Der Fachinformationsdienst (FID) Nahost‑, Nordafrika- und Islamstudien versorgt die deutsche Wissenschaft mit hochspezialisierten Forschungsmaterialien aus den Ländern der MENA-Region.
Er wird seit 2016 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und von der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt betreut.
Der FID Nahost‑, Nordafrika- und Islamstudien versteht sich als Ansprechpartner für eine Reihe kleinerer, philologisch, religions- sowie regionalwissenschaftlich ausgerichteter Disziplinen, die zum Fächerspektrum der Orientalistik gehören. Hierzu zählen die Islamwissenschaft (bekenntnisneutral). Islamische Theologie (bekenntnisorientiert), Wissenschaft vom Christlichen Orient, Arabistik, Semitistik, Iranistik, Turkologie, Armenologie und Kaukasiologie
Regional umfasst der Sammelauftrag die folgenden Länder:
Ägypten, Äthiopien, Afghanistan, Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Bahrein, Dschibuti, Eritrea, Georgien, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Kasachstan, Katar, Kirgisien, Kuwait, Libanon, Libyen, Malta, Marokko, Mauretanien, Oman, Palästina, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan (Republik Sudan), Syrien, Tadschikistan, Türkei, Tunesien, Turkmenistan, Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate, West Sahara
Inhaltlich liegen die Schwerpunkte der Angebote insbesondere auf den Bereichen Religionswissenschaft, Geschichte, Politik- und Sozialwissenschaften sowie Sprach- und Literaturwissenschaft der oben erwähnten Regionen.
Die Virtuelle Fachbibliothek MENALIB ist der zentralen Zugang zu den Beständen und Services des FID.
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Der FID hat zwei kurze Tutorials auf deutsch und englisch entwickelt, um sich und seine Services vorzustellen.