The making of Catalan linguistic identity in medieval and early modern times
The historical relationship between the Catalan and Occitan languages had a definitive impact on the linguistic identity of the powerful Crown of Aragon and the emergent Spanish Empire. Drawing upon a wealth of historical documents, linguistic treatises and literary texts, this book offers fresh insights into the political and cultural forces that shaped national identities in the Iberian Peninsula and, consequently, neighboring areas of the Mediterranean during the Middle Ages and the Early Modern Period. The innovative textual approach taken in these pages exposes the multifaceted ways in which the boundaries between the region’s most prestigious languages were contested, and demonstrates how linguistic identities were linked to ongoing struggles for political power. As the analysis reveals, the ideological construction of Occitan would play a crucial role in the construction of a unified Catalan, and Catalan would, in turn, give rise to a fervent debate around ‘Spanish’ language that has endured through the present day. This book will appeal to students and scholars of historical linguistics, sociolinguistics, Hispanic linguistics, Catalan language and linguistics, anthropological linguistics, Early Modern literature and culture, and the history of the Mediterranean.
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Transkulturelle Begegnungsräume? Ästhetische Strategien der Überlagerung, Pluralisierung, Simultaneität in den zeitgenössischen romanischen Literaturen
Dynamik, Begegnung, Migration lassen sich als Schlüsselkonzepte begreifen, um von Vernetzung und Globalisierungsprozessen charakterisierte gegenwärtige Gesellschaften zu beschreiben. Die zeitgenössischen Literaturen Frankreichs, Italiens und Spaniens stehen häufig im Zeichen eines solchen zur Epochensignatur avancierten Transkulturalitätsparadigmas und reflektieren seine Chancen und Risiken: Sie inszenieren mit Vorliebe Kulturkontakt- und Konfliktsituationen, sprechen von hybriden Identitäten oder leuchten transkulturelle Begegnungsräume aus.
Die im vorliegenden, gesamtromanisch ausgerichteten Band versammelten Beiträge lenken die Aufmerksamkeit aus einer genreübergreifenden Perspektive auf die ästhetische Ausgestaltung der durch Transkulturations‑, Translations- und Migrationsprozesse eröffneten Zwischenräumlichkeit im literarischen Text. In den Blick rücken die von einer Poetik der Relation (Glissant) und des Viellogischen (Ette) implizierten Pluralisierungsverfahren, Überlagerungsprozesse und Simultaneitätseffekte, die auf die rhizomartige Verwebung von Sprachen, Medien und Erzähltraditionen abzielen, dabei aber auch die Vielschichtigkeit von Unterdrückungs- und Exklusionsmechanismen in Kulturkontaktzonen im Blick behalten.
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