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WDR ZeitZeichen über Dorothy Parker

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„Es begann mit ein­er unglück­lichen Kind­heit und endete mit dem unglück­lichen Tod. Dazwis­chen liegt das ganze schöne, schäbige Leben der US-amerikanis­chen Schrift­stel­lerin, The­ater- und Lit­er­aturkri­tik­erin Dorothy Park­er.
In den Roar­ing Twen­ties war Dorothy Park­er die Köni­gin von New York. Ihre scharfe Zunge und ihr beißen­der Witz wur­den Leg­ende. Sie schrieb für die ange­sagtesten Zeitschriften in New York und gehörte zur leg­endären Tafel­runde des Hotels Algo­nquin, wo sich die kul­turelle und intellek­tuelle Szene der Stadt traf.
Zum Arbeit­en und Anstoßen, zum Tratschen und zum Trinken und sie war der strahlende Mit­telpunkt. Bewun­dert für ihre Geis­tes­blitze, schar­fzüngi­gen Kri­tiken, geschlif­f­e­nen Verse und hochdotierten Kurzgeschicht­en. Leg­endär wur­den ihre Abstürze, unglück­lichen Lieben, glück­losen Beziehun­gen und ihre Selb­st­mord­ver­suche.
Dorothy Park­er schont andere und sich selb­st erst recht nicht. Wed­er emo­tion­al noch kör­per­lich. Die starke Trinkerin ist unzu­ver­läs­sig und — auf sich alleine gestellt – kaum leben­stüchtig. Aber sie ist immer bril­lant und humor­voll, bis zu ihrem bit­teren Tod.“

(WDR, Veroni­ka Bock, Ulrich Bier­mann, Michael Rüger)

Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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