Permalink

0

WDR ZeitZeichen zu T.S. Eliot

Logo WDR bei Wikimedia Commons

„Es ist die Zeit des Ersten Weltkrieges, als Thomas Stearns Eliot, ein amerikanis­ch­er Lehrer und später Ver­lagsleit­er, in Lon­don lebt und unglück­lich ist. Er begin­nt zu schreiben, ein langes Gedicht.
Er wid­met es Ezra Pound, den er verehrt. Pound, das Manuskript in Hän­den, ist beein­druckt – stre­icht aber zwei Drit­tel weg. Übrig bleibt das Verse­pos „Waste­land“, „Das wüste Land“. Ein Meilen­stein mod­ern­er Lyrik.
Eliot erhält 1948 den Lit­er­aturnobel­preis, sein The­ater­stück „Mord im Dom“ wird weltweit aufge­führt.
Fast noch lauter als sein Ruhm klingt aber sein Nachruhm: Andrew Lloyd Web­ber ver­tont Eliots Gedicht­samm­lung „Old Pos­sums Katzen­buch“. Daraus wird das Musi­cal „Cats“.“

(WDR, Irene Dänz­er-Van­ot­ti, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die 2018 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.