Ideophones, mimetics and expressives
This volume explores new frontiers in the linguistic study of iconic lexemes known as ideophones, mimetics, and expressives. A large part of the literature on this long-neglected word class has been dedicated to the description of its sound symbolism, marked morphophonology, and grammatical status in individual languages. Drawing on data from Asian (especially Japanese), African, American, and European languages, the twelve chapters in this volume aim to establish common grounds for theoretical and crosslinguistic discussions of the phonology, morphology, syntax, semantics, pragmatics, acquisition, and variation of iconic lexemes. Not only researchers who are interested in linguistic iconicity but also theoretical linguists and typologists will benefit from the updated insights presented in each study.
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„Jemand musste Josef K. verleumdet haben …“ – Erste Sätze der Weltliteratur und was sie uns verraten
Der erste Satz ist bekanntlich der schwierigste — und der wichtigste. Er muss den Leser verführen und verrät meist mehr, als wir bei der ersten Lektüre wahrnehmen. Manchmal enthält er im Kern schon die ganze folgende Geschichte. Peter-André Alts lustvoller Streifzug durch die Weltliteratur führt an großen Texten von der Antike bis zur Gegenwart vor, wie deren Anfänge jenen Pakt mit dem Leser schließen, der die erste Neugier in andauernde Leselust verwandelt.
„Lange Zeit bin ich früh schlafen gegangen.“ „Jemand musste Josef K. verleumdet haben…“ Manche erste Sätze der Weltliteratur sind so berühmt geworden, dass man sie kennt, auch wenn man das Werk nie gelesen hat. Die Anfänge von Romanen und Erzählungen gewinnen uns, indem sie überraschen oder überwältigen, schmeicheln, erschrecken, verlocken oder erregen. Sie können Spannung erzeugen, Stimmungen hervorrufen, die Protagonisten zum Leben erwecken oder ihre Leser an Ort und Zeit des Geschehens entführen. In unterschiedlichsten Tonlagen — ironisch, pathetisch, bekenntnishaft oder dunkel — leiten sie in die folgende Geschichte ein.
Peter-André Alts funkelnd-luzider Essay über die Poesie des Anfangs zeigt das an 249 Beispielen von Homer bis Peter Handke, von Tolstoi bis Paul Auster. Sein Buch bietet Literaturgeschichte in a nutshell und ist selbst eine große Verführung zum Lesen.
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Interview des SWR mit Peter-André Alt über sein Buch
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