.
    Diese Lücke will OstBib schließen und zugleich auch über aktuellste bibliothekarische Fragen und Entwicklungen im Bereich Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa informieren.
  • ostBLOG: "Ost- und Südosteuropa im Fokus der Wissenschaft"
    ostBLOG, ein Angebot des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropa (IOS), informiert über aktuelle Projekte, Publikationen, Maßnahmen zur Forschungsunterstützung und Veranstaltungen des IOS
  • Harvard Library's Slavic Blog
    Blog der  European Languages Division der Widener Library in Harvard, die eine der größten Sammlungen slavischer Bestände außerhalb Russlands und Europas hält: "In this blog we publish the latest news about the collection, such as new acquisitions, gifts, special collections as well as our efforts in improving access to the materials through cataloging and digitization."
  • Slavic and East European Blog des SEEJ
    Blog des Redaktionsteam des Slavic and East European Journals
  • Russies contemporaines
    ein französischsprachiges "Carnet" des Centre de Recherches en Histoire des Slaves an der Université de Paris 1 Panthéon Sorbonne

 Kurz & bündig und immer aktuell: Twitter

Mittlerweile gibt es zahlreiche Twitter-Accounts rund um die Slavistik: Wissenschaftler, Vereinigungen und Verlage haben dieses neue Medium für sich entdeckt. Wir können hier nur eine kleine Auswahl geben; weitere Twitter-Angebote finden Sie z.B. auf Fachportalen und in Weblogs.

Wenn Sie sich für eine(n) zeitgenössische(n) Autor*in oder Wissenschaftle*in interessieren: Schauen Sie doch mal nach, ob er/sie nicht auch twittert!

  • @AATSEEL_Tweets
    Account der American Association of Teachers of Slavic and East European languages
  • @aseeestudies
    hier twittert die Association for Slavic, East European, & Eurasian Studies
  • @BASEES
    Account der British Association for Slavonic and East European Studies
  • @Boell_PL
    das Polenbüro der Heinrich-Böll-Stiftung twittert Informationen zu und über Polen und Zentraleuropa
  • @canslavpapers
    die "Canadian Slavonic Papers"ist das interdisziplinäre Journal der Canadian Association of Slavists
  • @dekoder_org
    Account des journalistischen Online-Angebots dekoder.org zu Themen rund um Russland
  • @DGO_Berlin
    Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.
  • @JOE_Tagung
    Account der "Jungen Osteuropaexperten" mit verschiedenen Ankündigungen
  • @Osteuropakanal
    der Kanal zur Osteuropäischen Geschichte der Universität Freiburg mit wissenschaftsjournalistischen Inhalten
  • @SEEJ_Tweets
    Account des Slavic and East European Journal, herausgegeben von der American Association of Teachers of Slavic and East European Languages (AATSEEL)
  • @ZOiS_Berlin
    Account des Zentrums für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) in Berlin
  • @polishlanguage & @russianlanguage
    Angebot einer Firma für Sprachtechnologie mit Tipps für’s Polnische und Russische, z.B. einem „Wort des Tages“

 

 Miteinander diskutieren: Communities, Mailinglisten, Newsgroups & Foren

  • Slavlist
    die Mailingliste der deutschsprachigen Slavistik wird organisiert vom Verband der deutschen Slavistik
  • JOE-List
    ein Netzwerk für junge Fachleute, die sich in verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen und in der beruflichen Praxis mit Südost-, Ostmittel- und Osteuropa einschließlich der GUS beschäftigen; es gibt auch einen Telegram-Kanal des Netzwerks
  • H-Net Poland
    diese Liste, unterstützt durch die Polish Studies Association, einem Vebund von Forschenden, die sich auf die Geschichte, Kultur, Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Polens spezialisiert haben, dient als Diskussionsforum sowie für Ankündigungen zu Veranstaltungen oder neuen Publikationen
  • H-Russia
    H-Russia fördert die wissenschaftliche Diskussion zu Russiand und Soviet Studies und stellt bibliographische, wissenschaftliche und lehrrelevante Hilfen zur Verfügung
  • Polenstudien.Interdisziplinär 
    Online-Plattform für den Austausch und die Vernetzung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Polen
  • RUSSIAN-STUDIES
    in Großbritannien basierte Mailingliste mit dem Schwerpunkt "Russian Studies" zu Politik, Sprache, Kultur, Gesellschaft, Medien u.a.m.

 

 Slavistik to go: Angebote im Mobile Web

Immer mehr Internet-Angebote werden gezielt für die Nutzung mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets angepasst oder entwickelt. Darunter gibt es auch einige Tools, die fürs "wissenschaftliche Arbeiten unterwegs" im Allgemeinen sowie für die slavischen Philologien im speziellen nützlich sind.
Wenn Sie weitere interessante Angebote kennen, freuen wir uns über Ihre Hinweise!

Allgemeines

  • Uni-WLAN einrichten: unter iOS & unter Android
    Das CIT (Center for Information Technology) hat für die Nutzung der universitären WLANs, des VPNs und des E-Mail-Dienstes Profile erstellt, mit denen Sie Ihr iPhone mit wenigen Schritten für die Nutzung in den Uni-Netzen einrichten können. 
    Für Android-Telefone oder -Tablets gibt es eine Anleitung zum "wifizieren" Ihres Gerätes.
  • mobile Version des ULB-Katalogs
    Wenn Sie den ULB-Katalog mit einem Handy aufrufen, wird Ihnen automatisch eine für das kleinere Display optimierte Version des Kataloges angezeigt.
  • mobile Version der DigiBib
    Die DigiBib vereint unter einer Oberfläche verschiedene Angebote: die parallele Suche in großen Bibliothekskatalogen und Literaturdatenbanken aus aller Welt, die Überprüfung der Verfügbarkeit von Medien und die Fernleihe von nicht vor Ort vorhandenen Büchern. Mit der mobilen Version können Sie auch "unterwegs" komfortabel suchen.
  • BASE: mobile Oberfläche
    Die Open-Access-Suchmaschine BASE verfügt über eine mobile Oberfläche, über die Sie mit Ihrem Smartphone nach Open-Access-Publikationen suchen können.

Slavistisches

  • mCOBISS: eine App für den Bibliotheksverbund COBISS, verfügbar als Web-App über die Website oder als App für Android-/iOS-Geräte

 Termine

  • Auf der Mailingsliste Slavlist werden u.a. Tagunsankündigungen gepostet.
  • In der Mailingliste JOE-List der "Jungen Osteuropa-Experten" gibt es eine Rubrik  Kalender mit slavistischen Veranstaltungen und eine Rubrik Bildung mit Hinweisen auf Seminare, Summer Schools, Fortbildungsveranstaltungen u.ä.
  • Der Deutsche Slavistentag findet alle drei–vier Jahre statt. Der nächste ist für 2026 geplant.
  • Auch der Internationale Slavistikkongress findet in einem mehrjährigen Rhythmus statt; der nächste ist für 2025 geplant.

 Stellenangebote

 

  • In der Mailingsliste Slavlist werden u.a. Stellenausschreibungen veröffentlicht.
  • In der Rubrik "Chancen" der JOE-List werden Stellenanzeigen, Stipendienangebote u.ä.m. gepostet.