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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2020.6

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Ideo­phones, mimet­ics and expres­sives
This vol­ume explores new fron­tiers in the lin­guis­tic study of icon­ic lex­emes known as ideo­phones, mimet­ics, and expres­sives. A large part of the lit­er­a­ture on this long-neglect­ed word class has been ded­i­cat­ed to the descrip­tion of its sound sym­bol­ism, marked mor­phophonol­o­gy, and gram­mat­i­cal sta­tus in indi­vid­ual lan­guages. Draw­ing on data from Asian (espe­cial­ly Japan­ese), African, Amer­i­can, and Euro­pean lan­guages, the twelve chap­ters in this vol­ume aim to estab­lish com­mon grounds for the­o­ret­i­cal and crosslin­guis­tic dis­cus­sions of the phonol­o­gy, mor­phol­o­gy, syn­tax, seman­tics, prag­mat­ics, acqui­si­tion, and vari­a­tion of icon­ic lex­emes. Not only researchers who are inter­est­ed in lin­guis­tic iconic­i­ty but also the­o­ret­i­cal lin­guists and typol­o­gists will ben­e­fit from the updat­ed insights pre­sent­ed in each study.
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„Jemand musste Josef K. ver­leumdet haben …“ – Erste Sätze der Weltlit­er­atur und was sie uns ver­rat­en
Der erste Satz ist bekan­ntlich der schwierig­ste — und der wichtig­ste. Er muss den Leser ver­führen und ver­rät meist mehr, als wir bei der ersten Lek­türe wahrnehmen. Manch­mal enthält er im Kern schon die ganze fol­gende Geschichte. Peter-André Alts lustvoller Streifzug durch die Weltlit­er­atur führt an großen Tex­ten von der Antike bis zur Gegen­wart vor, wie deren Anfänge jenen Pakt mit dem Leser schließen, der die erste Neugi­er in andauernde Leselust ver­wan­delt.
„Lange Zeit bin ich früh schlafen gegan­gen.“ „Jemand musste Josef K. ver­leumdet haben…“ Manche erste Sätze der Weltlit­er­atur sind so berühmt gewor­den, dass man sie ken­nt, auch wenn man das Werk nie gele­sen hat. Die Anfänge von Roma­nen und Erzäh­lun­gen gewin­nen uns, indem sie über­raschen oder über­wälti­gen, schme­icheln, erschreck­en, ver­lock­en oder erre­gen. Sie kön­nen Span­nung erzeu­gen, Stim­mungen her­vor­rufen, die Pro­tag­o­nis­ten zum Leben erweck­en oder ihre Leser an Ort und Zeit des Geschehens ent­führen. In unter­schiedlich­sten Ton­la­gen — iro­nisch, pathetisch, beken­nt­nishaft oder dunkel — leit­en sie in die fol­gende Geschichte ein.
Peter-André Alts funkel­nd-luzider Essay über die Poe­sie des Anfangs zeigt das an 249 Beispie­len von Homer bis Peter Hand­ke, von Tol­stoi bis Paul Auster. Sein Buch bietet Lit­er­aturgeschichte in a nut­shell und ist selb­st eine große Ver­führung zum Lesen.
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Inter­view des SWR mit Peter-André Alt über sein Buch

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprach- und Lit­er­atur­wis­senschaften all­ge­mein ent­deck­en!

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