Dieses Blog beschäftigt sich mit der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen speziell in Ost- und Südosteuropa.
Die Beiträge beschreiben große und kleine gesellschaftliche Konsequenzen und politische Reaktionen auf die Krise ebenso wie ihre wirtschaftlichen Folgen. Oder sie blicken zurück auf vergleichbare Ereignisse, die sich in der Vergangenheit in der Region vom Balkan bis hin zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion abgespielt haben. Gerade in solch einer beispiellosen Krise kann ein Blick nach Osten erhellend sein. Denn die Region bietet im Guten wie im Schlechten eine enorme Vielfalt. Hier gibt es relativ wohlhabende, gefestigte Demokratien – aber auch Staaten, die sich in der Krise noch autoritärer entwickeln. Oder gleich solche, die keine Staaten sind, weil die Welt ihnen die Anerkennung verweigert. Sie alle müssen einen Weg finden, mit der Corona-Krise umzugehen.
Wie ihnen das gelingt, das sollte auch über die Region hinaus von Interesse sein, weshalb das Blog in den kommenden Tagen und Wochen versuchen will, diese Wege nachzuzeichnen und zu analysieren.Das Blog ist ein Angebot des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS). Hier arbeiten unter anderem Historiker*innen, Ökonom*innen und Politikwissenschaftler*innen, die sich mit dem (süd-)östlichen Europa beschäftigen. Sie zählen auch zu den Autor*innen der Blogbeiträge. Hinzu kommen Beiträge von Kolleg*innen aus dem umfassenden internationalen Netzwerk des IOS, wobei viele selbst in der Betrachtungsregion arbeiten. Dieses Blog ist eine Spezialausgabe von ostBLOG, dem regulären Institutsblogs des IOS. Dort finden sich ebenfalls die Beiträge zur Corona-Krise, aber auch ältere Texte.
Kennen Sie schon … das Blog „ostBLOG Spezial“?
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10. Juli 2020
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