Mouse vs. cat in Chinese literature: tales and commentary
In literatures worldwide, animal fables have been analyzed for their revealingly anthropomorphic views, but until now little attention has been given to the animal tales of China. The complex, competitive relationship between rodents (vilified as thieves of grain) and the felines with whom they are perennially at war is explored in this presentation of Chinese tales about cats and mice. Master translator Wilt Idema situates them in an overview of animal tales in world literature, in the Chinese literary tradition as a whole, and within Chinese imaginative depictions of animals.
The tales demonstrate the animals’ symbolism and their unusually prominent—and verbal—role in the stories. These readings depict cats and mice in conflict, in marital bonds, and in litigation—most centrally in a legal case of a mouse against a cat in the underworld court of King Yama. Many of the stories adopt the perspective of the mice as animals merely trying to survive, while also recognizing that cats are natural hunters.
This entertaining volume will appeal to readers interested in Chinese literature and society, comparative literature, and posthumanist consideration of human-animal relations.
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Einführung in die Sprachenwelt Südasiens: Die Sprachen, Texte und Religionen Indiens und seiner Nachbarn
Trotz der in Bezug auf Sprache und Religion uneinheitlichen Bevölkerung in der geographischen Einheit Südasien haben sich im Laufe der Zeit die Sprachen soweit aneinander angenähert, dass man von einem Südasiatischen Sprachenbund spricht, in dem indoarische Lexik einerseits und dravidische Silbenstruktur und dravidischer Sprachbau andererseits überwiegen. Ähnliche Konvergenzen finden sich in den Religionen, weshalb sich Sprachen, Texte und Religionen in diesem Teil der Welt nicht voneinander trennen lassen.
Siegfried Tornows sowohl philologisch als auch religionswissenschaftlich ausgerichtete Einführung gliedert sich in einen beschreibenden Teil, der in vier Kapiteln die Spezifika Südasiens behandelt, die 39 wichtigsten lebenden Sprachen vorstellt und ihre Funktionen in Politik, Bildung, im Buch- und Zeitungswesen und als Filmsprachen aufzeigt. Anhand von ausgewählten Beispielen werden die ideologischen Implikationen von Sprache, die Zuordnung von Sprache zu Konfession resp. Nation sowie die Rolle von Sprache als politisches Instrument dargestellt. Im historischen Teil werden die Beziehungen von Sprache und Religion von den Veden bis heute, Sakralsprachen und sakrale Schriften im Vedismus, Jinismus, Buddhismus und Hinduismus, Bhakti und Su¯fi¯ya und die Bibelübersetzungen beschrieben. Weitere Kapitel widmen sich einer Übersicht über die Geschichte des Schreibens in Südasien und einer Kurzdarstellung der Sprach- und Textgeschichte von den Anfängen bis heute. Abschließend werden 16 Einzelporträts von zwölf der 39 lebenden südasiatischen Sprachen und jeweils zwei alten Sprachen (Sanskrit und Pa¯li) und zwei fremden Sprachen (Persisch und Englisch) gegeben.
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