20 zusammengeklebte Bände und 30.000 lose Zettel umfasst die Sammlung, die Johann Jakob Spreng (1699–1768) Theologe und Sprachforscher aus Basel, zusammengetragen und zu einem Wörterbuch zustammengestellt hatte. Da ihm aber das Geld zum Druck fehlte, geriet das Werk in Vergessenheit – bis es 2016 im Keller der Universitätsbibliothek Basel wiederentdeckt wurde.
Die Bände und Zettel werden nun gereinigt, digitalisiert und – mit über 250 Jahren Verspätung – dann auch veröffentlicht.
Blogposts der Uni und der UB Basel stellen das spannende Projekt ausführlich vor.
Weitere Informationen gibts im Video „Ein schlummernder Sprachschatz wird gehoben“ der UB Basel und in diesem – schweizerdeutschen 🙂 – Beitrag des Radio SRF 1.
„Der vergessene Wörterschatz im Keller“: Das «Grosse Glossarium der deutschen Sprache» von Johann Jakob Spreng in Basel
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13. August 2019
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