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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2020.4

Buchcover

Eine Poet­ik der Fremd­heit zur Ver­ar­beitung von Chi­na-Motiv­en in der deutschsprachi­gen Gegen­wart­slit­er­atur im 21. Jahrhun­dert
Dass in deutschsprachi­gen lit­er­arischen Werken das kul­turell Fremde, in diesem Fall Chi­na, dargestellt und the­ma­tisiert wird, ist kein neues Phänomen im 21. Jahrhun­dert. Jedoch ist das Prob­lem, wie die ästhetis­chen und poet­is­chen Funk­tio­nen solch­er Darstel­lun­gen zu bes­tim­men sind, noch nicht kom­plett gelöst. Von diesen Grundgedanken aus­ge­hend wird in der vor­liegen­den Unter­suchung ver­sucht, die bish­erige method­ol­o­gis­che Ori­en­tierung der Imagolo­gie zu rev­i­dieren, indem das Chi­namo­tiv statt Chin­abild ins Zen­trum der Tex­t­analyse gelegt wird. Die Unter­suchung demon­stri­ert, dass sich die deutschsprachige lit­er­arische Rezep­tion von Chi­na keineswegs in der Darstel­lung eines ‚bild­haften‘ Chi­nas erschöpft. Vielmehr eröffnet das kul­turell Fremde im Werk einen interkul­turellen Zwis­chen­raum, wo seine ästhetis­che und poet­is­che Funk­tion sich auf eine kreative Weise ent­fal­ten kann.
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The devel­op­ment of the bib­li­cal Hebrew vow­els. Includ­ing a con­cise his­tor­i­cal mor­phol­o­gy
The Devel­op­ment of the Bib­li­cal Hebrew Vow­els inves­ti­gates the sound changes affect­ing the Pro­to-North­west-Semit­ic vocal­ic phonemes and their reflex­es in Tiber­ian Bib­li­cal Hebrew. Con­trary to many pre­vi­ous approach­es, Ben­jamin Suchard shows that these devel­op­ments can all be described as pho­net­i­cal­ly reg­u­lar sound laws. This con­firms that despite its unique trans­mis­sion his­to­ry, Hebrew behaves like oth­er lan­guages in this regard.
Many Hebrew sound changes have tra­di­tion­al­ly been explained as reflect­ing non-pho­net­ic con­di­tion­ing. These include the Canaan­ite Shift of *a to *o, ton­ic and pre-ton­ic length­en­ing, diph­thong con­trac­tion, Philippi’s Law, the Law of Atten­u­a­tion, and the apoc­ope of short, unstressed vow­els. By recon­sid­er­ing recon­struc­tions and re-eval­u­at­ing pho­net­ic con­di­tions, this work shows how the Bib­li­cal Hebrew forms reg­u­lar­ly derive from their Pro­to-North­west-Semit­ic pre­cur­sors.
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