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Kennen Sie schon … das Blog „Transatlantic Literary History“?

Screenshot des Blogs "Transatlantic Literary History" (https://medium.com/transatlanticism-wwu)

Das Blog, ini­ti­iert von Kai Sina vom Ger­man­is­tis­chen Insti­tut der WWU, ver­sam­melt „Notes, Essays und Doc­u­ments“ zum The­ma Transat­lantis­che Lit­er­aturgeschichte. Damit …

entste­ht eine Plat­tform, die aktuelle Pro­jek­te, all­ge­meine Fragestel­lun­gen und auf­schlussre­iche Funde im The­men­feld präsen­tiert. Zum Auf­takt sind ein­schlägige Forschende ein­ge­laden, ihre Gedanken zu den Chan­cen und Her­aus­forderun­gen der Transat­lantis­chen Lit­er­aturgeschichte darzustellen, um eine grundle­gende Debat­te zu ini­ti­ieren. In der Kürze der Einzel­beiträge ist ihre Unabgeschlossen­heit angedeutet und das Ange­bot zur Diskus­sion mitgedacht.

Geplant war das ursprünglich eigentlich nicht, aber nun wird daraus ein größeres Pro­jekt:

„Eigentlich hat­te ich zum Auf­takt der Licht­en­berg-Pro­fes­sur ein inter­na­tionales Sym­po­sium geplant, das Grund­fra­gen der Transat­lantis­chen Lit­er­atur­wis­senschaft disku­tieren sollte“, erk­lärt Kai Sina. „Coro­na hat uns da einen Strich durch die Rech­nung gemacht. Der Blog ist der Ver­such, auf andere Weise in einen kri­tis­chen Aus­tausch einzutreten, und ich bin sehr glück­lich, dass sich viele hochin­ter­es­sante Forscherin­nen und Forsch­er daran beteili­gen wer­den. Besten­falls entste­ht so in den kom­menden Monat­en ein viel­stim­miger Entwurf dessen, was die Transat­lantis­che Lit­er­atur­forschung im Einzel­nen aus­macht.“

Über die in der näch­sten Zeit erscheinen­den Grund­la­ge­nes­says hin­aus sollen auf dem Blog kün­ftig wis­senschaftliche Einzel­pro­jek­te sowie ein­schlägige Funde aus Lit­er­atur und Archiv vorgestellt wer­den. Nach und nach soll dadurch ein Forum entste­hen, das den Leserin­nen und Lesern einen Ein­druck gibt vom his­torischen Reich­tum und von der method­is­chen Vielfalt der Transat­lantis­chen Lit­er­atur­forschung.
„Der Akzent soll dabei bewusst auf dem Unabgeschlosse­nen, dem Work in Progress liegen, das in der klas­sis­chen Fachzeitschrift eher keinen Platz find­et”, bemerkt Kai Sina, der selb­st bere­its Essays auf dem „Medium“-Blog des Thomas Mann House in Pacif­ic Pal­isades und auf „De Gruyter Con­ver­sa­tions“  veröf­fentlicht hat. „Ger­ade in der Vor­läu­figkeit beste­ht für mich der Reiz des Medi­ums Blog.“

https://www.uni-muenster.de/Philologie//aktuelles/archiv/2020/blogauftakt_medium_transatlantische_literaturwissenschaft.html

Unter @transatlit_WWU wird auch getwit­tert!

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