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WDR ZeitZeichen zu Cyrano de Bergerac

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„Das Weltall – ein Ort, der die Men­schen schon lange vor Beginn der Raum­fahrt faszinierte. Der franzö­sis­che Schrift­steller und Lebe­mann Cyra­no de Berg­er­ac erdachte schon im 17. Jahrhun­dert zwei Utopi­en über Reisen zur Sonne und zum Mond. Diese Geschicht­en machen ihn aus heutiger Sicht zu einem Pio­nier der Sci­ence-Fic­tion-Lit­er­atur.
Ihre Veröf­fentlichung erlebte er allerd­ings nicht mehr, nach­dem er 1655 unter mys­ter­iösen Umstän­den von einem Balken erschla­gen wurde.
Der Nach­welt ist Berg­er­ac heute weniger durch sein eigenes lit­er­arisches Werk bekan­nt denn als Roman­fig­ur eines anderen Autors: Edmond Ros­tand erzählte in „Cyra­no de Berg­er­ac“ die Geschichte eines hoff­nungslosen Roman­tik­ers, dessen Liebe zu sein­er Cou­sine Rox­ane kein glück­lich­es Ende find­et.
Seit­dem ist die Geschichte des Schöngeists mit der großen Nase unzäh­lige Male in Kinofil­men, The­ater­stück­en, Opern oder Musi­cals adap­tiert wor­den.“
(WDR, Jana Fis­ch­er, Ronald Feisel )
Sie kön­nen die Sendung, die am 6.3.2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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