The Routledge Handbook of English Language and Digital Humanities
The Routledge Handbook of English Language and Digital Humanities serves as a reference point for key developments related to the ways in which the digital turn has shaped the study of the English language and of how the resulting methodological approaches have permeated other disciplines. It draws on modern linguistics and discourse analysis for its analytical methods and applies these approaches to the exploration and theorisation of issues within the humanities.
Divided into three sections, this handbook covers: sources and corpora, analytical approaches, English language at the interface with other areas of research in the digital humanities.
In covering these areas, more traditional approaches and methodologies in the humanities are recast and research challenges are re-framed through the lens of the digital. The essays in this volume highlight the opportunities for new questions to be asked and long-standing questions to be reconsidered when drawing on the digital in humanities research.
This is a ground-breaking collection of essays offering incisive and essential reading for anyone with an interest in the English language and digital humanities.
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J.R.R. Tolkien und sein Christentum: Eine religionswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Tolkiens Werk und seiner Rezeptionsgeschichte
J.R.R. Tolkien (1892–1973), Philologe an der Universität Oxford, ist den meisten Menschen durch seine Romanreihe Der Herr der Ringe bekannt. Weniger bekannt dagegen ist, dass der streng gläubige Katholik in seinem literarischen Wirken eine Art des religiösen Vollzugs sah, der nicht im Widerspruch zu seinem tiefen Glauben stand. Seinem Verständnis nach führte er als „Zweitschöpfer“ den biblischen Schöpfungsauftrag fort, indem er einen von tiefer innerer Wahrheit geprägten Mythos erschuf.
Den aufmerksamen Rezipienten ist schon sehr früh aufgefallen, dass Tolkien Elemente unterschiedlicher religiöser Traditionen mit Motiven aus verschiedenen Mythen verwebt, mit denen er sich im Rahmen seiner akademischen Tätigkeiten beschäftigte. Diese Arbeit zeigt, dass die religiöse Rezeptionsgeschichte demnach sehr früh beginnt und immer noch nicht abgeschlossen ist, wenngleich die religiösen Bildwelten heute vom Publikum nicht mehr automatisch als christliche bzw. religiöse Bilder wahrgenommen werden.
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