Anglizismen – Sprachwandel in deutschen und norwegischen Texten der Informationstechnologie
Sprachkontakt bedeutet Sprachwandel. Ein zentraler Aspekt sind dabei Entlehnungen, die heutzutage leichter denn je aufgegriffen und in die Muttersprache integriert werden. Auch innerhalb einer Sprachfamilie entwickeln sich zum Teil sehr unterschiedliche Strategien im Umgang mit Sprachkontakt und Sprachwandel. Das Deutsche und das Norwegische bilden da keine Ausnahmen. Warum das so ist und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, zeigt Sabrina Brandt in diesem Buch. Sie vergleicht den Umgang mit Anglizismen im Deutschen und Norwegischen, ihre Verwendung, Integration und Bewertung durch die Sprecher. Den Fragen, ob Anglizismen unverändert übernommen oder ob Anpassungen an die Muttersprache in Form von Lehnübersetzungen u. ä. vorgenommen werden, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
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The weather in the Icelandic sagas: the enemy without
The descriptions of the weather in medieval Icelandic sagas have long been considered unimportant, mere adjuncts to the action. This is not true: the way the weather is depicted can give us an insight into the minds of medieval Icelanders. The first part of this book illustrates how the Christian world-view of authors of the twelfth to fourteenth centuries influenced their descriptions of meteorological conditions in earlier times. The second part is more literary in approach. It points out the formulaic nature of descriptions of storms, and shows how references to the weather help to structure the narrative in some sagas. It also demonstrates how medieval Icelandic attitudes to the weather affect the portrayal of the hero.
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