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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2019.1

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Lin­guis­tics of Tem­per­a­ture
The vol­ume is the first com­pre­hen­sive typo­log­i­cal study of the con­cep­tu­al­i­sa­tion of tem­per­a­ture in lan­guages as reflect­ed in their sys­tems of cen­tral tem­per­a­ture terms (hot, cold, to freeze, etc.). The key issues addressed here include ques­tions such as how lan­guages cat­e­go­rize the tem­per­a­ture domain and what oth­er uses the tem­per­a­ture expres­sions may have, e.g., when metaphor­i­cal­ly refer­ring to emo­tions (‘warm words’). The vol­ume con­tains stud­ies of more than 50 genet­i­cal­ly, are­al­ly and typo­log­i­cal­ly diverse lan­guages and is unique in con­sid­er­ing cross-lin­guis­tic pat­terns defined both by lex­i­cal and gram­mat­i­cal infor­ma­tion. The detailed descrip­tions of the lin­guis­tic and extra-lin­guis­tic facts will serve as an impor­tant step in teas­ing apart the role of the dif­fer­ent fac­tors in how we speak about tem­per­a­ture – neu­ro­phys­i­ol­o­gy, cog­ni­tion, envi­ron­ment, social-cul­tur­al prac­tices, genet­ic rela­tions among lan­guages, and lin­guis­tic con­tact. The book is a sig­nif­i­cant con­tri­bu­tion to seman­tic typol­o­gy, and will be of inter­est for lin­guists, psy­chol­o­gists, anthro­pol­o­gists and philoso­phers.
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Vom Krankmelden und Gesund­schreiben: Lit­er­atur und/als Psy­cho-Soma-Poe­t­olo­gie?
Gesund­heit und Krankheit gehören seit jeher zum The­menkreis der Lit­er­atur, die insofern an deren jew­eiligem Ver­ständ­nis mitschreibt. Ganze Nar­ra­tive der Weltlit­er­atur präsen­tieren sich als pro­tokol­lar­ische Mel­dun­gen bes­timmter Indi­viduen oder Grup­pen über die Verän­derun­gen und Entwick­lun­gen ihres Gesund­heit­szu­s­tandes oder Krankheits­bildes. Darüber hin­aus spielt die Frage der Gesund­heit oder Krankheit auch bei der Moti­va­tion von Autorin­nen und Autoren, über­haupt lit­er­arisch tätig zu wer­den, eine maßge­bliche Rolle. Für manche Schrift­stel­lerin­nen und Schrift­steller sind ihre eige­nen fachmedi­zinis­chen Ken­nt­nisse Inspi­ra­tion zumin­d­est bei der The­men­wahl gewe­sen und haben weitre­ichende Spuren in ihrem Werk hin­ter­lassen. Neben wahr/falsch und gut/böse fungiert die Dif­ferenz gesund/krank als eines jen­er oppo­si­tionellen Begriff­s­paare, um die herum sich eine Kul­tur bzw. eine Epoche über ihre jew­eili­gen Werthal­tun­gen ver­ständigt – was stets auch in Form von Lit­er­atur geschieht.
Die hier ver­sam­melten Beiträge gehen fol­gen­den Fra­gen nach: Wie erscheinen Gesund­heit und Krankheit in der Lit­er­atur? Wie gehen Autorin­nen und Autoren lit­er­arisch­er Werke mit eigen­er und/oder fremder Krankheit um? Wie gelan­gen die jew­eili­gen Auf­fas­sun­gen und Def­i­n­i­tio­nen von Gesund­heit und Krankheit in der Lit­er­atur zum Aus­druck? Welchen Ein­fluss üben umgekehrt lit­er­arische Werke auf solche Auf­fas­sun­gen aus? Welche Rolle spie­len diese im kul­turellen und poli­tis­chen Kon­text der Ver­gan­gen­heit wie der Gegen­wart?
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften all­ge­mein ent­deck­en!

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