Cod 26 – Genesis cum glossa ordinaria
Eine Genesis cum glossa ordinaria (Cod 26) (wahrscheinlich aus Nordfrankreich aus dem letzten Viertel des 12. Jh.) ist durch einen Besitzeintrag eindeutig für das Kloster Liesborn belegt. Sie enthält eine besonders schöne I-Initiale (In Principio) mit der Darstellung des biblischen Sechs-Tage-Werkes.
Literatur:
Führer durch die Schausammlung der Universitätsbibliothek Münster
Münster 1921 Nr. 13 (Aloys Bömer)
Haller, Bertram: Niederdeutsche und niederländische Handschriften der Universitätsbibliothek Münster – ein Blick in das Umfeld der Dyckschen Handschrift
In: Die Dycksche Handschrift / Red.: Bertram Haller, Hans Mühl. – Berlin, 1992. S. 61–62
Heinrich der Löwe und seine Zeit – Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235 ; Ausstellung Braunschweig, 1995
Bd. 1: Katalog
München 1995. S. 590
Imagination des Unsichtbaren. 1200 Jahre bildende Kunst im Bistum Münster
Münster, 1993. Bd 2. S. 337
KirchenSchätze – 1200 Jahre Bistum Münster
Bd. 2: Schätze
Münster, 2005. – S. 36–37
Liesborn – Kunst und Geschichte der ehemaligen Abtei Liesborn
Liesborn, 1965. – S. 62–63 Nr. 35, Abb 22
Meier, Christel: Zum Verhältnis von Text und Illustration im überlieferten Werk Hildegards von Bingen
In: Hildegard von Bingen 1179–1979. – Mainz, 1979
S. 159–169, bes. S. 162, 164, 166
Monastisches Westfalen : Klöster und Stifte 800–1800
Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte 1982.
S. 569, Nr. 23 mit Abb.
Müller, Helmut: Das Kanonissenstift und Benediktinerkloster Liesborn
Berlin, 1987. – S. 41 Nr. 3 und S. 54 Nr. 109