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WDR ZeitZeichen zu Lord Byron

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„Die Damen der guten Lon­don­er Gesellschaft ver­ließen den Raum, wenn er ein­trat: George Gor­don Lord Byron brach jedes Tabu, provozierte Skan­dale und war zugle­ich ein Schrift­steller, dessen Werke die Zeitgenossen faszinierten und der durch sein Leben und seine Arbeit Spuren hin­ter­ließ in der gesamten europäis­chen Kul­turgeschichte.
Ein Aben­teur­er, ein Exzen­trik­er. Geleit­et vom Ide­al der Roman­tik: „Das große Ziel meines Lebens ist das Empfind­en – zu spüren, dass wir existieren, wenn auch unter Schmerzen“.
Dass er mit einem verkrüp­pel­ten Fuß geboren wurde, weck­te erstaunliche kom­pen­satorische Kräfte. Byron war ein lei­den­schaftlich­er Schwim­mer, Fechter, Pis­tolen­schütze. Über­haupt war die Lei­den­schaft ein Leit­stern seines Lebens.
Er kämpfte für die Befreiung Griechen­lands vom türkischen Joch und starb mit 38 Jahren am 19. April 1824 in Mis­sol­unghi, Griechen­land.“

(WDR, Moni­ka Buschey, Hilde­gard Schulte)
Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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