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SWR2 Wissen: „Die Forscher von Bagdad – Was Europa der arabischen Wissenschaft verdankt“

Logo SWR2 bei Wikimedia Commons„Der Weg von Archimedes zu Ein­stein führt über den Math­e­matik­er Ibn al-Haytham, der von Aris­tote­les zu Kant über den Philosophen Ibn Sina. Es waren ara­bis­che Wis­senschaftler, die im Mit­te­lal­ter das Wis­sen der Antike vor dem Vergessen bewahrt und zugle­ich weit­er entwick­elt haben. Sie begrün­de­ten die Alge­bra und bracht­en die Astronomie voran. Von ara­bis­chen Forsch­ern bezo­gen die gotis­chen Baumeis­ter das Wis­sen, wie man Spitzbö­gen kon­stru­iert und buntes Glas her­stellt.
Diese Epoche begann im 8. Jahrhun­dert in Bag­dad: Kaum war die Stadt gegrün­det, macht­en die abas­sidis­chen Kalifen sie zur Welthaupt­stadt der Wis­senschaft. Hier ent­stand auch das berühmte „Haus der Weisheit“.“

(SWR, Gábor Paál, Bir­git Svens­son)

Sie kön­nen die Sendung aus der Rei­he „SWR2 Wis­sen“ über die Seite des SWR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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