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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2020.6

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The mak­ing of Cata­lan lin­guis­tic iden­ti­ty in medieval and ear­ly mod­ern times
The his­tor­i­cal rela­tion­ship between the Cata­lan and Occ­i­tan lan­guages had a defin­i­tive impact on the lin­guis­tic iden­ti­ty of the pow­er­ful Crown of Aragon and the emer­gent Span­ish Empire. Draw­ing upon a wealth of his­tor­i­cal doc­u­ments, lin­guis­tic trea­tis­es and lit­er­ary texts, this book offers fresh insights into the polit­i­cal and cul­tur­al forces that shaped nation­al iden­ti­ties in the Iber­ian Penin­su­la and, con­se­quent­ly, neigh­bor­ing areas of the Mediter­ranean dur­ing the Mid­dle Ages and the Ear­ly Mod­ern Peri­od. The inno­v­a­tive tex­tu­al approach tak­en in these pages expos­es the mul­ti­fac­eted ways in which the bound­aries between the region’s most pres­ti­gious lan­guages were con­test­ed, and demon­strates how lin­guis­tic iden­ti­ties were linked to ongo­ing strug­gles for polit­i­cal pow­er. As the analy­sis reveals, the ide­o­log­i­cal con­struc­tion of Occ­i­tan would play a cru­cial role in the con­struc­tion of a uni­fied Cata­lan, and Cata­lan would, in turn, give rise to a fer­vent debate around ‘Span­ish’ lan­guage that has endured through the present day. This book will appeal to stu­dents and schol­ars of his­tor­i­cal lin­guis­tics, soci­olin­guis­tics, His­pan­ic lin­guis­tics, Cata­lan lan­guage and lin­guis­tics, anthro­po­log­i­cal lin­guis­tics, Ear­ly Mod­ern lit­er­a­ture and cul­ture, and the his­to­ry of the Mediter­ranean.
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Tran­skul­turelle Begeg­nungsräume? Ästhetis­che Strate­gien der Über­lagerung, Plu­ral­isierung, Simul­tane­ität in den zeit­genös­sis­chen roman­is­chen Lit­er­a­turen
Dynamik, Begeg­nung, Migra­tion lassen sich als Schlüs­selkonzepte begreifen, um von Ver­net­zung und Glob­al­isierung­sprozessen charak­ter­isierte gegen­wär­tige Gesellschaften zu beschreiben. Die zeit­genös­sis­chen Lit­er­a­turen Frankre­ichs, Ital­iens und Spaniens ste­hen häu­fig im Zeichen eines solchen zur Epochensignatur avancierten Tran­skul­tur­al­itätspar­a­dig­mas und reflek­tieren seine Chan­cen und Risiken: Sie insze­nieren mit Vor­liebe Kul­turkon­takt- und Kon­flik­t­si­t­u­a­tio­nen, sprechen von hybri­den Iden­titäten oder leucht­en tran­skul­turelle Begeg­nungsräume aus.
Die im vor­liegen­den, gesamtro­man­isch aus­gerichteten Band ver­sam­melten Beiträge lenken die Aufmerk­samkeit aus ein­er gen­reüber­greifend­en Per­spek­tive auf die ästhetis­che Aus­gestal­tung der durch Transkulturations‑, Trans­la­tions- und Migra­tionsprozesse eröffneten Zwis­chen­räum­lichkeit im lit­er­arischen Text. In den Blick rück­en die von ein­er Poet­ik der Rela­tion (Glis­sant) und des Viel­logis­chen (Ette) implizierten Plu­ral­isierungsver­fahren, Über­lagerung­sprozesse und Simul­tane­ität­sef­fek­te, die auf die rhi­zomar­tige Ver­we­bung von Sprachen, Medi­en und Erzähltra­di­tio­nen abzie­len, dabei aber auch die Vielschichtigkeit von Unter­drück­ungs- und Exk­lu­sion­s­mech­a­nis­men in Kul­turkon­tak­t­zo­nen im Blick behal­ten.
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