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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2020.12

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Insti­tu­tionelle und organ­i­sa­tionale Kom­mu­nika­tion: The­o­rie, Method­olo­gie, Empirie und Kri­tik
Die Beiträge in diesem Band, von namhaften Exper­tin­nen und Experten aus dem Bere­ich der organ­i­sa­tionalen Kom­mu­nika­tion ver­fasst, erin­nern an die Forschungsleis­tun­gen von Flo­ri­an Menz (1960–2017), einen inter­na­tion­al führen­den Sprach­wis­senschaftler in diesem Feld. Sie stellen aktuelle empirische Befunde zur Kom­mu­nika­tion im Bere­ich der Psy­chother­a­pie, des Coach­ing, der Pflegekom­mu­nika­tion und der Kom­mu­nika­tion in der uni­ver­sitären Lehre vor. Dabei disku­tieren sie neue Forschungs­felder (wie die Robotik) und bis­lang wenig bear­beit­ete Aspek­te (wie den insti­tu­tionellen Raum) eben­so wie zen­trale the­o­retis­che und method­is­che Prob­leme und Her­aus­forderun­gen der Insti­tu­tions-/Or­gan­i­sa­tion­slin­guis­tik und die Notwendigkeit der sprach­wis­senschaftlichen Insti­tu­tio­nenkri­tik.
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Der Dritte als dynamis­ch­er Fak­tor der liebesse­man­tis­chen Entwick­lung in der Roman­lit­er­atur des 17. und 18. Jahrhun­derts
Ob Sinn oder Unsinn, Glück oder Leid, ob poet­isch inspiri­ert oder kühl analysiert – die Liebe bewegt seit jeher die Gemüter der Men­schen. Wie sich die For­men der Liebe zwis­chen der zweit­en Hälfte des 17. Jahrhun­derts und 1800 ändern, wird in dieser Studie über ein Medi­um nachvol­l­zo­gen, das eine beina­he sym­bi­o­tis­che Verbindung mit ihr einge­gan­gen ist: über den Roman. Mit der Fig­ur des Drit­ten rückt dabei ein Fak­tor in den Blick­punkt, der die liebesse­man­tis­che Entwick­lung nicht nur bee­in­flusst, son­dern dem darüber hin­aus ein maßge­blich­er Anteil am Formwan­del der Liebe zugeschrieben wer­den kann.
Auf der Grund­lage lit­er­arisch­er Werke von Anton Ulrich von Braun­schweig- Wolfen­büt­tel über Chris­t­ian Friedrich Hunold bis hin zu Johann Wolf­gang Goethe möchte die vor­liegende Arbeit den Weg der Liebe hin zu ein­er autonomen, sich selb­st recht­fer­ti­gen­den Macht nachze­ich­nen; ein­er Macht, die frei von jeglichem klassen­spez­i­fis­chen Denken das Sys­tem begrün­det hat, auf dem Intim­beziehun­gen basieren und die sich in der so ein­fachen wie bedeu­tungsvollen Formel „Liebe um der Liebe willen“ man­i­festiert.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprachen und Kul­turen Asiens, Afrikas und Ozeaniens ent­deck­en!

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