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WDR ZeitZeichen zu Tom Sharpe

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„Tom Sharpes Büch­er sind brül­lkomisch, poli­tisch unko­r­rekt und oft jen­seits von Geschmacks­gren­zen, kurz: schwarz­er britis­ch­er Humor vom Fein­sten. Seine Büch­er, wie „Pup­pen­mord“, „Fam­i­lien­bande“ oder „Ein dick­er Hund“ erre­icht­en Mil­lio­ne­nau­fla­gen.
Der Sohn ein­er Südafrikaner­in und eines Englän­ders diente in der Marine und studierte in Cam­bridge bevor er nach Südafri­ka ging. Dort engagierte sich Sharpe gegen das Aparthei­dregime und wurde 1961 aus­gewiesen.
Zurück in Eng­land schrieb er mit „Tohuwabo­hu“ eine gal­lige Satire auf die Ver­hält­nisse in Südafri­ka und wurde zum viel­ge­le­se­nen Autor. Seine bekan­nteste Fig­ur ist der Anti-Held Hen­ry Wilt, der in fünf Roma­nen von ein­er grotesken Sit­u­a­tion in die näch­ste gerät.
Anfang der 90er Jahre zog Sharpe wegen des mar­o­den britis­chen Gesund­heitssys­tems nach Spanien, wo er 2013 starb.“
(WDR, Her­wig Katzer, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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